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Dark Angel of the red Moon

von

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Prolog

Prolog
 

Es war eine sternenklare Nacht. Keine Wolken am Himmel, nur der Mond in seiner vollen Pracht, konnte man sehen. In ein abgelegenen Haus, brannte noch Licht. In diesen Haus, wohnte eine Familie, eine Mutter, ein Vater und ihre zwei Kinder. Sie verbrachten einen ruhigen Abend zusammen. Auf einmal klopfte es an der Tür. Der Vater schaute seine Frau an.

Vater: “Besuch, zu so einer Zeit?”

Der Vater stand auf und wollte ging zu Tür.

Mutter: “Mafuyu, bring deine Schwester hoch und versteckt euch dort. Kommt nicht runter, egal was ist.”

Der Sohn nickte nur und nahm seine Schwester am Arm und rannte schnell die Treppe hoch. Im Zimmer versteckte er sie im Kleiderschrank.

Mafuyu: “Bleib hier und komm nicht raus. Mach auch keinen Mucks, stell dir vor, wir spielen Verstecken.”

Er machte die Tür zu und ging wieder zur Treppe.

Der Vater machte in der Zeit die Tür auf. Ein junger Mann stand vor ihn.

Mann: “Entschuldigen sie, könnten sie mir sagen, wo ich bin?”

Die Mutter kam jetzt auch zur Tür und schaute den Mann an. Sie sah sehr erleichtert aus, als sie ihn sah.

Mutter: “Kommen sie doch rein. Wir bestellen ein Taxi, das sie nach Hause bringt.”

Der Vater ging ein Schritt zur Seite und lies den Mann rein. Auf einmal kamen noch mehr Leute zur Tür. Der Vater wollte gerade die Tür schließen, schaffte es aber nicht mehr. Die Leute brachen die Tür einfach wieder auf. Der Mann grinste zu der Mutter.

Mann: “Ich danke ihnen sehr, für ihre Gastfreundschaft.”

Er packte sie am Hals und schleuderte sie ins Wohnzimmer. Die anderen Leute brachten den Vater mit. Der Mann setzte sich auf die Couch.

Mann: “Wie viele wohnen noch hier?”

Mutter: “Niemand weiter. Nur wir.”

Mann: “Aber. Aber, sie wollen uns doch nicht belügen. Ich habe ihre Fotos gesehen.”

Einer der anderen Männer ging zur Frau und schlug ihr ins Gesicht.

Vater: “Lassen sie uns in ruhe. Was wollen sie von uns?”

Der Vater wurde dann von zwei anderen gepackt.

Mann: “Ich möchte nur eine Person. Ihre Tochter.”

Jetzt schauten die Eltern auf. Woher wusste der Mann von ihrer Tochter?

Auf einmal drehte der Mann die Frau zu sich um und biss ihr in den Hals.

Vater: “Lassen sie meine Frau in ruhe, sie Monster.”

Man konnte ein knacken hören und ein saugen. Der Mann ist ein Vampir? Der Mann trinkt das Blut seiner Frau.

Mafuyu: “Bitte lassen sie meine Mama in ruhe.”

Plötzlich stand Mafuyu im Zimmer. Der Fremde schaute zu ihn und lies so seine Mutter fallen, wo jetzt ein paar andere auf sie stürzen.

Mann: “Du bist ja ein mutiger kleiner Junge. Sag mal, wo ist deine Schwester?”

Mafuyu: “Das darf ich nicht verraten.”

Der Mann stand auf und ging an ihn vorbei zur Treppe. Er war gerade dabei, die Treppe rauf zugehen, als er sich noch mal umdrehte.

Mann: “Vergnüg euch ruhig mit ihnen, lasst sie aber nicht am Leben.”

Mit diesen Worten ging er rauf. Die anderen drehten sich um und gingen auf sie zu.
 

Der Fremde kam oben an und schaute sich um. Er ging zu einer Tür die zu ist und machte sie auf. Als er ins Zimmer ging, bemerkte er sie schon.

Mann: “Wo ist meine kleine Prinzessin? Wo kann sie sich nur Versteckt haben?”

Er ging zu denn Schrank und machte ihn auf. Da sahs sie, zwischen all den Klamotten. Er streckte die Hand zu ihr hin.

Mann: “Komm ich helfe dir?”

Aber sie machte keine Anstalten sein Hand zu nehmen. Er lächelte sanft und sprach mit ruhiger Stimme.

Mann: “Hab keine Angst, ich tue dir nichts. Nah komm, ich bin ein Freund und kein Feind.”

Auf einmal nahm sie seine Hand und er half ihr raus. Er nahm sie auf den Arm und ging zu den Bett rüber. Als er da ankam, legte er sie hin und streichelte ihr durch das Haar.

Mann: “Hast du Angst?”

Die Kleine nickte nur stumm. Er setzte sich am Rand des Bettes und streichelte sie weiter.

Mann: “Ich werde dir nichts tun, also keine angst. Ich habe dich gesucht, solange gesucht und jetzt habe ich dich gefunden. Weist du, du bist wichtig für mich. Aber jetzt noch nicht, du bist noch zu Jung. Ich werde noch mal zu dir kommen, wenn die Zeit reif ist.”

Plötzlich hörte man unten schreie. Es kam von denn Bruder. Das Mädchen schrak hoch und schaute ihn an. Er versuchte sie wieder hinzulegen, aber sie wehrte sich. Plötzlich färbten sich ihre Augen. Ein kräftiger Stoß schleuderte ihn gegen die Wand. Er blickte zu ihr. In seinen Augen lag Bewunderung gegenüber ihre jetzige Stärke.

Mann: “So klein und schon so stark. Das ist eine starke Leistung. Ich wusste doch, ich habe die Richtige gefunden.”

Er stand auf und ging aus den Zimmer. Sie stand jetzt auch von Bett auf und ging ihn hinterher. Unten spiegelte sich das Bild eines Blutbades wieder. Das Mädchen ging auf die Knie. Sie konnte es nicht glauben, was sie sah. Ihre Mutter lag auf den Boden, auf den Körper waren unzählige Bissspuren und ihr Körper war voller Blut. Der Vater lag mit einer Hälfte auf der Couch und der Rest des Körpers unter den Tisch. Er wurde in zwei Hälften gerissen. Ihr Bruder lag auf den Tisch drauf. Mafuyu blickte noch einmal zur ihr, bevor eine Hand durch sein Körper ging. Der Fremde stellte sich hinter ihr.

Mann: “Ich werde dich finden. Und wenn ich dich gefunden habe, dann wirst du deine Bestimmung folgen. Falls du mich aber suchen kommen willst, mein Name ist Rido Kuran.”

Eine neue Schülerin

Kapitel 1 Eine neue Schülerin
 

Die Day-Class hatte heute mal früher Schluss bekommen. Es war ein angenehmer Tag, so fand es zumindest Yuki Cross. Sie und ihre Freundin Yori gingen raus in den großen Hof.

Yori: “Das tut gut, wenn wir mal so zeitig entlassen werden.”

Yuki: “Ja das stimmt. Gott sei dank, muss ich nicht mal wieder Nachsitzen.”

Yori: “Sag mal, ist es wahr, wir bekommen eine neue Schülerin?”

Yuki: “Ja. Sie soll im laufe des Tages kommen.”

Die beiden setzten sich am Brunnen und genossen die Sonne.
 

Im Büro des Direktors
 

Direktor: “Schön das du kommen konntest, Kaname.”

Kaname: “Wenn der Direktor ruft, werde ich nicht Nein sagen. Darf man Fragen, worum es geht?”

Direktor: “Das erzähle ich gleich. Wir warten noch auf jemanden.”

Der Direktor trank ein schluck seines heißen Tees. Kaname stand direkt vor seinen Tisch, als auch schon die Tür aufgeht. Zero trat ein und als er Kaname sah, wurde sein Blick noch finsterer als er jetzt schon war.

Zero: “Was gibt es denn so dringendes?”

Direktor: “Schön das ihr beide jetzt da seit. Also es geht um folgendes. Wir bekommen heute eine neue Schülerin, ihr Name ist Leanne Fuuka. Sie war bis vor kurzen noch, im Waisenhaus. Da das Waisenhaus keine eigene Schule hat, suchen sie immer für die Kinder eine. Natürlich habe ich zugestimmt, als sie mich fragten, ob eines ihrer Kinder, bei uns Lernen darf.”

Zero: “Sie haben uns doch nicht deswegen hergerufen, das sie uns eine Lebensgeschichte von irgendein Waisenkind erzählen.”

Direktor: “Nein, nicht ganz. Als ich den Namen Fuuka hörte, fiel mir etwas ein. Ein Vorfall vor mehr als 10 Jahren.”

Kaname: “Ein Vorfall? Was für ein Vorfall?”

Direktor: “Die Familie von ihr, wurde damals grausam umgebracht. Das ganze Wohnzimmer war voll mit Blut. Ein reines Schlachtfeld. Als die Polizei eintraf, war nur noch sie am Leben.”

Zero: “Und weiter? Kommt noch was?”

Direktor: “Der Fall wurde den Vampirjägern zugeteilt.”

Kaname: “Den Vampirjägern? Warum? War das ein angriff von Vampiren gewesen?”

Direktor: “An der Mutter, wie beim Vater und auch beim Bruder wurden Bisswunden gefunden. Sie stammen eindeutig von Vampiren. Die Jäger versuchten alles, aber sie konnten keinen Täter oder so ausfindig machen. Sie allerdings, hatte weder eine Verletzung noch eine Bisswunde. Da sie keine Verwandten hatte, wurde sie ins Waisenhaus gebracht. Seit den Vorfall redet sie auch nicht mehr. Damals war sie 4 Jahre alt. Heute ist sie 16.”

Kaname: “Eine schlimme Sache mit ihr und was sollen wir tun?”

Zero: “Schlimme Sache? Als ob es euch im geringsten Leid tut, was ihr macht. Euch ist es doch egal, ihr seit doch nur Monster, die..”

Direktor: “Zero! Lass es bitte. Ich möchte das du, Kaname, deine Leute bescheid gibst, das sie sich bei ihr zurückhalten sollen. Und du Zero, zeigst ihr die Schule, gibst ihr den Stundenplan und Nachhilfeunterricht, so das sie den Stoff auch kann.”

Zero: “Ich bin doch kein Babysitter von irgendjemanden. Es reicht doch schon, das ich auf die hier aufpassen muss.”

Kaname: “Ich glaube es wird kein Problem geben. Ich werde ihnen bescheid sagen. Gibt es noch was?”

Gerade wollte der Direktor was sagen, da klopfte es schon an der Tür.

Direktor: “Herein.”

Die Tür ging auf und Takuma kam rein. Er blieb aber in der Tür stehen und sah alle mit einen lächeln an.

Takuma: “Draußen wartet ein junges Mädchen am Tor. Ich wollte nur bescheid sagen.”

Und schon war er wieder verschwunden. Der Direktor wies Zero an zu gehen, da er noch mit Kaname alleine reden möchte. Mit leises grummeln verschwand Zero auch schon aus den Zimmer.

Zero: “Bin ich Kindermädchen für alles, oder was?”

Zero ging den Gang entlang, durch eine Tür raus, wo er schon das große Tor ist. Als er ankam, sah er sie. Ein junges Mädchen mit langen violetten Haaren stand da. Zu ihren Füßen stand ein Koffer und eine Tasche. Zero machte das Tor auf.

Zero: “Willkommen in der Cross-Akademie.”

Sie nahm die Tasche und den Koffer und ging rein. Ohne ihn einen Blick zu würdigen, ging sie an ihn vorbei. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Diese Schule liegt über hunderte von Kilometern, von ihren Waisenhaus, entfernt. Die Direktorin wollte sie schon immer loswerden und jetzt ist sie sie auch los.

Zero: “Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer und dann die Schule.”

Sie nickte nur und ging Zero hinterher.

Zero: “Ach ja, mein Name ist Zero Kyriu und du bist Leanne Fuuka.”

Leanne schaute sich, während er redet, um und sah in den Garten. Sie fand ihn gleich wunderschön. Endlich im Mädchenwohnheim angekommen, ging sie gleich zu ihr Zimmer. Im Zimmer fand sie auch gleich die Hausregeln, die sie aber in den Papierkorb warf. Ihren Koffer packte sie auf´s Bett und packte ihn auch gleich aus. Die Tasche legte sie einfach in den Schrank mit rein. Auf einmal durchzog ihr ein stechender Schmerz im Kopf. Leanne setzte sich langsam auf das Bett und atmete tief durch.

Nach einer kleinen Weile, ging es ihr wieder besser. Sie stand auf und ging raus in den Garten. Es war ein schöner Abend, die Sonne ging gerade unter, als sie auf einmal Mädchenschreie hörte. Leanne machte sich auf den Weg dorthin, um zu schauen, was los ist. Je näher sie kam, desto lauter wurden die Schreie. Endlich kam sie an. Ein Haufen Mädchen standen vor einen großen Tor und kreischten vor sich hin. Das Tor ging auf und zum Vorschein kamen mehrere gut aussehende Schüler mit einer weißen Schuluniform. Diese gingen auf einmal los und die Mädchen stellten sich in einer Reihe. Ein blonder Mann winkte den Mädchen zu und lächelte sie an. Hinter ihn ging ein größerer Mann, dessen Gesichtsausdruck eindeutig zeigt, dass es ihn langweilt. Und dann kam ein junger Mann mit braunen Haaren. Als Leanne ihn sah, ging sie in Richtung Menge.

>Das konnte doch nicht sein? Nein das geht doch nicht.< dachte sie sich. Als sie es geschafft hatte, sich durch zudrängeln, stand sie jetzt ganz vorne.

>Er sieht ihn sehr ähnlich.<

Ohne es selber mit zubekommen, ging sie langsam auf ihn zu. Kaname sah sie und blieb stehen. Auch die anderen Schüler blieben jetzt stehen. Als Leanne vor ihn stand, schaute sie ihn an.

Kaname: “Hallo, du musst Leanne Fuuka sein, richtig? Mein Name ist Kaname Kuran, freut mich dich kennen zu lernen.”

Als Leanne den Namen hörte, bekam sie sehr starke Kopfschmerzen. Ihr wurde auf einmal schwarz vor Augen und sie merkte dass ihre Beine sie nicht mehr halten konnten. Sie stellte sich schon darauf ein, das sie den Boden begrüßt, aber der Aufprall kam nicht. Sie landete stattdessen in warme, schützende Arme, aber sie konnte nicht mehr sehen, wer es war. Kaname fing sie auf und hob sie hoch.

Kaname: “Ich werde sie ins Krankenzimmer bringen. Geht ihr schon mal vor.”

Kaname ging los. Die Mädchen schauten ihn nur hinterher.

Takuma: “O.K. gehen wir. Kaname kommt schon nach.”

Mit diesen Worten gingen sie los in Richtung Schulgebäude.

Willkommen in der Day-Class

Kapitel 2 Willkommen in der Day-Class
 

Kaname brachte sie ins Krankenzimmer. Die wütenden Mädchen hinter sich lassen. Als er dort ankam, legte er sie hin.

>Ungewöhnlich, warum hat sie mich so angeschaut? Dieser Ausdruck in ihre Augen und dann ihre Bewusstlosigkeit< dachte Kaname nach. Er schaute aus den Fenster. Es war schon dunkel und der Unterricht hat schon begonnen, aber er konnte sie doch nicht alleine lassen. Kaname ging auf sie zu und setzte sich auf den Stuhl, neben den Bett. Auf einmal machte sie die Augen auf.

Kaname: “Na, wieder aufgewacht?”

Leanne setzte sich auf und schaut sich um. Ihr Blick blieb bei Kaname stehen.

Kaname: “Alles in Ordnung?”

Leanne nickte nur stumm. Sie beugte sich leicht zu ihn und faste sein Gesicht an. Als ihre Hand ihn berührte, durchzog Kaname ein schock. Er sah ein Haus. In diesen Haus sahs eine Familie die gerade zusammen ein schönen Abend machten. Das Bild verschwand so schnell wie es kam. Leanne zog ihre Hand weg und schaute zur Seite.

Kaname: “Was war das?”

Plötzlich klopfte es an der Tür. Kaname stand auf. Die Tür ging auf und Yuki kam herein.

Yuki: “Kaname-sama, ich bin hier, das sie in ihre Klasse können.”

Kaname: “Danke, Yuki. Ich werde mich auf den Weg machen. Es geht ihr wieder gut.”

Kaname ging an Yuki vorbei und lächelte sie, bevor er durch die Tür ging, an.

Yuki: “Also Leanne, wie geht es dir jetzt?”

Leanne stand auf und ging zur Tür. Als sie sie aufmachte, kam Yuki hinterher.

Yuki: “Warte, du darfst noch gar nicht rumlaufen.”

Aber Leanne war das egal. Sie ist doch sowieso allein, also warum soll sie warten. Als Leanne an einen Spiegel vorbei ging, sah Yuki jemand anderes darin.

>Was war das?< dachte Yuki, >War das eine Einbildung oder nicht?<. Als Yuki wieder zu ihr schaute, war sie weg.
 

Leanne war in den Garten gegangen. Es ist eine wunderschöne Nacht. Der Mond leuchtet in seiner vollen Pracht.

Leanne: “Er leuchtet genauso, wie damals, in jeder Nacht.”

Leanne setzte sich an den Brunnen und fing leise ein Lied vor sich hinzusummen. Dieses Lied brachte ihre Mutter mal bei. Es ist ruhig und schön, aber auch gleichzeitig traurig. Plötzlich hörte sie ein rascheln. Sie hörte auf und ging in die Richtung. Als sie um die Ecke ging, sah sie Zero auf den Gras liegen. Es schien ihn nicht gut zugehen. Leanne ging auf ihn zu und kniete sich hin. Zero schaute zu ihr auf.

Zero: “Was ist?”

Leanne: “Ze..Zero.”

Zero schaute sie an. Hat sie gerade wirklich mit ihnen Gesprochen. Leanne setzte sich neben ihn hin und fing an zu summen. Zero lauschte den Summen. Er wusste nicht warum, aber es tat ihn gut, den sein Durst nach Blut sank.
 

