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Digimon: Attacks from Shadow

von

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Dunkelheit

Prolog: Dunkelheit
 

Schwarz. Dunkel. Kein Licht drang mehr zu ihr. Nass. Kalt. Es regnete. Es regnete auf sie nieder. Er

brach ihr Herz. Er wollte Sie nicht mehr. Was hatte Sie nur getan. Am Anfang wäre es eher klar gewesen, doch Sie hatte sich verändert im Lauf der Zeit. Na ja ein bisschen. Sie erinnerte sich. Da war noch kein Regen. Nur die Sterne und der Mond. Wie immer stand es im Schein des Mondes. Stolz und hübsch. Jedoch stand es mit dem Rücken zu ihr. Ihr, seiner Partnerin, Rika Nonaka. Seine Gestalt machte keine Anstalten Sie anzusehen. Er sprach nur: „Ich will dich nicht mehr. Ich hab jemanden anderes gefunden.“ Das war alles, was es sagte. Ohne eine Regung. Kalt. Gefühllos hallten seine Worte in ihr wieder. Sie schüttelte den Kopf. Ohne dass sie es wollte, setzte sich ihr Körper in Bewegung. Tränen. Tränen flossen ihr Gesicht entlang. Tropfen. Nass. Erst wenig, dann immer mehr ergoss sich vom Himmel. Allem Anschein nach nur auf ihr. Dann Geschah es. Lichter. Zwei Stück. Rasten mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Das war es. Sie lag auf der Strasse. In ihrem eigenen Blut. In ihrer Hand hielt sie nur noch ihr D-Power. Was langsam blinkte. Die Himmel schien zu protestieren mit dem was dort Geschah mit seinem Donnern. Dann umfing die Finsternis sie.

Roter Fuchs

Roter Fuchs
 

Nichts. Dort war nichts. Es existierte nur die Schwärze. Die Schwärze der Dunkelheit um hüllte ihren Körper wie ein Leichentuch. Was war mit ihr? Sie spürte keinen Schmerz mehr. Keine Wärme. Keinen Herzschlag. Alles was sie noch spürte, war die Leere in ihr selbst. Sie war ausgebrannt. Das Feuer ihrer Natur erloschen. Doch von weiten blinkte es. Es waren kurze Impulse. Sahen in der Ferne aus wie leuchtende Glühwürmchen. Kamen näher. Immer näher. Brachten Wärme mit sich. Flogen um sie herum. Eigenartig und verzerrt. Ihre Laute klangen wie das Rauchen von Radios bei Störungen. Doch konnte sie sich nicht helfen. Aus diesen Lauten schien eine Stimme zu sprechen. Mit ihr. Doch war es unklar und in weiter ferne. Doch diese Distanz schien die Stimme zu überbrücken. Mit Leichtigkeit. Es tastete sich immer weiter ihrer bereits toten Seele an. Dann war es da. Die Stimme! Es sprach: „Menschenmädchen,.... Was ist ….dein sehnlichster Wunsch....“ Mehr verstand sie nicht. Aber das reichte auch aus. Was war ihr sehnlichster Wunsch? Sie schloss in ihrem Inneren die Augen. Versuchte es sich vorzustellen. Erst waren die Bilder verschwommen. Sie wirkten wie eine neue Art der Kunst. Verzerrt. Verdreht. Ohne Sinn dahinter. Doch verschmolzen diese Unregelmäßigkeiten langsam zu einem Ganzen. Dann sah sie ihn! Dann wusste sie es. Sie wollte ihn wiedersehen! Sie wollte... Doch unterbrach die Stimme ihre Gedanken, denen es bislang mit Still schweigen verfolgt hatte: „Du... entschieden... sei...“

Danach spürte sie nur noch einen stechenden Schmerz, der ihren ganzen Körper durch fuhr. Dann leuchtete ihr Körper. Hell. Klar. Sie konnte ein erneuten Herzschlag vernehmen. Aber ihr Körper? Etwas stimmte nicht

