Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 Jäger und Gejagte -------------------------------------- Kapitel 6 Jäger und Gejagte Am Montagmorgen erwachte Jamie total gerädert. Sie war irgendwie unausgeschlafen. Sie hatte Muskelkater vom Schreiben und ihre Unterlippe was geschwollen. „Na klasse, da darf ich mir ja gleich wieder was anhören.“ Grummelte sie und begab sich zum Unterricht. Sie überstand den Tag ohne viele dumme fragen über ihre Verletzung über sich ergehen zu lassen. Ein einfaches „Ich bin über meine Sachen gestolpert und hingefallen;“ Reichte aus. Am Nachmittag hatte die Day Class Ausgang. Zero blieb in der Academy, Yuki war mit Yori unterwegs. Also zog sie alleine durch die Straßen. Sie durchstöberte eine Menge Boutiquen und anderer Läden und setzte sich anschließend in ein Café. Bei einem Latte Macciato und einem schön schnulzigen liebes Manga lies sie sich es so richtig gut gehen. Erst als es dämmerte Packte sie des Buch weg und machte sich langsam auf den Heimweg. Es war schon sehr stark am Dämmern, die Sonne war schon fast untergegangen und der Himmel leuchtete schon in einem tiefen und klaren Blau, auch einige Sterne waren zu sehen. Jamies Atem bildete Dunst Wölkchen in der Luft. Für Oktober war es auch schon verdammt kalt. Nicht mal mehr 10 Grad. Jamie war der Weg zurück zur Academy nicht grade geheuer. Sie musste durch einen recht Zwielichten Teil der Stadt. Sie hüllte sich in ihren Mantel und ging die nur spärlich beleuchtete und wenig belaufene Hauptstraße entlang. Solange sie noch hier lang gehen konnte fühlte sie sich einiger maßen sicher, doch sie hatte heute schon den ganzen Tag ein komisches Gefühl. Sie wusste nicht woran es lag aber irgendwie war ihr alles nicht geheuer. Eigentlich hatte sie auch gar nicht vorgehabt so lange weg zu bleiben, aber wenn sie erst einmal am lesen war, konnte sie nur sehr schwer wieder aufhören. Nun musste Jamie in eine Seitenstraße abbiegen. Sie war zwar nicht viel kleiner als die Hauptstraße doch hier gab es nur sehr wenige Geschäfte und diese hatten schon eine weile geschlossen. Plötzlich horchte Jamie auf. Es war ihr so als hörte sie hinter sich schritte. Sie drehte sich um, aber da war niemand. Sie ging weiter, eine ganze Zeit lang, fast bis zum ende der Straße. Doch dann waren sie wieder da, die Geräusche von Schritten, schritten die sich näherten, schnell näherten. Auch Jamie wurde schneller, doch als sie sich an der Ecke wieder umdrehte war da niemand. Sie schloss die Augen und holte einmal tief Luft. Sie bildete sich das alles nur ein. Ja klar, ihr Unterbewusstsein spielte ihr einen Streich. Sie seufzte erleichtert. Sie ging weiter, doch dieses Gefühl lies sie immer noch nicht los. Und sie musste noch durch 3 weitere Straßen und noch das Stück zurück zur Academy und das war auch noch nicht sonderlich viel bewohnt, sondern eher Ländlich. Sie hörte hinter sich ein rascheln, so wie das eines Mantels und die schritte waren auch wieder da. Sie wagte es nicht sich umzudrehen. Jetzt war sie sich sicher das jemand hinter ihr her war. Doch sie hoffte inständig das der oder die, wer auch immer es war, gleich im nächsten Hauseingang verschwinden würde. Und sie hatte glück. Die Schritte entfernten sich und sie atmete erleichtert aus. Voller Elan bog sie um die nächste Ecke und erlebte einen Schock. Vor ihr stand ein Mann, mindestens um die 1.85 Meter, wenn nicht sogar noch größer und grinste sie fies an. „Hallo, Püppchen!