Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 Stimmungsschwankungen alá Jamie ------------------------------------------------------ Kapitel 13 Stimmungsschwankungen alá Jamie Zwei Wochen später hatten sich alle an die neue Situation gewöhnt. Jamie schlief wieder im Mädchenwohnheim, allerdings dehnte sie die Regel, Akatsuki nur zu sehen wenn sie im Haus waren etwas aus, da er des Öfteren nach dem Unterricht zu ihr ins Zimmer schlich und dann bei ihr blieb bis sie am nächsten Morgen wieder zum Unterricht musste. Allerdings war sie jedes Wochenende bei ihm. Yuki und Kaname waren sich auch noch etwas näher gekommen und führten nun so eine Art Beziehung, wenn man das so nennen konnte. Jedenfalls schlief Yuki jedes Wochenende bei ihm, was sie allerdings in seinem Zimmer veranstalteten wusste niemand und es würde sicherlich auch ihr Geheimnis bleiben. Die Beziehung zwischen Jamie und Akatsuki hatte sich noch ein wenig mehr vertieft. Heute war der 31 Oktober, Halloween, der Tag der Geschöpfe der Nacht. Für die Vampire der Night Class war es sozusagen ein Feiertag. Anlässlich diesen Feiertags gab es ein großes Büfett. Alle Schüler der Night Class, ebenso wie Yuki, Zero und Rektor Kurosu waren anwesend. Jamie wich sowieso nicht von Akatsukis Seite. Im großen Ballsaal war an einem langem Tisch das Essen aufgetischt worden. Gemütliche Sessel und Sofas waren ebenfalls bereitgestellt worden. Im Kamin prasselte ein Feuer was wohlige wärme ausstrahlte. Diejenigen die wollten konnten Tanzen, aber das nahm so gut wie niemand in Anspruch. Neben Weihnachten war Halloween ein ziemlich hoch angesehener Feiertag. Doch die Familien wurden nicht eingeladen. „Man, wann dürfen wir denn endlich ans Büfett?“ Quengelte Hanabusa und stand schon mit dem Teller in der Hand wie auf einen Bogen gespannt da und wartete das Kaname endlich das Essen eröffnete. „Nun warte doch mal ein bisschen.“ Versuchte ihn Takuma zu beruhigen. „Aber er hat recht, so langsam könnte Kaname mal in die Hufe kommen.“ Pflichtete Jamie Hanabusa bei. „Nanu, so kenne ich dich ja gar nicht. Normalerweise bist du eher bei anderen dingen so ungeduldig.“ Sagte Akatsuki. „Ähm…das muss hier doch nicht unbedingt jeder wissen. Und noch was, ich hab Hunger!“ Kam es mürrisch von Jamie. Schon seit 3 Tagen benahm sie sich ziemlich Zickig und war nahezu ständig am Meckern und Hunger hatte sie auch gewaltig, da sie nahezu rund um die Uhr am essen war. „Nur weil du Hunger hast, brauchst du doch nicht gleich so los zu motzen.“ Kam es von Aido. „Du halt deinen da raus. Wer von uns ist es denn der immer als erstes schreit er hat Hunger?“ Fragte Jamie bissig. „Schatz, ich will dir ja nicht zu nahe treten aber in den letzten tagen bist du es die am sehr viel am essen ist.“ Sagte Akatsuki und zog Jamie von Hanabusa weg. „Wie meinst du das?“ Fragte sie. „Nun ja, du bist in der letzten Zeit doch etwas merkwürdig. Du hast ständig irgendetwas. Entweder du hast Hunger, oder streitest dich mit Hanabusa. Manchmal bist du aber einfach nur Zickig.“ Sagte Akatsuki wahrheitsgemäß. „Du denkst ich bin eine Zicke?