The last Joker von LandMermaid (Vermächtnis einer Seele) ================================================================================ Kapitel 4: Weiß, schwarz und zum Schluss kommt Rot. --------------------------------------------------- Diese Kapitel würde ich gerne so beginnen... OH MEIN GOTT O_____O Seit knapp fünf Monaten sitze ich an diesem verdamten Kapitel. Dabei ist es das warscheinlich kürzeste bis jetzt TT_TT Shame on me! Ich wusste icht wie ich dises Kapitel in Worte fassen sollte. Es ist trotz seiner kürze recht wichtig. Das wird man leider nur schwer jetzt schon verstehen. Aber Bald werdet ihr sehen warum das Kapitel so wichtig ist... nein! Warum es für mich so wichtig ist. Ich will mich gant herzlichst entschudigen bei den wenigen leuten die meine ff bisher so fleißi gelsen und kommentiert haben. Das nächst Kapitel wird nicht so lange auf sich warten lassen das schwöre ich Q__Q Bitte kommetiert doch wieder und gebt eure Kritikpunkte oder lob oder Wünsche oder was auch immer preis. Ich würde mich echt sehr freuen :3 ich hab euch alle lieb eure Leo~ p.s viel spaß bei diesem etwas suspecten Kapitel *verneig* -------------------------------------------------------- Die Nachmittagssonne war schwach und ein kühler Wind wehte durch die Straßen. Die Stadt schien etwas zur Ruhe gekommen zu sein. Die Ruhe vor dem Sturm. Nachts war es in Shine nicht sicher. Nachts erwachte die Kriminalität erst so richtig. Eight störte sich nicht daran. Vor jemandem wie ihm hatten die ‚Ratten der Nacht‘ zu viel Respekt. Währe Eight ein ehrlicherer Mensch gewesen, hätte er zugegeben, dass ihm seine Position durchaus gefiel. Doch Eight war nicht ehrlich. Nicht mal zu sich selbst. Er redete sich oft Dinge schön, um all die unangenehmen Tatsachen in seinem Leben zu vergessen. So auch was er Viviene, Conner und den anderen gegenüber fühlte. Und wieder kamen ihm diese unangenehmen Gedanken. Eight schüttelte den Kopf. „Wenn ich einen kleinen Umweg gehe stört es ja keinen.“ Schnell wechselte Eight die Straßenseite und bog in eine andere Straße, die mehr ins Zentrum der Stadt führte, ein. Weiter im Stadtinneren war es sehr belebt. Überall war ein großes Gedränge und Gerenne. Alle schienen es wie immer sehr eilig zu haben. Lustlos zwängte sich Eight durch die Menschenmassen. Aufmerksam beobachtet Eight die Menschen, die an ihm vorbei liefen. Man konnte nie wissen ob auch jeder seine Finger bei sich behielt. Eights Muskeln spannten sich etwas an, als eine alte Frau, mit gekrümmten Rücken, sehr nah an ihn heran kam. Finster sah er auf sie herab und legte eine Hand auf seinen alten Revolver. Vom Schreck gebackt wich das alte Fräulein zurück. „Geh jemanden andern beklauen, Mütterchen.“ Knurrte der schwarzhaarige Mann vor Miralda. Sein Blick war hart und verriet nichts über ihn. Doch der junge Mann hatte etwas Entschlossenes an sich. Etwas das nur noch selten in dieser Zeit zu finden war. Ihr Blick wanderte wieder herunter zu dem Revolver, auf dem immer noch die Hand ihres Gegenübers lag. Irgendwie jagte ihr Träger, Miralda mehr Angst ein als die Waffe selbst. „Oh Verzeiht mir.“ Entschuldigungen flüsternd ging Miralda mutig einige Schritte Vorwärts. „So ein junger netter Mann hat doch bestimmt noch etwas Kleingeld übrig, für ein altes armes Fräulein wie mich.“ Fordernd hielt sie dem jungen Mann ihre Hand hin. Ruhig aber mit großer Angst abgewiesen zu werden sah sie ihn an. Zögernd steckte der junge Mann eine Hand in seine Hosentasche. Miralda vernahm ein leises Klimpern und kurz darauf wurden ihr ein paar Münzen in die Hand gedrückt. „Und jetzt verzieh dich.“ Mit diesen Worten drückte sich der schwarzhaarige etwas unsanft an ihr vorbei. Miralda reckte sich ein Stück um ihn nochmal genau betrachten zu können bevor er verschwand. Zwei Augen blicken starr in die Menge. Das rechte war dunkel und glänzend das andere, Miralda war es bis jetzt nicht aufgefallen, war milchig weiß. Miralda schnappte nach Luft. Das hatte ihr solch ein ungutes Gefühl eingejagt und sie hatte es noch nicht mal bemerkt. Schnell dribbelte sie an ihm vorbei. Aber Miralda konnte einfach nicht um hin sich noch einmal um zu drehen. „Die Welt scheint etwas großes mit dir vor zu haben mein Freund.“ Eight war sich sicher die alte Frau noch etwas sagen zu hören und wand sich um, doch sie war schon verwunden. Kopfschüttelnd ging er weiter. Was er sich immer einbildete. Ohne auf seine Schritte zu achten lief Eight geradewegs in eine kleine verschmutze Gasse. Es war einer dieser Orte die Eight ganz und gar nicht mochte. Missmutig sah er sich um und wand sich zum gehen. Überall tummelten sich kleine Herden von heimatlosen, dich sich um kleine Feuer scharrten oder sich um essen und ähnliches stritten. Eight Atmete tief ein. Diese Zeiten lagen hinter ihm. Er wollte nicht daran erinnert werden. Bevor er auch nur drei Schritte weit laufen konnte klammerte sich ein kleines Mädchen an den Saum von Eights Ärmel. Mit glasigen rot unterlaufenen Augen sah sie auf zu ihm und zerrte wie verrückt an Eight Ärmel. „Ihr geht schon Herr? Bleibt doch etwas. Ich habe solchen Hunger. Bitte!“ Während sie sprach wurde ihr Gesichtsausdruck immer verzweifelter. Eights Augen weiteten sich. Himmel. Sie war vielleicht gerade so alt wie Vivienne. Ihre Kleidung war durchnässt, schmutzig und bestand nur aus Fetzen. Das Gesicht zerkratzt und so verdreckt das man meinen könnte jemand hätte ihr Gesicht in Matscht gedrückt. „Bitte, Herr!“ schrie sie noch einmal mit Nachdruck. Angewidert schloss Eight die Augen und sah weg. Jemand hatte ihr fast alle Zähne ausgeschlagen. Die Wenigen die ihr noch geblieben waren. Hatten überall abgebrochene Stellen oder waren von Bakterien zerfressen. Eight wurde übel. Wieder zerrte das kleine zerbrochen Ding an seinem Ärmel. Eight konnte das einfach nicht aushalten. Verstört stieß er sie von sich. Von da an konnte sich eight nicht mher daran erinnern was geschehen war. Das Mädchen schrie. Eight öffnete die Augen. Ein heller Lichtblitz und alles wurde Rot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)