“ Sagte er mit sehr rauer stimme. „Wa-was wo-wollen s-sie von mi-mir?“ Fragte Jamie und Zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. „Ich hab mich gefragt was ein so hübsches, junges Ding wie du es bist, noch auf der Straße macht.“ Sagte er wieder und grinste. „Ich bin auf dem weg nach hause. Und nun gehen sie mir aus dem weg.“ Sagte Jamie mutiger als sie es von sich geglaubt hatte. „Tsss. Nein, das kann ich nicht, das ist viel zu gefährlich. Ich nehme dich lieber mit.“ Er wollte Jamie an den Arm fassen, doch diese zog ihn zurück. „Lassen sie mich in ruhe!“ Ihre Stimme wurde leicht panisch. Besonders weil dieser Typ jetzt auch noch auf sie zukam und sie nur in Richtung Hauswand weichen konnte. „Aber was hast du denn, wir unterhalten uns doch grade so schön, warum willst du denn schon gehen?“ Fragte er bedrohlich. Jamie sah ihm ins Gesicht und erkannte zu ihrem entsetzten etwas sehr bekanntes in seinem Lächeln. Zwei Spitze Eckzähne. Der Mann war also ein Vampir, wohl eher was die richtigen Vampire als Level E Vampire bezeichneten. Blutrünstige, sich nicht mehr unter Kontrolle habende Bestien, die nur noch auf Blut auswahren. Das hatte ihr Yuki erklärt. Zero war auch ein Level E Vampir, allerdings war er noch nicht degradiert. Panik begann sich in ihr breit zu machen. Der Speichel rann dem Vampir aus dem Mund. „Du riechst so gut!“ Die Augen des Vampirs leuchteten Blutrot. Jamie warf sich ihm entgegen, rammte ihn und rannte los, doch er war schneller und griff sie am Arm. „Wohin denn so schnell, ich war noch nicht fertig. Ich mag es nicht wenn mir mein Essen davon läuft.“ Sagte er Schroff und zog Jamie sehr hart am Arm. „Aua, lassen sie mich sofort los.“ Rief sie Panisch. Sie zog ihm ihre Handtasche über den Kopf und rannte. Sie hatte Panische Angst. Jetzt war es Stock duster draußen und Jamie rannte wie sie noch nie in ihrem Leben gerannt ist. Der Vampir schien sie nicht mehr zu verfolgen, doch es schien nur so. Grade als sie auf die Landstraße zur Academy einbiegen wollte, griffen sie zwei Arme von hinten und zerrten sie in den Schatten der Dunkelheit. „NEIN, LASSEN SIE MICH!“ Schrie sie und strampelte wie Wild, doch der Level E war viel stärker. „Jetzt bist du mein.“ Hauchte er ihr ins Ohr und leckte ihr über den Hals. „NEIN, BITTE NICHT, LASSEN SIE MICH LOS!“ Bettelte sie. Doch das nützte nichts. Sie spürte den Atem des Vampirs auf ihrer haut und keine Sekunde Später einen stechenden Schmerz, der Kaum zum Aushalten war. „AHH!“ Ihr Puls beschleunigte sich nochmals. Er war schon vor dem biss sehr hoch, doch nun konnte Jamie ihn nicht mehr fühlen. Es war ein einziger Rausch. Der Vampir begann zu saugen und mit jedem Schluck jagte ein unbeschreiblicher Schmerz durch ihren Körper. Sie wurde immer schwächer, doch noch einmal nahm sie alle ihre Kräfte zusammen und rammte dem Vampir mit voller wucht einen ihrer Kugelschreiber in die Brust. „ARGH!