Gefangen in einem virtuellen Spiel von Heartless_X (Final Fantasy 7) ================================================================================ Kapitel 1: Eins --------------- DANKE DANKE DANKE fürs reinschauen! ^.^ Hier das erste Kapi! Freu mich über Kommis ^.^ (aja, die FF is schon etwas älter [3 jahre *hust*] nicht wundern, bitte v.v) -------------------------------------------------------------------------------- Eins: Sichtweise von Kim Drrrrrrrrrrrrrr. Die Schulglocke läutete schrill und die Schüler strömten aus der Schule. Beherzigt streckte ich mich, mein Zeugnis flatterte im Wind. „Endlich Ferien!“, rief ich freudig aus und schielte rechts von mir. Meine um 2 Minuten jüngere Zwillingsschwester schlenderte vergnügt neben mir. „Aber das beste ist doch, was wir in den Ferien machen“, grinste sie mich an. „Wir dürfen bei einem neuartigen Final Fantasy VII Spiel teilnehmen, wo wir leibhaftig –oder eher nur geistig- alle Charaktere treffen“, setzte ich ihren Satz fort. Wir lachten und beschleunigten unsere Schritte. Denn, da die Ferien heute begonnen haben, wird auch das Spiel bald beginnen. Wir hatten bei einem Gewinnspiel teilgenommen und auch gewonnen, wo wir dieses außergewöhnliche Spiel testen dürfen. Wir liefen über die Straße, da unser älterer Bruder schon auf uns wartete. Wir öffneten die Türen des roten Cabrios und ließen uns in die Ledersitze fallen. „Gib Gas!“, sagten wir zu ihm. „Hallo, ja danke, mir geht es auch gut“, antwortete er seufzend und startete den Motor. „Mann, ihr beide habt es mir nie leicht gemacht“, seufzte er und strich sich seine längeren braunen Haare aus dem Gesicht. „Sorry“, sagten wir wieder im Chor. Wieder seufzte er. Nora und ich kicherten. Er und unsere Eltern konnten es nie leiden, wenn wir zur gleichen Zeit das Selbe sagten oder den Satz des anderen beendeten. Das war vermutlich bei allen Zwillingen so. Entschuldigt, ich hab vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Kim. Um mich kurz zu beschreiben: ich habe langes, glattes, sehr hellblondes – fast schon weiß, aber nur fast – Haar. Meine Schwester Nora dagegen knallrotes kürzeres und struppiges Haar. Dadurch konnten uns hauptsächlich alle unterscheiden. Sonst sahen wir beide gleich aus. Strahlende blaue Augen und die gleiche Körpergröße. Wir waren von der Figur aus uns sehr ähnlich. „Schlank, sportlich und wunderhübsch!“, so wurden wir immer beschrieben. Na ja, kann ich zwar nicht beurteilen aber man muss es ja nicht übertreiben. Nora war durch ihre knallroten Haare auffälliger als ich, intelligenter und zurückhaltender. Ich mit meinen hellblonden fast weißen Haaren war eleganter (so die Erwachsenen -.-), aber frecher und ich hatte eine große Klappe. Ich sage immer was ich denke, wobei das nicht immer vom Vorteil war. ;-p Also ist das bei uns so ziemlich ausglichen. Sven bog bei einer Universität ein als plötzlich die Reifen eines schwarzen Audis hinter uns quietschten. Nora und ich vielen uns um den Hals und beobachtete wie der Wagen näher und näher kam. Doch kurz bevor sich die Lackierungen berühren konnten, blieb er stehen. Wir atmeten auf. Sven schluckte hörbar und parkte sein Auto. Mit zittrigen Beinen stiegen Nora und ich aus und warfen einen Blick auf den Audi. 2 junge Burschen, etwa 14 Jahre, stiegen aus dem Auto. Der eine hatte kurze dunkelblonde Haare der andere längeres rabenschwarzes Haar. Ihre Gesichter waren bleich, wie die einer Leiche und ihre grünen Augen stachen dadurch noch mehr heraus. Der schwarzhaarige stolperte, mit der Hand auf dem Bauch, in die Universität, gefolgt von dem Dunkelblonden. Die Fahrerin des schwarzen Fahrzeuges eilte zu