Meine Gedanken kreisen nur um dich von Xion-chan (Xion & Riku) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So da ist Kapitel 2 auch schon. ^^ Wie immer nicht so lange ^^' Gebannt sah ich zu ihm, er sah zurück (Glaubte ich zumindest, dieser Verband, gab ja nicht wirklich viel von seinen Augen preis). Er nickte mir zu. „Xion was ist?“ Ich sah zu Roxas, der sah mich nur besorgt an. „Ehm Roxas geh du schon mal vor ich komme später nach.“ „Ehm ok.“ Sobald Roxas ausser Sichtweite war rannte ich zu der Strasse in der ich ihn gesehen hatte. Ausser Atem sah ich mich um. Er war nicht mehr da. Wo war er nur? Wie konnte er nur so schnell verschwinden. Er konnte das schwarze Portal sicher nicht öffnen. Plötzlich tauchte er hinter mir auf. Er kam mir so nahe, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Meine Nackenhaare stellten sich sofort auf. „Suchst du mich?“ Ich drehte mich um. „Du!“ Er grinste. „Ja ich, hast du mich gesucht?“ Ein leichtes rot floss in meine Wangen. Sein grinsen wurde breiter. „Wieso hast du unseren Kampf nicht zu Ende gebracht?“ Sein grinsen verschwand. „Wieso hätte ich das tun sollen?“ Ich schaute ihn verwundert an. „Na weil ich dich angegriffen habe, ich wollte dich vernichten.“ „Wolltest du das wirklich?“ Ich antwortete nicht. „Wie heisst du überhaupt?“ „Ehm, Xion.“ „Ein wunderschöner Name.“ Sanft strich er mir über die Wange sodass ich ihn einfach ansehen musste. Durch seine Augenbinde konnte ich seine strahlend grüne Augen erkennen. Ich konnte einfach nicht wegschauen. Er sah mir in die Augen und strich weiterhin über meine Wange. „Wieso schlägt mein Herz so sehr?“, dachte ich. „Wieso hast du einen unserer Mäntel an?“, fragte ich ihn. „Naja er steht mir oder meinst du nicht?“, lächelte er mich an. Wiederwillig musste ich lachen. Es war kein Gespieltes Lächeln wie den ganzen Tag schon, es war ehrlich. Es kam aus meinem inneren. Ich wurde wieder ernst. „Nein ich meins Ernst. Wieso?“ „Wegen eines Freundes.“ Er sah plötzlich ein bisschen traurig aus. „Ich will einem Freund helfen.“ „Einem Freund?“ „Ja, du hast doch auch welche oder?“ „Ja, habe ich. Die besten sogar.“, ich lächelte in mich rein. Er legte seine Hand unter mein Kinn und zog es so nach oben, sodas ich ihm in die Augen sehen musste. Lange Zeit standen wir einfach da und sahen uns in die Augen. Er brachte mich einfach um den Verstand. Plötzlich sagte er: „Also bis auf ein baldiges wiedersehn.“ Noch bevor ich etwas sagen konnte was er meinte, drehte er sich noch zu mir und sah mir wieder in die Augen. „Ach bevor ichs vergesse. Ich heisse Riku.“ Und schon war er weg. Verwundert sah ich mich um, weg, er ist einfach weg… „Xion?“ Ich sah auf. Es war Roxas der mich suchte. „Ach hier steckst du also, ich hab die Mission bee… Xion ist was???“ Ich schüttelte den Kopf. „Hast du die Mission alleine beendet?“ Er nickte. „Tut mir leid, dass ich dir nicht geholfen habe.“ „Kein Problem.“ „Na wie wärs mit einem Eis? Ich zahle.“ Ein riesen Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Au ja da bin ich dabei! Und Axel kommt sicher auch bald.“ Ich nickte und ging mit Roxas das Eis kaufen und auf den Glockenturm, wo wir Axel trafen. Wieder zurück in der Orga liessen wir uns alle auf das Sofa im Gemeinschaftsraum fallen. „Boah das war echt ein scheiss Tag.“, seufzte er. „Hehe war es so schlimm mit Larxene?“ Roxas lehnte sich nach vorne um seine Antwort zu erhalten. „Es war der Horror, sie ist umher stolziert als ob ihr das Wunderland gehören würde und sie hat nix gemacht. Es war einfach scheisse.“ „Siehs positiv.“, sagte ich ihm. Axel sah mich verwundert an. „Positiv? Wie verdammt?“ „Na ganz einfach, es ist vorbei. Deine Chance, dass du wieder mit ihr auf Mission musst ist gering.“ „Stimmt wohl.“ Axel sah sichtlich erleichtert aus. Ich lächelte die beiden an. „Also ich geh mal in mein Zimmer. Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“ „Nacht.“, kam es zurück. SO leise wie es nur möglich war ging ich auf mein Zimmer. Gott sei Dank sah ich unterwegs keine anderen Mitglieder der Orga. Heute hätte ich nämlich wirklich keine Lust gehabt von jemandem (vor allem Saix) angesprochen zu werden. In meinem Zimmer angekommen lies ich mich müde aufs Bett fallen. Der ganze Tag ging mir noch einmal durch den Kopf. „Riku.“, flüsterte ich. Endlich wusste ich wie er hiess. Ich konnte einfach keinen Gedanken an ihn verlieren ohne, dass mein Herz zu pochen begann. „Riku.“, wiederholte ich und fasste mir an die Wange die er gestreichelt hat. Ich schloss die Augen. Seine Erscheinung, sein Lächeln, seine wunderschönen grünen Augen; all das kam mir wieder in den Sinn. Wie konnte man in so kurzer Zeit nur schaffen einen anderen so sehr zu verwirren. Ich stand auf und ging zu meinem Fenster. Oben am Himmel leuchtete unser Kingdom Hearts in allen Farben. Es ist wirklich seltsam. Wir sammeln Herzen um am Ende selbst ein Herz zu haben. Doch sind wir innerlich wirklich leer? Wenn ja, wieso verspüre ich die Freundschaft zu Roxas und Axel, den Hass gegen Saix und zu Riku…die Zuneigung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)