Quiddtich - Sport der einen zusammen bringt. von _ayame (Eine Alicia Spinnet x Adrian Pucey FF) ================================================================================ Epilog: 13. Kurz. ----------------- So. Das wars. Es fällt mir wirklich nicht leid diese FF hier an dieser Stelle zu beenden, doch es muss sein. Ich danke allen fürs Lesen und Kommentieren von Quidditch - Sport der einen zusammen bringt. Auch ein herzliches Dankeschön an die Favs ! Es hat mit Spaß gemacht zu schreiben und wer weiß? Vielleicht kommt es irgendwann zu einer Fortsetzung? Ich will aber an der stelle KEIN Versprechen geben! Es wäre nicht fair, wenn ich es nicht einhalten würde. Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem Epilog und einen guten Rutsch ins Neue Jahr ! Danke. :-* # „Pucey!“, brüllte sie über den gesamten Platz, dass jeder zusammenzuckte. Was dachte sich dieser Kerl überhaupt? Machte er das mit voller Absicht oder was sollte das? „Was ist denn jetzt schon wieder?“, er selbst musste zusammenzucken, als sie so schrie, doch er würde es wohl nie offen zugeben. Sie hatte aber auch ein Organ! „Kannst du eigentlich auch abspielen oder bist du zu blöd dafür?“, sie flog nun wenige Meter auf ihrem Besen vor ihm und funkelte ihn an. Sie war nicht glücklich, das konnte er sehen. „Ich dachte ich krieg das alleine hin!“, keifte er zurück und verengte seine Augen. Nur weil er den Schuss vermasselt hatte. Sie hatten doch gewonnen! Was war also ihr Problem. Adam hatte den Schnatz gefangen und es war nicht einmal knapp mit dem Punktestand. „Du hast nicht nachgedacht, sonst hättest du abgespielt. Der Punktestand wäre dann noch weiter auseinander gegangen.“, Merlin, sie hörte sich ja genau wie dieser verrückte Wood an. Sie hatte definitiv zu viel mit dem zu tun gehabt. „Wir haben doch gewonnen! Wo ist denn das Problem?“, das gegnerische Team und das Eigene starrte sie verdattert an. Das Eigene war solche Auseinandersetzung gewöhnt gewesen, aber es war immer wieder herrlich zu sehen, wie die Beiden sich fertig machten. „Ich hab genug!“, keifte er zurück und überbrückte den Abstand zwischen ihnen. Seine Lippen lagen besitz ergreifend auf ihren. Einen kurzen Augenblick war sie am Überlegen, ob sie erwidern sollte, stieß ihn jedoch weg. „Du denkst auch, dass du mich damit rumkriegst!?“, giftete sie ihn an. Er war schon so oft der Meinung gewesen, dass sie ins falsche Haus gekommen war. Wieso wollte sie ihm das denn nicht glauben? „Um ehrlich zu sein: Ja.“, er lächelte sie breit an und setzte zur Landung an. Sie machte ihn verrückt. # Sanft kuschelte sie sich an ihn und strich mit ihrer Fingerspitze über seine nackte Brust. Der Tag war anstrengend gewesen. Das Training, das darauf folgende Spiel und dann das Duschen mit Adrian. Beim Letzteren musste sie ein wenig grinsen. „Dir macht es Spaß mich so anzuschreien oder?“, fragte er leise in die Dunkelheit. Sie lagen gemeinsam im Bett und eigentlich hatte er vor zu schlafen. Die Frage brannte ihm aber seit geraumer Zeit auf der Zunge. „Alte Gewohnheit.“, antwortete sie ihm und zog die Decke ein Stück höher. „Und es macht mir Spaß.“, fügte sie leise hinzu. Adrian konnte daraufhin nur leise lachen und drückte ihr einen Kuss auf den Haarschopf. „Ich verstehe jedoch eine Sache noch immer nicht.“, setzte sie an. „Du wolltest heiraten?“ Merlin! Warum musste sie wieder damit anfangen? „Ja, nein.“, er fuhr sich durch die Haare. „Ich wollte heiraten, aber nicht sie. Ich bin in eine Reinblüterfamilie geboren worden. Ich war seit meiner Geburt versprochen.“, sanft kraulte er ihren Arm, als sie sich versteifte. „Aber nur unter einer Bedingung. Wenn ich niemanden anderen finden würde bis ich 24 Jahre alt bin.“, erklärte er weiter. Seiner Mutter hatte es gereicht und sie hatte ihn schmerzlich an diese Bindung erinnert. Sie hatte nur immer von einem Mädchen gehört oder gelesen, aber nie kennen gelernt und so dachte sie, dass er sich nur drücken wollte. „David hat das wohl mitbekommen und musste es dir direkt stecken. Typisch.“, grummelte er. „Ich konnte nur durch eine Freundin von diesem verdammten Versprechen gelöst werden und nun bin ich hier mit dir.“, und er war glücklich. So wirklich glücklich. Endlich konnte er mit seiner Alicja zusammen sein. Nicht nur privat, sondern auch beruflich. Ihr Arzt hatte ihr erlaubt Quidditch zu spielen und so kam es mit der Zeit, dass sie in Warschau bei ihm im Team angefangen hatte. Durch Beziehungen hatte sie Darek und Lukas verholfen in London spielen zu können und konnte somit selbst ins Team einsteigen. „Alicja?“, fragte er leise. Sie hatte ihm keine Antwort gegeben und bekam auch dieses Mal keine. Sie war eingeschlafen. Lächelnd schloss er seine Augen. „Kocham cie…“, flüsterte er und war kurz darauf eingeschlafen. # Er hätte es sich wohl nie erträumen können, dass er sie endlich wieder küssen konnte. Jemand räusperte sich hörbar und fast in Zeitlupe lösten sich die Beiden voneinander. Noch immer trug Adrian Alicia und auch als sie sich voneinander lösten, waren ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Wie ungern er sich doch jetzt von ihr gelöst hatte. Er hatte dafür einfach zu lange warten müssen. „Könntet ihr Beide vom Platz verschwinden?“, es war Tadeusz, der sie lächelnd anschaute und schließlich den Kopf schüttelte. Er hätte wohl nie erwartetet, dass diese zwei Streithähne es irgendwann noch mal schaffen würden. Doch jetzt freute er sich wirklich darüber und wollte sie deswegen auch so schnell wie möglich loswerden. „Dziękuję.“, bedankte sich der gebürtige Engländer und trug seine Alicia vom Platz. Sie hatte immer noch die Arme um seinen Hals geschlungen und war ein wenig rot um die Nase geworden. „Rot steht dir immer noch hervorragend.“, hauchte er in ihr Ohr und küsste ihre Wange. Den Bericht würde sie dem Team wohl wann anders geben müssen. Jedoch war es ihr in dem Augenblick wirklich egal. Noch konnte sie nicht ganz verstehen, was passiert war, aber sie wusste, dass es gut war und das reichte ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)