“ Schrie er aus. Jamie rannte wie eine irre die Straße entlang. Auch der Bisswunde floss eine Menge Blut, ihre gesamte Bluse verfärbte sich rot oder jedenfalls dunkel. In ihrem Kopf rauschte und drehte sich alles, ihr war übel und sie hatte schmerzen, aber das Adrenalin hielt sie bei Bewusstsein. Sie sah das Tor der Cross Academy und tränen schossen ihr in die Augen, hier war sie sicher, hier würde sie dieser Vampir nicht mehr verfolgen. Doch wo sollte sie hin? In die Unterkunft der Day Class?, nein das war wohl eher keine so gute Idee. Zum Direktor wollte sie auch nicht, der würde nur dumme fragen stellen und total planlos durch die Gegend hüpfte. Jetzt konnte ihr nur einer helfen. Wie in Trance rannte Jamie durch das Tor von Haus Mond. Es war ihr schleierhaft wie sie es schaffte die Tür aufzustemmen, doch sie achtete nicht darauf. Die Lobby war leer, niemand war zu sehen. Panisch sah sich Jamie um. Warum war denn niemand hier, sie brauchte doch Hilfe. Wo waren nur alle? Ihr blick viel auf die Treppe. Sie schleppte sich keuchend die Treppe hoch. Nun war sie auf dem Flur. Sie steuerte auf die 2 Tür auf der rechten Seite zu und drückte mühsam die Klinke herunter. Sie konnte nicht mehr. Aido schaute verwundert zur Tür. Als er Jamie erblickte wurde er Kreidebleich. „Was zum…“ Wollte Aido fragen doch Jamie viel ihm ins Wort. „Wo ist Ak-Akatsuki?“ Sagte sie schwer Atmend. Akatsuki kam aus dem Bad gestiefelt, eigentlich wollte er ja grade duschen, doch der Aufschrei seines Cousins machte ihn dann doch neugierig. „Was hast du denn nun schon wieder Aido?“ Fragte er, schaute zu seinem Cousin und versteinerte Augenblicklich zu einer Salzsäule. Er schaute Jamies ins Gesicht. Sie war total verheult und kreideweiß, noch dazu zitterte sie am ganzen Körper. Jetzt viel Akatsuki das ganze Blut auf. Sein Blick wanderte zu ihrem Hals, als er die Biss spuren entdeckte weiteten sich seine Augen noch weiter. „Akatsuki…hilf mir, bitte.“ Sagte Jamie schwach und sackte Zusammen. Aido fing sie auf. „Hey, Jamie, was ist denn mit dir?“ Fragte Aido. „Lass sie, geh du Kaname holen, ich bleibe bei ihr.“ Sagte Akatsuki. Aido nickte und verschwand. Akatsuki hob Jamie auf und legte sie aufs Bette. Die Wunde hörte langsam auf zu Bluten doch noch immer liefen ihr tränen über das Gesicht. Sie hatte das Gefühl in einem Fürchterlichen Alptraum zu stecken. Jamie sagte nichts, sie stand unter schock. Akatsuki sah neben ihr und sah sie nur fassungslos an. Dann wurde die Tür aufgestoßen und Kaname, Yuki, Zero, Takuma und Aido kamen ins Zimmer. Jamie zuckte zusammen. „Oh Gott!“ Yuki schlug die Hände vor den Mund. Kaname ging zu der Rothaarigen. „Jamies, sag mir was passiert ist.“ Sagte Kaname freundlich und streckte eine Hand nach ihr aus. Doch sie zuckte zurück. „Ich war in der Stadt. Es wurde etwas später und ich musste im Dunkeln zurück zu Academy. Auf dem Rückweg ist mir jemand hinter her gelaufen. Es…es war ein Level E Vampir. Ich wollte mich ja wehren aber er war zu stark. Und dann, hat er mich gebissen.“ Es viel Jamie sehr schwer darüber zu reden. Wieder stiegen ihr tränen in die Augen. „Schon gut, das ist alles was ich wissen wollte. Takuma, sag Rima und Shiki bescheid. Yuki, Zero ihr geht bitte wieder rüber in eure Häuser, ich werde dem Direktor später alles berichten.