Am nächsten Morgen, stand Leanne vor der Klasse und sollte sich vorstellen, aber da sie nicht redete, machte der Lehrer das für sie. Sie sollte sich irgendwo hinsetzten, wo noch frei ist. Leanne setzte sich neben Zero. Die Klasse blickte irritiert zu ihr. Einige Schüler und Schülerinnen fingen an zu tuscheln. Leanne legte ihre Sachen hin. Sie nahm ein Buch und ein Stift. Zero schaute nach vorne und schrieb die Aufgaben ab. Leanne aber zeichnete. Sie kann die Aufgaben sowieso nicht und hat sich noch nie dafür interessiert.

Zero: “Du musst schon aufpassen, ansonsten lernst du es nie.”

Leanne schaute von ihrer Zeichnung auf zu Zero. Zero legte sein Notizblock zu ihr und erklärte ihr die Aufgabe, die der Lehrer gerade auch erklärt hatte, aber da hat sie nicht zugehört.

Lehrer: “Zero und Leanne, hört auf mein Unterricht zu stören.”

Jetzt schaute die Klasse wieder zu den beiden rauf und das getuschel geht wieder los. Endlich klingelte es. Zero stand auf und ging raus. Ein paar der Mädchen sind zu Leanne hingegangen.

Mädchen: “Willkommen bei uns auf der Cross-Akademie. Sag mal, wo kommst du eigentlich her?”

Doch Leanne antwortete nicht.

Mädchen: “Sag doch mal? Warum redest du nicht mit uns?”

Anderes Mädchen: “Vielleicht redet sie ja nur mit Zero.”

Die Mädchen fingen an zu lachen. Und wollten gerade gehen, als Leanne auf stand und eins der Mädchen an der Hand griff und ihr ein Finger brach. Das Mädchen schrie auf und ging auf die Knie. Die anderen schauten sie nur an. Yuki stand auf und ging dazwischen.

Yuki: “Leanne, was hast du getan? Wieso?”

Leanne ging an Yuki vorbei, ohne ihr ein Blick zuwürdigen. Die Mädchen standen bei der anderen.

Mädchen: “Was habe ich getan? Warum macht sie das?”

Yuki: “Bringt sie auf die Krankenstation. Ich werde mich darum kümmern und mit den Direktor reden.”

Die Mädchen gingen los und Yuki ging Leanne hinterher.

Leanne war wieder draußen im Garten, beim Brunnen und summte ihr Lied vor sich her. Aido und Takuma waren gerade auch im Garten und hörten das Lied. Sie gingen da hin und sahen sie dort sitzen.

Aido: “Ist das nicht das Mädchen von Gestern?”

Takuma: “Ja, das ist sie. Kaname brachte sie doch gestern noch auf die Krankenstation.”

Beide gingen zu ihr hin und begrüßten sie. Leanne hörte auf zu Summen und schaute sie jetzt an. Auch Yuki kam jetzt beim Brunnen an.

Yuki: “Leanne, warum hast du das gemacht? Oh Aido-senpai und Takuma-samt, guten Tag.”

Aido: “Hallo Yuki.”

Takuma: “Guten Tag Yuki. Was machst du hier draußen? Hast du kein Unterricht?”

Yuki: “Äh also, ich bin wegen Leanne hier. Leanne bitte, sag doch was?”

Gerade kam Zero um die Ecke und sah Aido und Takuma. Er ging zu ihnen rüber.

Zero: “Was macht ihr hier? Es ist doch noch nicht eure Zeit.”

Zero schaute jetzt zu Yuki und Leanne rüber. Leanne aber schaute weg.

Zero: “Und was macht ihr hier?”

Yuki: “Naja, warum wir hier sind, das ist so. Als du aus den Raum gegangen warst, haben ein paar Mädchen versucht mit ihr zu reden. Leanne antwortete aber nicht und so haben sie etwas gesagt, was sie anscheinend wüten machte. Sie stand auf und brach den Mädchen ein Finger und ist dann gegangen.”

Die drei Jungs schauten jetzt zu ihr, aber Leanne war nicht mehr da. Sie schauten sich jetzt alle um, sahen sie aber nicht mehr.

Aido: “Wo ist sie hingegangen?”

Takuma: “Merkwürdig, wir hätten das doch mitbekommen müssen, oder?”

Zero: “Sie ist bestimmt zurück in die Klasse gegangen und das sollten wir auch tun.”

Mit diesen Worten ging Zero los und Yuki verabschiedete sich noch schnell und ging dann Zero hinterher. Aido und Takuma kuckten sich an.

Takuma: “Wir gehen auch in unser Wohnheim zurück. Ich werde dann Kaname davon erzählen.”

Auch die beiden machten sich dann auf den Weg und gingen in ihr Wohnheim zurück.

Rosengarten

Sry hat lange gedauert^^

aber keine sorge, jetzt kommt es endlich on mit einer kleinen Veränderung, also viel spaß
 

Kapitel 3 Rosengarten
 

Zero und Yuki gingen in Richtung Klassenzimmer.

"Ich Frage mich, was mit Ihr los ist?" fragte sich Yuki selber. Zero reagierte nicht und ging weiter.

"Meinst du es hat was mit ihrer Vergangenheit zu tun?“ fragte sie diesmal Zero.

„Was weis ich und es ist mir auch völlig egal,“ antwortete er genervt. Yuki blieb stehen und schaute aus den Fenster.

„Sie sollte nicht so alleine sein,“ meinte Yuki traurig. Zero blieb stehen und drehte sich um. Er sah Yuki in die Augen. Sie sah aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen. Zero seufzte und ging wieder los.

„Ich an deiner Stelle würde mich beeilen, es sein den du willst nachsitzen,“ meinte er nur noch. Yuki schreckte kurz auf und rannte ihn hinterher.
 

Währenddessen sind Takuma und Aido im Mondwohnheim angekommen. Die anderen saßen schon unten und tranken ein Tee. Takuma ging Richtung Treppe.

„Aido, ich gehe Kaname bescheid sagen und du die anderen,“ sagte er schnell und verschwand auch gleich. Aido nickt nur schnell und ging zu den anderen. Sie begrüßten ihn.

„Leute ihr werdet es nicht glauben,“ meinte er nur aufgeregt. Jetzt sahen sie etwas Neugierig zu ihn hin.

„Was denn?“ fragte Kain nach, bevor Aido noch zu platzen drohte.

„Es geht um die Neue,“ fing er an,“ wisst ihr was sie getan hat?“

„Nein, aber du wirst es uns bestimmt gleich erzählen,“ antwortete Shiki genervt und müde. Aido sah ihn kurz böse an, schaute aber dann wieder in die Runde.

„Sie hat ein Mädchen aus der Day-Class die Finger gebrochen,“ sagte er mit einer ruhigen Stimme. Jetzt hatte er die Aufmerksamkeit von jeden. Man sah ihre Ungläubigkeit in den Augen.

„Weiß man warum?“ fragte Ruka nach. Aido schüttelte nur den Kopf.

„Ich weis nur, dass sie das getan hat, weil das Mädchen sie geärgert haben soll,“ antwortete er. Aido setzte sich neben Shiki hin und nahm auch ein Tasse Tee. Jeder von ihn machte sich gerade seine eigenen Gedanken über sie.

Takuma war auch schon bei Kaname Bericht erstatten und verlies auch gleich wieder das Zimmer. Kaname stand auf und ging zu seinem Kamin. Dieses Verhalten an dieser Schule will er nicht dulden. Er muss es den Direktor sagen und in Erfahrung bringen, woher sie kam. Sein Blick wanderte Richtung Fenster, wo auch seine Beine ihn hin brachten. Nun stand er da und schaute in den Rosengarten. Plötzlich sah er ein Schatten im Garten verschwinden. Er konnte sich nicht vorstellen, dass das ein Mädchen von der Day-Class war, da die noch Unterricht hatten, also ging er raus um nach zuschauen. Unten im Garten angekommen, machte er sich auf den Weg, da wo der Schatten war. Als Kaname zur Stelle kam, hörte er ein leises Summen in der Nähe. Kaname folgte den Summen und kam an den Pavillon an, der im Mitten des Sees war. Dort sah er jemanden sitzen. Er ging dichter und erkannte das es Leanne war. Kaname betrat den Pavillon und stellte sich hinter sie, doch Leanne drehte sich plötzlich um und schaut ihn an.

„Ich wollte dich nicht erschrecken,“ meinte er sanft. Leanne aber traute ihn nicht und blieb auf abstand. Kaname konnte sich nicht erklären, warum sie warum sie immer so abweisend ihnen gegenüber reagierte.

„Hast du Angst?“ fragte er. Doch diese Worte lösten in Leanne böse Erinnerungen aus. Sie ging auf die Knie und hielt sich den Kopf vor Schmerzen.
 

„Hast du Angst?“

„Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin ein Freund und kein Feind.“
 

Kaname ging auf sie zu und wollte ihr helfen, doch sie schlug seine Hand weg und schaute ihn nur böse an. Sie stand auf und ging ein paar Schritte zurück. Leanne spürte die Brüstung in ihrem Rücken, weiter konnte sie also nicht mehr zurück. Sie wollte weg, aber Kaname stand ihr im Weg.

„Darf ich dich was Fragen?“ fragte er sie. Leanne schaute nur weg um ihn zu zeigen, dass sie ihn ignoriert.

„Warum bist du so?“ fragte er einfach nach. Er dachte sich schon, dass er keine Antwort bekommen wird. Leanne´s Blick veränderte sich und wurde sanfter. Kaname war sichtlich überrascht. Er machte vorsichtig einen Schritt auf sie zu. Eine Träne kullerte ihr übers Gesicht.

„Du machst ein auf stark, dabei hast du nur angst man könnte sehen, wie einsam du doch bist,“ meinte er nur und machte noch einen. Jetzt schaute sie ihn an. Ihr Blick war wieder der gleiche wie vorher. Keine Tränen mehr in den Augen. Sie wollte nicht so gesehen werden.

„Eigentlich bin ich nur hierher gekommen, um der Person zusagen, dass der Rosengarten gesperrt ist für Day-Class Schüler,“ sagte Kaname, ohne sein Blick abzuwenden.

„Findest du ihn schön?“ fragte er nach. Leanne schaute ihn an, nickte dann aber. Sie fand ihn wirklich schön und deshalb kam sie hierher. Kaname lächelte sanft und drehte sich zur Seite.

„Ja er ist sehr schön, kein wunder also das du gekommen bist,“ sprach er in ein ruhigen und doch sehr weichen Ton.

„Die Blumen spiegeln sich im Wasser wieder,“ meinte er und zeigte auf das Wasser. Leanne wusste nicht genau was sie machen sollte. Sie wollte schon hingehen und nachschauen, aber da ist immer noch Kaname, der Ihm ähnelte. Doch sie wollte es unbedingt sehen, also wagte sie sich es. Leanne stellte sich neben Kaname und schaute auf die Wasseroberfläche. Die Rosen spiegelten sich im Wasser wieder und es sah so aus, als würden sie nur darauf warten, dass jemand ins Wasser kommt und sie bewegt. Wie rote Sterne am Himmel. Ihre Augen funkelten vor Glück und Schönheit die sich ihr bot. Kaname beobachtete Sie und fand das was er sah irgendwie niedlich. Leanne beugte sich nach vorne um ins Wasser fassen zu können. Doch es war tiefer als gedacht und sie drohte ins Wasser zufallen. Leanne machte die Augen aus Schreck zu, aber die Bekanntschaft mit dem Wasser blieb aus, stattdessen legten sich zwei Arme um sie, die sie aufhielten reinzufallen. Sie machte die Augen wieder auf und sah in Kaname´s Gesicht, der sie etwas besorgt anschaut.

„Alles wieder in Ordnung?“ fragte er nach. Leanne nickte nur und schaute weg. Es war ihr etwas unangenehm in seinen Armen zu liegen. Sie versuchte sich aus sein Griff zu befreien. Plötzlich hörte Kaname etwas hinter sich.

„Lass sie los,“ hörte man eine Stimme sagen. Kaname drehte sich um und schaut in Zero sein Gesicht. Kaname lies sie los.

“Was hast du hier zu suchen?“ fragte er bedrohend. Leanne lies sich nicht beeindrucken und rannte an Zero vorbei. Er schaute ihr noch hinter her.

„Keine Sorge, Zero. Ich tue deiner kleinen Freundin nichts,“ meinte Kaname nur und ging auch los. Zero wollte nicht so lange hier bleiben, also machte er sich auf den Weg sie zu finden. Er lies sich von Kaname doch nicht ärgern. Schließlich ist sie ja nicht seine Freundin. Er fand sie am Brunnen sitzen und stellte sich vor ihr.

„Was glaubst du eigentlich hier zu machen?“ fragte er. Leanne schaute Zero nicht an.

„Erst die Sache mit den Mädchen und jetzt auch noch heimlich in den Rosengarten des Mondwohnheims einzubrechen,“ meinte er genervt. Leanne stand auf und ging los.

„Du sollst in dein Zimmer gehen, bis der Direktor mit dir gesprochen hat,“ sagte er nur noch und machte sich auf den Weg wieder ins Schulgebäude. Leanne machte sich auch auf den Weg ins Zimmer, schaute aber noch mal zum Mondwohnheim. An einem der Fenster stand Kaname und schaute sie an.

„Und du bist dir sicher?“ fragte Takuma nach. Kaname nickte nur.

„Ich meine ja nur, sie scheint vor euch angst zu haben,“ meinte er. Kaname drehte sich zu Takuma um.

„Ich weis und deshalb möchte ich ja wissen, warum,“ sagte Kaname und setzte sich auf die Couch. Takuma stand noch immer im Raum. Der Befehl war eindeutig, aber warum konnte er nicht verstehen. Takuma seufzte einmal kurz und lies dann sein lächeln wieder sein Gesicht zieren.

“Ich werde sehen, was ich tun kann,“ sagte er und verlies das Zimmer. Bald mussten sie wechseln. Kaname wollte eigentlich nicht, aber als Vorstand sah es nicht gut aus zu Fehlen, nur weil man keine Lust hatte, also bereitete er sich vor.
 

So das war es schon von meiner Seite aus^^

Eine unheimliche Erscheinung

Kapitel 4 Eine unheimliche Erscheinung
 

Kaname kam die Treppe runter und sah das die anderen schon warteten. Er ging an sie vorbei und drehte sich dann um.

„Gehen wir,“ sagte er nur und Schreitete zum großen Tor und blieb dort stehen. Die anderen gingen hinterher. Man hörte schon die Schüler und Schülerin der Day-Class schreien. Es war wie jeder andere Tag, wenn die Klassen wechselten. Das Tor öffnete sich und die Day-Class stand wie eine gerade Linie in einer Reihe und freuten sich schon auf die Night-Class Schüler. Überall konnte man hören wie sie über sie redeten. Kaname mochte es nicht mehr hören und wollte es auch eigentlich nicht mehr, aber er zeigte ein leichtes lächeln für sie und schon waren die ersten dahingeschmolzen.

Auch Zero konnte es nicht mehr ertragen, wie sie diese Monster anhimmelten und verehren. Er und Yuki mussten schon wieder viele Mädchen davon abhalten, nicht vorzudrängeln um an die Schüler ranzukommen.

„Könnt ihr euch nicht einmal benehmen wie Erwachsende,“ meinte Zero nur und setzte wieder eine sehr böse Miene auf, was dafür sorgte, dass die Mädchen zurückschreckten. Zero´s Laune wurde immer schlechter und er fragte sich immer wieder, warum er das macht. Sein Blick wanderte umher, er wusste nur nicht, wonach er Ausschau hält.

Auch Kaname fiel auf, dass Zero nach etwas suchte, also folgte er seine Blicke. Zero´s Blick traf auf eine Schattenhaften Gestalt in der Ferne. Sie stand in der Nähe des Brunnen und schien ins Wasser zuschauen. Auch Kaname erblickte diese Gestalt und erkannte sie auch gleich. Es war Leanne. Kaname trat neben Zero.

„Du hast sie also auch gesehen?“ fragte er nach, ohne seinen Blick abzuwenden. Zero drehte sich erschrocken zu Kaname.

„Was meinst du?“ fragte er nach und wendete sich wieder von ihn ab.

„Ich rede von Leanne, du hast sie auch entdeckt,“ meinte er.

„Wüsste nicht, was dich das angeht,“ murrte Zero Kaname an. Ohne weiter auf ihn einzugehen, ging Kaname zurück zu den anderen und betrat dann das Schulgebäude. Zero schaute Kaname nach und wendete sich dann den Mädchen wieder zu, nur um seine Laune an sie auszulassen.

„Zero lass das, dass ist nicht höflich,“ meinte Yuki mit einen Schlag in seine Seite. Zero schaute nur wieder finster drein.

„So wirst du nie eine Freundin bekommen,“ sagte sie und erschrak, als sie merkte was sie sagte.

„Es tut mir leid,“ entschuldigte sie sich sofort bei ihn, aber Zero tat so als hätte er nichts gehört und ging weiter. Yuki blieb alleine stehen.
 

Leanne saß wieder am Brunnen und schaute hinein. Sie konnte den ganzen Trubel um die Night-Class Schüler nicht verstehen, so besonderst waren sie doch auch nicht, aber sie ist ja auch kein typisches Mädchen. Sie versuchte abzuschalten und das konnte sie nur, wenn sie in ihrer kleinen Welt war, wo noch alles perfekt ist. Sie schloss die Augen und dachte an ihren Bruder und an ihre Eltern, bevor es passierte. So fing sie an, ein Lied vor sich herzusingen.
 

