Freundschaft... von HitachiinNo1 (oder mehr?) ================================================================================ Kapitel 1: Kap. 1 ----------------- Es war ein ganz normaler Freitag in Primvera, ein ganz normaler Freitag? Nicht für jeden! Ein schwarzhaariger Junge rannte durch die Straßen um noch pünktlich zu kommen. Raúl hatte verschlafen und die 1.Stunde des 16-Jährigen fing in knapp 5 Minuten an. Der Latein-Amerikaner sah seine Schule schon und beeilte sich noch mehr, doch bevor er sie erreichen konnte hörte er schon das Klingeln und fluchte leise vor sich hin. Als er dann 10 Minuten nach Anfang des Unterrichts ankam, traf er nur Eric an. „Yo Eric!“ rief er und der Angesprochene sah hoch. „Hey Raúl! Was machst du denn schon hier?“ Raúl sah den Kleinen an. „Wie ‘schon hier‘? Wo sind denn die anderen?“ Eric fing auf einmal an zu grinsen. „ Du wusstest es also auch nicht, was?“ „Was wusste ich nicht? Oder wir?“ fragte Raúl verwirrt. „Wir haben die 1. Stunde frei, Herr Schmidt ist kurzfristig aufgefallen, auf welchem Grund auch immer.“ „Achso, ich hab mich extra beeilt, weil ich verschlafen hatte“ Der Junge kratze sich schüchtern am Kopf. „Hätte ich mir ja auch denken können“ Eric grinste „hast ja Glück, Herr Schmidt mag dich sowieso nicht.“ „Jaja reibs mir noch unter die Nase!“ Raúl stubste Eric in die Seite. Die Beiden waren schon beste Freunde seit sie denken konnten. Raúl war der Schwarm der Mädchen, doch jedes wurde von ihm weggeschickt. Nur Eric wusste warum, er war schwul. Der um einen Kopf kleinere musste immer grinsen, wenn Raúl mal wieder eine wegschickte mit der Ausrede er sei schon verliebt. »Wir sind allein, ich könnte es ihm endlich sagen…aber es würde unsere Freundschaft ruinieren…« dachte Raúl, es stimmte er war verliebt, in seinen besten Freund. „Ähm Raúl?“ fragte Eric und winkte mit der Hand vor Raúls Gesicht rum. „Ja…was denn?“ antwortete dieser verwirrt. „Du starrst vor dich hin.“ Sagte Eric amüsiert. „Äh…sorry.“ stammelte Raúl, Eric ging auf ihn zu und wuschelte ihm durch die Rabenschwarzen Haar. Raúls Gesicht wurde rot doch das nahm Eric gar nicht mehr wahr. Es klingelte plötzlich, beide zuckten merklich zusammen. „Ok, dann auf, auf zur nächsten Stunde.“ „Gut.“ Kam es nur als Antwort. »Chance verpasst« sagte sich Raúl gedanklich. Im nächsten Klassenraum trafen sie auch die Anderen. „Raúl, Eric! Wo wart ihr?“ kam es von Lisa die weiter hinten in der Klasse saß. Das Mädchen hatte wellige rote Haare und strahlende blaue Augen. Sie war der Schwarm der Jungen, ausgenommen von Eric und Raúl, die beiden waren ihre besten Freunde. Die Anderen männlichen Mitschüler warfen ihnen deshalb manchmal auch giftige Blicke zu. Alle hörten das Klingeln und sahen, dass ihre Lehrerin eingetroffen war, es war sofort Stille und die Schüler begaben sich auf ihre Plätze. Der Klassenclown, Pascal, „Calle“, musst die restlichen Tag mindestens 2-Mal pro Stunde raus, was den Unterricht kaum möglich machte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach der Schule machten Lisa, Eric und Raúl, die letzten beiden eher unfreiwillig, eine Shoppingtour durch die Innenstadt Primaveras. „Hey Jungs!“ angesprochene sahen auf „wie findet ihr das?“ Lisa zeigte ihnen ein hell-rosa T-shirt mit V-Ausschnitt. „Hm…schick, wird ihm gefallen“ kam es gelangweilt von Raúl. Sie waren nur shoppen da Lisa diesen Abend ein Date mit Calle hatte. „Was meinst du Eric?“ fragte sie als sie merkte das er nicht ganz bei der Sache war. „Ähm…“ Eric kehrte langsam wieder in die Realität zurück „ sieht gut aus, steht dir“ sagte er nach iner kurzen Weile. „Gut dann nehm ich das!“ verkündete sie zufrieden „und jetzt was für euch Jungs!“ Das gleichzeitige Stöhnen der Beiden, fasste Lisa als Zustimmung auf. Nach 30 Minuten fand Eric eine eng anliegende schwarze Hose bei der Raúl schlucken musste. »Er sieht in der Hose so heiß aus«, „Sch…schick Eric“ stotterte er und Lisa nickte zustimmend. „Ok Raúl dann suchen wir jetzt was für dich!“ sagte der um einen Kopf kleinere. „Wenn sein muss…“ antwortet dieser etwas genervt. „Och komm schon, sei doch kein Spielverderber!“ bettelte Lisa und setzte ihren Hundeblick auf. Nach einer knappen Stunde hatten sie zwar keine Sachen für den Latein-Amerikaner gefunden, aber dafür einen neuen Ring für sein Lippenpiercing. Ihre Tour war beendet als Lisa sagte sie müsse unbedingt nach Hause um sich noch schick für ihr Date zu machen, also waren Raúl und Eric alleine, mal wieder. „Hast du heut noch was vor?“ fragte Eric nachdem sie eine Weile geschlendert waren. „Ne, du? Warum?“ sagte Raúl etwas verwirrt. „Auch nicht, hast du Lust bei mir zu schlafen?“ „Warum nicht, ich ruf nur noch schnell Zuhause an“ antworte er etwas überstürzt, denn ihm fiel erst später auf. Auf was er sich da eingelassen hatte. Eine Nacht bei seiner heimlichen Liebe, ob er das schafft? //Ja, bei Montez?// sagte eine freundliche Frauenstimme. „Hey Mamá, ich schlaf heut bei Eric, ok? Wir kommen dann später bei euch vorbei um meine Sachen zu holen.“ //Ja mein Schatz, ist ok.// Raúl fand es cool das seine Mum so locker drauf war. „Bis dann Mamá!“ verabschiedete er sich und legte auf „Klappts?“ fragte Eric kurz. „Na klar du kennst doch meine Mum!“ grinste der Gefragte „Ok, na dann los, los zu dir!“ ief Eric der schon paar Meter vorgegangen war. „Ey! Warte!“ und schon sprintete er los. 20 Minuten später kamen sie bei Familie Montez an. Raúl schloss die Tür auf und ging erst mal ins Haus. „Mamá, Rebecca ich bin wieder da!“ rief er die Treppe hoch „Eric ist auch dabei“ ergänzte er. „Hallo!“ schrie Eric ebenfalls hoch. „Hey ihr zwei!“ kam es von oben. „Wir gehen hoch, ok Eric?“ fragte Raúl. „Ja, na klar!“ kam es sofort vom Gefragten. Oben angekommen packten sie alles nötige ein. „¿Mamá? ¡Nosotros vamos!” rief Raúl zu seiner Mutter. „¡Vale!” kam es zurück. Schon gingen sie los. Bei Eric angekommen bemerkten die Beiden das sie nicht allein waren. „Natascha bist du da?“ fragte Eric schüchtern. Er wusste das es nichts gutes hieß wenn seine Schwestern mal da war. Seine Eltern waren meist auf Geschäftsreisen und Natascha meist bei ihrem Freund. „Ich wohne vielleicht auch hier falls es dir entgangen ist!!“ kam es gereizt aus der Küche. „Ja, aber du warst sonst nie da, du warst immer bei Mo, oder wie der hieß!“ sagte Eric „oder habt ihr schon wieder Stress?!“ Was geht dich das an, du Nervensäge!!“ langsam wurde Natascha wütend. „Ok sie haben Zoff“ flüsterte die ‚Nervensäge‘ zu Raúl, der bis dahin teilnahmslos da stand. „Hm…“ kam es nur zurück. „Komm wir gehen hoch!“ und ohne eine Antwort abzuwarten zog Eric ihn am Ärmel. „Hey Eric! Wer ist da noch?“ fragte Natascha und kam aus der Küche „Ah hallo Raúl, schön dich auch mal wieder zu sehen“ „Ja, dich auch Natascha“ dann ging er mit Eric mit. „Ich hab Natascha lange nicht mehr gesehen.“ Sagte Raúl plötzlich zu ihm. „Ja, ich auch nicht sie war immer bei Mo“ Auf einmal klingelte Erics Handy. „Ja?...Ja hier Eric…ach du bists…ne du sorry heute hab ich keine Zeit mehr …ok bis dann“ kam es am Ende. „Wer war das?“ fragte Raúl. „Kelly.“ Sagte er nur. „Was wollte sie?“ Wollte er nun wissen. „Sie wollte wissen ob ich heute mit ihr ausgehe.“ Eric sah die Wand an, weil er aus einem gewissen Grund Raúl nicht mehr in seine wunderschönen Augen gucken konnte. „Und du hast abgesagt?!“ kam es geschockt von Raúl, ein stummes Nicken seitens Eric bestätigte ihn „Du stehst seit 6 Jahren auf sie und sagst ab??“ insgeheim freute sich Raúl darüber, konnte es dennoch nicht zeigen. „Ja, sonst hätte ich dir absagen müssen und dich hatte ich schon vorher gefragt, also hatte sie Pech.