Ein neues Zuhause von Demonsangel ================================================================================ Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Ein neues Zuhause Teil: 9/? Warnung: Crossdressing, AU, Lime Disclaimer: Alle Personen gehören nicht mir und Geld bekomm ich auch nicht, schreibe aus reiner Freude am Schreiben und nicht für Geld. Hallo, Hier ist Kapitel 9. Es gibt etwas mehr Lime, als im ursprünglichen Kapitel und da ich noch richtiges Lemon in späteren Kapiteln geplant habe, habe ich das Rating hoch gesetzt. Ich hoffe euch haben die Änderungen bisher gefallen. Ich werde, wie im ersten Kapitel schon erwähnt, wahrscheinlich Ende nächster Woche Anfang der übernächsten ein neues Kapitel fertig haben. Im Moment gehen meine Abschlussprüfungen vor. Ich werde dann allmählich alle meine alten Gundam Wing Geschichten zu einem Ende bringen und die bisherigen Teile überarbeiten. Widme mich aber je einer Story zur Zeit. Ich hoffe das trifft auf Gegenliebe. Ich würde mich über Reviews sehr freuen. Und nun viel Spaß beim Lesen. Ein neues Zuhause Teil 9 Duo saß in der Küche am Tisch und starrte auf den Teller vor sich. Er hatte sich etwas mehr als das Doppelte seiner üblichen Portion aufgefüllt und war nun schon vom Ansehen satt. Er wusste selbst, dass er zu dünn war, Heero hatte Recht, aber er hatte ja gedacht er wäre Heero zu dick und außerdem stand er ständig unter einer so hohen nervlichen Anspannung, dass er kaum Appetit hatte. Auch jetzt blickte er nur stur auf den Teller vor sich und versuchte sich dazu zu bringen die Gabel in die Hand zu nehmen und sie mit Essen beladen zum Mund zu führen. Doch seine Hand rührte sich nicht. Trotz des Befehles seines Ehemannes konnte er sich einfach nicht überwinden etwas zu essen. Außerdem musste er eigentlich immer alleine essen, da hatte sowieso nie wirklich Appetit. Plötzlich hörte er jemanden die Küche betreten. Als er sich vorsichtig zur Tür drehte und seinen Ehemann erblickte, fuhr er erschrocken hoch und sah kurz schuldbewusst auf seinen nicht angerührten Teller, bevor er den Blick wieder auf den Boden senkte. Heero war ziemlich verwundert, als er sah, dass sein ungewolltes Familienmitglied noch nichts gegessen hatte. Er hatte angenommen, dass Duo aus Furcht vor ihm die letzte Zeit so wenig gegessen hatte, und dass er nun, wo er ihm praktisch befohlen hatte wieder etwas Gewicht zuzulegen, sich hungrig an sein Abendbrot machen würde. Doch dem war offensichtlich nicht so. "Warum hast du noch nichts gegessen?" Ausnahmsweise fehlte der kalte und scharfe Ton in der Stimme des Kurzhaarigen. Er war wirklich verwundert und fing langsam an sich Sorgen zu machen. Dass der Jüngere dünner wurde, war ihm schon länger aufgefallen, allerdings hatte er sich nicht viel dabei gedacht, bis er dann gemerkt hatte, wie stark abgemagert der Junge schon war. Der Ältere sah wie Duo die Schultern und den Kopf einzog und zu zittern begann. "Es... es tut mir leid! Seid... seid ihr fertig.. mit essen? Soll ich abräumen? Ich esse dann danach! Wirklich! Ich wollte den Befahl nicht ignorieren! Entschuldige bitte!" Die Stimme des Langhaarigen war zittrig und man konnte die Angst praktisch hören. "Beruhig dich wieder. Im Moment will ich nur wissen, warum du noch nichts gegessen hast. Eigentlich müsstest du doch ziemlich hungrig sein, wo du die ganzen letzten Wochen anscheinend kaum etwas zu dir genommen hast. Sei ehrlich! Setz dich wieder hin! Und hör um Gottes Willen endlich auf zu zittern und zu stammeln!" Während er das sagte, setzte sich der Kurzhaarige selbst Duo gegenüber. Er konnte es wirklich langsam nicht mehr mit ansehen, wie der Jüngere wie Espenlaub zitterte und dann auch noch vor sich hinstotterte. Langsam ging es ihm auf die