„Tatoeba umi no soko de

Anata ga ikiteru no nara

Watashi wa nihon no ashi wo kitte

Sakana ni narou

Fukami e ochiru hodo ni

Anata ga chikazuku no nara

Hatenai yami wo samayou kage ni

Natte mo ii

Adeyaka ni tadayou watashi no kagerou

Kanawanai hibi ni oboreita dake

Anata wa inai

Wakatteiru

Wakatteiru”
 

Als sie die Zeilen sang, suchten tränen ihren Weg über ihr Gesicht und gingen in den Brunnen unter. Die Trauer die sie hat, diese Schmerzen an jene Nacht und die Angst er würde sie finden, ist sehr hoch. Sie schüttelte den Kopf, so als würde sie die bösen Erinnerungen von sich schütteln und auf gute hoffen. Sie machte die Augen auf und schaute ihr Spiegelbild an. Sie konnte sich nicht ertragen. Verschont aus einen ganz bestimmten Grund. Am Leben gelassen, wo alle anderen sterben mussten. Soll er sie doch holen, sie würde sich ihn stellen, doch dann kam das Bild wieder in ihr hoch und auch die Angst vor ihn. Nein sie kann sich ihn nicht stellen. Niemals. Sie schlug mit der Hand ins Wasser. Ihr Spiegelbild verschwand und man konnte ihr Gesicht nicht mehr richtig sehen.

//Ich bin ein Monster// dachte sie.

Leanne merkte nicht, dass jemand hinter ihr trat. Eine Hand legte sich auf ihre Schultern. Sie erschrak und drehte sich um, aber es war niemand da.

//Habe ich mir das Eingebildet?//

Sie stand auf und ging in Richtung Mädchentrakt. Immer wieder spürte sie, dass sie beobachtet wird, aber egal wie oft sie sich umdrehte, es war niemand da. Leanne hatte leicht Angst bekommen.

//Es fängt wieder an// dachte sie vor sich hin, ohne nach vorne zuschauen. So lief sie in jemanden hinein. Leanne wartete auf den Aufprall, der aber ausblieb, weil jemand sie auffing. Sie machte die Augen auf und sah in zwei lila Augen die sie musterten. Leanne realisierte jetzt erst, zu wem die Augen gehören. Es waren Zero seine. Er stellte sie wieder auf die Beine und trat ein, zwei Schritte zurück.

„Alles in Ordnung?“ fragte er nach. Leanne nickte nur, schaute ihn aber nicht an.

„Was machst du noch hier draußen, es ist Sperrstunde,“ meinte er dann nur. Leanne zeigte zu dem Wohnheim.

„Verstehe, du wolltest gerade auf dein Zimmer gehen,“ beantwortete er sich selbst. Zero konnte sich nicht erklären, warum er sie nicht wie alle anderen zusammen staucht. Sie ist während der Sperrstunde draußen und ist auch ohne Erlaubnis auf das Gelände vom Mondwohnheim gegangen. Leanne blieb noch stehen, sie dachte das Zero noch was möchte, weil auch er stehen blieb. Zero seufzte und ging dann los. Leanne drehte sich um und schaute ihm nach.

„Zero,“ sagte sie leise, aber doch für die Schattengestalt, die sich versteckt hielt, hörbar. Leanne ging auf ihr Zimmer und ging duschen. Unter der Dusche schloss sie ihre Augen, um das Wasser auf ihrer Haut noch besser zu spüren. Plötzlich kam ihr das Gesicht von Kaname und Zero in die Gedanken. Sie riss die Augen auf.

//Nein, dass darf nicht passieren// dachte sie. Sie duschte zu ende und ging raus und machte sich fertig. Leanne kämmte noch ihre Haare und legte sich dann schlafen.
 

Die Night-Class war immer noch dabei ihre Aufgaben zu vervollständigen. Aido krakelte immer wieder irgendwelche Zeichnungen, wie er Zero umbringen konnte. Die anderen bemerkten das, aber sie ignorierten es. Auch Kaname schien mit seinen Gedanken irgendwo anders zu sein. Yagari versuchte ihnen immer wieder ins Gewissen zureden, wie schlecht es doch ist, Menschen zu beißen und was für Folgen so was haben kann, aber kaum einer hörte ihn zu.
 

Leanne spürte auf einmal, wie sie beobachtet wurde. Sie machte die Augen auf und sah eine Gestalt vor ihr stehen. Plötzlich saß sie aufrecht in ihrem Bett und starrte dahin, aber die Gestalt war verschwunden. Sie schaute sich im Zimmer um, sah aber niemanden mehr. Da hörte sie Schritte über den Flur. Sie stand Vorsichtig auf und wollte zur Tür gehen, da spürte sie einen kalten Atem im Rücken.
 

„Leanne“
 

Ihr Atem ging schneller und sie wurde nervöser.
 

„Leanne“
 

Sie wollte sich nicht umdrehen, aber sie musste, sonst wird sie es nie los.
 

„Leanne“
 

Die Stimme wurde mit jeden mal lauter und bedrohlicher. Leanne drehte sich langsam um und sah in ein Gesicht, was blutverschmiert war. Leanne schrie kurz auf und rannte aus dem Zimmer. Sie wusste nicht wer das ist, aber sie wusste das sie von der Gestalt weg musste. Sie rannte weiter, ohne zu schauen wohin.
 

Kaname schaute gerade aus dem Fenster und sah sie vorbei rennen. Er stand auf.

„Es tut mir leid, Herr Yagari, aber ich muss mal kurz an die frische Luft,“ meinte er und ging raus, ohne auf die Antwort zu warten. Kaname schaute sich um und ging in die Richtung wo Leanne hinrannte. Er schaute sich um und suchte sie. Er hörte ein leises schluchzen.

Kaname erhöhte sein Tempo und fand Leanne an einem Baum gelehnt sitzen und weinend.

„Leanne,“ sagte er mit seiner ruhigen Stimme. Leanne schreckte hoch und schaute ihn leicht verweint an. Sie drehte sich auch gleich wieder weg, um die Tränen weg zuwischen. Kaname ging auf sie zu, aber mit langsamen Schritten. Plötzlich tauchte vor Kaname die Gestalt auf.
 

„Geh weg von Ihr“
 

Kaname blieb stehen und schaute die Gestalt an. Es handelte sich um ein Mädchen mit langen Haar und eine Kleid. Ihr Gesicht war blutverschmiert und ihre Augen leer. Sie hatte etwas Geisterhaftes an sich und auch was sehr bedrohliches. Kaname wagte noch einen Schritt, er lies sich nicht von ihr beeindrucken.
 

„VERSCHWINDE“
 

Ein heftiger Druck stieß Kaname nach hinten. Er blieb kurz liegen.

„Das wollte ich nicht,“ hörte er leise eine Mädchenstimme. Kaname stand auf und sah wie Leanne in Richtung Mädchentrakt rannte. Er konnte ihr dort nicht hinterher.

„Was war das gerade?“ fragte er sich selber.

„War das eine Illusion? Ein Geist? Einbildung?“ stellte er sich selber. Er würde es herausfinden und mit diesen Gedanken ging er zurück zum Unterricht.

Leanne war wieder in ihrem Zimmer und setzte sich in den Kleiderschrank und machte die Tür zu und nach einer Weile schlief sie auch wieder ein.

Das erste Opfer

Kapitel 5 Das erste Opfer
 

Leise Schritte über den Flur.

Keine Menschenseele war zu sehen oder zu hören und doch ging eine dunkle Gestalt den Flur entlang. Die Gestalt wusste genau wo sie hin wollte und bewegte sich stur darauf zu. Plötzlich sah sie ein Schild, auf den groß Krankenstation stand.

Die Schülerin lag unwohl in ihrem Bett. Ihre Finger taten nicht mehr weh.

„Diese blöde Kuh,“ sagte sie vor sich hin,“ wenn ich sie erwische, kann sie was erleben.“

Plötzlich war ein Kratzen an der Tür zu hören. Sie schaute erschrocken da hin.

„Wer ist da?“ fragte sie ängstlich. Keine Reaktion.

„Muss ich mir nur eingebildet haben,“ versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Sie legte sich jetzt auf die Seite und versuchte zu schlafen. Plötzlich war das Kratzen wieder zu hören. Sie setzte sich auf und schaute zur Tür.

„Wer ist denn da?“ fragte sie etwas lauter. Wieder keine Reaktion.

„Lass den Blödsinn,“ meinte sie. Alles war wieder still und man konnte leise Schritte hören, die von der Tür weg gehen. Sie atmete aus und war sehr erleichtert. Sie legte sich wieder hin und wollte schlafen, da hörte sie, wie die Schritte wiederkamen und vor der Tür stehen blieben.

„Leute ihr macht mir keine Angst mehr,“ meinte sie diesmal ohne Angst und setzte sich auch nicht auf. Sie blieb liegen und freute sich, weil sie ihre Freunde erwischt hatte. Plötzlich wurde wie wild an der Tür gerüttelt und geklopft. Sie setzte sich voller Panik auf und schaute die Tür an.

„Lass den Blödsinn jetzt wirklich, ihr macht mir angst,“ meinte sie, aber es hörte nicht auf. Sie stand Vorsichtig auf und ging mit langsamen Schritten und mit großer Angst zur Tür.

„Hey hört ihr mich, hört auf hab ich gesagt,“ sagte sie mit einer zitternden Stimme. Ihr Körper zitterte vor angst und ihr Atem wurde schneller. Jetzt stand sie vor der Tür. Langsam griff sie nach der Klinke und als sie Sie hatte, war alles still. Kein Geräusch war zu hören, nur noch ihr Atem. Sie atmete noch einmal tief durch und machte dann die Tür auf, aber niemand stand da.

Sie ging raus und schaute auf den Flur, aber auch der war Menschenleer.

„Aber wenn niemand da ist, wer hat den an die Tür gerüttelt?“ fragte sie sich. Panik machte sich breit. Sie konnte es sich nicht erklären und das machte ihr angst. Sie rannte schnell ins Zimmer zurück und verkroch sich unter der Decke.

„Was ist hier los? Warum passiert das?“ fragte sie sich das immer wieder. Da waren sie wieder. Diese Schritte kamen auf ihr Bett zu und blieben davor stehen. Irgendwas drückte jetzt die Decke nach unten. Die Panik und die Angst wurden immer größer. Plötzlich war das Gewicht weg und die Tür knallte zu. Sie setzte sich auf und niemand war mehr im Raum.

„Was für ein blöder Streich,“ sagte sie immer noch nervös.
 

„Das ist kein Streich“
 

Sie drehte sich um und sah in leere Augen, die sie anstarrten. Sie wollte nach hinten und fiel so aus den Bett. Ein Schrei kam von ihr, als sie sah, dass die Gestalt über sie hing. Mit letzter Kraft stand sie auf und rannte Richtung Tür. Sie riss sie auf und stand jetzt im Flur. Ihr Atem ging schnell und sie drehte sich wieder zur Tür, aber niemand war mehr da. Plötzlich kamen Hände aus dem Zimmer und sie wurde reingezogen und die Tür schlug zu. Alles war wieder still, nichts war mehr zu hören.
 

Am nächsten Morgen
 

Die Schüler der Day-Class standen gerade auf und machten sich für die Schule fertig. Ein paar der Mädchen gingen Richtung Krankenstation. Sie wollten ihre Freundin besuchen gehen, die über Nacht da bleiben musste. Eine klopfte an der Tür, aber niemand reagierte, also klopfte sie noch mal. Wieder wurde nicht geantwortet.

„Gehen wir rein,“ sagte eins der Mädchen und machte die Tür auf. Alle gingen mit einem lächeln zu dem Bett.

„Hey, schläfst du immer noch. Wir müssen langsam los zum Unterricht,“ meinte sie und zog die Decke weg, aber niemand lag drin. Sie schauten sich an.

„Ich gehe zum Direktor,“ sagte ein anderes Mädchen und rannte los. Sie rannte so schnell sie konnte und hätte beinahe Zero umgerannt.

„Hey pass doch mal auf und in Flur wird nicht gerannt,“ meinte er nur belehrend.

„Es tut mir leid Vertrauensschüler, aber ich muss ganz dringend mir dem Direktor sprechen,“ sagte sie nur schnell.

„Worum geht es den diesmal?“ fragte er nach. Sie blieb stehen und schaute ihn an.

„Unsere Freundin, die gestern auf die Krankenstation gebracht wurde, ist verschwunden und ich wollte den Direktor fragen, ob er weis wo sie ist,“ erzählte sie.

„Ich kümmere mich darum, geh du und die anderen in den Unterricht,“ befahl er ihr und sie tat es auch. Sie rannte zu den anderen zurück und erzählte ihnen alles.

Zero ging jetzt selbst zum Direktor, denn er vermutet das einer der Drecksvampire daran schuld war. Ohne anklopfen ging er rein und musste feststellen das auch Kaname da war.

„Ich muss mit Ihnen reden,“ meinte er nur. Der Direktor sah zu Zero und dann zu Kaname. Kaname zeigte, dass er Zero zuerst antwortet kann.

„Um was geht es denn?“ fragte er. Zero stellte sich missbilligend neben Kaname.

„Die Schülerin, die gestern auf der Krankenstation war ist verschwunden,“ antwortete er. Jetzt schauten sich der Direktor und Kaname an.

„Und woher weist du das?“ fragte der Direktor.

„Ihre Freunde wollten sie heute abholen und das Zimmer ist leer,“ sprach Zero. Der Direktor dachte nach.

„Du beschuldigst doch hoffentlich nicht die Night-Class,“ kam es von Kaname. Zero´s Blick verriet aber alles und Kaname konnte nur noch seufzen.

„Danke Zero, dass du mir das gesagt hast. Geh jetzt bitte in den Unterricht, ich werde mich um alles weitere kümmern,“ sagte er und Zero verlies das Zimmer. Kaname sah besorgt aus.

„Was meinst du, ist passiert?“ fragte Cross.

„Wenn sie es mir erlauben, würde ich mich darum kümmern?“ fragte Kaname den Direktor. Der Direktor nickte und auch Kaname verlies den Raum.

„Ich frage mich ob das alles mit Ihr zusammenhängt,“ sagte Cross zu sich selbst und machte sich dann einen Tee.
 

Kaname ging zur Krankenstation und betrat das Zimmer. Als er durch die Tür ging, kam ihn ein kalter Hauch entgegen. Er schaute sich um, sah aber nichts was die Kälte verursachen könnte. Kaname spürte sofort, dass etwas schlimmes passiert ist. Er erinnerte sich an gestern zurück, wo er diese Gestalt gesehen hat und auch Leanne. Leanne. Kaname ging aus dem Raum. Die Worte von der Gestalt hatte er noch gut im Ohr. Er soll verschwinden und von ihr weg bleiben. Kaname stand jetzt vor dem Mädchentrakt. Er wusste das er ihn nicht betreten darf, aber er spürte das Leanne noch da ist und sonst niemand.

Leanne kam aus der Tür und sah Kaname dort stehen. Ihre Blicke traf sich und Leanne wollte wieder zurück in den Mädchentrakt.

„Warte Leanne,“ sagte Kaname und Leanne blieb stehen. Sie drehte sich um und sah ihn an.

„Ich möchte gerne mit dir sprechen,“ sagte er schnell, bevor sie es sich wieder anders überlegt und doch gehen will. Leanne aber blieb stehen und schien zu warten. Kaname hielt seine Hand zu ihr hin.

„Nicht hier, es ist etwas persönlich,“ meinte er. Sie schaute ihn Misstrauisch an.

„Bitte, Vertraue mir,“ sagte er mit einen sanften Ton. Leanne schüttelte den Kopf und wollte gehen.

„Es ist ein Mädchen verschwunden,“ kam es von ihn. Leanne blieb ruckartig stehen und schaute nach vorne.

„Du weist also wovon ich rede,“ meinte er.

//Ja ich weis es genau// dachte sie und ging. Kaname schaute ihr nach.

„Wenn du es mir nicht sagst, werde ich es aus deiner Vergangenheit herausfinden,“ sagte er nur noch und ging Richtung Mondwohnheim.
 

//Das geht zu schnell. Letztens hat es ewig gedauert, aber diesmal war es schneller da als sonst// dachte Leanne. Sie war verwirrt und konnte es sich nicht erklären. Darüber nachzudenken bringt es jetzt nicht und so ging sie in den Unterricht. Sie sah das die Mädchen sie anstarren. Leanne kennt diesen Blick. Die Mädchen haben Angst, Hass und Wut auf sie, weil sie ihrer Freundin das angetan hat, aber Leanne lies sich nicht stören. Sie setzte sich neben Zero.

Leanne´s Vergangenheit Teil 1

Kapitel 6 Leanne´s Vergangenheit Teil 1
 

Kaname beauftragte Ichijo mit der Aufgabe, etwas über Leanne herauszufinden schon gestern. Er suchte und fand auch was. Ichijo ging gerade zu Kaname´s Zimmer und klopfte, als Kaname die Treppe heraufkam.

„Was gibt es den?“ fragte Kaname. Ichijo drehte sich um.

„Ahh Kaname, zu dir wollte ich,“ meinte er,“ ich habe etwas über Leanne herausgefunden. Hier habe ich alles zusammengetragen.“ Er überreichte Kaname eine Akte und ging dann in sein Zimmer schlafen. Kaname machte die Tür auf und ging rein. Sein Zimmer war wie immer kalt, so wie er es mag. Er stellte ein Glas Wasser auf den Tisch und holte eine Bluttablette raus, als gerade jemand anklopfte. Kaname schaute zur Tür. Er wusste genau wer davor stand. Ruka. Sie machte die Tür auf.

„Kaname-sama darf ich reinkommen?“ fragte sie. Kaname nickte nur und legte die Akte auf den Tisch neben dem Glas. Ruka kam ins Zimmer und schloss die Tür.

„Kaname-sama wenn ihr Blut braucht, das sagt doch einfach Bescheid. Ihr könnt doch mein Blut haben,“ sagte sie. Kaname schaute sie an.

„Tut mir leid Ruka, aber ich brauche dein Blut nicht,“ meinte er nur und setzte sich hin. Ruka passte die Antwort gar nicht, wollte aber auch nichts gegen Kaname sagen. Sie sah die Akte auf den Tisch, wo der Name Leanne draufstand. Ihr Blick wurde finster und sie verlies das Zimmer. Kaname lies eine Tablette ins Wasser fallen und nahm die Akte.

„Dann wollen wir mal schauen, wer du wirklich bist,“ kam es von ihn.
 

