Dich zu hassen, ist unmöglich2 von Yvanne ================================================================================ Gegenseitiges Vertrauen ----------------------- Harry Potter - Severus Snape Slash Dich zu hassen, ist unmöglich! Ok, hier kommt jetzt das nächste Kapitel! Ich weiß nicht, wie lang dass hier wird, sorry, wenn etwas zu kurz ist, na mal sehen! Danke an alle die meine Geschichte lesen und um eine Fortsetzung gebeten haben. Dann kann die Story ja nicht so schlecht sein>g< Viel Spaß beim Lesen! Eure Yvanne Kapitel2: Gegenseitiges Vertrauen (wie gesagt, ich hab's nicht mit den Titeln) Harry folgte seinem Lehrer in den Tropfenden Kessel, seinen Koffer und Hedwigs Käfig mit sich ziehend. Als die Beiden den Pub betraten, kehrte kurz schweigen ein. Jeder starrte auf das komische Paar, dass in der Tür stand, doch als der Zaubertranklehrer von Hogwarts sich zur Bar wandte, stellten sich die Gespräche wieder ein. Harry folgte ihm erst, blieb dann aber zwischen den Tischen stehen. Unangenehm spürte er die Blicke der Besucher auf sich ruhen und oft meinte er seinen Namen im allgemeinen Getuschel zu hören. Er merkte das Snape ihn ansah und als Harry den Blick hob, zeigte er auf einen leeren Tisch neben Harry. Sein Schüler nickte und setze sich hin. Snape kam zu ihm, gefolgt von Tom, dem Wirt und während Snape sich setzte, stellte Tom etwas zu Essen auf den Tisch. Dann zwinkerte er Harry noch einmal zu und verschwand wieder zwischen den Gästen. Während Harry etwas aß reichte Snape ihm einen Schlüssel. "Hier, dein Zimmerschlüssel. Unsere Zimmer liegen direkt nebeneinander und haben eine Verbindungstür." Auf Harrys fragenden Blick hin, meinte er: "Die Zeiten sind gefährlich, Potter! Noch ist Voldemort nicht wieder in Aktion getreten, aber seine Todesser machen die Städte unsicher. Einige haben sich sogar schon öffentlich hier in der Winkelgasse zuerkennen gegeben." Harry verschluckte sich nach dieser Information an seinem Essen. Er hustete eine ganze Weile, bis Snape sich erbarmte und ihm auf den Rücken klopfte. Nachdem Harry fertig war, erhob Snape sich. "Geh jetzt Schlafen, Potter. Heute ist sehr viel passiert und morgen wird ein langer Tag. Wir müssen erst deine ganzen Schulsachen kaufen und dann nach Hogwarts." Er sah Harry an. "Vielleicht sollten wir dir auch endlich neue Klamotten besorgen!" Harry grinste schief und zuckte mit den Schultern. "Gute Nacht, Professor Snape!" sagte er, nahm seine Sachen und bahnte sich einen Weg durch die, inzwischen leeren Tische und Stühle, zur Treppe. "Gute Nacht!" meinte Snape bevor er sich Tom zuwandte. Mitten in der Nacht wachte Severus auf. Ein Geräusch hatte ihn aus seinem leichten Schlaf gerissen. Angestrengt lauschte er in die Dunkelheit. Da war es wieder! Es klang wie Wimmern und Schluchzen und es kam aus dem Nebenzimmer! >>Harry!<< schoss es Severus durch den Kopf. Als er aufsprang, sich seinen Mantel überwarf und zum Nebenzimmer lief, fiel ihm auf, dass er den Jungen in Gedanken Harry nannte. Severus stieß die Tür zu Harrys Zimmer auf. Der Junge lag in seinem Bett und warf sich unruhig hin und her. Schweiß stand auf seiner Stirn, er zitterte am ganzen Körper und Wimmern und gequältes Stöhnen verließen seine Lippen. Severus keuchte überrascht, teils wegen des schlimmen Anblicks und teils, wegen seiner eigenen Rektion. Erspürte, wie sein Herz schmerzhaft schneller schlug und von Mitleid überflutet wurde. Langsam, beinahe zögernd, ging er zum Bett. Das Wimmern des Jungen hatte inzwischen zugenommen. "Harry?" fragte Severus. Der Junge schluchzte auf. Sein Gesicht war verzerrt von Schmerz und Leid, doch er wachte nicht auf. "Harry!" sagte Severus noch einmal, diesmal lauter. Erlies sich neben dem Jungen nieder, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. "Harry! Verdammt, wach auf!" Der Junge schreckte hoch. Sein Atem kam schnell und traf Severus im Gesicht. Sein Zittern nahm noch zu und Tränen flossen seine Wangen hinunter. Als er unter Tränen aufsah und erkannte, wer da vor ihm saß, drehte er den Kopf zur Seite. "Nicht!" sagte Severus und zwang Harry, ihm wieder in die Augen zu sehen. "Du brauchst dich nicht für deine Tränen zu schämen! Du hast schreckliches Erlebt, Harry. Viele hätten schon längst aufgegeben, aber du nicht. Du nicht!" Harry sah den Professor mit großen Augen an. Er verstand das Alles nicht, seit wann kümmerte sich Snape so um ihn. Aber irgendwie war es ihm im Moment auch egal. Er war einfach nur froh, dass jemand ihn aus dem Alptraum gerissen hatte und bei ihm war. Selbst wenn es der früher so verhasste Zaubertranklehrer war. Severus wusste selbst nicht, was mit ihm los war und was er tat, doch etwas in ihm konnte nicht anders. Langsam hob er eine Hand und wischte die Tränen von Harrys Wangen. Der Junge ließ es wortlos geschehen und sah ihn einfach nur mit diesen reinen, unergründlichen, grünen Augen an. Während Severus den Jungen betrachtete, musste er daran denken, wie Harry Potter immer genant wurde. >>Der Junge, der lebt!