It Was Happened At Night And Nobady Had Seen it...Chapter 4 von LumenSpei ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hier ist es!!!!! Das vierte Kapitel^^ Ich hoffe ihr schreibt mir ein paar Kommentare ^^. Grüße an alle, die mir geschrieben haben *winkewinke* lumen_et_spes@gmx.de Ich hoffe, dass es euch gefällt^^ Lumen Spei Disclaimer: Findet ihr bei Chapter 1^^ It Was Happened At Night And Nobody Had Seen It... 4.Chapter "Chiaki..." Marron saß mit dem Rücken zur Wand, die sie von Chiaki's Wohnung trennte. Kleine Tränenbäche flossen über ihre Wangen. Plötzlich fühlte sie eine Hand auf ihrer Wange, die ihr die Tränen sanft von der Wange strich. Marron sah auf. "Wer...?" Doch die Person legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Warum weinst du, kleiner Engel?" Marron sah die Gestalt nur wortlos an. Ob es eine Frau oder ein Mann war, konnte Marron nicht erkennen. Ein weiter Umhang verhüllte die komplette Gestalt. Der Umhang war schwarz wie die Nacht und trotzdem schien er alle Farben des Spektrums zu besitzen. Marron kniff die Augen zusammen, um das Gesicht der Person zu sehen, die vor ihr kniete du sanft ihre Wange streichelte. Doch sie konnte weder Augen noch Mund oder ähnliches erkennen. "Hör auf zu weinen, mein kleiner Engel..." flüsterte die Gestalt ihr in's Ohr. Erst jetzt bemerkte Marron, dass ihr noch immer kleine Tränensturzbäche über die Wangen flossen. Sie schniefte und nickte zaghaft. "So ists gut, mein kleiner Engel... Schlaf mein kleiner Engel... Schlaf...Schlaf tief und fest..." Marron fühlte plötzlich eine innere Wärme in sich aufstehen. Ihre Augen brannten von den Tränen und um den Schmerz zu lindern blinzelte sie immer wieder. Aber immer schwerfälliger öffnete sie die Augen, bis schließlich ihre Lider schwer über ihre braunen Augen herabsanken und es stockfinster um sie herum wurde. Ihr Körper sank nach vorne. Marron fühlte nicht mehr, wie die Gestalt sie auf die Arme nahm sie in ihr Bett legte und sie zudeckte. "Schlaf gut mein kleiner Engel... schlaf gut..." Die Gestalt beugte sich über Marron's Gesicht. Fast weiße Hände hielten die Kapuze und die blonden Haarsträhnen fest, die der Gestalt über's Gesicht rutschten. Sie hauchte Marron einen Kuss auf die Stirn und verschwand leise und so plötzlich wie sie gekommen war. Ein leichter Luftzug weckte Marron wieder auf. War sie nicht gerade noch auf dem Boden gesessen? Wie war sie in ihr Bett gekommen?? Und... wer oder was, hatte sie aufgeweckt?? Marron war sich sicher das Fenster geschlossen zu haben. Sie setzte sich im Bett auf. Sie bemerkte, dass sie noch immer ihre Schuluniform trug. "Hallo? Ist da jemand?" fragte sie leise in die Dunkelheit. Keine Antwort. "Hallo?" Marron starrte in die Dunkelheit. Die Bettdecke raschelte leise, als sie diese zurückschob und ihre Beine ohne ein Geräusch zu verursachen aus dem Bett auf den Boden schwang. Marron stand auf und sah sich in ihrem Zimmer um. Sie sah niemanden. Vorsichtig tastete sie nach dem Lichtschalter. Die Birne flackerte kurz auf, nur um dann mit einem eisen Krachen durchzubrennen. *Scheiße* Marron huschte zu ihrem Bett zurück und tastete auf ihrem Nachttisch nach einer Kerze und einem Feuerzeug. Als sie beides gefunden hatte, lies sie mit einem leisen Knarzen eine kleine Flamme auf dem Feuerzeug entstehen. Sie kippte die Kerze leicht und der Docht entflammte knisternd und verbreitete ein warmes goldenes Licht. Da