“ Sagte er kühl. „So ist das also“ Raúl grinste und boxte Eric an die Schulter „lieb von dir“ und schloss ihn kurz in seine Arme, worauf Eric kurz lächelte. „Komm wir gucken noch eine DVD!“ schlug Raúl vor. „Ja, gute Idee, wir können auch Lisa morgen mal anrufen wies mit Calle lief“ stimmte er zu. So klang der Abend ab. Um 3 Uhr morgens wachten beide auf und hörten dann wie Natatscha das Haus verließ um von Mo abgeholt zu werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen wachte Raúl ein wenig geschockt auf »Warum liegt Eric neben mir? « dachte er etwas nervör. „Morgen Raúl“ kam es von schlaftrunkenem. „Mo…morgen Eric“ antwortete er „Was machst du in meinem Brett?“ fragte Raúl dann etwas verwirrt. „Ich konnte die Nacht nicht schlafen und da dachte ich…“ ein schüchternes Lächeln folgte. » Er ist so schlecht im Lügen« aber warum Eric log war Raúl noch unklar. Kapitel 2: Kap. 2 ----------------- Nachdem Frühstück beschlossen die Beiden erst mal Lisa anzurufen um zu erfahren wies lief. Raúl nahm sein Handy, wählte ihre Nummer und stellte auf Lautsprecher. Tuut, tuut, tuut //Ja, Lisa hier.// hörten die Zwei vom anderen Ende der Leitung „Guten Morgen Kleine“ kam es von Raúl, denn sie war ein gutes Stück kleiner als er. //Hey Raúl, ist Eric auch da?// fragte Lisa. „Ja klar bin ich da! Was denkst du denn?// kam es etwas belustigt von ihm. //Ah, gut. Morgen Wie gehst euch beiden so??// „Gut und dir so?“ antwortete Eric. //Ja auch, ich bin nur etwas müde, wisst ihr?// es folgte ein herzhaften Gähnen seitens Lisa. „Sicher wir hörens!“ mischte Raúl sich nun ein „Wir wollten eigentlich nur fragen wie es gestern mit Pascal lief.“ //Hm..scheiße…// kam es traurig von Lisa. „Wieso denn? Was war denn los?“fragte Eric besorgt. //Ist erst mal egal, ok? Ich erzähls euch wenn wir uns treffen, ja?// „Na gut wenn du das so willst“ sagte Raúl. //Danke, wann hättet ihr denn Zeit Boys?“ fragte Lisa nun fröhlich. „Naja immer, oder Raúl?“ Eric stupste den Gefragten an. „Klar!“ kam sofort die Zustimmung. //Ok dann morgen 15:00Uhr am See, ja?// sagte sie kurz. „Ja, ist ok wir sehen uns dann morgen“ kam es genauso kurz zurück. „Tschüss, haben dich lieb, Küsschen!“ fügte Eric noch hinzu. //Ich euch auch, Küsschen zurück. Bye!// Dann legte sie auf. „Ok und was machen wir 2 hübschen jetzt?“ fragte Eric mit einem Grinsen. „also ich wüsste da schon was!“ Raúl zwinkerte ihm zu, erst war er ein wenig verwirrt doch dann merkte er was der Latein-Amerikaner meinte, Raúl stürzte sich auch Eric und kitzelte ihn richtig durch. „Raúúúl hör auf!! …“ er fing an Tränen zu lachen. Ein paar Momente weiniger ließ Raúl von seinem ‚Opfer‘ ab um ihn dann die Tränen wegzuwischen und sich neben ihn zu legen. „Du bist fies“ sagte Eric grinsend. „Ja, ich weiß“ kam es belustigt zurück. „Ey!“ er knuffte ihn in die Seite. „Irgendwann, glaub mir, kriegst du alles wieder Raúl!“ „Jaja red du nur weiter Kleiner!“ entgegnete dieser und wuschelte ihm durch die schönen Haare. „Hey! Ich bin nicht klein!“ gab er gespielt schmollend zurück. „Dennoch kleiner als ich!“ konterte Raúl geschickt. „Püh! Wie fies!“ „Ich doch nicht meine Schuld das du nicht mehr wächst!“ er streckte ihm die Zunge raus. „Sei lieb zu mir!“ forderte Eric grinsend. „Ja schon ok.“ Raúl gab sich damit geschlagen und wuschelte ihm er erneut durch die Haare. Auf einmal fingen beide an lauthals an zu lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten gingen sie in die Küche und fanden einen Zettel. //Bin bei Mo. Sehen und dann, grüß Raúl Natascha// „Ok sie ist weg“ sagte Eric grinsend. „Sieht so aus“ flichtete ihm Raúl bei. „Hunger?“ fragte dieser nun als er auf die Uhr sah. „Wieso? Wie spät ist es denn?“ gab der Größere etwas verwirrt zurück. „Es ist halb eins! Durch deine Kitzelattacke haben wir viel Zeit verloren!“ sagte er und boxte Raúl an die Schulter. „Wenn du dich nicht wehren kannst, Kleiner!“ gab er sofort konter. Wenige Minuten später standen Eric und Raúl am Herd und kochten ihrer beider Lieblingsessen: Spagetti á la Montez. Als sie fertig waren sah die Küche aus wie ein Schweinestall und die Köche wie die Schweine. „Fertig.“ Verkündeten die Beiden. „Ich hab jetzt Hunger und will essen!!“ rief Raúl, gesagt getan. Eric und Raúl saßen nachdem sie die Küche aufgeräumt hatten im Wohnzimmer und aßen. „War lecker!“ meinte Eric glücklich. „Ist ja auch mein Rezept!“ antwortete der Latein-Amerikaner stolz. „Das deiner Familie meinst du wohl eher Raúlchen!“ gab er spöttisch zurück. „Ey! Nenn mich nicht so!“ kam es gespielt gekränkt. „Jaja schon ok, lass dein Temperament nicht mit dir durchgehen“ antwortete er zwinkernd. Nach diesem kleinen Geplänkel gingen sie noch an Erics Computer um ihre Mails zu checken. Um 15 Uhr verließ Raul das Haus. » Es war ein schöner Tag mit Eric. « dachte er verträumt. »Hoffentlich wird es morgen genauso schön.« setzte Raúl hinzu. *„Hola Mamá, hola hermana“ rief er als er das Haus betrat. „Hola Raúl, ¿Qué tal?“ fragte seine Schwester. „Ah muy bien gracias, ¿y tú?“ kam es zurück „ ¡Yo también!” „ ¿Y nos Mamá?” erkundigte sich Raúl. „No está en casa Raúl” „Vale Rebecca “ sagte er und ging nach oben. Wenn Raúl Zuhause war sprach er meinst mit seiner Mutter oder Schwester in seiner Muttersprache. »Ich vermiss Eric jetzt schon…« dachte Raúl ein wenig deprimiert. Plötzlich vibrierte sein Handy. //Hey Raúl! Du bist der vergesslichste Junge der Welt! Du hast dein neues Piercing bei mir vergessen! Soll ichs dir bringen? Grüße E.// „Ach du heilige…“ sagte Raúl, schlug sich mit der Handy auf die Stirn und tippte seine Antwort. //Ne ne lass mal, ich hols gleich ab, danke. Gruß R.// »Das ich das nicht selbst gemerkt hab« tadelte er sich selbst und verließ sein Zimmer. „¡Rebecca! Voy a Eric.” Rief er seiner Schwester zu. „¡Vale!” antwortete Rebecca etwas verwirrt. » Er kam doch grad erst von Eric. « dachte sie. Raúl klingelte bei Eric der dann auch schon vor der Tür stand. „Hey Raúl!“ kam es. „Na du!“ Raúl kratzte sich schüchtern am Kopf. »Er sieht süß aus, wenn er so schüchtern ist. « dachte Eric bei sich. „Dein Piercing, Großer“ er reichte ihm eine kleine Tüte. „Danke Kleiner“ Raúl zwinkerte ihm zu und nahm sie ihm ab. „Kannst du nochmal schnell mit hochkommen?“ fragte Eric schließlich. „Hm? Warum denn?“ kam es verwirrt zurück. „Ich will dir mal was zeigen!“ Er grinste. „Ok, wenn du willst.“ Raúl ging hoch und zog sich seine Jacke und Schuhe aus. Eric Hobby war die Malerei und an seiner Staffelei hing ein neues Bild. „Schau mal Raúl!“ sagte er stolz. „Wunderschön!“ antwortet der Angesprochene gefangen vom Bild. „Meinst du echt?“ fragte Eric schüchtern. „Ja natürlich! Du hast echt Talent!“ gab er erstaunt zurück. „Freut mich das es dir gefällt Raúl!“ „Es würde jeder mögen! Es ist einfach…Wow!“ Er hatte sich noch nicht ganz gefangen. „Danke lieb von dir.“ Eric wurde etwas rot. „Das war eigentlich Alles was ich dir zeigen wollte Raúl“ ergänzte er als er sah wie sein bester Freund anfing sich umzusehen. „Ist ok, dann geh ich schon mal runter“ er sah sich nochmal um denn so oft kam er nicht in Erics Atelier, das halb fertiges Bild in der Ecke sah er jedoch nicht. Unten angekommen verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Als Raúl Zuhause war, war er alleine. »Wahrscheinlich ist sie in der Disco…« dachte er da es schon 20Uhr war, seine Schwester ging meist schon vorher zur Freundin und von da aus los. Also beschloss der Latein-Amerikaner seine Hausaufgaben zu erledigen. Was ihm sichtlich schwer fiel, denn in seinen Gedanken war er nur bei Eric und dem wunderschönen Bild. »Was ihn wohl auf die Idee gebracht hat? « ging es Raúl durch den Kopf. Er hoffte inständig das er seine Muse was, doch verwarf er diesen Gedanken gleich wieder. » Eric sieht in mir nur seinen besten Freund…das sollte mir schon reichen, aber das tut es nicht ich will mehr von ihm als nur Freundschaft! « Raúl könnte sich für diesen Gedanken tadeln, jedoch stimmte es wirklich er wollte mehr von ihm, viel mehr. Als er schließlich fertig war an Eric zu denken und ‚nebenbei‘ Hausaufgaben zu machen zu machen war es mittlerweile schon 00:30Uhr. Raúl gähnte einmal herzhaft » So Zeit schlafen zu gehen, Mamá liegt auch schon im Bett « Seine Mutter war nämlich erst vor einer Stunde gekommen, wahrscheinlich war sie bei Raúls Stiefvater der zurzeit außerhalb der Stadt arbeitete. -Raúl! Ich hasse dich! Nur weil du schwul bist heißt das nicht das ich das auch sein muss! Deine Gefühle widern mich an! Solange es mich nicht betraf konnte ich es verdrängen, aber jetzt. Ich will dich nie wieder sehen, verpiss dich endgültig!!