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>>>>>>REALE WELT, im Land der aufgehenden Sonne<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

„Sam, Samantha!“, rief eine tiefe Stimme über die ganze Strasse. Doch die Angesprochene reagierte darauf nicht. Mit ihrem schwarzem I-Pod in der Hosentasche und die Ohrenstöpsel in den Ohren lief sie ganz gemächlich die Strasse Richtung Schule entlang. Dabei ignorierte sie die Rufe von ihrem "Peiniger". Ihre dunkelbraunen Haare wippten dabei leicht im Takt mit der Musik, die aus ihrem I-Pod kam. Doch ohne, dass sie es merkte, hatte der Besitzer dieser Stimme es im Eiltempo geschafft Sie einzuholen. Denn er berührte Sie und holte sie aus ihrer Gedankenwelt heraus.
 

Sie erschrak. Der Schreck fuhr ihr durch Mark und Bein. Doch einige Sekunden später wirbelte Sie zu dem Jungen mit den rotbraunen-silbernem Haar herum. Wie eine Furie wollte Sie sich auf ihn stürzen. Dabei trafen ihre charismatischen blauen Augen auf die smaragdgrünen Augen ihres Peinigers zur frühen Morgenstunde. „Endlich...hältst... du ma...“, schnaufte er, aber unterbrach sich als er die kochende Wutader auf ihrer Stirn mit bekam. Doch auch wenn sie wie eine furie auf ihn stürzen wollte, tat Sie es nicht. Das war doch nur absoluter Kindergram. /"Immer dasselbe...-HA-(theatralisches Seufzen) Kann man nicht einfach nur seine ruhe haben.."/, dachte Sie dann nur genervt. Mit diesem Gedanken begab sie sich wieder auf den Weg und beachtete ihn nicht weiter. Denn sie wollte immerhin keinen zu frühen Herzinfakt bekommen.
 

Der Zurückgelassene schüttelte nur seinen Kopf daraufhin betrübt. Würde er jemals durch die dicke Eisschicht, die sich um das Herz dieses hinreisenden Lebewesen gebildet hat, überhaupt jemals durchkommen. Dabei flogen seine silber-rotbraunen Haare nur hin und her.

/"Immer dasselbe mit ihr..."/, war sein einziger seufzender Gedanke, den er aber nicht lange nach hängen konnte. Denn ein Piepen, was aus seiner Hosentasche kam, erregte seine volle Aufmerksamkeit. Er zuckte erst auf, holte aber dann besagtes Gerät hervor. Es stellte eine Art rechteckigen Kasten mit einem kleinem Monitor dar, an dessen Seite verschiedene

Knöpfe befanden. Der Bildschirm war zudem rot-silbern umrandet. Doch das interessierte Ihn herzlich wenig. Da eher seine Aufmerksamkeit dem leuchtenden Punkt auf dem Monitor galt. Dieser flackerte immer wieder rot auf. Er runzelte leicht seine Stirn. /"Das wird wieder Ärger mit der Vogelscheuche geben..."/, dachte er frustriert, an dem auf ihn zukommenden Stress. Lieber wollte er chillen und relaxen oder aber Fußball spielen. Aber nicht so früh am Morgen arbeiten. Dennoch setzte er sich in Bewegung in die Richtung, wo das Gerät das Signal des Piepens am lautesten war. Dies war aber leider für ihn die entgegengesetzte Richtung von der Schule.
 

