Tränen eines Vampirs von soraya-solan (HPxSS, SBxTR) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- 1. Kapitel 2 Monate war das inwischen her. Alex schliech wie jeden Abend durch Riddle Manor. Es verwunderte ihn immer noch, dass ihn niemand bemerkte. Nagini hatte ihm das so erklärt das die Magie des Manors ihn vor den Blicken der Anderen schütze. So lange wie er nicht will, dass sie ihn sehen, so lange können sie ihn auch nicht sehen. Er hatte es akzeptiert. Vorsichtig schielte er um die Ecke. Okay niemand war zu sehen. Denn auch wenn ihn niemand sah, musste er vorsichtig sein. Mehr als einmal wäre er fast in jemanden rein gerannt. An der Tür horchte er ob sich jemand im Zimmer gefand. Es war niemand zu hören. Langsam drückte er die Klinke runter und öffnete die Tür, nur einen Spalt, so das er reinschlüpfen konnte. Danach schloss er sie sofort wieder. Erleichtert atmete er aus. Liebevoll lächelnd näherte er sich dem Bett und blickte hinein. Da lag sie. Seine kleine Schwester. Das war das Erste was ihm Tammy und Nagini damals gezeigt hatten. Eigentlich hatten sie ihn zu seinen Eltern bringen wollen, doch als sie an dieser Tür vorbei gekommen waren, hatte er ein weinen gehört. Daraufhin war er diesem Weinen gefolgt und hier gelandet. Tammy hatte ihm dann gesagt, dass das hier Alexa seine kleine Schwester wäre. In Andenken an ihn so benannt. Er hatte sich sofort ihn sie verliebt. In diesem Augenblick wusste er egal was sein Vater auch getan haben sollte er würde erst seinen Feind beseitigen und dann würde er zu seiner Familie zurück kehren. Daraufhin ließ er sich von Tammy zwar in die Bibliothek bringen, aber in den oberen Rang. Denn er wollte erst einmal nur beobachten. Und so sah er auch wer seine Eltern waren, was ihn sehr schockierte. Okay bei seinem Vater hatte er es erwartete. Nicht umsonst hatte er Nagini als Seelentier. Sie war nicht das Seelentier von Tom Riddle, wie viele dachten, sondern von ihm. Doch das Sirius sein anderer Vater war, erschütterte seine ganze Gefühlswelt. Immerhin hatte er gedacht, dass Sirius tot wäre. Aber nein, er saß da unten. Lebte und hatte sogar noch ein Kind zur Welt gebracht. Doch als er an Alexa dachte beruhigte er sich wieder. Er war Sirius nicht Böse. Denn nachdem was er alles über Dumbledore und seine angeblichen Freunde wusste, konnte er verstehen, dass er vor ihm geflüchtet war. Und in gewisserweise war er froh, dass die Beiden seine Eltern waren und nicht Lily und James Potter. So schlich er sich jeden Abend über einen Weg durch die „Kammer des Schreckens“ aus dem Schloss nach Riddle Manor und besuchte seine kleine Schwester oder beobachte seine Familie. Mit Hilfe von Tammy hatte er sich eins der versteckten Zimmer, von denen nur die Hauselfen wussten, hergerichtet. Dort versorgte sie ihn mit allem was er benötigte, egal ob Essen, frische Kleidung, Bücher oder Zutaten für Tränke. Er hatte alles da. Nach dem „Tod“ von Sirius hatte er sich immer mehr von seinen Freunden abgekapselt und in sich zurückgezogen in der Schule. Daher war es in den letzten Wochen nicht aufgefallen, dass er nachts selten ihm Turm war. Hauptsache er war am nächsten Tag im Unterricht. Da er dort immer besser wurde, gingen alle davon aus, dass er sich irgendwo hin zurückzog und lernte. Also ließ man ihn. Dumbledore interessierte es nicht und Ron und Hermine war es egal, hauptsache er ließ sie in Ruhe. So war er auch diesen Abend wieder in Riddle Manor., verbrachte eine Stunde bei Alexa. Entweder spielte er mit ihr oder las ihr etwas vor. Manchmal beobachte er sie auch einfach nur beim Schlafen. Er liebte dieses friedliche Bild. Danach begab er sich für ein paar Stunden in die Bibliothek, lauschte den Gespräche seiner Familie, den Malfoys, Zabinis und wer sonst noch da war. Doch seine Lieblingsbeschäftigung war es Professor Snape - oder Severus wie er ihn in Gedanken nannte und hoffentlich auch