“ Eric war außer sich vor Wut. Was erlaubte sich dieser Raúl?! Ihm seine Liebe zu gestehen obwohl er genau wusste er verdammt nochmal wusste das er hetero war! „Aber…“ Er versuchte sich zu verteidigen als Eric ihn wieder unterbrach. „Nichts aber! Und jetzt verzieh dich!“ er schlug ihm die Tür vor der Nase zu.- Raúl wachte Schweiß gebadet auf »Oh mein Gott, was war das für ein verrückter Traum? « er erholte sich gerade von seinem Schock als es plötzlich an der Tür klopfte. „Ja?“ fragte Raúl. „Ah Raúl, ¿Quieres desayunar?” seine Mutter kam mit einem Tablett rein. „Sí. Mamá, gracias“ bedankte er sich bei seiner Mutter und nahm ihr das Tablett ab, danach verließ sie den Raum. Nachdem Raúl sein Frühstück verputzt hatte ging er duschen, machte sich fertig und joggte eine Runde um einen freien Kopf zu bekommen. Nach ca. 1 Stunde kam er zurück und sah das er eine SMS hatte. //Guten Morgen Großer, wenn wir uns treffen bring doch bitte dein Badezeug mit und eine Decke für uns, heute ist so schön warm. Ich habe Eric auch schon Bescheid gesagt. Küsschen, Lisa// » Ok, wenn sie will. « dachte Raúl und tippte seine Antwort. // Hey Kleine, na klar mach ich das ist doch kein Problem. Freut mich auf euch. Küsschen, R.// Und schon packte er seine Sachen zusammen und machte sein Piercing rein. Wenige Minuten später traf eine weitere SMS ein. //Hey Raúl! Hat Lisa dir schon Bescheid gegeben, wegen dem Schwimmen? Gruß! E.// »er macht sich immer noch Gedanken, wie süß« ging es Raúl durch den Kopf. //Yo! Na klar hat sie das, du machst dir einfach zu viele Gedanken! Naja sehen uns dann! Gruß R.// Er sah kurz auf Uhr und merkte das es schon 14:30Uhr war. Raúl rannte die Treppen runter und lief aus dem Haus mit einem „Adiós Mamá.“ Um 15:05Uhr traf er an ihren Lieblingsplatz ein. „Hey Raúl!“ riefen seine beiden Freunde. „Na Leute!“ antwortete er „wartet ihr schon lange?“ „Ne ne sind auch erst grad gekommen“ gab Lisa zurück. Zusammen breiteten sie die Decke aus und setzten sich darauf. „Hey Raúl du hast ja dein neues Piercing drin!“ sagte Eric freudig. „Ja hab ich“ sagte er grinsend und spielte mit den Zähnen daran rum. „Hör auf! Sonst geht die Farbe wieder so schnell ab“ wurde er vom Kleineren getadelt und schon hörte er auf. Lisa, die bis jetzt stumm zugeguckt hat, wurde von Raúl nun ernst angeguckt. „Du wolltest uns noch etwas erzählen Süße!“ brachte Raúl es auf den Punkt. „Könnten wir erst mal bisschen schwimmen?“ fragte sie zögernt. „Na klar1 Aber dann erzählst dus uns, ja?“ sagte Eric nun. „Natürlich! Ich versprechs!“ kam es zurück. Die Drei hatten ihre Badesachen schon darunter und obwohl Lisa mit Raúl schon ewig befreundet war, so musste sie trotzdem immer wieder schlucken wenn sie ihn Oberkörper frei sah. Raúls Oberkörper war seh durchtrainiert und sein Six-pack konnte sich sehen lassen. Eric ging es nicht anders. Durchs Kickboxtraining war der Latein-Amerikaner sehr ansehnlich. „Leute! Ihr fangt gleich an zu sabbern!“ sagte er lachend als er sah das die 2 ihn anstarrten. „Sorry Raúl, aber du bist nun mal heiß!“ gab Lisa grinsend zurück. Eric wurde rot um die Nase. „Rot steht dir Kleiner!“ provozierte er. „Jaja ich weiß schon!“ Eric winkte ab und ging gar nicht darauf ein. Als die anderen sie ausgezogen hatten, gingen sie in den See. „Hey Eric!“ rief Raúl, der Angesprochene drehte sich um und bekam einen Schwapp Wasser ins Gesicht. „Ey Raúl!“ gab er auch mit einer Welle zurück. „Och Jungs! Wie die kleinen Kinder!“ entgegnete ihnen Lisa. „Hm…Los!“ Raúl zwinkerte Eric zu, der sofort verstand. Beide gingen auf sie los und tauchten sie kurz unter Wasser. „Grr! Das war sau fies!“ schimpfte sie als sie wieder genug Luft hatte. „So sind wir halt!“ grinste Eric sie an. „Ja! Ich weiß schon, aber meine Haare sind jetzt total versaut wegen euch!“ jammerte sie und bespritzte die Beiden, ein Fehler, denn nach wenigen Minuten kam es zu einer Wasserschlacht. Am Ende lagen alle Drei erschöpft auf ihren Handtüchern und ruhten sich aus. „Hey du wolltest noch was erzählen.“ Meinte Raúl dann. „Ja stimmt…“ sagte sie. „Also? Warum liefs so scheiße mit Calle?“ fragte Eric nun. //Lisa traf 18:55 Uhr vor dem Café ein, indem sie und Pascal verabredet waren. Sie sah ihn schon um die Ecke kommen, mit seinen abstehenden blonden Haaren und seinem lässigen Gang. „Hey Lisa!“ rief er schon von weitem. „Na du.“ Entgegnete sie ihm. Er kam auf sie zu und umarmte sie kurz. „Gehen wir rein?“ fragte der Draufgänger gespielt freundlich. „Natürlich!“ doch Lisa merkte nichts. Pascal lud sie auf ein schönes Essen ein, als sie fertig waren unterhielten sie sich noch ein wenig. „Und wie geht’s Eric so?“ fragte er schließlich mit einem Leuchten in den Augen. „Ähm gut denke ich. Warum willst du das wissen?“ kam es verwirrt zurück „Raúl denke ich auch.“ „Ach Raúl! Der interessiert mich doch nicht!“ gab er zum Besten. „Weißt du ob Eric verliebt ist oder was er grade mach?“ „Raúl ist bei ihm denke ich“ langsam wurde sie gereizt. „und nein ich glaube er ist nicht verliebt. Willst du was von ihm oder was?“ „Naja schlecht sieht er ja nicht aus, das musst du zugeben!“ sagte er. „Bist du nur mit mir ausgegangen weil du auf ihn stehst, oder wie darf ich das verstehen?!“ Antwortete Lisa empört. „Naja eigentlich schon..“ gab er schließlich zu. „Ne, oder? Du hast mich die ganze Zeit nur verarscht? Boar du kannst mich mal! Komm mir nie wieder unter die Augen!“ rief sie, kurz darauf schmerzte Calles Wange und hatte einen roten Handabdruck darauf. Lisa lief nach Hause und schmiss sich in ihr Bett. // Damit endete ihre Geschichte. Raúl hatte am Ende dann Arm um sie gelegt, denn Lisa fing an zu weinen. Eric saß nur da und starrte geschockt vor sich hin. „Sch…ganz ruhig Lisa…“ versuchte er sie zu beruhigen. „E…Eric?“ fragte sie plötzlich „a…alles o…ok?“ kam es zwischen ein paar Schluchzern. Der Angesprochene kehrte in die Gegenwart zurück. „Also ist Calle in mich verliebt?“ fragte er unsicher. Raúls Augen sprühten Feuer. „Ja ist er.“ Kam es sicher zurück. --------------------------------------------------------------------------------- * Das Gespräch zwischen Raúl und seiner Schwester: „Hallo Mama, hallo Schwester“ rief er als er das Haus betrat. „Hallo Raúl, wie geht’s?“ fragte seine Schwester. „Ah sehr gut danke, und dir?“ kam es zurück „ Mir auch!” „ Und unserer Mama?” erkundigte sich Raúl. „Ist ist nicht im Haus Raúl” „Ok Rebecca“ sagte er und ging nach oben. Kapitel 3: Kap. 3 ----------------- Kap. 3 „Oh mein Gott…“ Eric war etwas perplex, da er dachte Pascal wäre hetero. „Das hab ich auch gedacht!“ stimmte ihm Lisa zu als sie sich beruhigt hatte. „Ok jetzt versteh ich auch warum du das nicht am Handy erzählen wolltest.“ Sagte Raúl nun. „Hm..also ehrlich gesagt stehe ich nicht so auf Pascal!“ kam es grinsend von Eric. „Wir auch nicht!“ pflichtete ihm sein bester Freund bei. „Und was mach ich jetzt?