Derweilen schritt das Mädchen mit dem dunkelbraunen Haaren immer weiter und weiter. Dann war sie endlich angekommen. Stand vor dem eisernen Tor ihrer persönlichen 'Hölle'. Es war für sie der Knast auf Erden. Auch wenn es von außen freundlich und liebenswert erschien, so war es das ganze Gegenteil davon. Das Gebäude selber erleuchtete in sanftem gelb mit

dem dazu harmonierenden roten Dach. Dabei schien das Gebäude, welches eine U-Form bildete, sie an zu grinsen. Doch betrat Sie tapfer ihren persönlichen Höllenweg, welchen Sie schon seit ca. 9 Jahren ging. /"Wofür das alles nur?"/, dachte Sie depressiert. /"Es interessiert doch sowie so keinen was mit mir ist oder wer ich wirklich bin. Was ich selber

so recht auch nicht weiß..."/, dachte Sie seufzend ihren traurigen Gedanken fort. Denn seit Sie sich zurück erinnern konnte, wurde Sie nur getreten, geschlagen oder ignoriert. Mit anderen Worten Sie wurde wie der letzte Abfall behandelt von Schülern

wie von Lehrern. Nie hatte einer ein gutes Wort für Sie übrig. Die einzige Ausnahme war der der Junge mit dem rot-silbernen Haar, der in ihre Schule gewechselt hat. Doch durch die jahrelange Tyrannei vertraute Sie ihm nicht. Es könnte eine Falle sein. Alles nur gespielt. Wieder nur benutzt werden und weggeworfen. Dabei setzten ihre Füße den Weg zum Eingang für sie unbeirrt fort. Trugen sie automatisch dahin. Es war halt eine ganze normale Routine. Ihre Routine. Jeden Tag dasselbe. Der gleiche Ablauf von Montag bis Freitag. Aufstehen. Duschen. Essen. Schule → gleich bedeutend ist mit ungerechten Lehrern fertig zu

werden und den Mitschülern soweit aus dem Weg zu gehen, wenn man nicht schon wieder beim Direx landen will und noch zusätzlich nach sitzen will, obwohl man unschuldig ist. /"Das sind natürlich wirklich wieder gute Voraussetzungen für einen

wundervollen Tag..."/, dachte sie daraufhin voll ironisch.
 

Dann verleif der Schulalltag wie geplant. Nach den ersten 4 Stunden Überlebenskampf bei ihrer Lieblingslehrerin Miss Vogelscheuche und der Hampelübung, die sogenannte Gymnastikübung, kam endlich die erwünschenswerte Pause. Lang ersehnt, doch immer sehr schwer erreichbar. Liess sie sich nach dem Klingeln zur Pause angelehnt an der Rinde eines

Baumes, hinter der Sporthalle, welche sich ebenfalls mit auf den Schulgelände befand, in den Schatten nieder. Es war ihr private Erholungsgebiet. Zurückgezogen und einsam. Aber ruhig. Doch schien da eine Gruppe von anderen Jugendlichen anderer Meinung zu sein. Denn die Halbstarken bewegten sich auf Sie zu. Assgeier zogen sie ihre Schlingel um ihr gewähltes

Opfer immer weiter zu. Verringerten den Abstand zwischen ihr und ihnen Centimeter um Centimeter. Doch sie bekam es zu spät mit, da die Gruppe der Jungen bereits vor ihr stand. Verwirrt und verwundert betrachtete Sie die Meute vor sich. Die nach allem Anschein nach ihr nicht freundlich gesinnt waren. Doch bewegte Sie sich nicht weg. Sie starrte die Gruppe vor

ihr nur an. „He du da, verpiss dich.“, sprach der eine von ihnen, der ein Gesicht hatte, welches wohl schon mehr als einmal unter die Räder gekommen war. Langsam. Ganz langsam sackte die Aussage von ihn bei ihr durch. Die Erkenntnis sickerte wie der Sand einer Sanduhr körnchenweise von oben nach unten. Doch als Sie realisierte was der Typ da von ihr verlangte, legte sich bei ihr ein Schalter um. Wieso sollte Sie verschwinden. Den einzigen Platz einfach so ihnen überlassen. Ihre einzige Ruhestätte. Daher dachte Sie nicht im Traum daran das Feld so kampflos zu verlassen. Sie würde für ihren Platz hier kämpfen.