Name: Leanne

Nachname: Fuuka

Alter: 16

Größe: 1,67

Augenfarbe: braun

Haarfarbe: braun

Familie: verstorben
 

Vergangenheit
 

Sie wuchs in einem kleinem Haus, dass außerhalb der Stadt lag. Ihre Eltern waren nette Menschen und sie hatte noch einen älteren Bruder Namens Mafuyu. Durch einen schrecklichen Unfall verlor sie damals ihre gesamte Familie. Damals war sie 4 Jahre gewesen.

Sie wurde in das Waisenhaus „Saint Marks“ gebracht, wo sie vorerst bleiben sollte, bis Verwandte ausfindig gemacht worden sind.

Nach 3 Monaten meldeten sich keine Verwandte und Leanne wurde als Waise eingeteilt. Sie war bei den meisten anderen Kindern eher unbeliebt und so hatte sie keine Freunde. Sie redete oft von bösen Mächten die ihre Familie getötet hat. Ganz besonderst viel in ihrer Geschichte auf, dass sie von einen jungen Mann redete. Sie beschrieb ihn als, groß mit braunen Haaren und zwei verschiedene Augenfarben.
 

Als Kaname das las, viel ihn nur einer ein. Rido Kuran. Aber der ist tot und würde niemals was von Menschen wollen. Kaname dachte nach.

“Es sei denn,“ fing er an,“ Leanne ist kein Mensch. Diese Gestalt, könnte das Leanne selber sein?“ Kaname las weiter.
 

Immer wieder kam es zu Zwischenfälle, wo Kinder entweder leicht bis schwer verletzt wurden. Viele Kinder beschuldigten Leanne für diese Unfälle und wurden zu gar ihr gegenüber handgreiflich. Leanne wurde daher immer wieder in verschiedene Zimmer und Einrichtungen geschickt.

Leanne wurde mit 16 Jahren an die Privatschule Cross gebracht, wo sie ein normales Leben führen soll.
 

Das war alles was Ichijo herausgefunden hat. Kaname machte die Akte zu und nahm ein schluck von seinem künstlichen Blut. Er lies alles erst mal durch seinen Kopf sickern.

„Bist du wirklich schuldig für das was passiert ist?“ fragte er sich. Kaname schloss die Augen und dachte an gestern.

„Ist das deine Seele? Deine Macht? Oder war das nur ein Zufall, aber dann klärt es immer noch nicht, was Rido von dir wollen könnte,“ sagte er leise und monoton,“ aber vielleicht warum du angst vor mir hast. Wir haben den gleichen Nachnamen und sehen uns auch etwas ähnlich.“ Kaname stand auf und ging zum Fenster. Er wusste das sie jetzt im Unterricht ist. //Es wird vielleicht genauso anfangen wie im Waisenhaus. Alle werden denken das sie es ist. Sie kam an die Schule und schon fängt es an.// dachte er. Sein Blick durchwanderte den Garten. Gestern hatte er sie zufällig entdeckt, als sie sich hier einschlich. Sie war in diesem Moment doch anderst als sonst.

„Du bist so wie Zero und ich,“ sprach er,“ wir können keine Gefühle zulassen, weil sonst jeder uns verletzen könnte.“
 

Leanne saß über ihren Block und zeichnete ein Bild von einen großen Rosengarten. Zero schaute heimlich zu, was sie malte. Er war überrascht, dass sie das zeichnete. Dann fing sie an, an einer Person zu zeichnen. Man konnte nicht sofort erkennen um wem es sich handelt. Als sie merkte das Zero sie beobachtet, machte sie den Block zu und konzentrierte sich auf die Aufgaben. Leanne musste aber eingestehen, dass sie die Aufgaben nicht konnte und so wandte sie sich wieder ihre Gedanken zu. Dann klingelte es zur Pause und Leanne verschwand mit samt dem Block und Bleistift. Sie wollte in ruhe Malen, konnte aber nicht, wenn jemand dabei zusieht. Sie lief durch den Garten, hin wieder zum Brunnen, wo sie sich hinsetzte und wieder anfing nachzudenken.

„Zuviel grübeln ist nicht gut,“ hörte sie eine Stimme sagen. Sie stand auf und schaute sich um. Da entdeckte sie etwas weiter weg Zero. Er stand an einem Baum gelehnt und schaute in den Himmel.

„Über was denkst du die ganze Zeit nach?“ fragte er. Leanne setzte sich wieder hin und schaute jetzt auch in den Himmel.

//Ja über was denke ich eigentlich nach?// fragte sie sich schon selber in den Gedanken. Sie wurde erst wieder aus ihren Gedanken gerissen, als eine Hand vor ihrem Gesicht rumgefuchtelt wurde. Sie schaute wieder in die lilanen Augen von Zero.

„Da stellt man dir eine Frage und du denkst darüber nach,“ meinte er und setzte sich neben sie.

„Was hast du eigentlich mit Kuran-senpai zu tun?“ fragte Zero sie. Die Frage verstand sie nicht direkt, also schrieb sie auf, was er genau meine. Zero las es.

„Ich meine gestern im Rosengarten,“ meinte er nur als antwort. Leanne wusste genau worauf er hinaus will. Was genau zwischen ihr und Kaname passiert ist bevor er kam. Leanne wollte zuerst anfangen zu schreiben, lies es aber dann doch lieber. Sie stand auf und ging einfach. Zero verstand die Antwort genau und wurde ohne es zu vollen traurig und zornig zugleich.

„Was ist das?“ fragte er sich selber. Sein Blick wanderte nach oben. Es kann ihn doch egal sein. Sie war wie er. Nachdem was der Direktor erzählt hatte, wurde auch ihre Familie von Vampiren getötet, aber sie wurde nicht gebissen. Oder vielleicht doch? Zero riss die Augen auf und schaute in die Richtung wo Leanne hinging.

„Ist sie vielleicht auch ein Level-E Vampir?“ sagte er vor sich hin. Es würde zumindest erklären, warum Kaname in ihre Nähe ist, weil er auf sie aufpassen soll, aber er sah noch keine Anzeichen von ihrer Verwandlung. Zero beschloss erst mal niemanden von seiner Vermutung zu erzählen.

Blutgenuss

Kapitel 7 Blutgenuss
 

Zero dachte noch eine ganze Weile darüber nach, ob Leanne eventuell doch ein Leve-E Vampir sein könnte.

//Vielleicht sollte ich den Direktor fragen?// dachte er nach. Auf einmal hörte er die Mädchen der Day-Class schreien. Er rannte los und sah wie Yuki versuchte, die Menge von ein paar Night-Class Schülern fernzuhalten. Sie bemühte sich zwar, aber schaffte es nicht. Zero seufzte und ging hin.

„Verschwindet sofort zurück zum Unterricht,“ schrie er die Mädchen an, die auch gleich verschwunden waren.

„Jeden Tag das gleiche und was ist mit euch? Warum seit ihr hier?“ fragte er die Schüler gleich. Aido stellte sich vor Zero.

„Wir sind hier wegen dem verschwundenen Mädchen,“ meinte er. Zero schaute ihn mürrisch in die Augen und Aido ging ein paar Schritte zurück und stellte sich wieder neben Akatsuki.

„Also hat der Direktor euch damit beauftrag,“ kam es von Zero. Yuki schaute immer wieder zwischen den dreien hin und her. Sie wusste noch nicht was passiert ist.

„Könnte mir dann einer sagen worum es geht?“ fragte sie vorsichtig nach. Jetzt schauten sie alle zu ihr.

„Frag deinen Vater, der erklärt dir alles,“ antwortete Aido und wollte gehen, doch Zero stellte sich ihnen in den Weg.

„Lass uns durch Zero,“ sagte Akatsuki zu ihm. Zero machte aber keine Anstalten weg zu gehen. Aido konnte nur kurz grinsen, denn bevor er was sagen konnte, hatte er die Bloody Rose am Hals.

„Zero nicht, du weist, dass du das nicht darfst,“ meinte Yuki und versuchte sie von Aido´s Hals wegzubekommen. Sie griff nach die Hand und versuchte sie runter zu drücken, schaffte es aber nicht. Plötzlich wurden ihre Finger kalt und man sah eine leichte Eisschicht. Aido setzte seine Fähigkeit ein, um beide aneinander zu frieren. Plötzlich fasste Akatsuki Aido auf die Schulter.

„Was ist?“ fragte er nach.

„Hör auf damit. Wir wurden entdeckt,“ meinte er schnell und zeigte zur Seite. Alle schauten dahin und sahen Leanne dort stehen. Yuki riss sich von Zero los, da das Eis schon wieder weg war.

„Leanne, wie lange stehst du schon da?“ fragte sie. Leanne aber drehte sich um und ging los.

„Wir müssen das Kaname-sama sagen,“ sagte Aido,“ sie könnte uns verraten.“

„Das wird nicht nötig sein,“ meinte Zero schnell, denn er will auf keinen Fall, das Kaname ihr zu Nahe kommt. Yuki schaute Zero verwundert an. So kannte sie ihn ja gar nicht. Normalerweise war ihn das egal. Auch Aido und Akatsuki schauten ihn an.

„Ich werde mich darum kümmern,“ meinte er und ging hinter Leanne her. Die drei schauten verdutz hinter her.
 

Leanne ging weiter, schaute sich nicht um und kam nach einer Weile zu dem verlassendem Wohnheim. Von außen sah es sehr düster und gruselig aus, aber Leanne mochte solche Orte. Sie ging rein und schaute sich etwas um. In einem der vielen Zimmer, setzte sie sich hin und dachte nach. //Zero hatte diesem Night-Class Schüler mit einer Waffe bedroht und Yuki hat versucht ihn aufzuhalten, aber der Schüler, Aido heißt er, hatte ihre Hand an der Waffe eingefroren? Er kann das. Er ist nicht normal, vielleicht ist er so wie// Plötzlich kam sein Gesicht wieder vor ihrem geistigen Auge. Leanne schreckte hoch und atmete schwer. Der Gedanke an ihn, ist schwer und tut ihr weh. Sie hörte Schritte. Leanne stand auf und ging in den Flur, weiter zur Treppe rauf in ein anderes Zimmer, wo immer wieder eine Tür auf und zu schlug. Sie seufzte und ging hin, um sie zu zumachen. An der Tür war ein großer Spiegel dran. Sie schaute rein und sah jemand anderes darin. Leanne schreckte zurück. Sie schloss nur für eine Sekunde die Augen und machte sie dann wieder auf und die Person war verschwunden. Jetzt machte sie die Tür zu und legte sich auf das Bett in dem Zimmer. Diese Ruhe tat ihr gut. Vor ihrem inneren Auge erschien Zero. Ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie konnte sich das nicht erklären, aber in seiner Nähe fühlte sie sich sicher und geborgen. Sie war in ihrer Gedankenwelt so vertieft, das sie nicht mit bekam, wie jemand das Zimmer betrat. Erst als ihr Name gesagt wurde, machte sie die Augen auf und setzte sich hin. Leanne sah in die Augen von Zero. Er stellte sich mitten ins Zimmer und musterte sie zum ersten richtig. Sie saß auf dem Bett. Ihre schlanken Beine waren zur Seite gelegt. Ihre Hände dienen ihr als stütze. Die Uniform der Day-Class Schüler lag auf ihrer Haut wie Seide. Ihre braunen Haare umspielen ihr Gesicht. Ihre Augen schauen ihm Erwartungsvoll an.

„Zero,“ sagte Leanne nach einer Weile und leise. Zero wachte aus seiner Trance auf und ging ein paar Schritte näher ran.

„Was machst du hier?“ fragte er, obwohl er wusste das er keine Antwort bekommen würde. Leanne dachte nach, dass sah man ihr an. Zero gab ein leises lachen von sich. Leanne schaute ihn jetzt an. Sie sah ihn noch nie lächeln und sie mochte es.

„Ruhe,“ sagte sie auf einmal und Zero staunte.

„Du kannst ja doch sprechen,“ sagte Zero. Ihre Stimme war sanft und beruhigend. Leanne musste lachen. Zero sah sie zum ersten mal ein lächeln auf ihre Lippen.

„Du solltest öfter lachen,“ meinte er und hoffte das sie ihn nicht gehört hat, aber Leanne hatte ihn gehört und hörte auf. Ihre Blicke trafen sich wieder. Plötzlich brach Zero zusammen.

//Oh nein, ein Anfall// dachte er und wollte gehen, aber Leanne hielt ihn fest und schaute ihn besorgt an.

„Lass mich,“ sagte er schon etwas sauer, aber sie lies ihn nicht los.

„Verschwinde,“ schrie er sie an und schubste sie weg von sich. Leanne stolperte und fiel. Zero roch plötzlich einen süßen Geruch. Es war der Geruch für Blut. Er schaute zu Leanne. Sie stand auf und schaute ihre Hand an. Sie blutete, weil sie auf eine Scherbe geflogen ist.

„Es tut mir leid,“ sagte Zero schwer atmen, den er versuchte sich zu kontrollieren. Leanne schüttelte nur den Kopf. Sie schaute ihn wieder an und erschrak. Zero´s schöne lilane Augen sind rot. Rot wie seine Augen. Rot wie Blut. Zero erkannte ihren Blick und wollte gehen. Er wollte ihr keine Angst machen. Als Leanne sah, wie er ging, schaltete sich ihr Verstand ab. Sie rannte los und umschloss seine Taille. Zero blieb ruckartig stehen, als der Geruch in seiner Nase zog.

„Lass mich gehen Leanne, ich bin ein Monster,“ sagte er ruhig. Leanne wollte nicht glauben, dass er genauso ist, wie die Monster, die ihre Eltern umgebracht haben. Sie schüttelte den Kopf.

„Bitte Leanne,“ sagte er noch mal, aber Leanne lies sich nicht abbringen. Plötzlich stand Leanne vor Zero. Er hatte sie nach vorne gezogen, um ihr in die Augen zu schauen. Leanne bekam tränen in die Augen. Sie wollte ihn helfen, konnte sich aber nicht erklären, warum? Sie ging auf ihn zu, so das sich ihre Körper schon berührten.

„Tu das nicht,“ bat Zero sie. Leanne brachte ihr Gesicht immer näher zu Zero seins. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander. Leanne nahm Zero´s Kopf in ihre Hände und legte seine Lippen auf ihren Hals. Ohne nachzudenken biss Zero zu und trank Leanne´s Blut. Es schmeckte köstlich, jung, frisch und noch etwas anderes war zu schmecken. Nach einer Weile hörte er auf, als sein Verstand wieder die Oberhand gewann. Er schaute Leanne an und sie lächelte schwach, brach dann aber zusammen und blieb in Zero´s Armen liegen. Er setzte sich hin und schaute sie an.

„Du dummes Mädchen,“ sagte er. Leanne machte die Augen wieder auf und schaute ihn an. Jetzt war es Zero, der ihr Nahe kam. Plötzlich lagen seine Lippen auf ihre. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in den beiden breit. Zero löste den Kuss und sah ihr in die Augen. Leanne lächelte für ihn wieder, machte aber dann die Augen zu, weil sie müde war. Zero stand auf und trug sie raus auf die Krankenstation.

Kapitel 8 Schwierigkeiten

ja ich weis, es hat lange gedauert aber jetzt kommt endlich das nächste kapitel

viel spaß
 

Kapitel 8 Schwierigkeiten
 

Leanne wurde mitten in der Nacht wach. Sie schaute aus dem Fenster am Ihrem Bett und sah die Sterne. Ihre Gedanken kreisten um das, was geschehen ist und wie es jetzt weitergehen soll. Niemand soll es wissen, es ist ein Geheimnis zwischen Ihr und Zero. Als sie sich aufsetzte bemerkte Sie den stechenden Schmerz am Ihren Hals.

//Zero hat dort hingebissen. Ich gab mein Blut freiwillig// dachte Sie. Plötzlich wurde Ihr übel. Sie hielt aus Reflex die Hände vor dem Mund und versuchte sich nicht zu übergeben. Dann sah sie jemanden am Bettende stehen. Ein kleines Mädchen schaute sie an. Leanne erkannte Ihren Blick, so kalt und leer wie Ihrer es war.

"Was willst du von mir?" fragte Sie sie. Doch das Mädchen lächelte nur. Leanne fragte sie nochmal, bekam auch dieses mal keine Antwort.

"Wenn du nichts von mir willst, dann geh wieder." meinte sie nur. Das lächeln des Mädchen verschwand.

"Weist du, was du getan hast?" fragte Sie sie mit einer bedrohlichen Stimme. Leanne schaute sie an.

"Was meinst du?" fragte Sie Ihr.

"Du weist genau, was ich meine. Dein Blut, Körper, Seele, einfach alles gehört Ihm. Niemand anderes darf es beschmutzen." antwortete sie. Plötzlich stand das Mädchen vor Ihr und schaute sie eindringlich an.

"Nein ich gehöre nicht Ihn." doch sooft sie es auch sagte, sie wusste das es so war. Sie schaute nach vorne, aber das Mädchen war weg. Leanne legte sich nach einer Weile hin und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür von dem Krankenzimmer. Leanne setzte sich verschlafen auf und rieb sich die Augen. Die Tür ging auf und Kaname kam rein. Leanne bemerkte erst wer vor Ihr stand, als er sie begrüßte. Sie schaute Ihn fragend an.

"Der Direktor und ich müssen uns mit dir unterhalten," sagte er und reichte Ihr die Sachen. Leanne schaute Ihn an.

//Er erwartet doch nicht, dass ich mich anziehe wenn er hier stehen bleibt// dachte sie und zeigte auf die Tür. Kaname verstand und schaute dann auf Ihren Verband um den Hals.

"Wer hat dich gebissen?" fragte er nach. Leanne zuckte zusammen bei der Frage.

"Darf ich raten?" fragte er sie jetzt.

"Niemand," meinte sie. Kaname schaute etwas wütend zu Ihr und ging dann auf sie zu. Er machte den Verband ab, aber es war nichts mehr zu sehen. Keine Bisswunde oder auch nur eine rote Stelle war dort. Leanne sah Kaname´s verwunderten Gesichtsausdruck und konnte sich ein grinsen nicht mehr verkneifen.

"Was ist los? Darf ich mich jetzt anziehen?" fragte sie. Kaname stand auf und verlies den Raum. So etwas hatte er noch nie gesehen.
 

