Tränen eines Vampirs von soraya-solan (HPxSS, SBxTR) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ 11. Kapitel Gleich zwei Tage nach Weihnachten hatte Sirius das wirklich genutzt und war mit der gesamten Familie in die Winkelgasse einkaufen gegangen. Etwas was er schon seit über 17 Jahren nicht hatte machen können und das hatte er weitlich ausgenutzt und genossen. Am Ende waren zwar alle geschafft, aber niemand hatte ihm die Freude nehmen wollen und können. Denn einen so glücklichen und strahlenden Sirius hatte man schon lange nicht mehr gesehen. Da hatten Tom, Severus und Salazar gern als Packesel gedient. Denn Alex und Ric, als Schwangere durften schließlich beide nicht schwer heben. Ja, nicht nur Alex war schwanger, auch Ric war es. Das hatte er seiner Familie zu Weihnachten verraten. Tom bekam ein Geschwisterchen. Es war zwar nicht geplant gewesen, doch dafür freuten sie sich jetzt umso mehr darüber. Vor allem da sie davon ausgegangen waren, dass Ric nicht mehr schwanger werden konnte. Denn bei der Geburt von Tom gab es damals Komplikationen und der Heiler sagte ihnen, dass es für sie sehr schwer werden würden noch einmal schwanger zu werden. Da Salazar leider nicht in der Lage war Kinder zu bekommen, hatten sie das Thema für sich beendet, aber wie es aussah, hatte es doch noch einmal geklappt. Darum freuten sie sich umso mehr. Zu Sylvester kamen dann neben den Malfoys, Zabinis und Lestranges auch einige andere Todesser vom inneren Kreis zu Besuch. Doch worüber sich alle am Meisten freuten war der Besuch der am Nachmittag erschien. Pünktlich zum Kaffee erschienen zwei Gestalten in der Vorhalle, die keiner erwartete hatte. Eingepackt wie im tiefsten sibirischen Winter und mit Gepäck für eine ganze Fußballmannschaft um sich herum. Doch als beide ihre Kapuze zurück schoben gab es bei Sirius und Alex kein halten mehr. „Remus.“, brüllten sie und stürzten auf ihn zu. Remus breitete nur seine Arme aus und fing beide auf. Freudig begrüßten sie sich. Natürlich wurden auch alle anderen begrüßt, jedoch nicht so stürmisch. Nach der Begrüßung sagte Fenrir das erste Mal etwas: „Leute ich möchte euch noch jemanden vorstellen.“ Dabei öffnete er seinen dicken Umhang und holte ein für seine Verhältnisse kleines Bündel hervor. „Das ist Malaika. Unsere Tochter. Sie jetzt genau 3 Monde alt.“, voller väterlichem Stolz sagte er das und hielt sie dabei so vorsichtig wie Kristallglas im Arm. Remus blickte liebevoll auf sie beide und strich ihr über die roten Wangen. Eine halbe Stunde später saßen alle in der Bibliothek. Die Hauselfen hatten das Gepäck versorgt und ein Zimmer für die Drei hergerichtet. Kaffee und Kuchen stand auch bereit und wartete nur noch darauf verspeist zu werden. „Also wenn ich das jetzt richtig verstehe. Ihr seit Gefährten. Fenrir hat dich damals nur gebissen, weil er es als Wolf gerochen hat, aber noch nicht einordnen konnte, da du noch ein Kind gewesen bist. Und als ihr euch jetzt in der Kolonie wieder getroffen habt, vor einem Jahr, habt ihr es in der ersten Vollmondnacht erkannt. Und wie war das? Ihr habt euch auf dem Dorfplatz gepaart nach der Verwandlung. Wow. Das nenn ich mal heftig. Vor allen anderen Wölfen. Nicht schlecht.“ Remus lief bei der Zusammenfassung von Sirius immer röter an und Fenrir versuchte gekonnt eine nicht vorhandene Fussel auf seiner Hose zu entfernen. Sie mussten ihm ja nicht verraten, das sie es damals absolut heiß fanden und sich immer wieder gegenseitig in der Nacht annimiert hatten und seitdem gar nicht mehr aufhören konnten. Das ging nur sie zwei etwas an und ihr Schlafzimmer. „Ja. Dafür mussten wir noch am selben Tag in eine Hütte ziehen, zwei standen uns dann nicht mehr zu und beim nächsten Vollmond hat uns der Dorfpriester getraut vor dem Mondaufgang. Damit wir keine Unzucht betreiben und in der Nacht bin ich dann schwanger oder wie die in der Kolonie sagen trächtig geworden. Vor drei Vollmonden habe ich sie dann gekriegt unsere kleine Malaika, unseren Sonnenschein.“ Alex interessierte etwas anderes viel mehr. „Bleibt ihr jetzt hier?“ „Ja. Wir haben unser gesamtes Hab und Gut mitgebracht und wollen auch nie wieder in die Kolonie zurück.“, antwortete ihm Remus. „Schön. So lange bis ihr nichts eigenes gefunden habt könnt ihr bei uns wohnen bleiben.“, bot ihnen Tom auch sofort an. Was sie gern annahmen. Denn sie mussten in Großbrittanien völlig neu anfangen. Durch den Krieg hatten sie alles verloren. Einen Tag vor Schulanfang stand es groß in allen Zeitungen: „Albus Dumbledore an Altersschwäche verstorben“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)