“ fragte er schließlich. „Ihn ignorieren?“ forderte Raúl „Das kann ich nicht machen! Du kennst mich!“ kam es zurück. „Naja dann überlegen wir uns jetzt was.“ Meinte Lisa Nach etwa einer halben Stunde waren sie sich einig. „Also ist es beschlossene Sache, du ignorierst ihn erst mal!“ sagte Raúl grinsend. „Da freust du dich, was?“ provozierte Eric. „Natürlich, ich lass mir doch meinen besten Freund nicht wegnehmen!“ ging er darauf ein und knuffte den Jüngeren. „Ich will ja auch hoffen, dass ich dir wichtig bin!“ gab Eric zurück. „Kommt Jungs wir können nochmal ins Wasser gehen.“ Sagte Lisa erfreut. „Na klar!“ kam es einstimmig. Nach einer weiteren Runde schwimmen, trennten sich die Freunde und gingen alle ihren Weg. Am Montag morgen klingelte Raúls Wecker schon ziemlich früh, dies hatte 2 Gründe, Grund 1: er wollte nicht nochmal verschlafen und 2. Wollte er noch eine extra Trainingsrunde einlegen. „Dieser scheiß Pascal!!“ fluchte er vor sich hin als er auf den Sandsack, vor ihm, einschlug und traf. „Was erlaubt der sich?!“ er war rasend vor Wut, hätten Blicke töten können wäre der Sandsack von seiner Befestigung gefallen. Danach ging Raúl duschen und machte sich für die Schule fertig, seine Mutter war schon arbeiten und seine Schwester hatte sich schon früh aus dem Haus begeben, er war also wieder allein. Auf dem Weg zur Schule begegnete Raúl einem gewissen Jemand der ihm lieber aus dem Weg gegangen wäre. „Guten Morgen Raúl! Na wie geht’s uns heute so?“ Fragte Pascal selbstgefällig. „Besser als dir, oh deine Wange sieht etwas rot aus, ist irgendwas passiert?“ kam es grinsend zurück. „Ach du weißt jetzt auch schon davon?“ antwortete er bissig. „Natürlich, Lisa ist meine Beste, denkst du, dass sie mir irgendetwas verschweigt?“ Raúl liebt es Pascal zu reizen. „Tzz du bist so erbärmlich!“ er wurde ziemlich sauer. „Hey ICH benutze niemanden um Eric auszuspionieren, sowie du!“ dem Latein-Amerikaner gefiel Pascals Ton gar nicht. „Halt bloß die Klappe! Du bist doch nur hier, weil deine Mutter in deinem Scheißland keine Arbeit gefunden hat!“ Raúl reichte es, er holte aus und verpasste ihm eine rechte, die ihn aus den Boden schlug. „Wage es nie wieder etwas über meine Familie oder Heimat zu sagen, kapiert?“ der bedrohende Ausdruck in seiner Stimme ließ den am Boden liegenden erzittern und wie in Trance nicken. „Dann ist ja gut“ Raúl hatte sein hübsches Lächeln wieder. „Wir sehen und dann in der Schule!“ und weg war er und ließ Pascal dort liegen. Wenige Minuten später traf Raúl auf Lisa und Eric. „Na ihr zwei!“ grüßte er sie. „Hey, wo warst du?“ fragte Eric sofort. „Ja, du bist spät“ fügt Lisa hinzu und umarmte Raúl zur Begrüßung kurz. „Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Pascal“ er grinste frech und knackte mit den Fingerknöcheln. „Wie meinst du das?“ fragte der Jüngere etwas geschockt. „Du hast ihn doch nicht etwas verprügelt, oder?“ die kleine Rothaarige sprach Erics Gedanken aus. „Nein, nein das nicht!“ beschwichtigte er die beiden, „er hatte sich etwas im Tonfall und Wortwahl vergriffen, dann ist mein Temperament mit mir durchgegangen und er ist zu Boden gegangen.“ gab er wie selbstverständlich zurück. „Ach Raúl! Mach doch nicht sowas!“ Eric klang ein wenig verzweifelt. „Sorry aber das war mal nötig! Calle musste mal jemand zurück auf den Boden holen!“ „Hast ja Recht, aber nicht immer so! Ach ja du und dein Temperament Großer.“ Sagte Lisa als sie sich wieder gefangen hatte. Plötzlich ging Pascal an ihnen vorbei und nickte Raúl zu, dieser es auch sofort verstand »Er hats begriffen« und es wieder zurückgab. „Lasst uns reingehen, bevor es klingelt“ schlug der “Schläger“ vor. „Ok“ sagten die anderen Beiden kurz. Also begaben sich die drei ins Klassenzimmer. In der 1. großen Pause standen Lisa und die Jungs in einer Ecke in der sie eigentlich immer anzufinden waren. Dann passierte etwas ungewöhnliches, Kelly und Aileen kamen auf sie zu. „Hey!“ rief Raúl, „was wollt ihr?“ fragte er etwas gereizt da er von seinem Mathelehrer in der Stunde ganz schön in die Mangel genommen wurde. „Hi, wir wollten nur fragen ob ihr zwei nicht Lust auf ein Doppeldate habt, also Eric und ich, und du und Aileen“ sagte Kelly etwas verlegen und ihre Freundin stimmte zu, dann fügte sie noch ein „Sorry Lisa“ hinzu. Diese nickte aber nur ab, weils ihr relativ egal war. „Ja ich würde und was ist mit dir?“ fragte der Kleinere. „Nur wenn ich mir mein Date selbst aussuchen kann!“ kam es grummelnd. Aileen schaute etwas geschockt und ging dann traurig weg. „Jaja mach was du willst!“ gab Kelly zum Besten „Also heute um 7 im Restaurant an der Ecke zur Brooklyn Street, ihr wisst wo das ist oder?“ vergewisserte sie sich. „Schon klar.“ Raúl nickte. „Ok dann bis heute Abend!“ und schon war sie weg. „Lisa? Hast du heute Abend schon was vor?“ fragte er grinsend. „Nein ich denke nicht, warum?“ sie zwinkerte ihm zu, da sie schon einen Verdacht hatte. „Würdest du mir die Ehre erweisen mit mir auf das Date zu gehen? Ich führ dich auch aus“ der Latein-Amerikaner zeigte seine selten zusehende höffliche Seite. „Natürlich, gern doch!“ stimmte Lisa zu, „aber warum ich? Ich mein du könntest jede von der Schule haben und Aileen ist ausgesprochen hübsch.“ „Schon, aber Lisa 1. kommt an deine Schönheit niemand ran“ er grinste sie an, „und 2. bist du mir 100mal lieber als so ne Fangirlis, weißt?“ Raúl hasste seine Verehrerinnen. „Sind das deine einzigen Gründe?“ fragte Eric, der bis jetzt geschwiegen hatte. „Naja schon! DU bist echt hübsch Lisa, aber nicht so mein Fall, sorry Kleine!“ „Schon ok“ sie grinste nur. „Das müsstest du doch am Besten wissen Eric!“ Raúl hatte die Frage etwas verwirrt. »Ist er eifersüchtig?« der Gedanke stimmte ihn glücklich, doch das Klingeln unterbrach ihn. „Gehen wir?“ wollte Lisa nun wissen. „Ja klar los“ sagte der Kleine. »Ich sollte mir keine Hoffnungen machen, Eric steht auf Kelly, ach Mist ey« ging es dem unglücklich verliebten durch den Kopf. „Mister Montéz! Träumen sie schonwieder von ihrer Traumfrau oder was?“ Raúl wurde unsanft zurück in die Realität geholt sein Mathelehrer, Herr Klein, sah ihn wütend an. Wie er Mathe-Doppelstunden doch hasste. „Und wenn es so wäre?“ gab er zurück. „Dann könnten sie mir und der restlichen Klasse ja mitteilen.“ „Sorry, aber DAS geht ja wohl niemanden hier etwas an und sie ganz besonders nicht!“ sagte Raúl barsch. „Noch ein Wort und du gehst raus!“ der Lehrer reagierte etwas über, aber das war die Klasse ja schon gewohnt. „Weil ich meine Meinung sage? Was ist mit der Meinungsfreiheit und dem Recht zu reden?!“ „Das reicht! RAUS!“ brüllte er. Raúl wollte schon aufstehen als plötzlich. „Raúl hat Recht! Sie sind total unfair!“ Pascal mischte sich nun ein. „Na gut dann gehst du gleich mit raus!“ Eine Ader pulsierte schon auf dem, vor Wut, gerötetem Gesicht. Beide gingen nun raus. „Warum hast du das gemacht? Jetzt kriegst du genauso viel Ärger wie ich.“ Fragte Raúl als sie draußen waren. „Naja 1. war der Unterricht derbe langweilig und 2. hattest du Recht, Herr Klein is übel unfair!“ antwortete Calle. „Achso, danke…“ er grinste, „aber über Eric ausfragen kannst du mich nicht.“ Ergänzte er frech. „Hatte ich auch nicht vor!“ sagte Pascal etwas rot um die Nase. „Ach das heut Morgen, tut mir Leid…“ „Ist schon ok, naja ich lag ja nicht am Boden“ Raúl kratzte sich ein wenig verlegen am Kopf. „Bin zu weit gegangen, passt schon. Aber du hast ganz schön Kraft in deinem rechten Kinnhaken.“ Gab er wahrheitsgemäß zu. „Ja also wenn ich ehrlich sein soll hatte ich heute früh extra Training, du weißt ja das ich Kick boxe, oder?“ „Ne, aber is cool.“ „Ihr dürft wieder reinkommen“ sagte er etwas abwesend. »Was ist los mit ihm? « ging es den Beiden durch den Kopf. „Ja ok.