“ Fragte Jamie und ihre Stimme klang weinerlich. „Nein, so meine ich das nicht. Aber deine Stimmungsschwankungen sind wirklich komisch. So als ob du deine Tage hättest, aber das kann nicht sein, ich hätte es gerochen. Aber was ist dann mit dir los?“ Fragte Akatsuki. Den letzten Satz sagte er aber mehr zu sich als zu Jamie. „Na dann ist es ja gut.“ Jamie war von einem Moment auf den anderen wieder fröhlich. Von ihrem beinahe Heulkrampf von eben war keine spur mehr zu sehen. „Also Akatsuki, wenn ich du wäre, würde ich mich ein bisschen mehr um Jamie kümmern.“ Sagte Takuma. „Aber warum denn? Ihr geht es doch soweit gut und diese Launen gehen garantiert auch noch vorbei.“ Sagte der Feuervampir zu Takuma und legte sich auf eines der roten Samtsofas. Wenige Augenblicke später erschien eine grinsende Jamie mit einem Teller voller verschiedener Gerichte. Von Hähnchenkeulen bis Wackelpudding war alles dabei. Sie lümmelte sich zu Akatsuki auf das Sofa. „Seit wann ist du denn Oliven?“ Fragte Takuma. Er wusste das Jamie Oliven hasste wie die Pest. „Weis auch nicht. Bis vor ein paar tagen hab ich sie nicht gemocht, aber jetzt sind sie tierisch lecker.“ Sie schob sich genüsslich eine Olive in den Mund. „Ich geh mir denn auch mal was hohlen.“ Akatsuki stand auf und hatte sogleich Jamie Teller unter der Nase. „Bringst du mir noch ein paar Eier und Hering mit?“ Fragte sie mit Hundeblick. „Du meinst gefüllte Eier, die mit Senfsoße und Sahnehering?“ Er sah sie mehr als verwundert an. „Ja genau die, danke schön!“ Sie strahlte ihn an. „Ähm…na gut wenn du meinst.“ Er verschwand in Richtung Büfett. „Also Jamie, jetzt ist es aber langsam mal gut. Das was du hier abziehst ist doch alles andere als normal was soll denn das?“ Fragte Hanabusa laut. „Was meinst du denn damit, du glaubst ich mach das hier zum spaß?“ Jamie war innerhalb weniger Sekunden auf 180 und glich einer Furie. Hanabusa wich erschrocken zurück. Auch Takuma beobachtete die Szene. „Zum spaß vielleicht nicht aber hör endlich auf mit dem Theater. Wir beachten dich doch alle, also was soll denn das? In den letzten Tagen bist du echt unausstehlich geworden, du Zicke!“ Sagte Hanabusa härter als er es eigentlich wollte. „Du magst mich nicht? Aber warum denn, was hab ich dir denn getan?“ Jamie standen die Tränen in den Augen. „Du hast mir nichts getan aber…“ „Du bist so doof Hanabusa!“ Rief Jamie und lies ihren Tränen freien lauf. Akatsuki kam währenddessen mit Jamies Essenswunsch zurück zu ihr, Hanabusa und Takuma. „Was ist den hier los?“ Fragte er als er seine Freundin so aufgelöst da sitzen sah. „Hanabusa ist so gemein zu mir!“ Heulte Jamie und warf sich in Akatsukis Arme. „Was hat er denn gemacht?“ Fragte Akatsuki perplex, er wusste immer noch nicht was los war. „Hanabusa hat zu ihr gesagt sie soll ihre Launen Unterkontrolle halten und sie sei eine Zicke.“ Sagte Takuma. „Na Klasse, Hanabusa da hast du wieder mal was angerichtet.“ Akatsuki verdrehte die Augen und reichte Jamie ihren Teller und ein Taschentuch. Nachdem sie sich die Nase geputzt hatte machte sie sich gierig über ihr Essen her. Allen beteiligten war es Schleierhaft wie sie diesen Mix an Essen nur runter bekommen konnte. Für einen Moment schien alles wieder beim alten zu sein. Jamie war wieder lustig und ausgelassen, noch dazu hatte sie schon wieder vergessen das Hanabusa sie ein wenig beleidigt hatte und sie ihm eigentlich böse war. Dann aber, mitten in einer Unterhaltung mit Takuma hielt sie plötzlich inne. „Was hast du?