“ Sagte Kaname. „Und was ist mit Jamie?“ Fragte Aido. „Am besten ist es wenn sie erst mal hier bleibt. Sie kann doch bei euch im Zimmer bleiben oder?“ Fragte Kaname. „Sicher.“ Sagte Akatsuki und Aido nickte. „Der rest von euch geht nun wieder zum Unterricht.“ Sagte Kaname. „Ich bleibe bei ihr.“ Sagte Akatsuki. Der Hausvorstand nickte und alle verließen das Zimmer. Nun waren Jamie und Akatsuki alleine. „Hey, nicht mehr Weinen, alles wird gut.“ Er nahm sie in den Arm. „Hngh!“ Sie zuckte zusammen. Sie hatte schmerzen. „Warte mal eben.“ Akatsuki ging zur Kommode und füllte ein Glas mit Wasser, dann gab er ein paar kleine Tabletten hinein, das Wasser färbte sich rot. „Hier, trink das, dann geht’s dir besser.“ Sagte er. „Mir ist schlecht, und ich hab Kopfschmerzen.“ Presste sie hervor. „Trink, dann geht das weg. Du leidest unter Blutmangel. Die Tabletten helfen.“ Akatsuki verschwand im Bad. Sie hörte Wasser rauschen. Wie in Trance taumelte sie zum Badezimmer. „Geh in die Badewanne, sonst erkältest du dich noch. Du bist klitschenass.“ Sagte Akatsuki. Er schloss die Tür und Jamie zog sich wie mechanisch die Kleider vom Körper. Dann lies sie sich ins Wasser gleiten. Es klopfte an der Tür. Jamie antwortete nicht. Die Tür wurde geöffnet und Akatsuki steckte seinen Kopf hinein. „Ich hab hier was zum Anziehen für dich. Einen von Hanabusas Pyjamas, der müsste dir passen. Ah und das hat mir Yuki für dich gegeben.“ Sagte er. Jamie schaute in seinen Richtung aber zu mehr war sie nicht fähig. Sie war total kraftlos. Akatsuki wollte grade gehen als Jamie ihn aufhielt. „Bitte geh nicht. Ich hab angst.“ Sagte sie leise. Akatsuki trat zu ihr. Es war ihm etwas peinlich, einem Mädchen beim baden Gesellschaft zu leisten, doch irgendetwas sehen konnte er nicht. Jamies saß einfach nur bewegungslos in der Wanne. Das Wasser war durch das Blut schon leicht rosa. Akatsuki seufzte und griff sich einen Waschlappen. Er tunkte ihn in das warme Wasser und strich dann über ihre Schultern. Sie zuckte zusammen. „Schhhh. Alles ok, entspann dich.“ Sagte er und strich nun über die Halswunde. Es dauerte eine weile bis sie sauber war. Auch war sie langsam wieder warm geworden. „So ich geh und du zieh dich an.“ Sagte Akatsuki. Etwa eine Viertelstunde Später taumelte Jamie aus dem Bad. „Wie geht’s dir?“ Fragte Akatsuki. „Mir tut alles weh, ich bin müde und mir ist verdammt kalt.“ Sie zitterte wieder am ganzen Körper. „Leg dich hin. Ich komm gleich wieder.“ Sagte Akatsuki. Jamie schlüpfte unter die Decke. Wenige Minuten später kam Akatsuki mit zwei Tassen Kakao zurück. Hier trink das, dann wird dir wärmer.“ Er setzte sich neben sie und schweigend tranken sie ihren Kakao. Jamie stand sichtlich unter schock. „Und ist es jetzt besser?“ Fragte er doch Jamie schüttelte den Kopf. „Rück mal.“ Akatsuki hatte sich noch nicht mal seinen Pyjama angezogen sondern rollte sich nur in Boxershorts unter Jamies decke. Diese erschauderte erst doch dann kuschelte sie sich an ihn. „Danke…das du da bist.“ Sagte sie als sie schon fast eingeschlafen war. „Ich hab doch gesagt, ich bin da wenn du mich brauchst und nun schlaf.“ Sagte er und zog sie noch ein Stück näher zu sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)