“ Stimmte Calle zu. Der Rest des Tages verlief relativ normal. Eric, Lisa und Raúl standen nun vor der Schule und verabschiedeten sich. „Ok dann sehen wir uns heute Abend, Lisa? Ich hol dich dann 10min. vorher ab.“ Er grinste sie frech an. „Ja mach das.“ Sie lächelte. „Gut dann bis später, tschü Eric, tschü Lisa.“ Sagte Raúl und drehte sich um. „Tschüüüüß!“ rief die Kleine. „Bye…“ sagte Eric leise, was den Latein-Amerikaner stutzig machte. //Was ist denn nur los mit ihm?// Raúl kam zuhause an. „¡Hola Mamá! ¿Está Rebecca en casa?” rief er rein. „¡Buenas días Raúl! No, no está en casa.” Kam es als Antwort. „Vale Mamá“ war das Letzte und ging nach oben. Er nahm sein Handy und tippte schnell ne SMS. //Hey Eric, was war denn heute mit dir los? Du hast ein bisschen traurig und betrübt gewirkt. Gruß R.// Er war sich nicht ganz sicher ob er eine Antwort kriegen würde, also schrieb er Lisa auch. //Hey Kleine, weißt du vielleicht was mit Eric heute los war? Küsschen Raúl// Da er nicht auf eine Antwort warten wollte beschäftigte er sich erst mal mit Hausaufgaben. Nach etwa 10min. kam plötzlich eine Antwort. //Hey Großer, naja ich habs auch schon gemerkt, halt mich für verrückt aber ich würde sagen er ist eifersüchtig auf mich. Ich glaub weil du mich wegen dem Date gefragt hast oder so. Küsschen zurück Lisa// »Er ist eifersüchtig auf Lisa? Oh mein Gott, ich sollte mir keine Hoffnungen machen, aber wie soll man es bei so ner Lage denn bitte nicht?« fragte er sich innerlich und antwortete ihr dann. //Achso naja ich frag ihn gleich mal, danke Süße. Küsschen Nachdenklicher Raúl// Er erschreckte sich als keine 3 Sekunden später eine neue Nachricht rein kam. //Hey Raúl, es ist schon ok, musst dir keine Sorgen machen, ja? Grüße E.// Raúl war klar das, das mal wieder typisch Eric war. //Hey, mach mir und vor allem dir bitte nichts vor! Ich weiß genau das da was ist, also wenn du mir vertraust erzählst dus mir! Grüße R.// Der Latein-Amerikaner war ein wenig verzweifelt, Lisa sagte ihm Eris sei eifersüchtig und dieser bestätigte das mit seinem Verhalten nur noch. Eine knappe Stunde verging bis Raúl bei seinem besten Freund nochmal nachhakte. //Eric? Bekomm ich noch ne Antwort? Bitte?// Ein paar Momente später kam die Antwort. //Nein…// Das machte ihn noch viel nachdenklicher, er versuchte sich mit Arbeit abzulenken und half seiner Mutter. Um 18Uhr machte er sich für sein Date fertig. Raúl suchte einige Sachen heraus und duschte vorher nochmal. Pünktlich zehn vor stand er vor Lisas Tür und klingelte dann. Kurze Zeit später machte ihr Vater auf. „Hallo Raúl, du kommst bestimmt um Lisa abzuholen.“ Sagte er und reichte ihm die Hand. „Ja Sir!“ antwortete dieser lächelnd und schüttelte ihm die Hand. Lisas Vater drehte sich um und rief sie dann. „Hey Großer, siehst gut aus!“ begrüßte sie ihn und umarmte ihn. „Na Kleine, dasselbe wollte ich auch grade sagen.“ Gab er das Kompliment charmant lächelnd zurück. „Sie wird pünktlich 20:30Uhr vor der Tür stehen.“ Teilte er dann ihrem Vater mit. „Gut so“ antwortete dieser und ging dann ins Haus. „Komm wir gehen!“ beschloss Lisa und hakte sich bei Raúl ein, der ihr seinen Arm anbot. „Aber küssen wird ich dich heute denk mal nicht“ sagte er schmunzelnd. „Das war mir schon klar Süßer!“ sie zwinkerte ihm zu. Sie gingen noch um ein paar Ecken und kreuzten Straßen bis Raúl das Restaurant entdeckte. „Oh guck mal ist das das Restaurant?“ fragte sie und zeigte mit dem Finger auf eine Gebäude an der Ecke. „Jap das ist es, und guck mal da stehen auch schon Eric und Kelly“ kam es zurück. „Hey Eric, hey Kelly!“ begrüßten sie ihre Freunde. „Hi Raúl, hi Lisa!“ sagte Eric etwas traurig als er sah wie Lisa bei seinem besten Freund eingehakt war, was diesem natürlich nicht entging. „Na ihr 2“ rief Kelly fröhlich, „gehen wir rein?“ fragte sie nun. Die 3 nickten einstimmig. Drinnen angekommen bestellten alle was ihnen beliebt. Raúl und Lisa hatten ausgemacht das er sie einlädt, Eric und Kelly hatten sich dieser Regelung angeschlossen. „Und hats geschmeckt?“ fragte die Kellnerin gespielt freundlich und war sichtlich an Raúl interessiert. „Ja, es war sehr gut“ gab er gelangweilt zurück. „Das freut mich!“ dann ging sie. „Hey Raúl! Ich wusste gar nicht das du und Lisa so zueinander steht“ mischte sich Kelly ein. Eric schaute nun etwas neugierig zu Raúl und Lisa, was ihnen aber entging. „Tun wir nicht, sie ist mir nur lieber als son Fangirlie das mich die ganze Zeit anhimmelt. Lisa hat sich halt an mich gewöhnt.“ Antwortete er. „Naja wenn das so ist, ich dachte da wäre mehr!“ kicherte sie etwas. So und so ähnlich verlief der Abend bis Raúl die Kellnerin rief und beide Jungs zahlten. Sie gingen raus und wollten sich grade verabschieden, als plötzlich Kelly Eric küsste und er erwiderte. »Ohh nein…« Eric merkte seine Reaktion jedoch nicht. „Tut mir Leid Lisa, aber ich kann dich leider nicht nach Hause bringen“ sagte er schnell und ließ sie verdutzt stehen. Der Latein-Amerikaner rannte so schnell er konnte weg. Als Eric fertig war, fragte er Lisa wo Raúl hin wäre, doch diese war genauso verwirrt wie er selbst. Inzwischen trainierte Raúl Zuhause seine Wut und Verletztheit ab und boxte immer wieder auf den Sandsack ein. Dann kam Raúl’s Mutter zu ihm in den Keller, dort war sein Trainingsraum. „¿Raúl? Vamos visitar mi hermana, Silvia, en las vacaciones tres semanas. ¿Y tú?, ¿Quiero ir para mi y Rebecca?” fragte sie. Raúl dachte kurz an Eric und Kelly, eigentlich kam ihm die Reise ja grade Recht. „ ¡Claro Mamá! ¡La casa de Silvia es muy grade!” stimmte er zu. Danach ging sie hoch und Raúl prügelte weiter. »Fuck man!!« dachte er immer wieder. Draußen fing es langsam an zu regnen, als er das bemerkte ging er raus und rannte etwas durch den jetzt strömenden Regen. Auf einer Brücke angekommen sah er auf den Fluss herab und schrie alles was sich angestaut hatte raus. Er drehte sich um und erschrak als Eric plötzlich hinter ihm stand und ihr anstarrte. „Hey…“ sagte Raúl nach ein paar Momenten. „Hi“ kam es zurück. „Was machst du hier, im Regen?“ fragte er unsicher. „Das könnte ich dich auch fragen“ antwortete Eric. „Ich habe aber zuerst gefragt, also?“ ließ er nicht locker. „Ich wollte nachdenken, über Kelly und so…“ er stotterte etwas bei dem Namen, „und du?“ wollte der Kleinere wissen. „Ich war gestresst und hatte Lust etwas zu rennen, ich brauch Ausdauer und Kickboxen hatte ich heute schon.“ Gab er ehrlich zu. »und der Kuss mit dir und Kelly hat mich verletzt« fügte er gedanklich hinzu. Er war froh, dass Eric keine Gedanken lesen konnte. „Hatte das etwas mit mir und Kelly und…dem Kuss zu tun?“ diese Frage brannte Eric schon seit Raúl weg war auf der Seele. „Du warst auf einmal weg, Lisa und ich waren etwas verwirrt.“ Ergänzte er weiter. „Naja mir gings nicht so gut und ich wollte dir noch was sagen…“ antwortete dieser. Eric war unsicher weil er dachte das Raúl ihm seine Liebe gestehen würde und er nicht wüsste er er darauf reagieren sollte. „Ich fahr voraussichtlich eine Weile zurück nach Kolumbien. Also musst du wohl eine Weile ohne mich auskommen!“ er grinste etwas. „Das wars?“ fragte Eric verdutzt. „Naja danke, ich wird dich auch sehr vermissen“ gab er ein wenig gekränkt zurück. „Natürlich wird ich dich vermissen, man! Ich dachte nur da kommt was anderes…“ er lächelte scheu. „Ok…ich will glaub ich gar nicht wissen was du dachtest“ er grinste breit, „Da meine Reise geritzt ist, was ist nun mit dir und Kelly? Seit ihr jetzt zusammen?“ Raúl wollte den Gedanken verdrängen, doch Eric war sein bester Freund und er musste sich selbstverständlich um ihn und seine Probleme kümmern. „Naja ich weiß nicht…als du weg warst konnte ich mich darauf nicht konzentrieren…“ Eris schaute beschämt auf den Boden. „Oh man! Da interessiert sich mal eine für dich und du lässt sie stehen!