Nerven. So schlecht behandelte er ihn doch im Moment gar nicht! Also brauchte der sich auch nicht so panisch aufzuführen. Dass Duos panische Angst davon kam, dass er bei jeglichen Ausrutschern bestraft wurde und er deswegen auch jetzt befürchtete eine Strafe zu bekommen, da er ja einen Befehl verweigert hatte, registrierte Heero gar nicht. Außerdem kam bei dem Langhaarigen ja auch noch dazu, dass er sich seinem Ehemann schon wieder widersetzt hatte und er sich an dem Tag schon so viele Fehltritte geleistet hatte, dass es eigentlich nur Strafe bedeuten konnte, wenn dieser bei ihm in der Küche auftauchte. Duo setzte sich und versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken, um sich vom Stottern abzuhalten, bevor er leise zu sprechen begann. "Ich hab im Moment .... einfach keinen Hunger, Heero. Und ich hab einfach keinen Appetit, wenn ich.. wenn ich alleine essen muss. Ich... ich werde noch essen, sobald ich meine Aufgaben erledigt habe! Wirklich!" Inzwischen war es schon keine Angst mehr, die man in der Stimme hören konnte, sondern regelrechte Panik und er schaffte es auch, trotz des Befehles seines Angetrauten, nicht sein Zittern zu unterdrücken. Heero nahm zum ersten Mal wahr, wie große Angst der Junge vor ihm haben musste. Aber er war ja auch alles andere als nett zu ihm gewesen. Der Adlige seufzte. Es fiel ihm mal wieder auf, wie jung der Langhaarige noch war und fragte sich, ob er nicht vielleicht etwas hart zu ihm gewesen war. Plötzlich hatte er ein wenig Mitleid mit Duo und außerdem hatte er seinem Geliebten ja versprochen zu versuchen etwas freundlicher mit seiner 'Ehefrau' umzugehen. Nach kurzem Überlegen stand er schließlich auf und setzte sich nach kurzer Zeit mit einem leicht gefüllten Teller wieder. Duo war davon erstaunt und erschrocken zu gleich. Er hatte Angst. Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte; was Heero von ihm wollte. >Was soll das? Habe ich wieder einen Fehler gemacht? Wieso hat er einen zweiten Teller gefüllt? Ich hab mir zu wenig aufgefüllt deswegen! Er wird wollen, dass ich mehr esse. Wieso konnte ich auch nicht einfach meine Portion essen, wie er es verlangt hat?! Jetzt habe ich ihn schon wieder verärgert. Dabei will ich das doch gar nicht. Was er sich wohl für den heutigen Tag als Strafe ausgedacht hat? Bestimmt wird er wollen, dass ich Lina wieder raussetzte, das habe ich ja auch schon getan. Er hat mir schließlich deutlich gesagt, dass sie nur so lange bleiben darf, wie ich mich gut benehme und gut benommen habe ich mich ja heute nicht. Aber das wird wahrscheinlich nicht alles sein, was er als Strafe angesetzt hat. Und ich hab es ganz ehrlich auch verdient. Ich schaffe es nicht einmal die einfachsten Aufgaben zu Heeros Zufriedenheit auszuführen. Immer mache ich etwas falsch, blamiere ihn. Da ist es sein gutes Recht mich zu züchtigen.< Bevor er seine Gedanken fortführen konnte, vernahm Duo die Stimme seine Ehemannes. "Ein letztes Mal, Maxwell, Beruhig dich endlich! Du hast gesagt, du hast keinen Appetit, wenn du alleine isst. Ich werde dir jetzt kurz Gesellschaft leisten, also iss einfach. Aber mach dir das nicht zur Gewohnheit! Dies hier ist eine Ausnahme, verstanden?!" Heero warf dem Langhaarigen einen scharfen Blick zu und machte sich dann daran den Zustand der Küche zu begutachten und nebenbei diesen Eindringling in seinem Leben zu beobachten. Als hätte er ihm einen Befehl erteilt, sah er, wie der Jüngere zu essen begann. Es war zu sehen, dass der sich unwohl in seiner Gesellschaft fühlte. Er rutschte auf seinem Stuhl hin und her, sah nicht von seinem Teller auf und zwang sich sichtlich das Essen hinein. Duo schaffte es schließlich alles zu essen, was er sich aufgefüllt hatte, aber er hatte trotzdem Angst einen Fehler