A Vampire Love Storie von ChromeBreakerX (Episode 1) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Shiro rannte immer weiter und weiter bis ihm die Lunge brannte und dennoch rannte er weiter. Irgendwann konnte er dann aber doch nicht weiter. Der Schmerz wurde unerträglich. Seine Füße waren schwer wie Blei und seine Atmung so schnell wie die drehenden Räder einer Lokomotive. Erschöpft ging er zu Boden und landete auf dem Gesicht. Doch es war ihm egal, denn nun holten ihn die Ereignisse der letzten Minuten ein und machten ihn das Atmen beinahe unmöglich. Seine Brust schmerzte ihn sehr und sein Herz schien so stark zu schlagen, dass er es selbst in seinem Kopf und seinen Ohren spüren konnte. Plötzlich, trotz der pochenden Geräusche in seinen Ohren vernahm er Schritte. Schnell setzte er sich auf und schaute hinter sich. Dort stand eine junge Frau mit langen, leicht gelockten schwarzen Haaren die mich freundlich lächelnd anschaute. Plötzlich stellte sie ihre Taschen ab und trat an Shiro heran, hockte sich neben ihn und reichte ihm eine helfende Hand. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen?“, fragte sie mit ihrer lieblich klingenden Stimme. „Ja!“, antwortete Shiro und ließ sich, wenn auch ein wenig widerwillig aufhelfen. „Danke! Ich glaube, ich habe es ein wenig übertrieben! Das ist alles“, gestand Shiro, klopfte sich den Dreck von seiner Kleidung und versuchte so dieser peinlichen Situation aus dem Wege zu gehen. Sie ging wieder zurück zu ihren Einkaufstaschen und kramte darin. Dann hatte sie gefunden wonach sie suchte und warf es ihm zu. Es war eine eiskalte Wasserflasche. „Trinken Sie einen Schluck, danach wird es Ihnen sicher besser gehen!“ Ein wenig zögerlich öffnete er die Flasche und trank einen Schluck daraus. Das kühlende Wasser lief ihm angenehm die Kehle herunter und löschte das Feuer, das in ihm loderte. „Danke“, sagte er nachdem er die Flasche wieder abgesetzt hatte und dabei war sich zu erholen. Er ging auf sie zu und reichte ihr die Wasserflasche, doch sie lächelte nur und schüttelte mit dem Kopf. „Behalten Sie sie. Falls es wieder schlimmer wird!“. „Danke, das ist…wirklich nett von Ihnen!“. „Kommen Sie, dahinten ist eine Bank auf die wir uns setzten können. Sie sehen so aus als würden Sie jemanden brauchen der Ihnen zuhört!“, sagte sie und lächelt in an. Verwundert schaute er sie an und musterte sie. Ihr Lächeln war warm und freundlich. Es weckte ein Vertrauen in Shiro, als würde er sie bereits über Jahre kennen. Er deutete auf die Taschen und bot an diese ein Stück zu tragen. Diese schüttelte den Kopf. „Ich bestehe darauf!“, erwiderte Shiro und nahm sich die Taschen und folgte der unbekannten zu der Bank auf der er sich anschließend neben sie setzte. „Also, dann erzählen sie einmal warum sie ein Gesicht machen als wäre gerade die Welt untergegangen“. Shiro überlegte einen Moment. „Ich möchte Sie natürlich nicht drängen, aber glauben sie mir, es wird Ihnen gut tun!“, harkte sie nach als sie sein zögern erkannte. Shiro schaute nochmals in das Gesicht der fremden und wieder erblickte er das wärmende lächeln. „Nun, die Kurzversion…“begann Shiro. „Die Frau die ich liebe gestand mir gerade, dass sie nicht mich sondern jemand anderes liebe. Jemanden von dem sie wusste, dass er ihr diese niemals erwidern würde. Dennoch möchte sie nicht aufhören ihn zu lieben und sie wird es auch nicht tun, solange auch nur noch ein Funken Leben in ihr steckt“. Shiro ließ den Kopf hängen. Aufmunternd legte sie ihre Hand auf seine Schulter. „Lassen Sie den Kopf nicht hängen, bei Ihrem Aussehen wird es doch sicher nicht schwer sein jemanden zu finden der Ihre Gefühle auch erwidert!“. Shiro hob den Kopf und schaute sie verwundert an, konnte sich aber ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Vie…vielen Dank! Darf ich nach Ihren Namen fragen?“.“ Dürfen Sie. Ich schlage Ihnen etwas vor! Ich verrate Ihnen meinen Namen wenn Sie mir Ihren nennen! Einverstanden?“. Shiro lächelte erneut. „Einverstanden!“.“Mein Name ist Zora, Zora Ibiki!“.“Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen Zora! Ich bin Shiro, Shiro Takahara! Vielen Dank, Sie haben mir sehr geholfen. Ich denke, mir geht es schon ein wenig besser und ich denke sie haben besseres zu tun als sich das das Gejammer eines Fremden anzuhören. Ich möchte Ihnen nicht ihre Zeit stehlen, also werde ich gehen. Noch einmal vielen Dank Zora!“ Sie machte keine Anstalten ihn aufzuhalten, lächelte ihn aber an und sagte „Ach was, das ist schon in Ordnung. Ich habe niemanden der Zuhause auf mich wartet, also habe ich Zeit. Fremd sind Sie auch nicht Shiro, schließlich kenne ich Ihren Namen!“. Sie grinste ihn frech an. „Weißt du was Shiro, wenn du möchtest, dann komm doch einfach mit mir. Ich lade dich auf eine Tasse Tee zu mir ein!“. Wieder verwunderte sie ihn mit ihrer Offenheit, aber irgendwie, er konnte sich nicht erklären warum, gefiel es ihm. „Das…das kann ich…“,“doch das kannst du aber ich habe zwei Bedingungen!“. „ Die da wären?“, fragte Shiro neugierig nach. „Erstens möchte ich geduzt werden und zweitens trägst du die Taschen für mich, einverstanden?“, fragte sie und lächelte ihn an. Sie fragte auf eine solch Charmante Art, die Shiro niemals hätte Ablehnen können. Er lachte. „Einverstanden!“. „Gut, dann wäre das ja geklärt!“, sagte sie und ging voran. Shiro, voll bepackt mit zwei Einkaufstaschen folgte ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)