Zero war gerade auf dem Weg zum Direktor, als Ihm Kaname entgegen kam. Schon konnte man sehen, das Zero schlechte Laune bekam. Sie klopften an der Tür und traten ein.

"Guten Morgen Direktor Cross," sagten beide. Der Direktor lächelte beide an und begrüßte sie dann auch.

"Was gibt es den so dringendes?" fragte Zero gleich nach. Das lächeln verschwand und er sah jetzt beide ernst an.

"Es geht um das verschwundene Mädchen," meinte er,"sie ist wieder aufgetaucht."

Beide schauten jetzt überrascht zu ihn rüber.

"Man fand sie in der Nähe der verlassenen Dormaine beim Wald der dort ist," erzählte er," sie liegt momentan im örtlichen Krankenhaus und ist kaum ansprechbar. Das einzige was sie erzählt ist von der Gestalt die sie packte und mit sich nahm. Sie hat schlimme Blessuren, aber die sind nicht weiter lebensbedrohlich. Ihr momentanter seelischer Zustand macht den Ärzten zu schaffen."

"Hat Sie erwähnt wie die Person aussah?" fragte Kaname nach. Der Direktor schüttelte aber nur den Kopf.

"Momentan ist dass das einzige was wir aus Sie rausbekommen haben," antwortete er.

"Und was sollen wir jetzt machen?" wollte Zero wissen und auch Kaname wollte anscheinend diese Frage gerade stellen.

"Ein paar der Mädchen halten Leanne für den Täter, daher möchte ich sie in deiner Obhut geben Kaname-sama," sprach er auch nur ohne eine Miene zu verziehen.

"Sie möchten Sie also in die Night-Class stecken?" fragte Kaname nochmal nach, denn ein wechsel geht nur wenn man ein Vampir ist. Cross bejate seine Frage. Zero wurde sauer.

"Jemanden in die Night-Class zustecken, nur weil ein paar Schüler angst haben. Das können Sie doch unmöglcih ernst meinen," schrie er und ballte die Fäuste.

"Zero ich weis, du magst die Night-Class nicht, aber es ist momentan die einzige Möglichkeit sie in Sicherheit zu bringen," antwortete Cross. Kaname wusste was er zu machen hat und verabschiedete sich. Zero schaute den Direktor an, der aber wieder lächelte.

"Sie machen ein Fehler," meinte er nur und verlies auch das Zimmer. Der Direktor hoffte, das er keinen machen würde.
 

Kaname ging zum Mondwohnheim und erzählte den anderen, was zu machen ist und auch warum. Danach ging er in sein Zimmer.

"Das ist doch hoffentlich ein Witz," meinte Ruka nur.

"Ich glaube nicht. Kuran-senpai macht nur ungern Witze über sowas," meinte Kain. Ichijo stimmte ihn zu.

"Aber was soll das alles? Wir sind keine Babysitter für Menschen," schimpfte Aido herum. Alle sahen ihn entgeistert an und waren stumm. Aido konnte sich vorstellen warum. Kaname-sama stand hinter Ihn und hat natürlich das gehört.

"Natürlich seit Ihr keine Babysitter, aber dennoch wurden wir um Hilfe gebeten," meinte er nur. Das würde wieder eine Strafe nach sich ziehen. Kaname bat Ichijo doch das Zimmer neben Ihn herzurichten und verlies dann das Wohnheim.
 

Leanne war auf den direkten Weg zum Rosengarten. Das Gespräch mit dem Direktor schlug ihr auf das Gemüt. Sie soll in die Night-Class gehen, um Schwierigkeiten aus den Weg zugehen. Als sie ankam setzte sie sich ins Pavillion und schaute auf das Wasser. Sie dachte wieder über alles nach und bemerkte auch so nicht, dass jemand hinter ihr stand.

"Schön dich zu sehen," meinte die Stimme nur. Leanne wusste auch ohne hinzuschauen, wer dort stand. Kaname stellte sich neben sie.

"Bitte versuch nicht wieder reinzufallen," lächelte er sie an. Leanne fand das nicht wirklich witzig, zu mal es ja keine Absicht war.

"Hast du mit dem Direktor schon gesprochen?" fragte er. Leanne nickte nur.

"Also weist du auch, dass du jetzt bei uns wohnst und somit die Bestätigung hast, jetzt immer hierher zu kommen, wann du möchtest," sagte er. Das war ein kleiner Trost, wenn man bedenkt was sie dadurch verlor. Sie mochte es, neben Zero im Unterricht zu sitzten und auch mit ihn zu sprechen, aber das ist jetzt vorbei und nur wegen diesem Vorfall. Kaname schaute Sie an. Immer war sie in Gedanken versunken. Kaname machte einen Schritt auf Sie zu. Er legte seinen einen Arm um Ihre Taille. Mit der anderen umfasste er Ihr Kinn und zwang sie so, Ihn anzuschauen. Leanne fühlte sich nicht wohl bei der Sache.

"Habe doch keine Angst vor mir," meinte er nur und kam ihren Gesicht immer näher. Jetzt lagen seine Lippen auf Ihre. Leanne riss die Augen auf und wusste nicht was sie machen sollte. Plötzlich hörten sie ein knacken hinter sich. Kaname löste sich von ihr und beide schauten dahin. Dort stand ein wütender Zero, aber anstatt etwas zusagen, drehte er sich weg und wollte gehen, doch vorher drehte er sich um und schaute Leanne mit einen enttäuschten Blick an. Zero rannte los. Erst jetzt realisierte Leanne was passiert ist. Kaname küsste Sie und Zero erwischte beide. Leanne wurde wütend drehte sich zu Kaname um und knallte Ihn eine.

"Ich hasse dich," waren die einzigen Worte von Ihr, die sie sagte bevor sie verschwand.

Kapitel 9 Lass mich allein

Kapitel 9 Lass mich allein
 

Leanne rannte Zero hinterher, um Ihn alles zu erklären.

//Was sage ich Ihn denn nur// dachte sie, denn sie weis nicht, wie man so ein Gespräch anfängt. Endlich errecihte Sie Ihn.

"Was willst du?" fragte Zero mürrisch. Leanne zuckte leicht zusammen.

"Es ist nicht so...." fing sie an, doch Zero unterbrach sie, indem er sie gegen den Baum drückte.

"Sag mir jetzt nicht, das du Ihn nicht geküsst hast, denn das hast du. Ich dachte du hasst Ihm und gehst ihn aus dem Weg, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Du bist genau wie die anderen Mädchen nur hinter Ihm her."

"Nein das stimmt nicht," sagte Leanne," er hat mich geküsst. ich wollte das nicht."

"Aber gewehrt hast du dich auch nicht," konterte Zero. Leanne schaute Ihn an.

"Gib es zu das du ihn magst?" sagte Zero, doch Leanne schüttelte nur Ihren Kopf.

"Gib es zu oder ich hasse dich genauso wie sie," schrie er sie an.

"Ich kann nichts zugeben, wenn es nicht stimmt," meinte sie nur. Zero lies sie los.

"Du bist genauso verlogen wie die anderen," mit diesen Worten ging er los. Leanne wollte ihna am Arm greifen, doch er zog Ihn weg.

"Fass mich nicht an. Verschwinde," sagte er nur. Leanne riss die Augen auf. Sie verstand nicht, warum er so stur war. Plötzlich wurde Zero zur Seite gestoßen und Leanne rannte an ihn vorbei. Sie wusste schon von anfang an das es falsch war, hier her zukommen. Was hat sie sich dabei nur gedacht.

//Als könnte mein Leben jemals richtig laufen. Jedesmal passiert irgendetwas schlimmes//
 

"Es ist nicht deine Schuld"
 

Leanne blieb stehen. Sie wusste wer da ist.

"Natürlich nicht, das ist sie nie oder?" fragte sie.
 

"Das hast du Recht. Warum ist er sauer? Du hast doch nichts getan."
 

"Ich weis," meinte sie nur traurig.
 

"Er tut dir leid. Vergiss Ihn. Du hast doch noch..."
 

"Lass mich allein," schrie Leanne und rannte los. Sie wollte seinen Namen nicht hören. Nie wieder wollte sie es, aber jeder möchte das sie sich erinnert. Leanne rannte in die verlassene Dormaine. Sie rannte in eins der leeren Zimmer und legte sich auf das Bett.
 

Kaname sprach in der Zeit mit dem Direktor und holte eine neue Schuluniform für Sie. Ichijo sollte sie schon mal ins Wohnheim bringen, als Yuki reinkam.

"Oh Kaname-senpai," sagte sie leicht rotwerdent. Kaname grüßte zurück.

"Was gibt es den meine geliebte Tochter?" fragte der Direktor.

"Ja also, ich dachte Ihr könntet mir sagen wo Leanne ist? Sie ist nicht im Unterricht." sagte Yuki schnell.

Plötzlich spürten Kaname und die anderen etwas. Eine Gefahr.

"Herr Direktor, wenn sie uns entschuldigen würden," meinte Kaname und ging mit Ichijo nach draussen. Es roch nach ein Vampir, aber nach wem genau konnten sie nicht sagen.

"ichijo geh die anderen holen, wir treffen uns bei der Dormaine," meinte Kaname und ging schon los. Ichijo befolgte sein Befehl und rannte los.

Kaname traf unterwegs Zero. Sie schauten sich nur schweigend an und gingen den restlichen Weg dorthin. Als Sie ankamen bemerkten sie die dunkle und mächtige Aura.

"Das ist kein normaler Level-C Vampir," meinte Zero. Die anderen kamen auch gerade an und merkten es.

"Was für eine Aura," sagte Aido.

"Ist das die Macht eines Reinblüters?" fragte Senri nur und alle schauten zu Kaname rüber.

"Ich kenne diese Aura nicht," sprach er ruhig.

//Was ist das? Wer könnte solch eine Macht besitzen und so weit vordringen, ohne das man ihn bemerkt?// dachte sich Kaname.
 

Leanne lag immer noch auf ihr Bett. Plötzlich bemerkte Sie etwas. Sie stand auf und schaute sich um, aber niemand war zu sehen.

"Da bist du ja," sagte jemand zu Ihr. Leanne drehte sich zur Stimme um und sah ein etwas älteren Mann.

"Wer bist du?" fragte sie. Aber er konnte nur lächeln.

"Du erkennst mich also nicht mehr, dabei bin ich doch dein Beschützer," meinte er nur. Leanne verstand nichts. Er ging auf sie zu.
 

"Wir sollten reingehen," meint Aido. Kaname nickte, denn er konnte nichts anderes mehr tun. Doch plötzlich war die Aura verschwunden.

"Was ist hier los?" fragte Yagari, der neben sie auftauchte.

"Wir wissen es nicht," sagte Kain.

Plötzlich ging die Tür auf und Leanne kam raus, gefolgt von den Mann. Sie schauten die beiden an.

"Wer sind sie?" fragte Yagari nach.

"Wer ich bin? Ich bin der neue Schüler. Mein Name ist Mathias Cronquist," sagte er mit einen leichten grinsen.

"Stimmt das Yagari?" fragte Zero nach. Yagari nickte zur Bestätigung.

"Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, ich habe noch was zu erledigen," mit diesen Satz ging er los. Nahm aber noch vorher Leanne an die Hand. Mit ein grinsen auf die Lippen trat er an die anderen vorbei. Sein weg führt ihm zum Direktor. Aber dort wollten sie nicht hin. Als sie weit entfernt waren und keiner mehr sie sehen konnte, ging er auf die Knie und küsste Leanne´s Hand.

"Endlich habe ich dich gefunden," sagte er noch bevor seine Augen rot anfingen zu leuchten und sie damit anschaute. Leanne reagierte nur mit einen leichten grinsen.

Kapitel 10 Leanne`s Vergangenheit Teil 2

ich weis die letzten käpi´s sind kurz ausgefallen, aber jetzt kommt wieder längere^^
 

Kapitel 10 Leanne´s Vergangenheit Teil 2
 

Als Leanne am nächsten Morgen aufstand, ging sie zuerst ins Bad um sich frisch zu machen. Als sie wieder rauskam, stand Mahtias im Zimmer. Leanne erschrak sich und schaute ihn fragend an.

"Was ist?" fragte er nach ihren Blick.

"Was machst du hier?" kam gleich ihre gegenfrage. Mathias lächelte und stütze sich an der Wand ab.

"Ist doch ganz einfach, ich passe auf dich auf," meinte er und schloss die Augen. Leanne wollte sich nicht vor Ihn anziehen, also nahm sie ihre Sachen und ging zurück ins Bad. Mathias wusste das er sie damit ärgern würde, darum tat er es ja auch. Er wollte nicht das sie weiter beschmutz wird. Es hat auch etwas gedauert sie zu finden, aber jetzt kann er den Befehl seines Herrn ausführen.

//Diese dummen, kleinen Vampire den erwachsen spielen wollen, haben doch keine Ahnung von der Realität oder der Wahrheit// dachte er sich, bis er die Tür hörte und Leanne wieder rauskam.

"Wollen wir dann?" fragte er und ging zur Zimmertür. Leanne folgte Ihn, obwohl sie nicht wusste warum. Als sie den Mädchentrakt verlassten, schauten die anderen Mädchen sie fragend an. Sie konnte schon die Gerüchte hören.

"Mach dir keine Sorgen, sie werden nichts sagen," meinte Mathias in aller Ruhe. Plötzlich blieb Leanne stehen. Warum geht sie zur Schule? Sie wurde doch in die Night-Class gesteckt. Aber sie wollte da nicht hin, sondern bei Ihm bleiben. Er der Sie jetzt hasst und nicht mehr sehen will. Leanne wurde bei diese Gedanken traurig. Mathias sah es und stellte sich vor sie.

"Mach nicht so ein trauriges Gesicht, das steht dir doch gar nicht," meinte er mit einen sanften lächeln. Irgendwie tat es gut, wenn er da ist.

"Lass uns in den Unterricht gehen," sagte er.

"Nein ich wurde doch in die Night-Class gesteckt," sagte sie ihm schnell.

"Nein nicht mehr, ich habe mit den Direktor gesprochen und her lies dich in der Day-Class," antwortete er ihr. Leanne war darüber zuerst glücklich, aber dann fiel ihr wieder ein, dass sie Ihn dort wiedersehen wird.

"Mach dir keine Gedanken, du sitz doch neben mir," flüsterte er Leanne ins Ohr. Sie zuckte zusammen, als sie merkte wie Nahe er ihr doch ist. Er hatte einen merkwürdigen Geruch. Irgendwoher kannte sie diesen Geruch, erinnerte sich aber nicht mehr, woher.
 

Zero schaute zu Yuki und fragte sie, wer der Typ sei.

"Also das ist der neue Schüler. Sein Name ist Mathias und er geht in unsere Klasse. Warum fragst du?" fragte sie ihn. Zero schaute zu Leanne und Mathias rüber.

"Nur so, der ist mir nicht geheuer," meinte er dann. Warum war er sauer, wenn er die beiden sah? Das konnte Ihn doch egal sein, mit wem sie redet oder abhängt? Oder etwa nicht? Zero machte sich selber sorgen.

"Komm lass uns in den Unterricht gehen," meinte Yuki und zog Zero mit Ihn die Klasse.

Dort saßen schon alle auf Ihre Plätze, ausser Leanne. Leanne saß jetzt in einer anderen Reihe am Fenster und nicht mehr neben Ihn. Zero setzte sich hin und schaute nach vorn. Der Leherer kam und stellte den neuen Schüler vor.
 

Kaname konnte sich das nicht erklären. Wer könnte solch eine Aura haben und dann auch wieder unbemerkt verschwinden? Diese Gedanken liesen Ihn die Nacht nicht schlafen. Er hörte Schritte auf dem Flur.

"Komm rein Ichijo," sagte er bevor es überhaupt klopfte. Ichijo trat auch ein und schaute Kaname an.

"Was gibt es?" fragte er.

"Kaname-sama, was machen wir jetzt?" kam es von Ichijo. Kaname verstand, auch er machte sich sorgen.

"Wenn ein Feind hier hereinkommt, ohne bemerkt zu werden, wird er zu einem Problem um das wir uns kümmern müssen," meinte Kaname nur.

"Ich weis, aber wer ist der Feind? Der neue Schüler? Andere Reinblüter? Oder Leanne?" sprach Ichijo und schaute Kaname dabei mit einen ernsten Gesichtsausdruck an. Kaname setzte sich hin und dachte nach.

"was glaubts du, wer es ist?" fragte er nach eine Weile. Ichijo überlegte genau.

"Niemanden den ich kenne, kann das," sagte er.

"Da hast du deine Antwort," sagte Kaname. Ichijo verstand. Es würde wirklich niemand in frage kommen, denn sie selber kennen, aber es gibt noch andere Vampire die sie nicht kennen, aber jemand anderes schon. Kaname stand auf und ging los. Ichijo folgte Ihn. An dieser Schule, kann ihn nur der Direktor weiterhelfen. Als legendärer Hunter, kannte er Vampire, die vor ihrer Zeit waren.
 

Die Stunde war endlich vorbei. Leanne hasste Mathe, sie verstand keine der Aufgaben. Mathias bemerkte das.

"Soll ich dir zeigen wie das geht?" fragte er. Leanne nickte nur und lies sich von Ihn alles zeigen. Es fiel Ihr schon immer schwer. Schule machte Ihr auch kein Spaß. Sie wollte nur in den Tag hinein leben, aber das wird nie was.

"Du musst schon aufpassen," sagte Mathias. Leanne schaute Ihn an.

"Du bist immer in Gedanken und dann fragst du dich warum du nichts verstehst," sprach er weiter. Leanne schaute wieder auf Ihr Heft und dann ins Buch.

Zero schaute den beiden zu. Er vertraute diesen Mathias überhaupt nicht. Er kam wie aus den Nichts und jetzt macht er auf sehr vertraut mit Leanne. Sie sprach zwar auch mit Ihn aber nicht so schnell und auch nicht wirklich immer. Leanne stand auf und ging los, dicht gefolgt von Mathias. Die Mädchen schauten hinterher ohne auch nur ein Wort zu sagen. Leanne war gerade draussen angekommen, als sie auch gleich in Kaname reinlief. Sie schaute Ihn nur kurz an und schon war ihr Blick mit Hass gefüllt. Sie machte sich los und ging weiter. Mathias trat dann auch raus. Neben Kaname blieb er stehen.