eines Tages in Wirklichkeit nennen dürfte - zu beobachten, wenn der mal zu Besuch war. Er liebte diesen Mann einfach. Bald waren Sommerferien. Dann würde er sie den ganzen Tag beobachten können. Wie er erfahren hatte vor ein paar Tagen würden dann auch seine Großeltern vorbeikommen. Er war gespannt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der letzte Schultag war angebrochen. Die Prüfungen hatte er gut überstanden. Er war sich auch sicher sie alle mit einem Ohnegleichen bestanden zu haben, doch das war für ihn jetzt nicht von Interesse. Seine Sachen hatte er klein gezaubert und in seiner Jeans versteckt. Der Zauberstab war in der Halterung an seinem Arm untergebracht, so dass er ihn jederzeit griffbereit hatte und auch ansonsten war er auf alles vorbereitet. Er musste nur noch die Zugfahrt überstehen und am Bahnhof ankommen. Wenn er dort war und Tammy den Rest überließ war alles gut. Es würde alles gut laufen. Das redete er sich immer wieder gut zu. Beim Frühstück und im Zug wurde er zwar skeptisch angesehen, jedoch nicht einmal angesprochen. Alle ließen ihn in Ruhe. Er hatte sich ein Abteil ganz am Ende des Zuges gesucht, dort wo die wenigen Extrapassagiere saßen, die nach London fuhren. Daher wurde er von niemanden gestört. Am Bahnhof angekommen verließ er als einer der Ersten den Zug, noch bevor der Zug richtig zum Stehen gekommen war und rannte Richtung Ausgang. Kurz davor bog er nach rechts ab und verschwand zwischen den Pfeilern, im selben Augenblick als er nach rechts abbog teilte sich ein Schemen von ihm ab, der geradeaus weiterging durch den Ausgang. Für jeden Zauberer sah es so aus als ob Harry Potter ganz schnell den Bahnsteig verlassen hatte. Alex war indessen zu Tammy gerannt, die ihn sofort nach Riddle Manor in sein Zimmer gebracht hatte. Das alles war so schnell von statten gegangen das es niemand so wirklich mitbekommen hatte. Alex wurde freudig von Nagini begrüßt. Denn jetzt würde er drei Monate da bleiben und nicht jeden früh wieder in Schloß gehen müssen, wo die Gefahr bestand, dass er tagelang nicht wiederkommen konnte. Alex freute sich. Nie wieder die Dursleys. Er hatte sich auch schon vorgenommen Harry Potter entgültig diesen Sommer sterben zu lassen. Sein Klon, den er mit Hilfe von Tammy und Nagini erschaffen hatte, würde sich heute nacht einfach auflösen. Für seine Verwandten würde es so aussehen, als wäre er abgehauen und in ein paar Tagen wird die Polizei einen weiteren Klon mit seiner DNA in den Straßen von London finden. Es war alles vorbereitet. Damit ihn auch später nicht ausversehen anhand seines Zauberstabes erkennen konnte, hatte er sich einen neuen besorgt. Jedoch nicht in der Winkelgasse sondern in der Nokturngasse, der dortige Zauberstabmacher hatte ihm einen passend auf ihn zugeschnittenen Zauberstab angefertigt. Anfangs war er überrascht wie stark er auf einmal war, jedoch meinte der Zauberstabmacher er werde das später noch brauchen. Denn sein jetziges Magielevel sein noch nicht sein entgültiges, ihm stände noch ein gewaltiger Sprung bevor und das würde sein alter Zauberstab eh nicht schaffen und daran kaputt gehen, daher wäre es sehr gut gewesen, das er vorbei gekommen wäre. Alex war zwar sehr überrascht, aber da er keine weitere Erklärung bekam musste er es so hinnehmen und freute sich nur über seinen neuen Zauberstab. Eine Woche später konnte er in der Zeitung lesen, dass alles so gelaufen war wie er es sich gewünscht hatte. Sein Plan war aufgegangen. Harry Potter, der Held der Zauberwelt, war tot. Umgebracht von ein paar Junkies, wie die Polizei schrieb. Fudges, der Minister für Zauberei, bestätige die Aussage. Die Zauberwelt trauerte öffentlich. Ohne das es irgendjemand ahnte änderte sich in einer Akte im Ministerium der Status von tot wieder auf lebendig. Alexander Xavier Slytherin-Gryffindor war nicht länger tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)