Ihr Körper erhob sich wie ein Phönix aus der Asche. Bereit alles und jeden zu besiegen, der sich ihm in den Weg stellen sollte. „Wirst du wohl dich nun endlich davon trolleln!“, schnauzte ein Zweiter, der besonders groß, aber abgemagert wirkte. Er besatz große Ähnlichkeit mit einem Streichholz. Doch Sie reagierte nicht darauf. Stand einfach nur da. Zuckte nicht einmal mit der Wimper. Das brachte das Fass der Geduld dieser Typen zum überlaufen. Noch nie hatte sich einer ihnen widersetzt. Schon recht nicht so eine Göre wie diese. Damit war das Signal zum Kampf gekommen.
 

Die Gruppe teilte sich auf. bildete einen Kreis um das Mädchen. Wie eine Maus, saß Sie nun in der Falle. Wartete auf den Totesschlag. Dabei versuchte Sie aber die Jungedlichen soweit im Auge zu behalten. Womöglich auch ausweichen zu können oder dem ein oder anderen eine rein zu würgen. Dann griffen die ersten Jungen Sie an. Wie eine Flutwelle rasten die Jungs auf Sie

zu. Tosend und tobend. Mit unbändiger Kraft. Sie näherten sich ihr. Millimeter um Millimeter. Sie ging in eine Art Verteidigungsposition um die Angriffe einigermaßen abzuwehren. Doch soweit sollte es erst nicht kommen. Kurz bevor die Ersten der Typen Sie erreichten - nur wenige Centimeter trennten Sie noch von ihr- kam ein kleiner Lichtbündel vom Himmel gefallen. Wie ein Meteorit. Unbarmherzig. Schnell. Heiß. Fiel die Kugel auf den Boden zu. Knallte mit voller Wucht auf den Boden. Nur wenige Centimeter von dem Mädchen entfernt auf. Dabei entstand eine Druckwelle die alle Anwesenden zurückschleuderte bis auf

Sie, Samantha Kudo.
 

Nur sie wurde verschont. Doch aber auch nicht für lang. Nach der Druckwelle ging ein gleißendes Licht von dem Objekt aus, welches Sie erfasste. Wie ein Blitz schlug das Licht in ihren Körper ein. Sie hatte dabei das Gefühl als würde ihr Körper sich von innen nach aussen auflösen und sich dann neu zusammensetzen. /"Was ist das? Es fühlt sich so...so seltsam an. Es ..oder etwas zerrt an mir..."/, dachte Samantha mit wachsender Angst. Dabei kniff Sie ihre Augen fest zusammen. Wollte diese nicht öffnen. Nur eins sollte verschwinden. Die Schmerzen. Diese verdammten höllischen Schmerzen in ihr. Ihrer Seele. Sie schrie auf. Doch war keiner außer ihr hier. Es machte zu mindestens den Anschein so. Doch das war falsch. Sie