<< Severus schüttelte in Gedanken den Kopf. Alle sahen ihn als Helden an, als denjenigen, der Voldemort besiegt hatte und nun, nach dessen Rückkehr erwarteten sie es wieder von ihm. Erwarteten wieder dieses Wunder und dass der Junge sein Leben riskierte! Niemand sah das Leid, den Schmerz und die Tauer. All das steckte tief in Harry und kam nur in Momenten wie diesen zutage. >>Harry Potter, der Junge der leidet! So müssten sie ihn nennen. Diese Narren sehen gar nicht, was sie dem Jungen mit ihrer Arroganz antun!<< dachte Severus wütend. "Harry", wandte er sich wieder an den Jungen. "Du musst immer daran denken, du bist nicht allein!" Damit schob er den Ärmel seines Mantels a linken Arm hoch und zeigte Harry das Dunkle Mal, dass dort eingebrannt war. Harry starrte entsetzt zuerst auf das Mal, dann auf den Professor. Er hatte ja gewusst, dass Snape ein Todesser war, aber das Snape es ihm nun auch noch so anvertraute, hätte er nie gedacht! "Andere leiden auch unter Voldemort, Harry! Vielleicht nicht so stark wie du, aber es sind viele! Todesser, die sich zu sehr fürchten, um sich von IHM abzuwenden und jedes Mal leiden, wenn er sie ruft! Familien, die durch Ihm auseinander gerissen wurden. Eltern, die ihre Kinder verloren haben und Kinder, die mit ansehen mussten, wie ihre Eltern ermordet wurden! All diese Menschen stehen hinter dir, Harry und leiden mit dir. Sie alle fühlen denselben Schmerz!" Harry nickte langsam. Er begann zu verstehen, was Snape ihm sage wollte und er war ihm sehr Dankbar dafür. "Ich weiß, dass es sehr schwer ist", fuhr Snape fort. "Aber du bist nun einmal dazu Auserwählt, für all diese Menschen und ihre Welt zu kämpfen! Und irgendwann wirst du auch gewinnen, wenn du nur nicht den Glauben an dich selbst und deine Freunde verlierst!" Harry atmete tief durch, bevor sich an den Älteren wandte. "Gehören sie auch dazu, zu meinen Freunden?" seine Stimme zitterte und es war ihm deutlich anzusehen, dass er Angst vor der Antwort hatte. Snape sah ihn überrascht an, doch dann breitete sich so etwas wie ein Lächeln auf seinem Gesicht aus, während er Harry durch die Harry fuhr. "Natürlich, Harry! Und wenn es mal soweit ist, werden wir zusammen, Seite an Seite kämpfen! Und wir werden es Voldemort heimzahlen!" Nun lächelte auch Harry und nickte bestätigend. Snape erhob sich nun und streckte sich. "Versuch noch etwas zu schlafen. Morgen geht's früh los!" Harry nickte und legte sich wieder hin. "Schlaf gut, Severus!" Snape blieb stehen, als er das hörte, doch dann schmunzelte er und sagte: "Du auch, Harry!" In seinem Zimmer lies sich Severus aufs Bett fallen und atmete tief durch. Anschließend versuchte er etwas Ordnung in dies Chaos von seinen Gedanken und Gefühlen zu bekommen. Was ihm jedoch nicht gelang, zumindest nicht im Bezug auf Harry. Er konnte seine Gefühle für diesen besonderen Jungen einfach nicht einordnen! Er seufzte laut und machte es sich bequem. Was soll's! Morgen war schließlich auch nich ein Tag und sich jetzt den Kopf zu zerbrechen, hatte er keine Lust. Damit schlief er ein. Bitte nicht schlagen, ja?? Das Kapitel ist ETWAS anders geworden, als ich es geplant hatte. Ist es nicht etwas zu kitschig, wie Snape Harry da ne Predigt hält? Und vor allem, was er sagt! Oh Gott! Aber bei solchen Sachen, machen sich meine Finger einfach selbstständig. Böse Finger! >Sich selbst auf die Finger hau(wie Yoda bei Star Wars>g<)< Na gut, über Kommentare würd ich mich freuen, wenn jetzt Drohbriefe und Flüche kommen, kann ich's verstehen>g< Mit dem nächsten Kapitel werd ich mich beeilen, falls überhaupt noch jemand Interesse hat. "Hallo, will noch jemand?? Antwort bitte! WÄÄHH" Cu Yvanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)