Schritte!! Marron fuhr herum. "Wer...? Sindbad?" Die Kerze flackerte leicht, als Sindbad ihr diese aus der Hand nahm und auf ihre Kommode stellte. Dann kam er wieder auf Marron zu. "Mein Engel..." Er strich ihr einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht und von den Schultern. Sie sahen sich in die Augen und Marron verlor sich wieder in dem Eis von Sindbads Augen. Nach einem schier unendlichen Augenblick senkte Sindbad seine Augenlider, beugte sein Gesicht und bedachte Marrons Hals mit Küssen und zarten Liebkosungen. Marrons Knie wurden weich und sie sank in die Arme Sindbads, die sie zärtlich auffingen und sie sanft ins Bett niederlegten. Er machte sich an ihrer Uniform zu schaffen und schob einen Teil davon auf die Seite. Er berührte die Stellen, die zuvor Chiaki mit Küssen bedeckt hatte. Marrons Herz schlug wild. Eigentlich sollte sie ihn von sich wegstoßen. Aber, warum tat sie es dann nicht? Gefiel ihr das etwa, was Sindbad tat? Marron konnte nicht darüber nachdenken. Für sie existierte nur noch dieses Gefühl, dieses wunderbare Gefühl von Sindbads Lippen auf ihrer nackten Haut. Dieser Sturm, der in ihrem bauch tobte. Dieser Sturm riss sie mit, und sie ließ sich mitreißen, um sich darin zu verlieren und zu ertränken. Aufgewühlt fuhr Marron durch Sindbads Haar, das die gleiche Farbe hatte, wie seine Augen. Sie zog ihn zu sich, damit ihre Lippen miteinander verschmelzen konnten. Ihre Zungen tanzten und umarmten sich, nur um sich wieder von einander zu lösen und ihren Tanz von neuem beginnen zu lassen. Nur feuriger und leidenschaftlicher. Marron seufzte leise. Ihr blieb die Luft zum Atmen weg und ihr war heiß, so unnachahmlich heiß. Sie musste raus aus dieser Uniform. Sindbad beendete den Kuss und atmete schwer. Er küsste Marrons geschlossene Augenlider. Marron unterdessen machte sie daran zu schaffen, ihre Uniform auszuziehen. Mit Sindbads Hilfe gelang es ihr, sich von ihrer Jacke zu befreien. Sein Mantel rutschte ihm von den Armen und landete unbeachtet auf dem Boden. Marron strich über Sindbads Shirt, unter dem sich seine Brust heftig hebte und senkte. DDUUUUUUIIIIIIUUUUUUDDDUUUUUUIIIIIIIIIUUUUUUDDUUUUIIIIIUUUUDDDUUIIUUU Der Feueralarm sprang an. Marron schrak auf. Und stieß somit in einer Bewegung Sindbad von sich runter, der unsanft auf dem Boden landete. Auch er sah sich erschrocken um. Anscheinend hatte die Kerze den Alarm, ausgelöst. Marrons Kommode war gerade im Begriff auch von den Flammen ergriffen zu werden. Sindbad riss seinen Mantel vom Boden und versuchte vergebens das Feuer zu ersticken. *Scheiße* Erst als Marron mit einer Schüssel Wasser die Kommode und Sindbad völlig durchnässte hörte das Holz zu brennen auf. Sie goss eine zweite Ladung, diesmal nur auf die Kommode um sicher zu sein, dass die Flammen auch sicher erstickt waren. Dann riss sie ein Fenster auf, damit der Rauch abziehen konnte. Sie drehte sich um, um nach Sindbad zu sehen, doch dieser war wie vom Erdboden verschluckt. In diese Moment stürmte Chiaki mit der Feuerwehr das Zimmer. "Marron, warum zum Teufel ist passiert???" Marron sah ihn erschrocken an. "Ich...ich...die Kerze...Sindbad...der Alarm...Feuer...alles so, so schnell..." Marron sah Chiaki verstört an. Sie war vollkommen durchnässt und zitterte am ganzen Körper. "Ist ja gut Marron...Ist ja gut..." er legte seine Jacke um ihre Schultern und brachte sie in seine Wohnung. Er sprach beruhigend auf