war nicht allein. Dort war noch jemand oder eher gesagt etwas anderes. Dieses etwas schien sich nun zu manifestieren. Bildete mehrere kleine Lichter, die wie Glühwürmchen wirkten. Flogen auf das sich windende Mädchen zu. Um kreisten ihren Körper. Doch was sie wollten war unklar. Denn das Mädchen reagierte nicht darauf. In ihrem Kopf herrschte nur dieser unendlicher Schmerz. Der einfach nicht enden wollte. Die Wesen waren nicht dumm. Flogen nun mit schnelleren Bewegungen um das Mädchen herum. Schneller als ein Blitz. Bildeten dabei Lichtlinien und wobei Sie aber nun in das Mädchen eindringen konnten. Sie selber hingegen spürte nur die Erleichterung. Der Schmerz nahm ab. Dann hörte sie ein Wispern. Ein leises flüstern, welches meinte: "Öffne deine Augen" Sehr leise, aber klar deutlich vernahm Sie diese Botschaft. Ein zweites Mal zog durch ihren Körper die Verwunderung. Doch aus einem inneren Impuls, eher Sie wurde viel mehr gelenkt, öffnete Sie ihre Augen. Doch sie musste diese erneut zu kneifen, da Sie geblendet wurde von einem hellem Licht. Heller noch als die Sonne selbst. "Was willst du?", ertönte erneut eine Stimme in ihren Kopf. Samantha war verwirrt. Was sollte das? Wurde Sie nun etwa schon verrückt. War denn schon soweit für die Nervenstalt? "Was willst du?", ertönte es erneut. Samantha wusste nicht weiter. Also dachte Sie darüber nach. Sie schloss die Augen. Ging in sich hinein. Alles aber was Sie dort vernahm, war schwarz wie die Nacht. Es herrschte in ihr eine eiseskälte. Dort fand sie keine Wärme. Keine Freude. Nur Leid und Trauer. Von denen war Sie im übermaßen voll. Doch dann sprach Sie mit Tränen in den Augen: "Einen Freund..." Es kam geflüstert. Kaum hörbar. Doch für die Stimme schien es zu reichen. "So sei es. Zwei verlorene Seelen auf ihren Weg nun vereint.", sprach die Stimme. Ohne das man es vermutet hätte nahm die Intensität des Lichtes

noch mehr zu. Samantha bekam es nicht mehr mit. Sie hatte nur ein Gefühl als würde sie auf Wolken schweben. Doch spürte Sie etwas. Sie öffnete die Augen. Bemerkte das Sie nun fiel. In die Tiefe hinein. Aber neben ihr schwebte etwas mit. Eine kleine Kugel aus blauem Licht. In ihr konnte Samantha nur schemenhaft eine kleine rechteckige Box erkennen. Doch bei dem Anblick von es schlug ihr Herz schneller. Hämmerte wie wild. Ignorierend des fallens näherte sich ihre Hand den unbekannten Objekt. Immer näher und näher bewegte sich ihre Hand dorthin. Zaghaft und scheu. Trotzdem überwand es mit jeden Millimeter den Abstand. Stück für Stück.

Erfasste es zum Schluss. Dann ging es schnell. Ohne das Sie es mit bekam, erwachte Samantha wieder hinter der Sporthalle stehend auf. Aber in ihrer hand hielt Sie das seltsame Gerät.
 

Inzwischen hatten sich auch ihre Angreifer wiedererholt. Standen zwar wackelig auf den Beinen, aber standen aufrecht. Doch realisierte Samantha von dem ganzen nichts. Zu sehr war sie mit gerade erlebtem beschäftigt. Dadurch merkte Sie nicht, wie die Kerle sich erneut mobilisierten und wieder auf Sie stürzen wollten. Doch wurde nichts daraus. Denn wie aus dem nichts erschien ein seltsames Geschöpf. Es rammte wie ein roter Blitz einen der Typen, die sich erneut auf Samantha stürzen wollten. Der Typ flog dabei in den nächstbesten Busch. Das holte Samantha zurück. Brachte Sie in die Realität zurück. Sie zuckte dabei auf.
 

Das fremdartige Wesen stellte sich vor ihr hin. Knurrte bösartig und warnend die Typen an. Samantha richtete nun-wie auch die Jugendlichen-ihren Blick auf dieses Wesen. Dabei konnte sie es nicht glauben oder eher gesagt nicht fassen, was dort vor ihr stand. Denn vor ihr stand ein roter zweischwänziger Fuchs.
 

Die Schweife des Fuches wirbelten bedrohlich in der Luft umher. Peitschten auch mal auf die Erde. Auch funkelte im Tageslicht der blaue Stein auf der Stirn des Wesens. Seine violetten Augen fixierten dabei die Gruppe der Halbstarken. Ohne dabei den Grund eigentlich zu kennen. Es handelte nach seinem Gefühl. Es sagte beschütze dieses Menschenwesen hinter dir. Wieso auch immer, es folgte dieser inneren Stimme und stellte sich schützend vor dem Mädchen hin.
 