“ Fragte Takuma. Doch sie sagte nichts. Stattdessen wechselte ihre Gesichtsfarbe von einem gesunden Rosé ton in ein blasses weisgrün. „Schatz…?“ Fragte Akatsuki. „Mir ist schlecht!“ Brachte sie noch mit mühe hervor, bevor sie in einem Wahnsinnstempo auf die nächste Toilette hastete. „Na das ist bei dem was sie gegessen hat ja auch kein wunder.“ Sagte Takuma leicht belustigt. „Vielleicht wird sie krank?“ Mutmaßte Aido. „Ich geh mal nach ihr sehen.“ Sagte Akatsuki und stand auf. Aus dem ersten Stock hörte er ein röchelndes Geräusch. Er fand Jamie dann schließlich im Bad von seinem Zimmer wo sie über der Kloschüssel hing, sich übergab und somit den heiligen Porzellangott anbetete. Akatsuki verdrehte leicht die Augen und zog ihr die rote Haarmähne nach hinten. „Was willst du hier, verschwinde!“ Sagte Jamie patzig und erneut ging eine Welle durch ihren Körper und sie erbrach sich aufs Neue. „Ja klar, grade wenn es dir schlecht geht gehe ich weg. Ich bleib hier, egal was passiert.“ Sagte Akatsuki und strich Jamie sanft über den Rücken. Diese schien sich nun ein wenig beruhigt zu haben und wusch sich das Gesicht und putzte sich die Zähne. „Man ich fühl mich wie gerädert.“ Sagte Jamie und lehnte sich gegen ihren Freund. „Du siehst auch aus wie schon mal gegessen.“ Sagte Akatsuki leicht lächelnd. „Das ist nicht lustig. Ich fühl mich echt nicht gut.“ Sagte sie weinerlich. Akatsuki fühlte ihre Stirn. „Also, Fieber hast du nicht, willst du trotzdem wieder mit zu den anderen oder kommen oder sollen wir uns hinlegen?“ Fragte Akatsuki führsorglich. „Ich möchte schlafen. Du kannst aber ruhig wieder zu den Anderen gehen.“ Versicherte ihm Jamie. „Vergiss es ich bleib bei dir. Los leg dich hin. Ich geh und hole dir einen Tee.“ Akatsuki verschwand und Jamie legte sich ins Bett. Komischerweise fühlte sie sich nicht wirklich Krank. In den letzten Tagen hatte sich ihre Gefühlswelt total auf den Kopf gestellt. Warum das so war wusste sie selber nicht. Aber warum sich verrückt machen, sie wurde wahrscheinlich nur krank. Im Moment ging sowieso die Grippe um und sie war ein Opfer. Langsam versank sie in einen Dämmerschlaf. Sie hörte nur noch wie Akatsuki das Zimmer betrat, eine Tasse abstellte und sich dann zu ihr ins Bett legte. Sie linste leicht zur Uhr. Es war kurz nach 2 Uhr. Für Vampire war es grade mal 4 Uhr Nachmittags aber sie war mehr als froh das er jetzt bei ihr war. In ihrem Magen rumorte es aufs neue, doch über wurde ihr nicht, kein wunder übergeben konnte sie sich auch nicht mehr, immerhin war ihr Magen ja leer, auskotzen konnte sie also nichts. Langsam aber sicher driftete sie in einen Tiefe und Traumlosen Schlaf ab. Sie spürte die Präsenz von Akatsuki und krallte sich in sein Hemd. Sie wollte ihn nicht mehr loslassen. Ihn in dieser Zeit bei sich zu haben war für Jamie ein unbeschreiblicher Segen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)