“ Raúl lachte und wuschelte Eric durch die Haare, dabei merkte er das Eric ganz schön durchnässt war. »Nicht das er sich wegen mir erkältet…« dachte er. „Jaja jetzt tu doch nicht so! Du lässt doch auch JEDE stehen!“ gab er amüsiert zurück. „DAS hat ja auch einen Grund Schatzichen“ Raúl find an zu laut zu lachen und sein Freund gleich mit. Als sie sich beruhigt hatten schlug er vor nach Hause zu gehen, da es immer noch regnete. Raúl umarmte Eric noch kurz, diesem war es alles andere als unangenehm. Dann gingen sie beide ihre Wege. Zuhause angekommen trocknete Raúl sich ab und kümmerte sich um Schulangelegenheiten. Als er damit fertig war aß er noch schnell etwas und legte sich dann ins Bett, vorher schickte er Eric noch eine SMS. //Gute Nacht du Frauenschwarm! :) Bis Morgen. Grüße R.// Weinige Minuten später kam die Antwort. //Jaja Frauenschwarm! Das sagt der Richtige! Ok, gute Nacht. Grüße E.// Er lächelte noch kurz und dann sank er ins Reich der Träume. Als Raúl‘s Wecker klingelte, fluchte er, ein wenig stand er schon unter der Dusche. »Oh man ich hatte echt einen schlimmen Traum« dachte er lachend als er seine Morgenlatte ansah. Plötzlich ging sein Handy los. Er band sich schnell ein Handtuch um die Hüften und ging ran. //Ja? Raúl hier.// meldete er sich. //Ah Raúl! Schön das ich dich so früh erreiche// sagte der Mann am anderen Ende. //Antonio! Das ist ja lange her das du dich gemeldet hast// grüßte Raúl seinen Manager. Ja Raúl hatte einen schon einen Manager, er wurde vor knapp 5 Jahren bei einem Kampf als Jungtalent entdeckt. //Ja stimmt, hör mal es gibt bald einen Wettkampf in der Nähe deiner Stadt und ich wollte mal fragen ob du nicht mal wieder Lust auf gewinnen hast.// brachte er es belustigt auf den Punkt. //Hm gewinnen schon, ich müsst drüber nachdenken, ich fahre bald zurück nach Kolumbien.// er freute sich über die Reise. //Achso, das freut mich natürlich für dich, aber für deine Karriere ist es natürlich schlecht wenn du jetzt fährst. Es ist ja erst am Ende der Ferien.// erklärte Antonio kurz. //Am Ende erst? Dann ist natürlich klar das ich mitmache!// stimmte Raúl kurzerhand zu. //Gut ich komme dann heute Abend mit den Unterlagen, ok?// //Klar klar, ist doch logo. Bis heute Abend dann// verabschiedete Raúl sich. //Tschüß// dann legten sie auf. Als Raúl auf die Uhr sah musste er sich sputen um nicht zu spät zu kommen. Nach der Schule kam Antonio vorbei und klärte alles mit Raúl und seiner Mutter ab, es war beschlossene Sache, dass er wiedermal kämpfte. Die restlichen Tage und Wochen bis zur Zeugnisausgabe vergingen wie im Fluge. Dann kam der große Tag der Abreise, Lisa und Eric, der nun mit Kelly zusammen aber ohne sie da war, brachten Raúl und seine Familie zum Flughafen. Rebecca und ihre Mutter verabschiedeten sich und gingen schon mal vor. „Schreib mir bloß ne Karte sonst bin ich sauer!“ sagte Lisa mit feuchten Augen. „Ach Lisa! Ich schreib euch beiden was lieben. Nicht weinen, wir sehen und doch bald wieder!“ tröstete er sie. Dann wurde sein Flug aufgerufen und ihr kamen noch mehr Tränen. Raúl umarmte sie und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange. Eric war bis dahin eher ruhig geblieben, doch nun wurde er auch in den Arm genommen. „Versprich mir, dass du heil wieder zurückkommst!“ flüsterte er leise. „Natürlich, wenn du versprichst das du auf dich aufpasst und nicht soviel anstellst!“ er lächelte und drückte Eric einen Kuss auf die Stirn. Raúl sah wie er etwas rot wurde, musste sich dann aber beeilen um seinen Flug noch zu kriegen. „Tschüß! Ich hab euch lieb!“ rief der Reisende noch schnell, hob die Hand und war dann schon im Getümmel des Flughafens verschwunden. Dass Eric eine Träne die Wange runter lief, sah er jedoch nicht. Nur eine knappe halbe Stunde später war er schon in der Luft. Der Flug verlief ohne Komplikationen. Ein paar Stunden später war Raúl in Kolumbien. Seine Tante erwartete ihn, seine Mutter und Schwester, schon mit deren Mann. »Ich hoffe ich kann Eric und Kelly erst mal wegschieben und meinen Urlaub genießen. « Eine Woche später setzte er sich an den Tisch in seinem Gästezimmer und fing an Karten zu schreiben. //Hey meine Kleine! Wieder hier zu sein ist echt wunderschön, aber ihr fehlt mir schon sehr! Ich hoffe ihr kommt ohne mich klar. Hier ist es angenehm. Meine Familie überlegt schon ob wir vielleicht doch länger bleibe, aber keine Angst ich will wieder zurück, euch kann keiner ersetzten :) Sonnige Grüße Raúl// »Gut die ist fertig, jetzt kommt die an Eric « dachte er sich //Na mein Kleiner =D! Hier ist es wunderschön, doch du und Lisa ihr fehlt mir schon sehr! Eigentlich will meine Familie länger bleiben, doch ich werde 100%tig in 2 Wochen wieder zurück sein, also keine Angst! Es wäre bestimmt total lustig wenn du hier wärst und wir paar Mädels anmachen könnten ;) Grüß Kelly auch von mir! Sonnige Grüße Raúl// Er unterschrieb schwungvoll, wie seine ganze Handschrift war. Für einen Jungen hatte er eine wunderbare Handschrift. »Jetzt ab zur Post und dann los!« Gedacht getan, vorher noch eine Briefmarke drauf und abgeschickt waren sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo das wars erstmal wieder ^^ Das 4.Kap ist schon in Arbeit, es wird hoffentlich nicht so lange dauern wie das 3.Kap *verlegen am Kopf kratzt* Okiii ich hoffe das Spanische war nicht sooo schwer für euch! Wenn jemand die Übersetztung möchte dann bitte per Kommi oder ENS x3 Kap Namen sind mir noch nicht wirklich eingefallen, gomen *verbeug* Na dann, bis zum nächsten lesen, freu mich über positive/negative Kritik! ♥ Kapitel 4: Kap. 4 ----------------- Auch wenn in Kolumbien Winter war, konnte man schwimmen gehen. Somit verbrachte Raúl seine restlichen 2 Wochen entweder im Strand und im Wasser oder in der Stadt beim Shoppen. An seinem letzten Tag fuhr Raúl nach Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour begab sich Raúl in sein Hotel, seine Familie wollte noch länger in Kolumbien bleiben, von dort aus flog er nach Hause zurück. »Gut an meinem letzten Tag hier, mach ich Party!« dachte er grinsend.. Er ruhte sich etwas aus, dann machte er sich hübsch. »Soll ich mein neues Piercing rein machen?« ging es ihm durch den Kopf, doch er ließ es bleiben. Raúl zog sich aufreizend an und ging los. Als er einen geeigneten Club gefunden hatte, setzte er sich an die Bar und bestellte sich erstmal einen Cocktail, er wurde nicht nach seinem Ausweis gefragt. „Hier...“ der Barkeeper wollte ihm grade den Drink reichen als, „Raúl?“ er sah ihn verwundert an. „Rico?“ fragte Raúl „Dich habe ich ja schon lang nicht mehr gesehen!“ grinste Rico und umarmte ihn kurz über die Bar hinweg. „Ich war auch lange nicht mehr hier, du hast die Bar gewechselt wie ich sehe.“ antwortete er dann. „Ja stimmt, hier werde ich besser bezahlt“ Rico lachte, „und ich lad dich heute ein!“ ergänzte er „Ah sehr nett von dir.“ er lächelte „Und wie läufts bei dir so?“ „Naja geht...“ Raúl seufzte „Wieso? Was ist los?“ er stütze sich an der Bar ab. „Ich bin mal wieder verliebt“ Raúl lächelte schwach, „und naja er ist mein bester Freund und jetzt vergeben!“ er guckte nach unten „Bei dir?“ fragte Raúl „Also wenn du so traurig bist gefällt mir das gar nicht!“ er hob Raúls Kinn hoch „ich bin wieder Single und sonst nichts...“ Rico wurde zum Ende hin immer leiser, zog Raúls Gesicht zu sich und küsste ihn sanft. Der Geküsste weitete seine Augen kurz, ging dann aber darauf ein. »Wie in alten Zeiten« dachte er in einem Moment, als Rico merkte das er erwiderte, lächelte er und beendete den Kuss. „Du küsst genauso liebevoll wie damals“ „Danke für das Kompliment“ Raúl grinste „du aber auch!