Samantha schluckte nur. Doch waren ihre Augen regelrecht auf das Wesen vor ihr geheftet. Sie hätte normalerweise Angst gehabt, verspürte diese jedoch nicht. Es war ein anderes Gefühl, dass sie nicht beschreiben konnte, wenn sie dieses Wesen ansah in ihr herrschte. Es war unbeschreiblich. Nur eins wusste sie in diesem Moment. Sie fühlte sich zu diesem Wesen hingezogen und verbunden. Das war alles was sie genau spürte im Moment.
 

Die Jugendlichen hingegen knirschten mit den Zähnen wie wilde Tiere. Ihr Ärger und Gram wuchs und wuchs. Denn es war eine Demütigung für sie. Sowas woltten Sie sich nicht gefallen lassen. Damit sammelten Sie sich in einer Linie auf. Es hieß alle gleichzeitig auf das Wesen zu stürmen und nieder knüppeln. Was diese Trottel auch in die Tat umsetzten. Doch was jetzt kommen würde, hätte niemand erahnen können.
 

Das Wesen bekam die Bewegungen seiner Gegner mit. Damit hatte es gerechnet. Es schloss die Augen. Hob den Kopf beim einatmen nach oben, wobei sich dann lauter mehrere kleine Blättchen aus Eis bildeten. Die mit jeder Sekunde größer wurden. Dann schnellte sein Kopf nach vorne. Dabei aber schoss es auch die Eissplitter auf die Jungen ab-wobei es rief: "Ice Crystall"-die aber noch gerade so ausweichen konnten.
 

Die Jugendlichen konnten es nicht glauben. Der Fuchs hatte so eben... Nun wich die Farbe aller aus ihren Gesichtern. Die Jungs bekamen nun doch Angst und suchten das Weite. Hingegen stolperte Samantha nach hinten über ihre eigene Füße und wusste nicht, was Sie mehr erschrak. Entweder das der Fuchs mit Eis wurf oder dass es gesprochen hatte. Eben jenes Wesen drehte sich zu ihr um und flüssterte sanft: "Samantha..."
 

Fortsetzung Folgt
 

ENDE

Ruhe...

Nun kommt die Überarbeitung fürs dritte Kapitel.
 

Ruhe...
 

Die violetten Augen des Fuches blickten das Mädchen an. Fixierten Sie regelrecht an Ort und Stelle. Hingegen wusste Sam nicht, was Sie tun sollte. Wegrennen? Gute Idee. Leider war Sie wie gelähmt. Ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr. Wollten sich nicht bewegen. Nicht mal einen kleinen Millimeter. Doch wurde Sie aus ihrer Starre befreit. Denn ein rettender Ruf erklang. „Samantha“, hallte es vom nahem. Sie drehte sich erschrocken um. Ihr Puls rastete. In ihrem Sichtblick erschien ein kleiner Junge. Doch richtete sich ihr Blick wieder an die Stelle, wo der Fuchs war. Doch er oder es war weg. Samantha's Mund klappte fast bis zum Boden. Nun war auch endlich der kleine Junge bei ihr. Der nicht mal die hälfte ihrer Größe hatte. Seine Harre standen wild in alle Richtungen, durch den zu schnellen Lauf. "Samantha, was ist denn so laut explodiert?", fragte er mit kindlicher Manier. Doch Samantha starrte immer noch an die Stelle, wo der Fuchs gewesen war. Sie wusste nicht, was Sie davon halten sollte. Immerhin war es schon mal kein Traum. Diesen Beweis hat der kleine braunhaarige Junge, namens Daniel, der zufällig auch noch hier Bruder war. Doch merkte keiner von beiden, dass sie beobachtet wurden.
 

