Schattenherz von LittleDYue (My life between death and empty) ================================================================================ Kapitel 3: War es ein Alptraum? ------------------------------- Kapitel 3: War es ein Alptraum? Dunkelheit umgab sie. Wo befand sie sich? Es war kalt und nass. Zoey verstand die Welt um sie herum nicht mehr, wie so oft, deswegen hatte sie ihr Elternhaus verlassen. Es war ihr endgültiger Entschluss gewesen. Als ihre Benommenheit sich ablegte, stellte die Frau fest, dass keine Kleidung mehr an ihrem Körper befand und neben dem Bett lag. Was war geschehen? Hatte sie sich gestern betrunken und dann nach dem Konzert sich nach Hause geschleppt? Sie schüttelte den Kopf. Ihre Hand nahm die Decke, legte sie zur Seite und stand auf. Erst jetzt bemerkte die Blondhaarige, dass es noch dunkel war… Ihr Blick fiel auf die Uhr. Was es war schon 20 Uhr 05?! Einen ganzen Tag hatte Zoey verschlafen. Oh meine Güte, was ist den nur geschehen? Ihre Schritte führten sie von ihrem Schlafzimmer in die Küche, dort machte sie sich einen starken Kaffee, der die Müdigkeit restlos aus dem Körper vertreiben sollte, doch von der Tasse wurde sie krank. Vorsichtig bewegte die Nackte sich zurück in das warme Bett. Schwarze Schleier umgaben ihre Sehvermögen. Nur Dunkelheit lag in ihrer Wohnung. Pure Finsternis. Der Lichtschalter machte zwar klipp – klapp, doch das Licht ging nicht an. Komisch. Seit wann funktioniert der Strom hier nicht? In der Küche ging er noch… Eine Taschenlampe hatte sie immer im Nachttisch drin gehabt. Es wurde gekramt und gesucht. Ah, endlich. Da war sie ja. Komisch. Keine Batterien. Sonst waren da immer welche dabei gewesen – in der Schublade. Oh, vielleicht habe ich sie ja bei der nächtlichen Übernachtungsaktion bei Cisna vergessen oder aufgebraucht. Ich möchte mal wissen, warum sie nicht mit wollte, behaupten kann sie ja viel. Meine Freundin ist echt komisch in letzter Zeit, seit dem April, als sie sich mit dem Studenten aus der Oberstufe getroffen und kennen gelernt hat. Nun was soll es. Es war ja der Hammer. Die Blauäugige schwärmte schon wieder von Zain, dem wunderschönen makellosem Sänger der Band Kage no rei. Ihr Körper sehnte sich nach ihm, Gefühle kamen in ihr hoch, die sie vorher nicht kannte. Eine leichte Gänsehaut bekam sie. Sie merkte, dass das Fenster aufschlug. Langsam drehte sich das Mädchen um. Schnell schloss ihre Hand es, bevor jemand sie so sehen konnte und trotzdem spürte sie eine Aura von einer Person in ihrer Umgebung. Bestimmt ist das nur ein Nachbar im Treppenhaus, der gerade nach Hause gekommen ist. Das käme hin, denn der eine süße junge Mann im Obergeschoss, machte momentan Nachtschicht, ob er wohl gerade zur Arbeit musste? Einmal hatten sie sich mal morgens im Treppenhaus getroffen und haben dann gemeinsam bei ihr Kaffee getrunken. Die Erinnerung war einfach nur süß. Jetzt widmete sie sich ihrem Kleiderschrank zu. Endlich hatte Zoey es geschafft, sich passende Unterwäsche, Socken und Anziehsachen rauszusuchen, die nahm sie mit ins Badezimmer, wo zum Glück die Lampe funktionierte. Eine heiße Dusche war genau das richtige. Das Wasser wärmte ihre erfrorene Haut, doch das Gefühl eisiger Kälte überzog ihr Inneres. Ihre Gedanken wurden träge. Was geschieht nur? Eine Ohnmacht nahe, grief sie nach dem Handtuch, wickelte es irgendwie um ihren Körper, stellte den Hahn ab und stand mitten im Raum. Licht flackerte. Der Fußboden zitterte unter ihr. In ihren Augen, konnte ich Schrecken, Angst und Furcht sehen. Die junge Frau nahm ihren Fön in die Hand, machte ihn auch an und trocknete sich ihre lange Haare. Nur ein Erdbeben, ganz ruhig. Als sie fertig war, kam ihr Körper dran, trocknete ihn vorsichtig ab, machte sich die Nägel, Gesicht und so. Ihre Kleidung streifte sie drüber, ging dann aus dem kleinen Badezimmer und ab in die Küche. Dort kam eine Packung Reis zum Vorschein, Topf und heißes Wasser standen schon bereit. Es gab ein herrliches Essen gebr. Reis und Hühnchen – süß- sauer. Wieder ein leichter Windstoß. Ich werde noch verrückt. Auf der Suche nach dem Windstoß kam ihr so einiges zu Gesicht. Ihre Wohnung müsste sie mal wieder aufräumen und reinigen. Das konnte aber noch warten. Ein Fenster, was zum Henker, gab es ein Fenster in ihrem Badezimmer? Es existierte keins, denn der Raum, war zu klein und inmitten des Gebäudes. Sie blinzelte mit den Augen, erst einmal, dann ein zweites Mal… Doch es wollte nicht einfach verschwinden. Ein paar Schritte gingen ihre Beine darauf zu. Hey, was soll das? Meine Beine gehorchen mir nicht mehr. Ich blickte in das Fenster und erschrak mich zu Tode. Elendlose Tiefe empfing mich, denn hinter dem Fenster gab es nichts außer Schwärze. Es ging auf, ein Wind erfasste mich und ich stürzte hindurch. Ich sah noch, wie es sich schloss und verschwand. Es vergingen Stunden Zoey fiel immer noch. Dank der Ohnmacht, brauchte sie sic darüber keine Gedanken mehr zu fassen, was sie wohl unten erwarten würde. Ein Aufschlag war noch zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)