sie ein und Marron ließ es zu, dass er sie auf seine Arme nahm und sie notdürftig mit einem Handtuch abtrocknete sie ins Bett legte und sie zu deckte. Sie schaute verängstigt an. "Marron, mach die Augen zu und versuch zu schlafen..." Chiaki schenkte ihr ein warmes Lächeln. "Chiaki..." seufzte Marron und schloss ihre Augen. Er ging unterdessen ins Bad und trocknete sich die Haare, die vorhin völlig durchnässt worden waren. "Chiaki..." seufzte Access künstlich und tauchte verärgert aus dem Wäschekorb auf. Chiaki schaute ihn missbilligend an. "Was musst du auch wieder zu ihr rüber. Mich regt das langsam aber sicher tierisch auf... und dann diese ganze Gefühlsdudelei... Marron hier... Jeanne da..." "Access halt dien Klappe." Chiaki schmiss ihm sein Handtuch auf den Kopf, sodass dieser gleich ein Stück tiefer sank. "Chiaki..." seufzte Access noch mal mehr als übertrieben. "Halt die Klappe. Du weckst sie sonst noch auf." Chiaki sah Access fest in die Augen. "Da hab ich aber Angst..." Jetzt reichte es Chiaki endgültig. Er packte den kleinen Engel und steckte ihn in den Wäschekorb und drehte diesen um. "Und wehe du machst auch noch einen Mucks..." Chiaki grinste. "Sindbad, das ist mehr als ungerecht. Du hast den Korb seit Tagen nicht mehr ausgeräumt. Sindbad...!" Doch statt einer Antwort hörte er nur, wie die Tür ins Schloss fiel. In der Zwischenzeit kniete Chiaki neben Marron und betrachtete die Schlafende. Diese drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm um. Sie räkelte sich und kuschelte sich in die Decke. Plötzlich jedoch schien sich ihr Traum in einen Albtraum zu verwandeln und sie wälzte sich im Bett. Plötzlich schlug sie mit einem Schrei die Augen auf. Chiaki war erschrocken zurück gewichen. Eine kleine glitzernde Spur lief Marrons Wange hinab. Mit einer vorsichtigen Bewegung strich er Chiaki Marron die Tränen vom Gesicht. "Du hast nur geträumt Marron..." "Chiaki...Es, es war so schrecklich..." Marron schluchzte nun und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. "Was ist denn passiert, kleine Marron??" "D...d...du...d...der Teufel..." Marron zog die Nase hoch. "Der Teufel hat dich...dich..." Marron brach nun endgültig in Tränen aus. Chiaki wusste nicht was er tun sollte. Mit weinenden Mädchen kannte er sich absolut nicht aus. Und das was Marron geträumt hatte, wollte er lieber nicht wissen. "Es ist alles gut Marron, der Teufel hat nichts mit mir gemacht...Pssst...hör auf zu weinen....Pssst..." Sanft legte die Arme um sie und zu seiner positiven Überraschung klammerte sie sich an ihn und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. "Keine Angst Marron..." Zärtlich wiegte er sie hin und her und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr. Nach einiger zeit wurde ihr Schluchzen weniger und ihre Atmung regelmäßiger. Chiaki wiegte sie noch eine Weile, bis er bemerkte, dass Marron in seinen Armen eingeschlafen war. Ein Lächeln huscht über seine Lippen und er wollte sie wieder ins Bett legen und es sich selbst auf der Couch gemütlich machen. Doch Marron ließ ihn nicht los. So sehr er es auch versuchte, er konnte sie nicht dazu bringen ihn loszulassen ohne dass er sie aufweckte. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich neben sie ins Bett zu legen. * Du hast es ja so gewollt Marron * Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und schlief ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)