Zur besagten Zeit trudelte nun Samantha's persönliche Nervensäge auf dem Schulgelände ein. Seine Kleidung war an manchen Stellen leicht zerrissen und mit feinem Staub bedeckt. Doch wirkte seine Statue sehr niedergeschlagen. /VERDAMMT/, schrie es in seinem Inneren und eine kleine Abbildung von Ihm selbst rammte seinen Kopf immer wieder gegen eine Mauer. Desto mehr dies geschah, je mehr schrumpfte er in sich zusammen. Vor allem, da sein Lieblingslehrer, auch bekannt unter dem Namen Mr. Fies -Sportlehrer vom Beruf- heute Aufsicht hatte. Und da heute sein persönlicher Glückstag war, tauchte besagter hinter ihm auf. Mit einen fast spitzen Aufschrei sprang er zur Seite und blickt mit veränstigtem Blick zu seinem persönlichen Dead End entgegen. "Na beehren Sie uns auch noch, Mr. Taishi. Dann kommen Sie mal mit.", damit schnappte er blitzschnell den Jungen am Kragen und schleifte ihn mit sich. Aber von Taishi hörte man nur noch ein: "NEIIIIIIIIIIIINNNN!"

/Auf ihn kann man sich nicht verlassen!/, war der Gedanke des stillen Beobachters im Schatten von einer Reihe von Kirschbäumen und starrte ebenfalls auf einen rechteckigen Gegenstand in seiner Hand. Dabei leuchtete auf dem Bildschirm von dem Gerät ein roter Punkt auf. "Na dann geht es wohl wieder los....", seufzte die Gestalt und ging.
 

Fortsetzung Folgt

...vor den -Schatten- ?!

...vor den -Schatten- ?
 

Leider war die Pause für die meisten Schüler zu kurz. Dies war es auch für Samantha. Doch dieses mal nicht. Während der Lehrer - war es Biologie oder Chemie - den Unterrichtsstoff zu erklären, kreisten ihre Gedanken um den seltsamen Fuchs. Sie konnte sich nicht helfen. Obwohl Sie Angst vor es verspürt hatte, fühlte Sie sich trotzdem zu es hingezogen. Wie grotesk. Aber in ihrem Fall... Was war denn da bitte schon normal. Sie seufzte. Aber leider zu laut. "Miss Kudo! Wenn der Unterricht Sie langweilt können Sie auch noch nach der Stunde länger bleiben und den Stoff nacharbeiten.", schimpfte der Lehrer, der mit seinem Gesicht an ein Pferd erinnerte. Samantha erstarrte kurz. Stand jedoch dann auf und verließ ohne ein weiteres Wort die Klasse. Wozu auch? Der Lehrer hatte eh seine Meinung. Da kam Sie mit ihrer gar nicht an. Jedoch sollte Sie eher Schluss bekommen als erwartet.
 

BUMM. Ein Knall. Laut. Gewaltig. Woraufhin Samantha ein seltsames Gefühl hatte. Ein Gefühl, was Sie nicht beschreiben konnte. Denn wie ein Blitz, durchzuckte etwas ihren ganzen Körper. Alles drehte sich. Sie musste sich an der Wand abstützen. Wobei Sie nicht bemerkte, wie der Feueralarm an ging. Dies löste eine Flut aus. Eine schnell sich bewegende Menschenmenge, bestehend aus Lehrern und Schülern, die aus Panik, Verwunderung oder erstaunem das Weite suchten. Doch Sie alle übersahen Samantha. Dachten nur an sich in diesem Moment. Es ging nun nur um ihr Leben. Um kein anderes - wobei Taishi eine Ausnahme gebildet hätte -. Doch für Samantha waren Sie nur Schatten. Dunkel verschwommene Wesen. Sie konnte nicht nach ihnen Greifen. Alles drehte sich. Wann hatte Sie sich nur so gefühlt? Sie wusste es nicht. Sie versuchte sich vorwärts zu tasten. Doch kam Sie nicht voran. Die Flut der Menschen war zu gewaltig. Jedenfalls im Augenblick noch.

