Life, Love and Death von Lilly-Amy-Evans ================================================================================ Kapitel 4: IV ------------- Sorry wenns länger gedauert hat^^. Hatte in letzter zeit viel Stress. _______________________________________________________________________________________ Vier Stunden später war sie wieder im Gryffindor Gemeinschaftsraum und wurde, zu ihrer Verwunderung, nicht mit Fragen bombadiert.Von James war immer noch keine Spur, aber Sirius versicherte ihr, dass er sich beruhigt hätte. Kurz nach dem Abendessen verabschiedete sich Lily, sie wollte ein wenig nachdenken und spazieren gehen. Sie bemerkte nicht wie Sirius nach oben in den Jungenschlafsaal lief. Oben angekommen wartete James auf ihn und hielt schon den Tarnumhang und die Marauder Map in der Hand. Sie zogen den Umhang um und liefen runter und aus dem Gemeinschaftsraum raus. Die Karte brauchten sie nicht, denn Lily ging langsam um die Ecke und das Zweiergespann hinterher. Sie gingen viele Etagen und folgten ihr schweigend, bis sie vor einer Statue von einer wunderschönen Hexe stehen blieb. Sie streichelte fast schon geistesabwesend die Hand der Staute, bis diese sprach: Was ist der Unterschied zwischen denen, die kämpfen aber verlieren und denen die siegen aber nicht kämpfen?“ Die zwei Verfolger trauten ihren Ohren kaum. „das ist die Kontrollfrage des Ordens oder etwa nicht?“ fragte James. Sirius nickte nur und hielt den Blick weiter wie gebannt auf Lily. „Die jenigen die Die jenigen die Kämpfen tun dies um zu üherschenn ohne Rücksicht auf Verluste, denn sie sind nicht gewillt zu sterben. Die jenigen die siegen, schaffen dies, in dem sie bereit sind sich für das Wohl aller zu opfern.“ Sie sprach es so, dachten die zwei, als würde sie es schon ihr Leben lang tun. Die Statue lächelte und wurde zur Tür, dahinter lag ein Raum von dem selbst die zwei Marauder nichts wussten. Drinnen standen Musikinstrumente, Sessel, Sofa und ein Kleiderschrank mit allen möglichen Klamotten. Das was die Jungs aber mehr überraschte, war das was am Ende diesen raumes lag: Eine große Tür, die in eine Aurorentrainigshalle führte. Sie waren so fasziniert von dem was sie sahen, dass sie fast vergessen hatten darauf zu achten, das Lily nicht in sie reinläuft. Es fiel ihnen aber auf, dass sie gar nicht aufzupassen brauchten, weil Lily vor dem Kleiderschrank stand und sich ein Ärmelfreies Shirt und eine kurze schwarze Trainingshose rauszog. James versuchte vergeblich den Blick abzuwenden, während Sirius darauf gehofft hatte, um zu erfahren was unter dem verband war, den er im Krankenflügel gesehen hatte. Lily stand jetzt in Unterwäsche vor dem Sessel, auf dem ihre Sachen lagen und streckte sich erst mal. Dabei fielen ihre, jetzt frisch gewaschenen Locken, nach hinten. Ihre blasse Haut glänzte leicht im Schein des Feuers. Langsam zog sie ihre Sportsachen an und auf ihrem Gesicht breiteten sich Fältchen aus, ihr blick wurde gedankenverloren und sie überlegte krampfhaft an etwas während sie sich auf den Sessel setzte. Plötzlich machte es Plopp und Helen stand vor ihr. „Danke dass du dich losreißen konntest Helen, setzt dich doch.“ Auf dem Gesicht der Hauselfe erstrahlte ein großes Lächeln. „Vielen Dank Meisterin Lilly, sie wünschten mich zu sprechen?“ Helen saß auf dem Sofa gegenüber von Lily. „ Ja ich wollte mit dir über den Protego-Maxima reden.“ Die Jungs sahen sich entgeistert an, beschlossen dann aber sich auf den Boden zu setzten, denn beide wussten das sie hier etwas sehr wichtiges über ihre Freundin erfahren würden. Lilys Gesichtsausdruck war ernst geworden. „Du bist für die Hauselfen hier. Audrey kommt gleich für die Portraits, sobald sie denkt Gryffindors das nur noch sehr wenige durchs Schloss schwirren und Alfred will noch kurz Nick mit seinem Säbel ärgern dann ist auch er für die geister hier.