"Hör genau zu Kaname. Es gibt Mächte die kannst du dir gar nicht vorstellen. Bleib bei deinen kleinen Menschenmädchen Yuki und lass die Pfoten von Leanne. Die ist ein paar Nummern zu groß für dich. Wage es also nicht nochmal sie zu berühren, verstanden?" sagte er auch nur ohne eine Miene zu verziehen. Mathias ging dann weiter, ohne die Antwort abzuwarten. Ichijo schaute den beiden hinterher und dann wieder zu Kaname.

"Was war das denn?" fragte er. Kaname schaute jetzt auch nach hinten.

"Finden wir heraus, wer er ist," antwortete er und ging dann weiter.

//Woher weis er das mit Yuki und mit Ihr? Sie könnte ihn nur das mit sich erzählt haben.// dachte er sich. Endlich beim Direktor angekommen, stellte Kaname auch gleich seine Fragen. Direktor Cross schaute Ihn nur an. Er lehnte sich in seinen Sessel zurück und nahm die Brille ab. Sein Blick war jetzt nicht mehr freundlich und warm, sondern sehr ernst.

"Leanne war nicht die leibliche Tochter dieser Familie," fing er an zu erzählen," sie lag eines Tages vor der Tür. Ich kannte die Familie sehr gut. Ihr Vater war ein Hunterkollege von mir. Wegen seiner Familie hörte er auf damit. Sie waren glücklich und das alles. An einen Abend waren sie gerade dabei schlafen zu gehen, als es an der Tür klopfte. Als sie aufmachten, war niemand da, ausser das Baby. Sie nahmen Sie auf. Mafuyu akzeptierte Sie und kümmerte sich liebevoll um seine kleine, neue Schwester. Als er mir von Ihr erzählte, wusste ich nicht, warum ma ein fremdes Kind aufziehen sollte, also ging ich mit Ihn nach Hause und er zeigte Sie mir. Sie war klein, ängstlich und süß, aber da war noch etwas anderes. Als ich mit ihr dann alleine im Zimmer war, fragte sie mich, ob ich angst habe. Ich fragte sie, vor wem soll ich angst haben? Ihre antwort war, schau in den Spiegel. Dann rannte sie weg in den Schrank. Ich drehte mich um und im Spiegel waren zwei rot-leuchtende Augen zu sehen. Ich stand auf und machte das Licht an und als ich wieder zum Spiegel schaute war es weg. Ich holte sie aus den schrank raus und fragte, ob sie weis wer das ist oder was es ist? Sie nickte und meinte, jeder kennt seinen Namen, jeder fürchtet Ihn und vorallem, will niemand seine Rückkehr in diese Welt."

Kaname und Ichijo schauten sich gegenseitig an.

"Hat sie ihn dann auch gesagt was sie meinte?" fragte Kaname. Cross schüttelte den Kopf.

"Bevor ich das nächste Mal zu Ihn wollte, kam die Tragödie dazwischen," antwortete er. Er nahm seine Brille und setzte sie wieder auf. Jetzt lächelte er wieder und war wieder der Direktor den jeder kannte und liebte. Kaname verabschiedete sich und wollte gerade das Zimmer verlassen.

"Passt auf euch auf," sagte Cross und nahm dann ein Stapel Akten. Ichijo schloss die Tür hinter sich. Sie waren jetzt aber auch nicht schlauer als vorher, nur das Leanne schon immer mit diesem Ding zu tun hatte und wahrscheinlich auch wusste wer es ist.

"Jeder kennt Ihn und fürchtet seine Rückkehr. Was glaubst du meinte sie damit?" fragte Kaname Ichijo. Er überlegte kurz.

"Ich gehe meinen Großvater fragen, vielleicht weis er ja was," antwortete er und machte sich auch gleich auf den Weg. Kaname stellte sich am Fenster und schaute raus, dort sah er Leanne mit Mathias reden. Mathias schaute nur kurz hoch und lächelte, dann nahm er Sie an die Hand und ging mit Ihr in die verlassene Dormaine.

Kapitel 11 Stumme Schreie

Stumme Schreie
 

Leanne lies sich von Mathias mitziehen. Ihr war momentan alles egal. Zero hasste Sie und Kaname machte es auch nicht leichter. Was soll Sie bloß machen? Plötzlich knallte Sie gegen ihren Vordermann. Als er merkte das Sie wiedermal in Gedanken war, blieb er stehen.

"Woran denkst du gerade?" fragte er sie. Leanne schaute auf den Boden. Ihr war gerade nicht nach reden. Mathias seuftze leicht. Er wusste ja wie sie war. Er legte eine Hand um Ihr Kinn und hob es an.

"Bitte schau nicht so traurig," meinte er nur. Leanne schaute Ihn einfach nur an.

"Niemand mehr wird dir was tun," sagte er mit einen ruhigen Ton.

"Ich...," fing sie an, doch Mathias legte einen Finger auf Ihren Mund.

"Du brauchst nichts sagen," meinte er," ich verstehe dich auch ohne Worte. Deine Augen verraten mir nämlich alles. Wusstes du, dass Vampire das genauso machen? Deshalb schauen Sie auch einen immer in die Augen, bevor sie anfangen,"

Leanne löste sich von seinen Griff und ging an Ihn vorbei. An der verlassenen Dormaine angekommen, ging sie in Richtung Großer Saal. Dort angekommen legte Sie sich auf eine Couch und schloss die Augen. Sie wusste nicht warum, aber sie war sehr müde. Mathias kam auch in den Raum an und sah sie dort. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen.

"Schlaf schön mein, kleines Mädchen," sagte er leise und deckte sie zu.
 

Yuki ging zu Zero hin.

"Du Zero sag mal," fing Sie an," was ist zwischen dir und Leanne passiert? Ihr beide habt euch doch so gut verstanden?"

Doch Zero war nicht nach reden. Yuki schaute Ihn an und drehte sich dann weg.

"Wenn du es mir nicht sagen willst, kann ich dir auch nicht helfen," sprach sie weiter, aber Zero schien es nicht zu interessieren. Yuki ballte ihre Wangen auf und ging los.

//Wenn du meine Hilfe nicht haben willst, frage ich einfach Leanne selbst// dachte sie sich und suchte Sie.

Nach einer halben Stunde suchen, fand sie Sie aber nicht.

"Mann wo kann sie nur sein?" fragte sich Yuki selber.

"Wenn suchst du denn?" wurde Sie auf einenmal gefragt. Yuki drehte sich um und sah in die schönen Augen von Kaname.

"Oh Kaname-senpai," sagte sie leicht rot werdend. Kaname lächelte sie an und ging ein Schritt auf sie zu.

"Also, wenn suchst du?" fragte er nochmal.

"Oh ja ich suche Leanne. Hast du sie gesehen?" antwortete sie. Kaname dachte nach.

"Warum suchst du Sie" fragte er jetzt.

"Nun ja, Zero und Sie schienen sich gestritten zu haben und ich möchte nur helfen, das sie sich wieder versöhnen," antwortete sie auch auf diese Frage. Kaname hörte auf zu lächeln. Er kannte den Grund, warum Zero und Leanne sich stritten, aber er wollte Yuki nichts sagen.

"Du wirst sie schon finden," meinte er nur und verabschiedete sich von Ihr. Yuki schaute Ihn noch eine ganze Weile verträumt hinterher.

"Jetzt aber wieder an die Arbeit," sagte Yuki und ging wieder los.
 

Ichijo kam am Senatshaus an. Er klopfte und ihn wurde die Tür geöffnet. Ein Mann brachte ihm zu seinen Großvater. Er war ein mächtiger und stolzer Vampir. Vielleicht kannte er Ihn ja oder zumindest kann er Ihnen weiterhelfen. An der Tür angekommen, machte der Mann sie auf und Ichijo trat ein.

"Guten abend Großvater," sagte er aus Höflichkeit. Sein Goßvater drehte sich auf den Stuhl um und sah Ihn an.

"Takuma, hat sich Kaname endlich dazu entschlossen,sich uns anzuschließen?" fragte er Ihn. Ichijo machte einen Schritt nach vorne und schaut seinen Großvater an.

"Was ist los mit dir mein Junge?" fragte er Ihn jetzt ernsthafter.

"Ich möchte gerne was wissen," fing er an," und zwar ob dir folgendes bekannt ist: Jeder kennt seinen Namen, jeder fürchtet Ihn und vorallem, will niemand seine Rückkehr in diese Welt." rezedierte er. Asato schaute auf. Ichijo erkannte sofort, dass sein Großvater etwas weis.

"Wer hat das gesagt?" fragte er.

"Das kann ich nicht beantworten," meinte Ichijo nur.

"Nun Großvater, weist du was?" fragte er. Asato schüttelte nur den Kopf.

"Tut mir leid, ich kann euch nicht helfen," sagte er ohne eine Miene zu verziehen. Takuma wusste das sein Großvater ihn etwas verheimlicht.

"Wenn du mir nicht helfen kannst, suche ich mir jemanden der es kann," meinte er nur und ging los. Asato stand von seinen Stuhl auf und schaute aus dem Fenster.

"Seine Rückkehr, bist du das wirklich?" fragte er sich selbst. Er drehte sich um.

"Holt mir das Hunterbuch," sagte er zu den Mann der daraufhin losging.

Ichijo kannte niemanden der Ihnen noch helfen könnte, aber er musste seinen Großvater zeigen, dass er jemanden kennt, aber zuerst geht er zurück zur Cross Akademie und liefert seinen Bericht ab.
 

Zero ging gedankenverloren durch die Gegend, ohne zu wissen wo er hin möchte. Hatte er das richtige getan, als er Leanne das angetan hatte? Er blieb an einem Baum stehen und schloss die Augen. Vor seinen Augen sah er Leanne, wie sie auf den Bett lag und ihn anschaute. Sie sah aus wie ein Engel. Und ihr Blut roch so süß und schmeckte...Er schlug plötzlich seine Augen auf. Was dachte er da? Warum denkt er immer noch an diese eine Nacht?

//Verschwinde endlich aus meinen Kopf// dachte er sich. Um sich abzulenken schaute er sich um und sah, dass er in der Nähe der verlassenen Domaine ist. Dort kam sie mit Ihn raus. Er. Wer ist er wirklich und warum verfolgt er Sie? Zero ging jetzt Richtung Haus, aber bevor er dort ankam, sah er wie der neue Schüler aus der Domaine kam und wegging. Zero überlegte nicht lange und verfolgte Ihn.
 

Ichijo erklärte in der Zwischenzeit Kaname alles. Auch Kaname ist stutzig.

„Und du bist dir sicher, dass dein Großvater weiß, wer er ist?“ fragte Kaname nach. Ichijo nickte nur. Kaname drehte sich zum Fenster und schaute raus. Dort sah er Zero wie er Mathias verfolgte. Kaname machte eine Handbewegung und Ichijo verstand genau, dass er jetzt gehen sollte, was er dann auch tat.

//Was hast du jetzt schon wieder vor Zero// dachte sich Kaname nur und ging raus. Während Zero Mathias verfolgt, konnte er ungehindert zu Leanne um mit ihr zu reden.

//Wo könnte Sie sein// fragte er sich in Gedanken und dann fiel ihn wieder ein, wo er suchen gehen muss. Da wo sie auch immer wieder in letzter Zeit sich rumgetrieben hatte. Die verlassene Dormaine. Gedacht, getan. Kaname stand jetzt vor dem Haus und dachte an die letzte Zeit zurück. Seit Leanne hier ankam, passierte immer wieder etwas schlimmes, aber er konnte sich nicht erklären was es war. Lag es wirklich nur an Sie? War jemand ganz anderes Schuld? Er wusste es nicht. Kaname machte die Tür auf und ging rein. Er konnte Leanne schon wahrnehmen, sie hatte so eine merkwürdige Aura um sich. Als er den Raum betrat, lag sie ganz friedlich da und schlief. Wie ein kleiner Engel, der Niemanden wehtuen möchte, so sah sie aus. Kaname machte ein Schritt nach vorne und plötzlich spürte er eine Präsenz hinter sich. Er drehte sich um und sah Mathias dort stehen.

//Aber wie konnte das sein? Ich hätte ihn doch spüren müssen?// dachte Kaname ohne eine Miene zu verziehen. Mathias legte ein süffisantes lächeln auf.

„Du hättest nicht herkommen brauchen, Kaname“ fing er an,“ sie ist bei mir in Sicherheit.“

„Und wer schütz Sie vor dir?“ fragte Kaname nach. Mathias lachte nur kurz auf.

„Wie amüsant du doch bist. Ja du hast recht, aber wer sollte das machen. Du etwa oder der andere Junge?“ anwortete er und stellte auch gleich eine gegenfrage. Kaname wusste nicht was er davon halten sollte. Auf einmal betrat Zero den Raum.

„Du kommst spät,“ sagte Mathias. Zero zog seine Bloody Rose und hielt sie auf Mathias.

„Wer bist du?“ fragte er nach. Mathias machte sich nicht die Mühe sich auch nur umzudrehen. Er ging an Kaname vorbei und stellte sich neben Leanne.

„Könnt ihr es spüren? Könnt ihr es hören?“ fragte er jetzt beide. Zero und Kaname schauten sich an. Sie wussten nicht was er meinte.

„Ihr könnt also nicht die Schreie hören?“ fragte er erneut nach.

„Was für Schreie?“ wollte Kaname wissen. Mathias legte eine Hand auf Leanne´s Kopf.

„Die Stummen Schreie einer gequälten Seele,“ antwortete er und fing an zu lachen.

Kapitel 12 Ein Kuss im Mondschein

Kapitel 12 Ein Kuss im Mondschein
 

Mathias schaute beide mit einem Grinsen an. Sie wussten nicht das geringsten über Sie. Und genau das machte alles so lustig. Er wusste das Zero in verfolgt und auch das Kaname interessiere zeigte, aber das war völlig normal. Sie würden sie niemals bekommen.
 

„Los rede schon,“ meinte Zero und ließ Mathias nicht aus den Augen. Plötzlich hörten sie ein kratzendes Geräusch. Es kam von der Wand. Als alle drei hinschauten stand dort ein kleines Mädchen und kratzte an der Wand. Sie stand mit den Rücken zu ihnen. Ihre Fingernägel waren blutig und auch schon teilweise abgebrochen. Plötzlich hörte sie auf und schaute leicht über die Schulter. Ihre Haare lagen vor ihren Augen, aber sie schien alle drei anzuschauen.
 

„Na Kleines, wer bist du denn?“ fragte Mathias sie und machte ein Schritt auf sie zu. Eine Druckwelle ging durch den Raum und schleuderte alle nach hinten. Als sie wieder aufstanden und zur Wand schauten war sie nicht mehr da.
 

„Wer war sie?“ fragte Zero den beiden Blutsaugern, aber die schüttelten nur die Köpfe. Sein Blick wanderte rüber zur Couch, wo Leanne lag, aber sie war weg.
 

„Wo ist Leanne?“ fragte er sich selber. Auch die anderen beiden schauten jetzt zur Couch. Mathias gefiel das gar nicht, wenn sie alleine ist. Kaname sah sein Blick und freute sich innerlich darüber, dass er wütend ist. Plötzlich ging die Tür. Alle drei schauten jetzt da hin und sahen wie Leanne an der offenen Tür vorbei ging. Sie gingen aus dem Raum und schauten ihr hinter her. Sie folgten ihr bis auf das Dach hinauf. In der Mitte des Daches blieb sie stehen und schaute in den Himmel. Die drei schauten sie an.
 

„Was macht sie da?“ fragte Kaname Mathias, der aber keine Antwort gab. Er wollte genauso wissen was sie da macht, wie die anderen beiden. Leanne hob ein Arm und streckte ihn gegen den Himmel, so als wollte sie was fangen. Der Himmel verdunkelte sich langsam und es schien bald anzufangen zu regnen. Mathias ging auf sie zu und wollte sie wieder hochheben, aber Leanne schlug seine Hand weg.
 

„Was uns nicht an,“ meinte sie mit einer verzerrten Stimme. Ihr Blick war kalt und leer. So ein Blick kannte Mathias gar nicht von ihr und auch die anderen beiden nicht. Sie stand auf und drehte sich ganz zu den dreien um.
 

„Glaubt ja nicht ihr habt gewonnen,“ fing sie an,“ noch habt ihr nichts erreicht. Keiner von euch wird es schaffen. Also lasst uns in Ruhe sonst werdet ihr uns noch kennenlernen.“
 

„Und wer bist du?“ fragte Zero nach. Leanne fing an zu lächeln.
 

„Wer wir sind? Wir sind die Dunkelheit, die Nacht die den Tag verschlingt,“ antwortete sie. Sie ging nach hinten zum Rande des Daches und sprang. Erschrocken rannten alle drei zum Rand und schauten nach unten, aber dort war niemand. Zero packte Mathias am Kragen.
 

„Was hast du mit ihr gemacht?“ wollte er wütend wissen. Man sah das Zero nicht wirklich geduldig ist. Er nahm seine Bloody Rose und hielt sie ihn an den Kopf. Mathias aber schaute ihn ohne jede Reaktion an. Auch Kaname wollte es wissen, verschwand aber vorher. Er wollte nach Leanne schauen ob es ihr auch gut ging. Vielleicht erzählte sie mehr als er. Er wird nichts sagen, egal wie lange sie noch da gestanden und ihn gefragt hätten und wie wütend sie auch noch geworden wären. Sie ist vielleicht die einzige Chance etwas zu erfahren, aber wie könnte er das anstellen. Mit ihm will sie nichts mehr zu tun haben und Zero will mit ihr nicht reden, oder vielleicht doch. Kaname sah Leanne wie sie am Brunnen sah’s und ins Wasser schaute. Er ging etwas näher an sie heran.
 

„Leanne hier bist du also,“ sagte er mit sanfter Stimme. Leanne drehte sich um und schaute ihn nur an. Jetzt waren ihre Augen nicht mehr kalt und leer, sondern eher verletzt und traurig. Er konnte sich auch denken warum.
 

„Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte er jetzt nach. Leanne überlegte kurz, nickte aber dann zustimmend. Kaname setzte sich ihr gegenüber und schaute sie an.
 

„Es ist eine sehr schöne Nacht,“ meinte er. Leanne schaute in den Himmel, der immer noch mit Wolken bedeckt war und fing leicht an zu kichern. Kaname verstand nicht genau warum sie lachte und schaute hoch. Okay jetzt verstand er warum und fing auch leicht an zu grinsen. Leanne schaute ihn an. //Er sieht sehr schön aus, wenn er lächelt// dachte sie. Als er ihre Blicke merkte schaute er sie wieder an. Leanne viel jetzt erst auf, dass sie ihn die ganze Zeit anstarrte und senkte sofort den Blick Richtung Wasser. Sie wurde etwas leicht rot um die Nase.
 

„Alles in Ordnung?“ fragte Kaname. Er stand gerade vor ihr und schaute sie an. Leanne erschrak als er gerade auftauchte und flog in den Brunnen rein. Das Wasser spritzte nach oben und zur Seite. Kaname sah das Spektakel und konnte nicht mehr. Er musste lachen. Leanne schaute ihn böse an, aber er konnte nicht anders. Er erinnerte sich nicht mehr daran, wann er so zuletzt gelacht hatte. Leanne versuchte aufzustehen, viel aber gleich wieder rein. Kaname ging auf sie zu, packte ihren Arm und zog sie hoch. Jetzt stand sie vor ihn. Ihre nassen Haare lagen ihr etwas im Gesicht. Kaname strich diese Haare mit seiner Hand weg und hielt kurz inne. Er sah ihren Hals. Er sah wie ein paar Tropfen Wasser sich einen Weg bahnen über ihn. Er konnte ihr Herz schlagen hören. Ihre Atmung war leicht erhöht. Sie fing an zu zittern. Kaname nahm sie auf den Arm und trug sie ins Mondwohnheim. Er brachte sie in sein Zimmer, wo sie sich umziehen sollte. Er ging zu Ichijo und bat ihn eine Uniform zu holen.
 

„Bist du sicher, dass du das machen möchtest?“ fragte Ichijo ihn. Kaname schaute ihn an.
 

„Es ist alles in Ordnung,“ meinte er nur. Ichijo konnte es nicht verstehen.
 

„Kaname-sama, sie ist eine Gefahr für uns alle,“ warnte ihn Ichijo, verbeugte sich und ging. Als Kaname wieder in sein Zimmer kam, stand das Fenster offen und von Leanne fehlte jede Spur. Sie ist ihn mal wieder entwischt. Kaname musste leicht schmunzeln. In abhauen war sie sehr gut.
 

Leanne hörte jedes Wort. Sie schloss die Tür und ging Richtung Fenster. Sie machte es auf und sprang raus. Mit kurzen, schnellen Schritten, rannte Leanne weg von Mondhaus. Ohne zu wissen wo sie war, kam sie an eine Art Stallung an. Sie hörte Pferde darin. //Ein Pferdestall// dachte sie sich. An der Tür angekommen machte sie Sie auf und ging rein. Doch kurz bevor sie drin war, wurde sie aufgehalten. Jemand zog sie nach hinten in die Arme und machte die Tür wieder zu. Leanne schaute hoch und sah in das Gesicht von Zero. Zero merkte erst jetzt das sie Nass ist.
 

„Warum bist du nass?“ wollte er wissen. Leanne schaute ihn aber nur an.//Er redet wieder mit mir// dachte sie. Zero schaute sie an, packte sie an der Schulter zog sie von sich weg und schaute sie wieder an. Er kannte diesen Blick. Sie war mal wieder in ihren Gedanken versunken. Plötzlich zeigte sich doch noch der Mond. Jetzt leuchtete er genau auf die beiden Gestalten vor dem Stall. Leanne Haut fing etwas an zu schimmern durch die Wassertropfen auf ihrer Haut. Zero konnte nicht anders als er Leanne so sah. Ihre Augen schauten ihn immer noch so an. Zero kam ihr immer näher, bis sich ihre Lippen wieder berührten. Aus Reflex schloss Leanne die Augen. Zero nahm sie wieder in die Arme und schlang sie um sie herum. Er hielt sie so fest, als wolle er sie nie wieder gehen lassen. Die beiden waren so in den Kuss vertieft, dass sie noch nicht mal bemerkten, dass jemand sie beobachtet.

Kapitel 13 Endlich Ferien!

Kapitel 13 Endlich Ferien!
 

Am nächsten Morgen wachte Leanne in ihrem Zimmer auf. Sie erinnerte sich nur noch an den Kuss mit Zero. Bei den Gedanken wurde sie rot und versteckte sich kichernd unter der Decke. So bemerkte sie auch nicht, dass jemand in ihrem Zimmer kam.
 

„Hast du gut geschlafen?“ wurde sie auf einmal gefragt. Leanne riss die Decke über sich weg und sah in das Gesicht von Yuki. Yuki lächelte sie an.
 

„Komm aufstehen, heute haben wir etwas wichtige zu besprechen,“ meinte sie nur und legte Leanne ihre Schuluniform hin. Leanne schaute auf diese und dann wieder zu Yuki. Sie nickte und zeigte Yuki das sie rausgehen kann, damit sie sich in Ruhe anziehen kann. Yuki machte sich auch auf den Weg und schloss hinter sich die Tür. Leanne stand auf und ging auf den Balkon und schaute in den Himmel. Ein sanftes lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie schloss die Augen und dachte an letzte Nacht. Mathias der an einem Baum stand sah es und musste auch leicht grinsen. Noch hatte sie ja allen Grund sich zu freuen, aber auch das wird bald vorbei sein. Bald wird sie sich von allen verabschieden müssen. Mathias ging zu ihr rüber und stellte sich unter ihrem Balkon.
 

„Eine schöne Aussicht,“ meinte er nur. Leanne schaute erschrocken runter und sah in seine Augen. Sie hatten einen merkwürdigen Ton, der ihr vorher nicht aufgefallen ist. Sie verlor sich darin. Plötzlich hörte Mathias die Stimme von Yuki dichter kommen. Er machte sich auf den Weg ins Klassenzimmer, sie musste ihn ja nicht finden und schon gar nicht unter dem Balkon einer jungen Dame. Leanne schaute sich um und sah dann auch Yuki mit Zero um die Ecke kommen. Schnell verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie musste sich ja noch umziehen. Mit der Schuluniform ging sie ins Bad und machte sich fertig. Nach einer ganzen Weile ging auch sie in Richtung Klasse. Als Leanne die Tür öffnete bekam sie gleich ärger vom Lehrer, weil sie eine ganze halbe Stunde zu spät kommt. Leanne reagierte nicht weiter auf ihn und setzte sich auf ihren Platz. Zero schaute ihr nach und musste auch innerlich grinsen, denn er konnte auch nicht die Nacht vergessen und auch nicht den Kuss. Ihre Lippen waren wie letztes Mal sehr weich und sanft. Als er das dachte, wurde er auch leicht rot, dachte aber schnell an was anderes und schaute wieder gelangweilt zum Lehrer. Mathias schaute Leanne kurz an und dann wieder nach vorne. Leanne war wieder in Gedanken versunken und bekam daher auch nur noch mit, wie das Wort „Ferien“ fiel. Plötzlich war sie voll und ganz bei der Sache.
 

„Habt ihr alle verstanden?“ wollte der Lehrer nochmal wissen. Alle Schüler sagten ja, auch Leanne obwohl sie nichts wusste, würde sie es aber zugeben, würde sie bestimmt heute noch Nachsitzen müssen und darauf hatte sie keine Lust. Mathias legte eine Hand auf ihre. Sie schaute ihn wieder an.
 

„Ich werde dir nachher alles erzählen,“ meinte er nur und nahm seine Hand wieder von ihrer. Leanne war froh das er da war und ihr half. Zero beobachtete alles aus dem Augenwinkel und wurde etwas wütend und genervt. Nach der Stunde war auch Schluss mit dem Unterricht, weil die Schüler ihre Sachen noch packen mussten. Nachdem alle draußen waren und auch Mathias sich von Leanne verabschiedete wollte sie auch gehen. Doch bevor sie aus dem Raum rauskam, wurde sie gegen die Wand geknallt. Zero machte die Tür zu und ging auf sie zu. Seine beiden Händen stämmte er gegen die Wand und schloss so Leanne zwischen den Beiden ein. Sie hatte jetzt keine Fluchtmöglichkeit mehr. Zero schaute sie wütend an.

„Findest du das in Ordnung?“ fragte er sie wütend, doch Leanne verstand nicht, was er von ihr wollte und schaute ihn deshalb nur an.
 

„Wieso spielst du mit uns?“ fragte er etwas wütender. Auch diesmal bekam er keine Antwort, da Leanne immer noch nicht so recht verstand, was sie jetzt schon wieder falsch gemacht hatte. Man sah Zero an das er wütend ist. Er ballte seine Hände zu Fäusten und schlug auch mit einer gegen die Wand. Leanne schreckte zusammen.
 

„Wieso spielst du mit uns?“ fing er wieder an,“ warum küsst du erst mich und dann Kaname? Und weil wir dir nicht reichen, machst du auch noch mit diesem Mathias rum. Du bist so…“

Weiter kam er nicht, denn Leanne gab ihn eine Ohrfeige. Man konnte den Schlag durch den ganzen Raum hören. Zero schaute Leanne nur verdattert an. Er konnte nicht glauben, dass sie ihn wirklich geschlagen hat. Leanne riss sich aus seiner Einklammerung frei und rannte zur Tür. Sie machte sie auf.
 

„Ich hasse dich,“ waren ihre letzten Worte an ihn, bevor sie den Raum verlassen hatte. Zero stand immer noch da und konnte es nicht glauben, was eben passiert ist.
 

Auch Kaname und die Nigthclass Schüler hatten Ferien bekommen und waren schon beim Packen. Kaname stand am Fenster und schaute heraus. Er dachte auch über die letzte Nacht nach. //Was ist da nur passiert in der alten Dormaine? Leanne wer bist du wirklich?// dachte er und setzte sich auf seinen Stuhl. //Leanne, warum faszinierst du mich so?// fragte er sich selber. Plötzlich hörte er ein Klopfen an der Tür.
 

„Herein,“ sagte er und Ichijo trat ein. Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht begrüßte er ihn.
 

„Und Kaname-sama, wo fahren wir in den Ferien hin?“ fragte er nach. Kaname schien zu überlegen.
 

„Das weiß ich noch nicht,“ meinte er nur und drehte sich weg. Ichijo verstand und ging wieder raus. Draußen konnte man hören, wie er mit den anderen redete. Kaname störte es nicht wo sie hinfahren. Er stand wieder auf und ging zum Fenster. Dort sah er wie Leanne alleine über die Mauer kletterte und in den Rosengarten ging. //So ein freches Ding, kommt jetzt auch schon am aller hellichteten Tag her// dachte er und ging los.
 

Leanne setzte sich im Pavillon hin und schaute zu den Rosen rüber. Sie musste über das was Zero sagte nachdenken und kannte kein anderen Ort, wo sie ungestört ist. Um diese Zeit schlafen die Schüler der Nightclass und keiner würde sie hier suchen oder stören. So dachte sie zumindest, aber gerade betrat Kaname den Pavillon und stellte sich vor sie. Leanne schaute ihn an, aber dann auch gleich wieder weg. Er sah ihre verweinten Augen und ging auf die Knie runter. Mit einer Hand hob er ihren Kopf an und zwang sie so ihn anzuschauen.
 

„Warum weinst du?“ fragte er mit einer ruhigen Stimme nach. Bei diesen Satz musste sie wieder anfangen zu weinen. Als Kaname das sah, nahm er sie in die Arme und strich ihr über den Kopf. Er wollte es gerne wissen, wollte aber auch nicht nachfragen.
 

„Zero,“ mehr brachte sie nicht raus. Kaname schaute etwas traurig. Es ging mal wieder nur um Zero, warum auch immer. Aber diesmal schien er etwas gemacht zu haben was ihr nicht gefiel.
 

„Möchtest du darüber reden?“ fragte er jetzt doch nach, aber Leanne sagte nichts. Gerade als Kaname aufstehen wollte, griff sie an seine Sachen und schmiegte sich weinend an seine Brust. Kaname nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.
 

„Ich möchte nichts mehr mit ihn zu tun haben,“ meinte sie nur und schloss die Augen. Kaname nahm sie an die Hand und zog sie hinter sich her. Er brachte sie in sein Zimmer. Dort setzte sie sich auf die Couch und schaute sich um.
 

„Bitte warte hier bis ich wieder komme,“ meinte er zu ihr. Sie verstand genau, was er meinte. Gestern ist sie auch so abgehauen. Leanne nickte und Kaname verließ das Zimmer. Er ging zu Ichijo und sagte ihn Bescheid, dass er doch bitte dafür sorgen soll, das niemand sein Zimmer mehr betritt oder ihn auch nur stört. Kaname verließ dann das Haus und ging in Richtung Schulgebäude. Ichijo verstand nicht sofort und wurde neugierig. Er ging zu Kaname´s Zimmer und machte die Tür einen Spalt auf und schaute rein. Dort lag auf der Couch Leanne und schien zu schlafen. Ichijo machte die Tür wieder zu und ging runter wo die anderen jetzt sich versammelten und er ihn Bescheid gab, Kaname heute doch in Ruhe lassen sollten.
 

Zero war auf den Schulhof und schaute gedankenverloren drein. Er versuchte die Ohrfeige zu verstehen.
 

„Was hast du getan?“ fragte plötzlich jemand nach. Zero drehte sich zu der Person hin. Es war Kaname.
 

„Ich kann es nicht glauben, sie ist zu dir gerannt?“ wollte er wissen.
 

„Ich habe sie weinend gefunden,“ antwortete Kaname Zero.
 

„Weinend?“ fragte dieser nochmal nach. Kaname nickte nur. Zero schaute jetzt zu Boden. Er schien sie doch sehr verletzt zu haben mit seinen Worten.
 

„Also, was hast du getan?“ fragte jetzt Kaname. Zero schaute ihn an.
 

„Ich habe ihr nur die Wahrheit gesagt,“ meinte dieser nur abfällig. Man konnte jetzt erkennen, dass auch Kaname leicht wütend ist. Er machte einen Schritt auf ihn zu. Plötzlich waren beide Schüler umstellt. Die Mädchen der Dayclass haben sie gesehen und haben sich jetzt versammelt. Mit einen mal konnte man sehen, wie sich die gesamte Miene von Kaname verbesserte und er den Mädchen ein Lächeln schenkte. Sie fingen an zu kreischen und wollten ihn einige Fragen stellen. Beide Schüler entschlossen sich nicht hier weiter zu streiten. Zero schrie die Mädchen auf einmal an und die sind dann schreiend weggerannt. Zero drehte sich wieder zu Kaname um, der jetzt kein Lächeln mehr hatte.
 

„Egal was du gesagt hast, sie hasst dich,“ sagte Kaname und drehte sich weg. Er ging wieder zum Mondwohnheim. Zero blieb stehen. Er konnte nicht glauben, dass Leanne das gesagt haben soll. Aber was ist wenn es stimmt, immerhin hat sie ihn ja auch geschlagen.
 

Kaname war in Mondwohnheim angekommen und ging gleich zu sein Zimmer rauf. Er rechnete damit schon, dass Leanne nicht mehr da ist. Als er das Zimmer betrat, lag sie aber immer noch schlafend auf seiner Couch. Ein verstohlenes Lächeln huschte über sein Gesicht und er schloss die Tür hinter sich zu. Mit leisen Schritten ging er auf sie zu, stellte sich vor ihr hin und ging dann auf die Knie um sie besser sehen zu können. Sie sah wie ein Engel aus, wenn sie schlief. Er legte ihre Haare nach hinten, so dass ihr Hals wieder frei war. Leanne atmete leicht ein und aus und bei jeder Atmung hebte und senkte sich ihr Brustkorb. Mit einer Hand ging er unter ihren Kopf und hob diesen leicht an. Er kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher, doch bevor sie sich berührten wachte Leanne auf. Aus Schreck schubste sie ihn von sich weg und setzte sich auf. Kaname stieß gegen den Tisch und hielt sich den Hinterkopf. Leanne sah was sie getan hatte und ging gleich zu Kaname runter. Sie war vor ihn auf den Knien und schaute von unten sein Gesicht an. Kaname sah ihr in die Augen.
 

„Es tut mir leid,“ meinte sie nur. Als er sie so sah, mit einem besorgten Blick in den Augen, fand er sie süß. Er legte eine Hand auf ihre Wange und gab ihr ein Lächeln. Als Leanne ihn so sah, kam ihr ein Bild aus der Vergangenheit hoch. Sie erschreckte sich, stieß sich von Kaname ab und rannte zur Tür. Kaname stand auch gleich auf.
 

„Was hast du?“ fragte er nach, aber Leanne schloss die Tür auf und rannte raus. Kaname verstand es einfach nicht, mal war sie so und dann reagiert sie so bei ihn.
 

Leanne rannte aus dem Haus in Richtung Schule. Dort lief sie ausversehen in Mathias rein. Der hielt sie fest und schaute sie an.
 

„Was hast du?“ fragte er nach.
 

„Blut, überall Blut und dann diese Gestalt,“ meinte sie nur. Mathias machte jetzt einem ersten Gesichtsausdruck. Er hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen könnte.
 

„Komm mit,“ meinte er und zog sie hinter sich her. Er nahm sie mit in sein Zimmer in der verlassenen Dormaine. Dort setzte sie sich hin und schaute ihn an.
 

„Du brauchst keine Angst haben,“ meinte er und setzte sich neben ihr hin.
 

„Was waren das für Bilder?“ fragte sie ihm, aber er legte nur ein seiner Finger auf ihre Lippen.
 

„Wir haben ab morgen Ferien,“ fing er an zu erzählen,“ und ich dachte mir, wir fahren zusammen weg. Was meinst du, dann kommst du mal auf andere Gedanken und kannst dich auch gleichzeitig von dem allem hier erholen.“ Er setzte ein Lächeln auf. Leanne überlegte, wusste aber auch nicht was sie sonst machen sollte, also stimmte sie zu.
 