Aber etwas trieb Sie nach vorne. Sie durfte noch nicht stehen bleiben. Sie musste sich bewegen. Aber ihre Beine versagten fast in diesem Dienst. Aber was Samantha störte, war dieses Karusell im Kopf. Es rotierte und rotierte. Es nahm einfach kein Ende. Die Lage wurde immer schwerer und schwerer. Sie war fast aussichtslos.
 

Was Samantha nicht bemerte, war das tatsächlich dunkel Schatten in der Menschenmenge waren. Ungesehen. Lautlos. Kaum spürbar. Sie hafteten mit ihren Blick auf "Sie". Nun aber war ihre Zeit gekommen. Wie die Schlangen bewegten Sie sich am Boden entlang. Bereit sich in ihre Beute zu verbeissen. Sie fest zu halten. Zu....
 

Nur aus diesem Grund waren Sie da. Auch wenn der Anschlag nicht von Ihnen kam. Sie hatten dieses Mädchen schon länger im Auge. Doch noch nie war die Dunkelheit so stark wie jetzt in ihr. Sie würde heute nun die Ihre werden. Ein wundervolles Werkzeug. Eine wundervolle Marionette. Sie freuten sich schon drauf.
 

Samantha fror. Sie hatte das Gefühl in der Antarktis zu sein. Mit jedem Moment wurde es schlimmer. Sie spürte wie ihre Kräfte Sie verließen. Sie entschwanden wie der Rauch im nichts. Sie ruschte die Wand entlang runter. Müdigkeit. Sie wollte schlafen. Ihr Körper wollte Ruhe.
 

Da war Sie die Chance worauf die gierigen Schatten gewartet hatten. Doch ein Schwarm von vielen kleinen Kristallen aus Eis hielt die Bewegung der Schatten auf. Die Schatten wandten sich um. Und da kam auch in vollem Lauf. Schwer zu entziffern ein roter Blitz. Der seinen Halt erst wieder fand, als es zwischen Samantha und den dunklen Schatten stand. GRRRR. Ertönte es nur. Wobei sein rotes Fell zu Berge stand und es nun ruppig wirkte. Auch schien es Blessuren abgekommen zu haben. An einigen Stellen flackerte bereits sein Körper. Doch war es bereit zu kämpfen. Die Schatten wollten auf es los.

Doch hielten Sie inne. Denn eine leichte Regung war zu vernehmen. Mit fluchendem Verwünschungen entschwanden Sie mit einem Blob. Der Fuchs selbst wunderte es etwas. War es bereits von einem Kampf aus gegangen. Hatte es in seiner Konzentration gegen die Schatten kämpfen zu müssen, sich vertieft. Doch ein leiser laut. Schwach. Fast kaum hörbar. Zittrig, aber voller unglauben. "Du...", welches von dem Mädchen kam, was fast schon Futter für die Schatten geworden wäre, welches hinter es kam, erregte seine Aufmerksamkeit. So trafen sich nun endlich zum erstenmal, in einen tiefen Blick in die Seele des Gegenübers, wahrhaftig zum erstenmal. Blau auf violett. Dabei leuchtete das seltsame Gerät von Sam in der Hosentasche auf und piepte nur von sich mit ein paar nur verwirrende Daten: "Partner gefunden! Partner gefunden! Name: Inarimon - Level: Rookie - Typus: Datei - Gruppe: Tierdigimon - Attacke: Ice Crystall Partner gefunden! Partner gefunden! Akzeption! Akzeption!" Doch in ihrem halb verschwommenem Bewusstsein sagte Samantha nur: "Ja."
 

Fortsetzung Folgt



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