“ „Also ist es wieder schlimmer geworden?“ Audrey, alias die Fette Dame, saß in einem Portrait und schaute Lily besorgt an. Auch Alfred kam gerade durch die Wand geschwebt. Der Blutige Baron verhielt sich in Lilys Gegenwart immer nett und freundlich, was zum einen daran lag das sie seine Meisterin war und er sie nett fand, zum anderen aber auch weil er es wieder gut machen wollte, was einer der alten Bewohner seines Hauses ihr angetan hatte. „Ja, er versucht immer noch mich zu finden, dabei bahnt er sich seinen Weg durch den kompletten Erdball ohne Rücksicht auf Verluste. Dieser Krieg darf nicht ins Ausland überschwappen. Es wäre fatal für uns und auch für die Bevölkerung der anderen Länder, wenn er dort an die macht käme. Aber um jetzt wieder darauf zu kommen, weswegen ihr hier seit. Ihr wisst wer alle sunter dem Schutz des Protego-Maxima steht?“ Die Besucher nickten nur. Sirius und James keuchten beide auf und schlugen sich, um nicht gehört zu werden, die Hände vor den Mund. Protego-Maxima? Sie hat ihn gesprochen? Mehrmals? James stand angst ins Gesicht geschrieben. Sirius, der Lily mit einer Mischung Ehrfurcht und Schock ansah, zuckte fast unmerklich zusammen. „Lass mich mal kurz überlegen. Also ich weis, dass Albus und Aberforth genauso wie Minerva und Pomona geschützt werden Und natürlich auch die Chaotentruppe der Marauder und deren Eltern…. Ah und Miss Stattler und Miss McGillen nicht zu vergessen. Das waren alle oder?“ Audrey hatte an ihren Fingern versucht alle aufzuzählen. „Bis auf Frank Longbottom und dessen Eltern …ja. Was Albus nicht weis, das ich noch ein anderes Gebäude außer das Ministerium, Hogwarts und das St.Mungo in den Zauber eingeschlossen habe.“ Sie wurde leicht rot und senkte den Blick. „Das Potter-Anwesen?“ Alfred lächelte die jetzt feuerrot anlaufende Lily an. Diese nickte. „Warum sagst du ihm nicht endlich was du für ihn empfindest? Es wäre so manches einfacher für dich und für ihn.“ Aus den grünen Augen kullerten kleine Tränen: „Ich…..Ich würde ihm und den anderen gerne alles sagen, aber es ist mir nicht erlaubt. Wenn ich ihm sage was ich fühle, würde er, wenn er das selbe empfindet, glaube ich, alles tun um mich zu beschützen und in dem Moment wo er das tut….dann….dann sterbe ich.“ Man sah Trauer und Angst in den nassen Augen der jungen Frau. James konnte nicht mehr zuhören und wollte aufstehen, aber Sirius hielt ihn zurück. „Es…es weiß niemand, nicht mal Albus…..ich…kurz nachdem ich im Mungo angekommen bin, musste ich den Schwur….den Unbrechbaren Schwur ablegen. Ich wollte es nicht, aber konnte mich in meinem damaligen Zustand nicht wehren. Er…er hat gesagt, wenn er sich verletzt oder gar sterben würde bei dem Versuch mit zu beschützen, würde ich meine Seele verlieren und sterben.“ Unkontrolliert rutschten träne aus den Augen der, augenscheinlich stärksten Schülerin Hogwarts, Tränen über ihre Wangen. „Ich dürfte ….dürfte es ihm nicht sagen oder etwas.etwas tun was ihn dazu veranlassen würde mich zu beschützen, denn sonst wür….würde er wieder das machen….was er im Mungo gemacht hat.“ Sie schluchzte unaufhörlich und zitterte am ganzen Körper als sie das erzählte. In den Augen der drei Gäste sah man mitleid und Verständnis für Lily. Jetzt reichte es James, denn er konnte nicht mit ansehen wie seine beste Freundin und die Liebe seines Lebens litt. Er riss den Tarnumhang runter und stand auf um auf Lily zuzugehen, als das fenster mit lautem krach zu Bruch ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)