“ „Ach das waren noch Zeiten, so, nur wir beide“ Rico seufzte theatralisch „Jaja, aber du wolltest mich ja nicht mehr!“ Raúl sah ihn vorwurfsvoll an. „Hm, stimmt und dabei bist du so heiß!“ Er küsste ihn nochmal. „Danke“ Raúl wurde etwas rot. „Ey ich hab bald Schluss, wir können und ja noch nen Bunten machen!“ schlug Rico vor. Raúl lachte, „ja das können wir machen!“ und kippte dann seinen Drink auf Ex. Etwa eine Stunde später hatte Rico Schluss und Raúl war leicht angetrunken. Sie setzten sich auf eine Couch im hinteren Teil des Clubs, Rico legte einen Arm um Raúls Schultern und dieser lehnte sich etwas an. „Du mixt genauso gut wie damals!“ er lächelte „Und du trinkst das genau dasselbe wie damals“ er legte seine Hand an Raúls Wange, drehte ihn zu sich und küsste ihn. »Eigentlich ist es komisch, wieder mit dem Ex zu knutschen. Aber er küsst immer noch verdammt gut wie damals! « er lächelte Rico guckte ihn komisch „Was lächelst du denn so?“ „Ach nur so!“ grinste er zurück Bis auf 2:30Uhr saßen sie auf der Couch, redeten und ähnliches. „Ich muss langsam zum Hotel, willst du mit?“ fragte Raúl „War das ein Angebot?“ kam es zurück „Nein man, ich muss Sachen packen und du könntest ja mithelfen!“ schlug er vor. „Hm ok, bin mit Auto da, fahr dich dann auch zum Flughafen.“ bestätigte er. Raúl stand auf, streckte sich und zog Rico mit hoch. Dieser nahm seine Hand und beide gingen zum Auto. Knapp 5 Minuten später waren sie schon in Raúls Hotelzimmer und packten Sachen. „Hey ist das Eric? Und seine Freundin?“ fragte Rico mit dem Freundschaftsfoto von Eric, ihm und Lisa in der Hand. Raúl drehte sich um und antwortete „Nein die Rothaarige ist Lisa und ja der andere ist Eric“ er wurde etwas rot. „Die Röte steht dir“ Rico grinste und Raúl bekam einen kurzen Kuss. „Das wird jetzt aber nicht zur Gewohnheit oder?“ er grinste „Naja nur solange du hier bist“ Rico lachte. Raúl schaute auf die Uhr „Oh es ist schon 3:30Uhr, mein Flug um 6Uhr, man sollte immer 2 Stunde vorher da sein! Da wir so gut wie fertig sind liegen wir gut in der Zeit!“ er lächelte, nahm Rico das Bild ab und packte es in einem Pullover ein damit es nicht kaputt ging. „Und ab damit in Koffer“ kommentierte Rico grinsend. Beide trugen jeweils einen Koffer von Raúl nach unten, dieser checkte aus und ging zum Auto. Kurz nach 4 waren sie Beide am Flughafen und gähnten, da sie ja nicht geschlafen. „Du hasts gut und kannst im Flieger pennen, ich nicht!“ beschwerte sich Rico. „Ja und du in deinem Bett! Ist das eigentlich immer noch so weich wie damals?“ fragte er beiläufig. „Ist es!“ lachte der Gefragte etwas. Die 2 Latein-Amerikaner gingen zum Schalter und Raúl checkte ein. „Jetzt ist es wohl Zeit 'Auf wieder sehen' zu sagen“ kam es etwas betrübt von Rico. „Stimmt, aber wir sehen uns bestimmt wieder“ Raúl lächelte Sein Flug wurde wieder aufgerufen. „Guten Flug Kleiner!“ Rico zog ihn in seine Arme. „Danke...und nenn mich nicht Kleiner!“ nuschelte Raúl und schmiegte sich an ihn. „Du bist eben kleiner als ich!“ gab er zurück und wuschelte Raúl durch die Haare. „Hm...“ knurrte dieser und machte sie auf den Weg. „Tschüss“ rief er noch schnell. „Adiós Kleiner!“ kam es zurück und Rico schenkte ihm noch grinsend einen Handkuss. Raúl tat so als würde er ihn auffangen und drehte sich lachend um. »Jaha endlich wieder Nachhause...aber Rico wieder zu sehen war schon schön« er sezte sich auf seinen zugeteilten Platz und schloss die Augen. Er erwachte erst wieder als der Kapitän eine Durchsage machte die Passagiere sollen sich doch anschnallen, das Flugzeug würde gleich landen. Aus dem Flugzeug raus, mit Koffern bepackt, hielt Raúl Ausschau nach Eric, da Lisa schon vorher abgesagt hatte, rechnete er nicht mit ihr. Nach weniger Augenblicken sah er ihn schon. »Gott sie Dank hat er Kelly nicht mitgebracht!“ Raúl seufzte erleichtert. „Hey Raúl!“ hörte er schon Eric rufen. „Na du“ begrüßte Raúl in sofort. „Ich hab dich vermisst“ nuschelte der Kleinere, guckte zu Boden und wurde etwas rot. Als er das merkte zog Eric sofort in seine Arme. „Ich dich auch...“ flüsterte er zurück. Sanft streichelte er Erics Rücken, als er merkte das er sich nahezu an ihn drückte. »Ach Kleiner, wie konnte ich es nur ohne dich aushalten!« Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten sich die 2 wieder. „Na komm das Taxi wartet“ sagte Eric dann lächelnd. „Ja ist ok“ Raúl meinte auf Erics Wangen einen leichten Rotschimmer auszumachen, er musste grinsen. „Was grinst du denn so?“ fragte er verwirrt. „Ach nichts“ und wuschelte dem Kleinen durch die Haare. „Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder?“ kam es misstrauisch. Raúl ignorierte es vorerst. Er nahm seine Sachen und stieg ins gerufene Taxi ein. Eric sagte seine Adressen, was Raúl etwas verwunderte. „Wieso zu dir?“ „Ach nur so“ meinte dieser „Aha“ antwortete er langgezogen und ergänzte im selbem Atemzug „und das glaubst d jetzt wohl selber nicht!“ Doch diesmal wars Eris der schwieg, Raúl seufzte. „Wir wären da!“ sagte der angebliche Taxifahrer und drehte sich um. „Pascal?!“ Raúl fielen fass die Augen raus. „Ja ich!“ besagter grinste. Raúl schaute zu Eric rüber, doch dieser grinste nur genauso wie der ''Taxifahrer''. Bevor er Begriff wurde er schon von seinem besten Freund mitgezogen. »Es fühlt sich gut an, Hand in Hand mit ihm zu laufen« dachte er und hörte dann schon Pascal der das Auto abschloss. Er schloss die auf und alles war dunkel. »Hä? Stromausfall oder was?« Raúl grinste leicht. Auf einmal ging Licht an und mehr als 20 Leute riefen laut „Überraschung!“ Er erschreckte leicht, dann erkannte er Lisa ganz vorne mit einer 'Willkommen zurück'- Torte. „Oh Gott wie lieb von euch!“ er war gerührt und umarmte Lisa, nachdem sie die Torte auf einen Tisch gestellt hat, fest. „Ich sollte wohl öfter wegfahren“ Er lachte etwas. „Willkommen zurück Großer“ flüsterte sie und lächelte mild. „Danke das ihr das für mich gemacht habt!“ er schaute in die Runde und entdeckte dort auch Pascal, der ihn angrinste. Eric drehte die Musik laut auf und es war Partytime angesagt. Die meisten fingen an zu tanzen. „Das war echt süß von euch Leute!“ sagte Raúl anerkennend. „Ja...das war seine Idee“ Lisa stubste Eric in die Seite, der darauf hin etwas rot wurde. „Danke Kleiner“ er ging auf ihn zu und umarmte ihn. »Eric ist süß, wenn er rot wird« ging es Raúl durch den Kopf, doch dann merkte er das sich sein bester Freund verzweifelt an ihn klammerte. Er lies ihn los und zog ihn von den Anderen weg. „Hey was ist los?“ er sah auf Eric runter. „Ähm...nichts“ redete er sich raus und drehte sich leicht weg. »Traut er sich nicht mir die Wahrheit zu sagen?« „Eric, ich bin dein bester Freund, du kannst mich nicht anlügen“ er lächelte liebevoll und der Kleinere sah auf. „Ich hab dich einfach so schrecklich sehr vermisst!“ Eric kamen die Tränen. Raúl wischte ihm die Tränen mit seinem Daumen weg. „Ssssch...ganz ruhig“ wollte er diesen beruhigen. „Tut mir Leid, aber ich kann nicht aufhören“ brachte dieser nur brüchig heraus. Raúl zog ihn darauf hin in seine Arme und streichelte ihm sanft über den Rücken. »Mist das funktioniert nicht!« Als er dieses merkte nahm er Erics Gesicht in beide Hände und sah ihn tief in die Augen. „Darf ich es mal anders versuchen?“ flüsterte Raúl vorsichtig. „Wenn es funktioniert.“ antwortete er weinerlich Langsam kam der Latein-Amerikaner dem Gesicht seinen besten Freundes näher. Dieser schloss die Augen und erwartete Raúls Lippen auf seinen. »Er lässt es zu? Nun gut, ich mach das nur für ihn!!« versuchte er sich einzureden als er Eric küsste. »Mhh... er schmeckt gut!