Passiv von Hannes-Sama (Eine Haremsgeschichte um Shikamaru) ================================================================================ Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Shikamaru saß bei Choji. „Okay, das ist natürlich echt hart...“, meinte sein Freund grade. „Sage ich ja!“, erwiederte Shikamaru. In den letzten Tagen hatten ihm Otoha und Temari das Leben quasi zur Hölle auf Erden gemacht. Sie hatten ihn von A nach B geschleift und immer wenn ihn eine der beiden mit der anderen zusammen gesehen hatte, hatte sie versucht, Shikamaru von der Nebenbuhlerin wegzubekommen. Und jetzt war Shikamaru Nara gänzlich am Ende, erschöpft und wollte von Frauen nichts mehr wissen. „Blöd nur, dass Hinata und Naruto so glücklich zusammen sind. Ich glaube, mit ihr als Freundin wäre jeder gesegnet...“ Shikamaru nickte zustimmend. Dann sagte er aber: „Nur ist bei ihr das Problem, dass ich sie nicht liebe. Klar, wir würden gut auskommen, aber eine Beziehung sollte schon mehr sein, als dass man sich mit dem anderen gut versteht.“ Choji kicherte. „Wahnsinnig romantisch. Recht hast du allerdings schon.“ Sie schwiegen eine Weile. Die Stille wurde nur von dem gelegentlichen Rascheln unterbrochen, wenn Choji in seine Chipstüte griff. „Ich habe echt keine Ahnung, was ich tun soll!“ Shikamaru klang grenzenlos frustriert. Choji schmunzelte vor sich hin. „Was ist daran so lustig?“ Nun klang Shikamaru genervt. „Nichts. Ich freue mich einfach nur, dass ich anscheinend auf die Lösung deines Problems gekommen bin und du nicht. Wer von uns soll noch gleich so superschlau sein?“ Shikamaru konnte sich nur grade so zurückhalten, seinen Freund einfach zu packen und die Antwort wie in einem Cartoon aus ihm heraus zu schütteln. „Dann sag mir doch, was ja anscheinend ach so offensichtlich ist!“ Chojis Grinsen wurde noch breiter. „Sarkasmus steht dir ganz und gar nicht, mein Freund...“, meinte er, holte dann aber tief Luft. „Also dieser Zustand mit Otoha, Temari, Ino und Chi kann so nicht weitergehen.“ Shikamaru nickte zustimmend. „Und eigentlich gefällt es dir nicht mal richtig, oder?“ Shikamaru druckste bei der Antwort herum. „Naja, klar ist es total stressig. Aber ich kann nicht sagen, dass es mir nicht gefällt, dass sie mich alle mögen. Ich mein, ich würde lieber sterben, ehe ich wie Sasuke werde und mich von allen anhimmeln lasse! Aber es war definitiv schön...“ Dann schüttelte Shikamaru energisch den Kopf. „Aber das ist es alles nicht wert! Auf Dauer schadet es mir nur.“ Choji brummte zustimmend. „Und da setzen wir jetzt an. Damit die vier Konoha nicht irgendwann komplett demolieren, wirst du dich entscheiden müssen.“ Shikamaru sah Choji völlig verdattert an. „Ich soll... mich entscheiden?“, fragte er nach. „Ja, sollst du. Welche der vier dir am meisten zusagt. Du bist nicht der Typ, der mehrere Frauen nebeneinander hat. Du weißt schon, Stress und so.“ Shikamaru schluckte. Jetzt war es eigentlich klar. Natürlich musste er sich entscheiden. Bisher hatte er gedacht und gehofft, die Mädels würden das untereinander ausmachen, ihn wie das Sonderangebot im Ausverkauf haben wollen und irgendwann würde eine sich den Nara schnappen. Dass sie nur darauf warteten, dass er sich entschied, war ihm so noch gar nicht in den Sinn gekommen. Und da lag sein nächstes Problem: er mochte alle vier. „Und... für wen?