gemacht und Heero verärgert zu haben. Es musste ja einen Grund haben, dass er ihm beim Essen zusah. Er merkte, wie er wieder anfing zu zittern. Aber das hatte sein Ehemann doch auch verboten. Der Langhaarige wurde panisch. Er durfte nicht zittern! Heero wollte es nicht! Er zuckte zusammen, als er die gereizte Stimme seines Gegenüber hörte. Heero sah wie seine 'Ehefrau' wieder anfing stark zu zittern und die Gabel nach dem letzten Bissen eher fallen ließ als sie hinzulegen. Genervt rollte er die Augen. Was hatte der Junge denn nun schon wieder?! "Du zitterst ja schon wieder! Es ist doch im Moment alles in Ordnung, solange du dich benimmst. Also reiß dich zusammen. Wufei wird über Nacht bleiben. Richte ihm das Gästezimmer neben meinem her." Damit erhob sich Heero und ging zur Tür. Gerade bevor er sie durchschritt, blieb er stehen und drehte sich einmal zu seinem ihm aufgezwungenen Ehepartner um. "Über deine Strafe für die Fehler heute sprechen wir heute Abend noch, verstanden?!" Damit drehte er sich um und verließ die Küche. Duo war wieder einem Zusammenbruch nahe. Dass Heero ihn beim Essen beobachtet hatte, war schwer zu verkraften gewesen, und mit einer Strafe hatte er ja auch schon gerechnet. Und doch hatte er Angst, was heute Abend noch auf ihn zukommen würde. ************ Heero und Wufei hatten es sich in der Bibliothek bequem gemacht. Sie saßen nebeneinander auf der kleinen Couch in der hinteren Ecke. Wufei hatte sich dicht an seinen Geliebten geschmiegt und den Kopf auf dessen Schoß gebettet, während der ihm mit einer Hand zart, aber geistig abwesend, durch die Haare fuhr und in der anderen ein Buch hielt, in dem er las. Der Schwarzhaarige seufzte lautlos. Solche Momente, wo er sich bei Heero anschmiegen und einfach nur bei ihm sein konnte, waren selten. Und seit sein Geliebter mit dem langhaarigen Jungen verheiratet war, noch seltener. Und jetzt fand er es schade, dass Heero sich nicht wirklich auf ihn konzentrierte, sondern sein Buch las. Abermals seufzte er innerlich. Er konnte ihn darauf jetzt nicht ansprechen, er musste froh sein, dass sein Geliebter sich überhaupt mit ihm in dieser Position befand. Denn seit Maxwell in ihr aller Leben getreten war, fanden in Heeros Haus eigentlich keinerlei intimere oder zärtliche Berührungen oder auch nur Gespräche zwischen ihnen statt. >Mich würde interessieren, was er vorhin in der Küche bei Duo so lange gemacht hat. Aber ich will den Augenblick jetzt nicht mit einem Gespräch über seinen ihm aufgezwungenen Ehemann zerstören. Außerdem würde ihn das Thema nur wieder aufregen und das will ich jetzt nicht. Jetzt möchte ich diesen Augenblick genießen.< Mit diesen Gedanken schmiegte er seinen Kopf noch mehr in Heeros Schoß und drückte sich aber gleichzeit auch an die streichelnde Hand. Mit einem genussvollen Seufzen schloss er die Augen. Lächelnd sah der Kurzhaarige auf seinen chinesischen Geliebten, der sich gerade so verträumt an ihn kuschelte. Leise legte er sein Buch weg und ließ seine Hand langsam von Wufeis Haaren zu seinem Hals wandern. Er wusste wie empfindlich der Andere dort war. Und wirklich, kaum hatte er begonnen mit seinen Fingern die zarte Haut dort zu berühren, spürte er wie ein Zittern durch den schlanken Körper ging und Wufei unterdrückt aufstöhnte. Etwas verwundert war der ältere Adlige nun doch. So heftig, war Wufeis Reaktion auf diese Berührung selten gewesen. Der ganze Körper des Chinesen schien zu zittern und obwohl man merkte, dass er versuchte das Stöhnen zu unterdrücken, löste es sich fast unaufhörlich aus seiner Kehle. Gut es war schon etwas länger her, dass er mit seinem Geliebten geschlafen hatte und obwohl er gerade erst eine Nacht bei ihm zugebracht hatte, war da nichts passiert, auf Grund der Verletzungen. Und