„Sehr schön, dass geh packen, wir fahren morgen sehr früh,“ meinte er. Leanne stand auf und ging aus der Dormaine raus. Sie war gerade unterwegs in Richtung Mädchentrakt, wurde aber vorher von Zero aufgehalten. Leanne dachte nur an das was er sagte und wollte nicht mit ihn reden, also wollte sie an ihn vorbei, aber Zero lies es nicht zu.
 

„Lass mich gehen,“ meinte sie nur und Zero ließ sie los.
 

„Aber erst sagst du mir, warum du dich bei Kaname ausheulen gehst?“ fragte er. Leanne schaute ihn nur an. Darauf wird sie ihn bestimmt nicht antworten.
 

„Wenn du mir das nicht sagen willst, dann sag mir zumindest wo du deine Ferien verbringst?“ fragte er etwas schüchtern nach.
 

„Ich fahre mit Mathias morgen früh weg,“ antwortete sie ihn und rannte schnell an ihn vorbei. Zero gefiel das gar nicht. Er machte sich auf den Weg zum Direktor. Ohne anzuklopfen ging er rein.
 

„Ist es war, das Mathias morgen früh mit Leanne wegfährt?“ fragte er sofort. Der Direktor schaute ihn nur an. Erst jetzt bemerkte er, dass auch Kaname im Raum stand.
 

„Ihr scheint beide sehr für Leanne zu schwärmen,“ lachte Direktor Cross und schlürfte an seinen Tee. Beide schauten ihn jetzt an.
 

„Ja sie fahren morgen früh mit dem Zug nach Rumänien,“ sagte er und sein Blick wurde ernst. Kaname und auch Zero kannten es nur, wenn irgendwas Schlimmes passieren wird.
 

„Und was ist mit Rumänien?“ fragte Zero nach.
 

„Rumänien war einst der Hauptsitzt des wohl größten und auch damit den gefährlichsten aller Vampire,“ fing Cross an zu erzählen.
 

Leanne war gerade mitten im Packen, als sie aus den Fenster schaute.//Wo er mit mir hinfahren möchte? Vielleicht ans Meer? Oder doch eher die Berglandschaft?// dachte sie sich. Leanne freute sich riesig auf die Fahrt, doch was sie nicht wusste, war das es weder das eine noch das andere war, sondern ein sehr schlimmerer Ort, wo man eine Person wie sie nicht hinschicken möchte.

Auf der Fahrt

Kapitel 14 Auf der Fahrt
 

Leanne wusste nicht wo es hingeht, freute sich aber riesig. Sie würde einen schönen Urlaub machen und keiner aus der Schule würde dabei sein. Das war genau das was sie wollte. Als sie fertig war, stellte sie die Koffer an der Seite und legte sich schlafen. Was in dieser Nacht passierte, davon bekam sie nichts mehr mit. Es sollte ein gefährliches Wiedersehen geben.

Am nächsten Morgen, wachte Leanne durch ein Klopfen an der Tür auf. Sie stand verschlafen auf und ging zur Tür. Bevor sie aber auch nur was sagen oder schauen konnte, hatte sie plötzlich zwei Lippen auf ihre. Erschrocken durch das plötzliche geschehen, konnte sie sich nicht dagegen wehren und wurde so nach hinten und auf´s Bett gedrückt. Als der Kuss sich löste, schaute sie in sein Gesicht. Leanne erschrak sich und wollte Ihn von sich runterdrücken, schaffte es aber nicht. Er fing an zu grinsen und fing an ihren Hals zu küssen. Sie wurde leicht rot im Gesicht, wollte Ihn aber nicht die Genugtuung geben und es Ihn zeigen. //Bitte warum hilft mir niemand// dachte sie und eine Träne ran über ihr Gesicht.

„Keine Sorge, mein Engel, ich werde bald wieder bei dir sein und dann werden wir da weitermachen wo wir hier aufhören.“

Leanne machte die Augen zu und wünschte sich, er wäre weg. Als sie die Augen wieder aufmachte, war er nicht mehr da. Sie setzte sich auf und schaute sich um. //Das kann doch nicht sein. Er war doch noch gerade da? Oder etwa nicht?// dachte sie. Leanne war etwas verwirrt, als es wieder an der Tür klopfte. Sie schaute zur Tür, stand langsam auf und ging hin. Sie machte einen Spalt auf und schaute raus. Draußen stand Mathias.

„Guten Morgen, wir müssen los also mach dich fertig,“ meinte er,“ aber gib mir schon deine Koffer.“ Leanne ging zu ihnen hin und nahm sie. Als sie sich umdrehte stand Mathias hinter ihr. Er nahm die Koffer und wollte gehen. Er drehte sich noch einmal um.

„Ich freue mich sehr, dass du mitkommst,“ meinte er mit einem Lächeln und ging raus. Auch Leanne freute sich und vergaß so ihren Traum. Sie machte sich fertig, schloss die Tür ab und rannte los. Sie rannte gerade aus dem Haus, als sie aufgehalten wurde.

„Na du scheinst dich sehr zu freuen,“ meinte jemand. Sie schaute in zwei schöne lilane Augen. Zero stand vor ihr.

„Lass mich in Ruhe,“ meinte sie und wollte an ihn vorbei gehen, aber Zero packte sie am Arm.

„Geh nicht,“ meinte er. Leanne schaute ihn nur an.

„Warum nicht?“ fragte Leanne. Sie wollte einen Grund haben, dass sie hier bleibt, bei ihn, aber Zero sagte nichts und lies ihren Arm los.

„Ich wusste es,“ fing sie an,“ du bist genau wie all die anderen. Du hattest jetzt deinen Spaß und jetzt lässt du mich fallen. Dafür hasse ich dich.“ Mit diesen Worten ging sie los. Sie wollte nicht, das Zero ihre Tränen sieht. Es tat ihr sehr weh das zu sagen, aber sie wollte nicht mehr und konnte auch nicht mehr. Sie rannte weiter und sah nicht wo sie hinkam. Plötzlich knallte sie in jemanden rein. Bevor sie aber auch nach hinten fiel, wurde sie in den Arm genommen. Leanne schaute hoch und sah in zwei braune Augen. Kaname stand vor ihr.

„Warum weinst du?“ fragte er sie. Leanne konnte nicht mehr. Sie schubste Kaname von sich.

„Lasst mich doch endlich in Ruhe,“ schrie sie ihn an. Ihre Tränen rannten über die Wangen. Kaname schaute sie an, ohne jede Regung im Gesicht.

„Warum hört ihr beide nicht auf mit eurem Spielchen,“ meinte sie weiter,“ wieso könnt ihr es nicht sein lassen. Was wollt ihr denn noch? Ihr seid genauso wie alle anderen auch, nur das ihr euch ein Spaß draus macht, mit meinen Gefühlen zu spielen.“ Mit diesen Worten rannte sie an ihn vorbei. Kaname schaute ihr hinterher.

„Jetzt habt ihr es geschafft,“ meinte eine Stimme hinter ihn. Kaname drehte sich um. Hinter ihn stand Mathias, der sehr amüsiert darüber schien.

„Wie kannst du darüber lachen?“ fragte Kaname ihn.

„Es ist ganz einfach,“ fing er an zu antworten,“ du und Zero habt eine wichtige Rolle in dieser Geschichte und in meinen Plänen gehabt. Zero wurde zu einem Freund von ihr, für den sie anfing Gefühle zu entwickeln, bis es zu einem Kuss kommt. Dann kommst du ins Spiel. Zero hasst dich und du hast angefangen dich für Leanne zu interessieren. Sie aber hatte Angst vor dir, obwohl sie nicht weiß warum. Und dann kommt es zum Kuss zwischen dir und ihr und alles gerät in Rollen. Zero fing an sie zu meiden und du machst auch nicht alles besser. Und jetzt habt ihr beide, sie in meine Hände gespielt.“ Er ging auf ihn zu.

„Jetzt kann ich schon zum nächsten Schritt gehen,“ meinte er und ging an ihn vorbei. Kaname gefiel das gar nicht. Er machte sich auf den Weg zum Direktor und wollte mit ihn noch mal reden.

Zero war in sein Zimmer gegangen und dachte über alles nach. Wie er Leanne kennenlernte und wie es zum Kuss kam zwischen den beiden in der verlassenden Dormaine. Er schloss die Augen und seufzte. Plötzlich kam ihn Leanne´s Gesicht wieder in Erinnerung. Wie sie vor ihn stand und Tränen in den Augen hatte. Zero riss die Augen auf und setzte sich hin. Hatte er sie etwa mit seinen Worten verletzt? Wollte sie ihn etwas sagen? Zero stand auf und ging ins Direktorzimmer. Als er dort ankam, machte er ohne zu klopfen die Tür auf und ging rein. Auch Kaname stand im Raum.

„Ah wie ich sehe, wollt ihr beide wegfahren?“ fragte Cross. Zero schaute zu Kaname.

„Ich erkläre dir alles später,“ meinte dieser nur. Zero und Kaname bekamen zwei Tickets in die Hand gedrückt. Beide schauten diese an.

„Ihr solltet euch beeilen,“ meinte dieser,“ der Zug fährt bald ab.“ Beide verabschiedeten sich von ihn und gingen dann aus dem Raum. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, marschierten sie in ihre Zimmer und holten ihre Koffer.

„Ah Kaname-sama, wo soll es hingehen?“ fragte ihn Ruka.

„Sag den anderen Bescheid, wir fahren nach Rumänien,“ antwortete dieser. Ruka verlies den Raum und sagte den anderen Bescheid. Als Kaname runter kam, standen schon alle bereit.

„Rumänien?“ fragte Aido nach, aber Kaname sagte nichts dazu und zeigte alle, dass sie gehen können. Am Haupttor angekommen wartete schon Zero und als er sah, wer alles mitkommt wurde seine Laune deutlich schlechter.

„Kommt der etwa mit?“ fragte Aido. Auch Zero schien nicht begeistert zu sein.

„Du kannst wohl nur mit deinen Hunden kommen,“ meinte er nur. Kaname konnte ein leichtes grinsen nicht unterdrücken. Aido konnte sich nicht mehr zurückhalten und wollte auf Zero zugehen, wurde aber gleich von Kain festgehalten.

„Lass es,“ meinte er nur und Aido beruhigte sich etwas.

„Wir werden jetzt gemeinsam zum Bahnhof gehen und dort in den Zug steigen,“ meinte Kaname und alle marschierten los.

„Komm Leanne, hier ist unser Abteil,“ meinte Mathias und machte eine Tür im Zug auf. Leanne ging rein und schaute sich um. Sie konnte nur staunen. Das ganze Abteil ist sehr schön und altmodisch eingerichtet. Ein Mann in schwarzen Anzug kam und nahm ihre Koffer mit. Er schloss die Tür hinter sich zu.

„Hier werden wir die Fahrt über bleiben,“ meinte er und setzte sich hin. Leanne schaute sich weiter um. Es stand ein Tisch mit zwei Stühlen, eine kleine Bar, eine Couch in den Raum. Sie sah eine zweite Tür und schaute rein. Da drin stand ein Bett am Fenster. Sie machte die Tür wieder zu und schaute in die andere Tür rein. //Ah hier ist das WC// dachte sie und machte auch diese Tür zu und ging wieder zu Mathias. Sie setzte sich hin und schaute aus dem Fenster.

„Wenn du etwas haben möchtest, dann sag doch bitte Bescheid,“ sagte er zu ihr und stand auf. Er stellte sich hinter Leanne und legte seine Hände auf ihre Schulter. Leanne zuckte kurz zusammen.

„Jetzt würd alles besser,“ sagte er. Mathias beugte sich runter und nahm sie in den Arm.

„Hier wird dir keiner mehr verletzten,“ fing er an,“ jetzt wird alles gut. Wir machen einen schönen Urlaub und genießen die Freiheit.“ Leanne schloss ihre Augen und lauschte seine Worte. So konnte sie nicht sein süffisantes Lächeln sehen. Sie wusste auch nicht, worauf sie sich eingelassen hat.

Kaname und die anderen kamen noch rechtzeitig am Bahnhof an und konnten auch noch gleich in den Zug einsteigen. Sie gingen in ihr Abteil und setzten sich hin.

„Das war knapp,“ meinte Aido. Ein Mann in schwarzem Anzug kam und fing an ihre Koffer zu nehmen und sie zu verstauen. Nachdem er fertig war, ging er wieder los und schloss die Tür hinter sich.

„Wem gefällt das hier auch noch nicht?“ fragte Kain nach und ein paar meldeten sich.

„Wir fahren nach Rumänien? Was wollen wir da?“ fragte Aido nach. Kaname setzte sich hin.

„Wir fahren dort hin, weil wir etwas herausfinden möchten,“ antworteten er und schaute zu Zero. Der schaute aber nur aus dem Fenster.

„Und warum ist er hier?“ fragte Senri nach.

„Er wird uns helfen,“ sagte er und nahm ein Buch und fing an zu lesen. Der Zug fing an zu fahren und so konnte keiner mehr aussteigen.

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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Kiko19
2015-12-27T15:09:10+00:00 27.12.2015 16:09
Würde mich mal interessieren wie es weiter geht is gut geschrieben lässt sich auch gut lesen
Von:  Serwo1709
2014-10-08T15:55:40+00:00 08.10.2014 17:55
Die Geschivhte ist der hammer doch ich kann das ende nicht lesen alwo kapitel 15!
Das ist voll scheiße !!!
Da gegen muss was gemacht werden.
Kannst dus vielleivht mir schicken oder so.
Bitte
Von: abgemeldet
2013-01-03T20:44:01+00:00 03.01.2013 21:44
Bis jetzt fand ich deine Geschichte echt spannend. Das einziege , das mich gestört hat, war, dass leanne etwas überreagiert. Ist eigentlich bei ihrer Vergangenheit verständlich, aber trotzdem etwas nervig. Sonst ist alles supi!!^^. Ich freu mich schon auf weitere Kapis. Es wäre aber echt nett von dir, wenn du das nächste Kapi noch einmal in nich-adult umschreiben könntest. Ist schon ziemlih doof, eenn man ein jahr zu jung ist!!-.-
Danke im Vorraus, deine Mami-chan♥
Von: abgemeldet
2011-06-06T11:12:36+00:00 06.06.2011 13:12
Das war voll das gaile Kapitel
Ich verstehe nicht warum deine FF nur so wenig Kommis bekommt
Total spannend
Lennes Kräfte o.o
Ist das ihr zweites ich ihre Seele oder was??
Also das was sie immer im Spiegel sieht
Und auch total gruselig als sie auf ihrem Zimmer war und dann all diese Geräusche ein Hand eine Stimme
Ich habe total die Gänsehaut bekommen
Du hast das richtig toll beschrieben
*Daumen hoch*
Und auch die Gefühle von Kaname und Zero sind interessant und gut rüber gekommen
Ich frag mich ob Zero und sie jetzt zusammen sind und was Kaname dazu sagen wird
Vor allem weil dieser ja eigentlich Yuki lieben sollte, oder? ^^
Also total cool alles xD
Auch das Lenne Zero von ihr trinken ließ
Hui
Aber war schon iwie unvorsichtig von den vier ihre Kräfte zu benutzen und vorher nicht zu checken ob niemand in der Nähe ist *Kopf schüttel*
Diese unverantwortliche Jugend heut zu Tage :'D
Ich hoffe du schreibst bald weiter
BB ;*

Von:  Bunny94
2011-04-29T18:44:58+00:00 29.04.2011 20:44
he
war ein hammer cooles kapitel
schreib schnell weiter und hoffentlich
dauert es diesmal nicht soooo lange bis das
nächste kapitel on is voll gemein das es an der
bessten stelle aufhört bin voll gespannt wie es weiter
geht allso mach total schnell weiter und hoffentlich bekomme
ich wieder ein ENS geschickt allso mach weiter sooo und hau in die tasten

mfg bunny94
Von:  kayla_casterville
2010-09-30T17:36:03+00:00 30.09.2010 19:36
Cool,
gefällt ir gut, auch der Schreibstil
vor allem aber die Story!

Lg
Kayla

PS, würde mich über ne ENS freuen

Von:  Bunny94
2010-09-02T16:35:42+00:00 02.09.2010 18:35
hey ^^

man ein hammer geiiles
kappi und schreib schnell
weiter an das nächste hoffentlich
bekomme iiich ein ENS geschickt allso
wenns weiter geht würde miich ja total freuen
diese ff gefällt mia echt total gut

mfg bunny94♥♥
Von: abgemeldet
2010-07-31T21:05:29+00:00 31.07.2010 23:05
Gnade kennt sie ja auch nicht, hm? Finger brechen, deswegen? Naja, von mir aus^^°
Ich finde, mit ihr sollte man nur reden und sie nicht ständig alleine lassen, aber ich bin interessiert. Zero hat sich ihr ja sehr schnell genähertxDD
Nur ein Witz, schreib bitte schnell weiter, ja?
Von: abgemeldet
2010-07-31T20:58:28+00:00 31.07.2010 22:58
Ich muss sagen, ich finde es etwas enttäuschend, dass du lediglich den Namen und dann : schreibst, anstatt zu beschreiben, ob sie schreien, rufen, seufzen, oder ähnliches^^
Hie und da schleichen sich Fehler ein, aber das passiert^^ Am meisten fallen mir diese raschen Zeitsprünge auf, anfangs schreibst du in der Präteritum, dann ins Präsens, wenn du verstehst.
Damit es hier nicht nur Kritik gibt, möchte ich noch schreiben, dass ich gespannt bin, was Rido von ihr will und weiterlesen werde^^
Von: abgemeldet
2010-07-31T20:49:27+00:00 31.07.2010 22:49
Ah, ich liebe Rido, er ist so heißxD
Naja, jedenfalls habe ich mir gedacht, dass er es ist, er ist ja immer dabei, wenn es schlimm kommt^^°
Ich finde es verwirrend, spielt es, nachder Serie, oder während ihr?
Also, naja, ich finds interessant, werd weiterlesen^^


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