Passiv von Hannes-Sama (Eine Haremsgeschichte um Shikamaru) ================================================================================ Prolog: -------- Nach dem Tod des Hokage und der vereitelten Angriffe war eigentlich alles vorbei. Dachten sie zumindest. Dann war Sasuke abgehauen. Und danach Naruto für eine lange Zeit. Und Shikamaru hatte gedacht, er hätte endlich Ruhe. Aber nein, so sollte es nicht kommen. Naruto kam, wie immer unerträglich laut, wieder zurück. Nicht, dass Shikamaru sich nicht gefreut hätte. Er mochte Naruto wirklich. Aber seit Naruto zurück war, lief irgendwie alles schief. Denn Naruto war der Grund, wieso er jetzt vor seiner Mutter stand. Sie stritten. Nicht über Naruto, aber über etwas, woran Naruto die Schuld trug. Denn der hatte bei dem Versuch, Sakura zu beeindrucken, die Hälfte von dem Wohnhaus der Yamanakas weggesprengt. Und nun sollte Ino bei ihnen einziehen. Und das passte Shikamaru nicht im mindesten. "Wo soll sie denn wohnen?", rief er. "Na in deinem Zimmer, ihr regelt das schon." Yoshino Nara sah ihren Sohn streng an. "Und unser Zimmer bleibt unbetreten. Sonst gehen die versteckten Fallen los, die dein Vater eingebaut hat! Und die kann keiner von euch unbeschadet überstehen." Shikamaru schluckte. Seine Eltern würden mit Inos Eltern auf Mission gehen und er musste sich mit seiner Freundin das Zimmer teilen. Damit hätte er eigentlich kein Problem. Nur hatte man ihm das grade erst gesagt und Ino würde in wenigen Minuten ankommen. Es war zum aus der Haut fahren! "Dad, sag was dazu!" Sein Vater setzte zum Sprechen an, schloß den Mund aber wieder, als er den strengen Blick seiner Frau bemerkte. Auf Shikaku war auch kein Verlass. Shikamaru hätte am liebsten mit dem Fuß aufgestampft, aber das hätte nur wieder Ärger mit seiner Mutter gegeben. Und so fügte sich der jüngste der drei Naras seinem Schicksal mit einem langezogenen, für ihn typischen Seufzer. Alle drei Köpfe wandten sich zur Tür, als es klingelte. Yoshino ging zur Tür und begrüßte Inos Eltern. Deren Tochter quetschte sich zwischen Shikamarus Mutter und dem Türrahmen hindurch, nickte Shikaku kurz zu und stellte sich dann vor ihren Teamkollegen. "Hey.", machte sie und hielt dabei den Koffer in ihrer Hand mit beiden Händen. Während Shikamaru nur ein "Hm..." brummte, fand sein Vater Ino einfach zu niedlich. Er kannte die Kunoichi seit sie ein kleines Baby gewesen war und wie sie da jetzt so schüchtern vor seinem Sohn stand, überlegte er bereits, ob sie nicht irgendwann seine Schwiegertochter werden sollte. Da meinte Inos Vater plötzlich: "Shikamaru kann ja deine anderen Koffer tragen. Mach dir eine schöne Zeit, Engelchen." Und dann verabschiedete sich Ino lange von ihren Eltern. Der Abschied der Naras fiel dagegen knapp und einfach aus. Sie nickten sich einfach zu. Dann verschwanden die Erwachsenen. Shikamaru meinte nur: "Na dann hol ich mal deine Koffer. Bring den einfach in mein Zimmer." Ino hüpfte fröhlich grinsend davon. Als Shikamaru vor der Tür stand, wusste er, warum. Vor ihm standen acht vollgestopfte Koffer. Und das waren nicht die süßen, kleinen Koffer, so wie Ino einen getragen hatte. Vor ihm standen acht Koffer, die ungefähr so groß waren wie er. Er seufzte verzeifelt und begann sich daran zu machen, den ersten Koffer in sein Zimmer zu hieven. Ino hockte breit grinsend auf seinem Bett. Er beachtete sie nicht weiter. Nachdem er den letzten Koffer abgestellt hatte, ließ er sich erschöpft in sein Bett fallen. "Was wird das?", fragte Ino pikiert. "Ich wohne hier?", erwiederte der Junge mit dem 200er IQ. Ino schüttelte den Kopf. Ehe Shikamaru reagieren konnte, hatte Ino ihn aus dem Zimmer geworfen. "Ich brauche noch meine Decke und ein..." Das Kopfkissen traf Shikamaru am Kopf, die Decke landete kurz vor ihm. "Gute Nacht. Und wenn du reinkommst, bring ich dich um." Ino klappte die Tür zu. "Nacht auch...", grummelte Shikamaru, lehnte sein Kissen gegen die Tür, zog sich die Decke über und seufzte zum wiederholten Mal an diesem Tag. Mit Ino zusammenleben, das konnte ja was werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)