wenn er es sich recht überlegte, war es schon ziemlich lange her, dass er zärtlich zu Wufei gewesen war. Der Jüngere mochte sanfte Berührungen lieber, was er manchmal vergas. Und in der letzten Zeit hatte er seinen ganzen Unmut und Zorn über dieses langhaarige Etwas an seinem kleinen Chinesen ausgelassen. Irgendwie tat ihm das nun leid. Wieder legte sich ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht. Das würde er heute Nacht wieder ändern. Auch wenn sie in seinem Haus waren, das war nun egal, Wufei hatte gesagt, Maxwell wüsste es eh, also war es egal. Und sein Geliebter würde sich freuen. Langsam ließ er seine zweite Hand, die bis eben das Buch gehalten hatte, auf Wufeis Brust gleiten und drückte sanft auf die Brustwarze. Wufei versuchte vergeblich sein Stöhnen zurückzuhalten, als er Heeros Hand an seinem Hals spürte, dort war er schon immer überempfindlich gewesen. Und es war lange her, dass sein Geliebter ihn einfach nur mal zärtlich liebkost hatte. Dadurch fiel es ihm noch schwerer seine Laute zu unterdrücken. Als dann auch noch die Hand auf seiner Brust dazu kam, konnte er nicht mehr. Er schlug die Augen auf und richtete sich auf. Er war verwundert, dass sein Geliebter das so einfach zu ließ. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf seine Wangen gelegt und fragend sah er den Kurzhaarigen an. Der schien genau zu wissen, was der Chinese von ihm wollte und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Nachdrücklich fasste er ihn mit den Händen an der Hüfte und zog ihn rittlings auf seinen Schoss. Ein undeutbares Lächeln spielte um seine Mundwinkel, als er den verwunderten und erregten Ausdruck in Wufeis Gesicht betrachtete. Doch mit Betrachten hielt er sich nicht lange auf. Seine Nase fuhr an der empfindlichen Halsseite knapp neben der Schlagader entlang und kurz ließ er seine Zähne die weiche Haut dort schnappen. Ein lautes Stöhnen entfuhr Wufei, als er die Zähne seines Geliebten an seinem Hals spürte. Es war schon lange her, dass Heero ihm so viel Aufmerksamkeit zu kommen ließ, meist verwöhnte er Heero mit Berührungen und fand dann selbst seine Befriedigung, wenn Heero mit ihm schlief. Er war schon ziemlich erregt nur von diesen wenigen, sanften Berührungen. Er konnte das Vorstoßen seines Beckens in dem Moment gar nicht kontrollieren, es war mehr Reflex, zu versuchen sich an Heero zu reiben. Ein heiseres Lachen erklang von seinem Partner. „Du scheint es heute recht nötig zu haben, hm Wufei? Ich scheine dich ein bisschen vernachlässigt zu haben in der letzten Zeit.“ Mit diesen Worten begann er mit Wufeis noch vom Hemd bedeckten Brustwarzen zu spielen und strich aufreizend langsam mit der zweiten Hand über die deutliche Beule in der Hose seines Geliebten. Seine Lippen fanden die seines Gegenüber in einem heißen Kuss. Als er sich schließlich wieder von ihm löste, strich er ihm sanft über die Wange. "Nachher, Liebling" sagte er leise zu dem Jüngeren, der sich nur zu willig an ihn schmiegte. "Nachher", wiederholte er sich, "Geh nach oben und warte in meinem Zimmer. Ich muss noch zu Maxwell, wegen seiner Strafe. Danach bist du dran, Fei." Mit diesen Worten strich er einmal über Wufeis Schoß, der erschauerte und noch einmal dieses erotische Stöhnen hören ließ. Sich dabei noch enger an ihn drückte. Heero lächelte und drückte ihn bestimmt zurück. "Nachher, Fei. Geh jetzt hoch und warte auf mich. Dann widme ich dir so viel Zeit wie du brauchst" sagte er bestimmt. Damit stand der Adlige auf und schob Wufei vor sich her aus dem Zimmer. TBC So das war es erst mal wieder. Ich hoffe es hat Anklang gefunden und ihr freut euch auf das was ich noch geplant habe. Bis zum nächsten Kapitel Eure Demonsangel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)