“ Choji runzelte verärgert die Stirn. „Die Entscheidung nehme ich dir nicht ab, mein Freund! Da darfst du dich schön selber drum kümmern. Ich werde dir nicht einmal einen Tipp geben oder meine Meinung äußern. Erst musst du dir darüber klar werden, was du willst. Beziehungsweise, wen.“ Shikamaru stand auf. „Danke Choji.“ An der Tür drehte er sich noch einmal um. „Und Hinata ist wirklich raus?“, fragte er noch einmal. „Hau bloß ab!“, erwiederte Choji lachend. Shikamaru seufzte. „Dad?“ Shikaku Nara saß auf dem Sofa und schaute auf den Fernseher. „Was gibt es?“ Shikamaru räusperte sich. „Also... ich brauche etwas Zeit für mich. Lässt du eine Weile bitte niemanden rein? Und sagst auch Ma nichts?“ Shikaku sah seinen Sohn ernst an. „Alles okay?“ Shikamaru nickte. „Ja, ich muss nur eine Weile nachdenken, das ist alles.“ Shikaku nickte. „Mache ich, keine Sorge.“ Shikamaru schlurfte in sein Zimmer. Shikaku Nara seufzte. Das letzte mal hatte Shika seine Ruhe gebraucht, als er nicht in der Lage gewesen war, Sasuke zurück zu bringen. Und das hatte lange an ihm genagt. Er hoffte, was auch immer seinen Kleinen bedrückte, würde bald gelöst sein. Dann fiel ihm auf, dass Shikamaru schon lange nicht mehr sein Kleiner war. Traurig lächelte Shikaku. Sie wurden so schnell erwachsen. Shikamaru noch mehr als alle anderen. Er wusste das. Sein Sohn verstand die großen Zusammenhänge besser als jeder andere. Shikamaru würde immer Ninja sein. Er war schon zu weit, um alles zu schmeißen. „War er das?“ Yoshino kam herein. „Ja...“, sagte Shikaku. „Gut, dem werde ich was erzählen! Treibt sich stundenlang rum und dann...!“ Shikaku Nara fiel seiner Frau ins Wort. Das tat er nicht oft, immerhin wollte er eine harmonische und friedliche Ehe: „Nein, das wirst du nicht. Du lässt ihn in Ruhe.“ Yoshino klappte den Mund auf, dann wieder zu. Sie stampfte auf. „Schön! Ich lasse ihn in Ruhe!“ Sie war immernoch perplex, dass ihr Mann sie anwies, etwas zu lassen. „Aber dann kannst du zusehen, wo du heute Abend etwas zu Essen herkriegst!“, setzte sie nach und stolzierte mit erhobener Nase hinaus in den Garten. Shikaku seufzte. Was er nicht alles auf sich nahm. Er hoffte nur, sein Sohn würde sich eine wesentlich ruhigere Freundin aussuchen. Nur bei der Auswahl, die Shikamaru hatte, war keine ruhig. Kurz nach Mitternacht hatte Shikamaru endlich einen Entschluss gefasst. Nachdem er versucht hatte, das ganze wie ein Shogi-Spiel anzugehen, Strategien abzuwägen und zu planen, einfach alles logisch zu durchdenken. Und das hatte ihn nicht weiter gebracht. Nachdem er das alles also über den Haufen geworfen hatte, war ihm die Entscheidung plötzlich sehr klar gewesen. Er hatte einfach auf sein Herz gehört und sich so entschieden, wie er es tief im Inneren gewollt hatte. Jetzt starrte er an die Decke. „Na das kann ja was werden...“, seufzte er und drehte sich auf die Seite. ____________________________________________________________ SCHLAGT MICH NICHT! Heftig. 2 Jahre ist das jetzt her? >_> wouw... die meisten von euch mussten sich sicher nochmal einlesen. Die zeit verfliegt... Ja, es tut mir gnadenlos leid p.q ihr könnt es euch nicht vorstellen. Deswegen auch kein langes gejammer, ich hoffe einfach ihr habt das Kapitel genossen. Hier http://desu.de/wbl_243926_651072 könnt ihr kommentieren, jammern, erzählen, bla. Ansonsten da unten V Reingehauen, bis zum nächsten Wochende, an dem ich was hochlade! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)