unserem Bruder und entschuldigte sich mehrmals bei uns. Wir hörten nicht viel zu, da wir noch immer etwas zitterten. Sie schwafelte etwas von sie habe erst seit kurzem den Führerschein oder so was. Ich löste mich von der Umklammerung und griff Nora bei der Hand. Wir nickten uns zu und wir folgen zusammen den beiden Burschen in die Universität. Die riesige Eingangshalle schien antik und modern gleichzeitig. Ich erblickte die beiden Jungen von vorhin. Sie lehnten an einer Mauer. Wir gingen auf sie zu und ich wollte gerade „Hallo“ sagen, bekam aber keine Gelegenheit dazu, da die rasende Fahrerin von vorhin an uns vorbei stürmte und sie in einen Raum zerrte. Schmunzeln blickte ich den verzweifelnden Bleichgesichtern nach. „Das sind ja komische Gestalten!“, lachte Nora. „Aber irgendwie süß“, rutschte es mir heraus. Mein Gesicht rötete sich augenblicklich. Meine Hände schnellten zu meinem Mund um ihn zu versiegeln. Tja, wie vorher gesagt, ich sage was ich denke. Und das ist nicht immer vom Vorteil. Sven rief uns zu sich und wir betraten den Raum neben an. Das summen von den verschiedenen Geräten trönte in meinen Kopf, wie tausend Bienen. Ich hoffte innerlich, dass ich das beim Spiel nicht wahr nehmen würde. „Herzlich Willkommen!“, begrüßte uns einer der 8 Wissenschaftler, die sich im Raum befanden. Woher ich weiß das er ein Wissenschaftler ist? Ganz einfach, wir sind in einer Universität und er hatte einen weißen Kittel an. Seine wenigen grauen Haare waren mit einen kleinen Gummiband zurückgebunden und eine Brille saß auf seiner Nase. Er schüttelte unsere Hände und wir begrüßten ihn. „Ihr beide seid also die beiden Gewinnerinnen Kim und Nora. Ihr seid hübscher, als ich erwartet hatte“, lächelte er freundlich. Meine Wangen röteten sich schon wieder. Verdammt! Ich schielte zu Nora. Wenigstens hatte sie das selbe Schicksal wie ich. Innerlich musste ich lachen. Er bat uns auf einem Art Zahnarztstuhl Platz zu nehmen und während er uns alles erklärte, wurden wir verkabelt. Blutdruckmesser, und was weiß ich was das alles war. „Ihr beide werdet in eine Art Schlaf verfallen und somit beim Spiel teilnehmen“, begann er und eine Viertelstundepredigt begann, wobei wir sowieso nur die Hälfte verstanden. „Mithilfe eines Computers können wir mit euch ein wenig kommunizieren und Ratschläge erteilen, was ihr als nächstes zu tun habt. Aber so wie ich euch sehe, werden wir nicht viel zu tun haben“, lächelte er uns an. Ein weiteres Gerät begann zu piepsen. „Ein paar Vertreter des Originalspieles Final Fantasy VII befinden sich ebenfalls im Raum und kennen sich bestens aus, FALLS ihr Fragen oder Bitten habt“, beendete der Mann und nahm hinter dem Computer platz. Ich begann schon ungeduldig auf dem Stuhl herumzurutschen. „Seid ihr bereit, Girls?“ „Schalten Sie schon ein!“, verlangten wir beide ungeduldig im Chor (schon wieder). Die Wissenschaftler nickten sich zu, atmeten einmal tief durch und der Startknopf wurde gedrückt. Ein kurzer elektrischer Stromstoß durchfuhr meinen Körper und alles wurde weiß. Nora stand ebenfalls neben mir. Moment mal, wann sind wir aufgestanden?! Ach, ist doch egal. Eine Plattform erschien vor uns und ein Ebenbild von uns Entstand. Mit aufgeklappten Mündern sahen wir zu, wie sich alles aufbaute. „Cool, ich glaube wir können wählen, wie wir aussehen wollen“, bemerkte Nora und überlegte. Ich wollte gerade meine Frisur ändern, als plötzlich alles um mich herum anfing zu zerfallen und schwarz wurde. Der Boden verschwand unter meinen Füßen, na gut als ob da jemals einer gewesen wäre, und ich viel kreischend ins schwarze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)