« Raúl schloss selbst die Augen und küsste ihn sanft. Er spürte das Eric noch die letzten Tränen übers Gesicht liefen und er sich ganz dem Kuss hingab. »Er erwidert? Vielleicht hab ich ja doch Glück! Aber ich sollte mir keine Hoffnungen machen!« Dann löse er ihn und schaut auf Erics total entspanntes Gesicht, seine Augen waren immer noch geschlossen. Raúl strich ihm die getrockneten Tränen weg. „Siehst du, du hast aufgehört“ er lächelte mild. Eric fasste sich an die Wange. „Stimmt“ hauchte er, nun bemerkte Raúl das er ziemlich rot war und grinste in sich hinein. „Hey Raúl, Eric wir schneiden die Torte an!“ rief Lisa plötzlich. Raúl lächelte Eric aufmunternd an und sagte dem Kleinen das er schon mal vorgeht. »Scheiß Idee! Ganz dolle scheiße!!! Jetzt weißt du wie er schmeckt und willst immer mehr!« tadelte er sich selbst. Dank seiner guten Reflexe konnte er grade noch so die Hand abfangen, die ihm wahrscheinlich grade eine knallen wollte. „Was wird das wenns fertig ist?“ böse funkelte er Kelly an, deren Handgelenk er noch festhielt. „Du hast meinen Freund geküsst!“ schimpfte diese. »Uh sie hat es gesehen...mist!« als er grade verzweifeln wollte am Eric von hinten und stärkte ihm den Rücken. „Nicht ganz Kelly. Er hatte mein Einverständnis, ich wollte es ja schließlich auch!“ »Er wollte es auch? Ja klar sonst hätte er ja nicht erwidert!« Kelly sah die 2 etwas geschockt an „Du Schwuchtel!“ schrie sie Eric an, der etwas erschrocken von dieser Reaktion war, doch bevor er etwas sagen oder unternehmen konnte hatte Raúl sie schon gepackt. »Wer solche Einstellung hat, hat hier nichts zu suchen und braucht bei mir nicht mehr ankommen!« dachte er wütend. „Ey was machst du da?“ meckerte sie lauthals, doch die laute Musik übertönte ihr Gepläre. Raúl setzt sie draußen vor die Tür. „Lass dich nie wieder bei uns blicken!“ könnten Blicke töten, wäre Kelly jetzt wahrscheinlich umgefallen. „A...aber...“ wollte sie noch widersprechen, doch dann viel die Tür schon ins Schloss. »So erledigt der Fall!« nickte er sich selbst zu. „Hey was hast du mit ihr gemacht?“ fragte Eric unsicher. Der Größere grinste. „Mit sowas mach ich mir nicht die Hände schmutzig“ Raúl zwinkerte. Sein gegenüber erstarrte. „Was hast du ihr angetan?“ kam es ängstlich. „Ich hab sie vor die Tür gesetzt und gesagt das sie nie wieder kommen brauch!“ antwortete er „ich hoffe das war auch in deinem Interesse“ er sah zu Boden. „Jap! Das wars!“ stimmte Eric dann zu. Raúl sah auf. „Sie hat ich bzw. auch dich beleidigt! Wer was gegen Schwule hat bei mir nicht verloren!“ Er nickte. „Danke Kleiner!“ sagte dieser und wuschelte Eric durch die Haare. „Komm, wir feiern noch etwas!“ sagte der Kleine „Klar!“ lächelte Raúl. Ein paar Drinks später waren die meisten Gäste schon gegangen und die Torte schon fast verspeist wurde, war Eric schon leicht an getrunken an Raúls gelehnt und schlief. „Er ist ziemlich müde, hm?“ fragte Lisa „Ja, er ist schon halb eingeschlafen“ er lächelte „Ähm Raúl?“ fing sich an, er sah auf „Ich hab dich vorhin mit Eric gesehen, kurz bevor du Kelly rausgeschmissen hast...“ Ihr bester Freund nickte langsam. „Du...ihr habt euch geküsst, hatte das was zu bedeuten? Seit ihr zusammen?“ fragte sie schüchtern. »Ach du Schande...was sag ich jetzt?« Er stockte. „Du musst es mir auch nicht erzählen, wenn...“ Raúl unterbrach sie. „Nein ist schon ok, es wird Zeit das ichs dir erzähle, immerhin kennst du mich schon ewig“ Lisa sah ihn mit großen Augen an. „Ich bin schwul...“ Raúl machte eine kurze Pause „der Kuss den du gesehen hast, hatte für Eric nichts zu bedeuten, er hatte geweint und ich wusste nicht wie ich ihm noch helfen sollte“ er sah sie an „Du hast gesagt, das es für Eric nichts zu bedeuten hatte. Und für dich? Wie stehst du zu ihm? Gefühlsmäßig?“ Raúl sah zu Eric. »Gut er schläft tief« „Ich liebe ihn...“ nuschelte er und wendete seinen Blick nicht von Eric ab. Lisa schwieg. Raúl streichelte ihm zärtlich durchs Haar. „Und er? Liebt er dich?“ fragte sie nach einer Weile. Er sah auf und lächelte bitter. „Er? Mich lieben? Niemals...er ist ne kleine Hete“ Raúl grinste „Behalts für dich, ok? Nur Eric und du wissen das ich schwul bin“ „Ja ist schon ok“ Lisa lächelte „sicher das er dich nicht liebt? Die Zeit ohne dich war er ziemlich in sie gekehrt“ sie seufzte. »Er liebt mich nicht!« Er schüttelte den Kopf als Zeichen das er darüber nicht mehr reden wollte und Lisa verstand. Die Party hatte sich nun geleert, Raúl nahm Eric auf seine Arme. „Ich bring ihn schon mal ins Bett“ Lisa nickte und ging in die Küche um abzuwaschen. Dann ging er hoch. Oben legte er Eric aufs Bett und sah ihn an. »Er sieht so süß aus wenn er schläft, wie ein Engel« Raúl zog ihn bis auf die Boxer, musste dabei jedoch ziemlich aufpassen und deckte ihn dann zu. „Nacht Eric, schlaf gut“ er streichelte ihm über die Wange und stand auf, doch etwas hinderte ihn. Raúl drehte sich um und sah in die verschlafenen Augen des Kleinen. „Hab ich dich geweckt?“ fragte er vorsichtig. Eric schüttelte den Kopf. „Nein“ hauchte er. »Uh der Süße hat ganz schön viel getrunken« „Bleibst du heute hier?“ fragte er mit einem bittenden Unterton. Sein bester Freund setzte sich erstmal auf die Bettkante. „Wenn du möchtest, dann gern“ er tippte ihm auf die Nase und grinste „ich verabschiede mich nur noch von Lisa“ Raúl stand auf und ging runter. Lisa stand in der Küche und war grade dabei abzuwaschen, Er lehnte sich lässig in den Türrahmen. „Eric ist aufgewacht“ sagte er und sie zuckte zusammen. „Erschreck mich doch nicht so!“ murrte die Kleine erst „Oh und was sagt er?“ ergänzte sie fragend. „Er hat mich gebeten hier zu bleiben.“ „Das ist doch schön“ Lisa lächelte „Hm..“ Raúl seufzte „Ich hab ihn sehr vermisst, ich weiß nicht ob ich mich beherrschen kann...“ er stoppte „der Kuss war schon genug...“ Sie sah ihn an „Ist schon schwierig mit euch...“ Lisa war nun fertig „ich werde dann mal Nachhause gehen, du kannst ja mal mit ihm reden“ »Dann hasst er mich« „Ich werds mir überlegen“ Raúl lächelte und brachte sie zur Tür. „Machst du eh nicht“ sich kicherte und umarmte ihn kurz. „Ich weiß“ Raúl grinste „Komm gut nach Hause“ er legte eine Hand an ihre Wange „Werd ich!“ Lisa nickte und ging los. »Hoffentlich...« Raúl drehte sich um und erschrak als Eric auf einmal hinter ihm stand. „Hey...wieso bist du aufgestanden? Du bist doch müde...“ flüsterte Raúl und ging etwas auf ihn zu. Eric schüttelte leicht den Kopf „Ich wollte gucken wo du bleibst“ „Ich hab nur noch Lisa verabschiedet“ er nickte lächelnd. „Okay...“ dann drehte sich Eric um und ging wieder hoch, dicht gefolgt von Raúl. »Ich fühl mich schlecht« Er seufzte leise, für den Anderen unhörbar. Sie gingen in Eric's Zimmer. „Ähm soll ich schnell die Matratze holen?“ fragte er leise. „Hm mach das...“ er ließ sich müde ins Bett fallen und gähnte herzhaft. Als sein bester Freund wieder da war, legte dieser die Matratze neben das Bett und zog sich aus. In Boxershorts bekleidet, deckte sich Raúl zu. „Nacht Kleiner, schlaf gut und träum was schönes“ flüsterte er in den Raum. „Danke du auch Großer“ kam es genauso leise zurück. Diese Nacht schliefen beide mit einem Lächeln im Gesicht ein. RUMMS! Raúl schreckte hoch als er ein Gewicht auf sich spürte. »Eric« müde rieb er sich die Augen. Er streichelte dem Kleinen durchs Haar. „Hey Eric“ sprach er sanft „du bist mal wieder auf dem Bett gefallen“ Raúl schmunzelte als Eric anfing unverständliches Zeug von sich zu geben. „Dann bleib halt liegen!“ seufzte der Große ergeben, legte den Arm um ihn und schlief weiter. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo das wars erstmal mit Kapi 4 ^_^ Aber das 5. steht schon in den Startlöchern =D Freue mich über Kommies! *Kekse hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)