Brother von Catalyst (Bastiel (Castiel x Balthazar)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Brother Titel - Brother Autor - Kingdom Genre - Slash, Drama Pairing - Bastiel (Castiel/Balthazar) Spoiler - Season 6 Anmerkungen - Supernatural und die dazu gehörigen Charaktere gehören nicht mir. Ich verdiene hiermit kein Geld. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Kapitel I „Wir haben zusammen gekämpft!“, Castiel starrte Balthazar fassungslos an. Ein bekanntes Gefühl der Wut fachte in ihm auf. Es tat weh zu wissen das Jemand dem er vertraut hatte, den er für seinen Bruder gehalten hatte, zu so etwas in der Lage war und sich so sehr verändert hatte. Sie hatten zusammen gekämpft, waren zusammen aufgewachsen, er war sein Bruder. Die Tatsache das jemand wie Balthazar sich verändert hatte und zu so etwas geworden war. Es schmerzte. Sehr sogar. Er konnte es nicht fassen. Wollte es nicht glauben. Nicht verstehen. Der Engel wich etwas zurück, fuhr sich mit der rechten Hand durch das dunkle Haar und senkte den Blick. Schluckte hart. Seine Kehle war trocken. Staub trocken. „Ich verstehe das einfach nicht.“, murmelte er kaum hörbar. Balthazar lächelte, zuckte etwas mit den Schultern und schritt auf seinen Bruder zu. Mit zwei Fingern hob er Castiels Kopf leicht an und zwang ihn seinen Blick zu erwidern. „Castiel, du hast mir gezeigt das wir alles tun können. Also... habe ich alles ausprobiert. Ich habe zu dir aufgesehen, auf eine seltsame Art und Weise. Eigentlich ist das Alles ganz witzig. Der große Bruder sieht zu seinem kleinen Bruder auf und bewundert ihn. Himmelt ihn an.“ Balthazar lehnte sich etwas zurück, streifte dabei mit seinem Atem kaum spürbar Castiels Lippen. „Weißt du was ich noch nicht ausprobiert habe?“ Castiel schluckte, er stand regungslos da, nicht fähig sich zu bewegen. Er fertig hiermit, mit allem hiervon. Er war fertig. Alles was er wollte war in den Himmel zurück zu kehren und damit aufzuhören das in Ordnung zu bringen was seine Brüder durcheinander gebracht hatten. Er wollte einfach zurück zur Normalität, einfach nur in Ruhe weiter Leben und mit allem was in den letzten Wochen, Monaten und Jahren geschehen war abschließen. Balthazar war ihm so nah, so intensiv spürbar und der Blick mit dem er ihn begutachtete als wäre er so etwas wie seine Beute... das alles war für ihn so unangenehm. Am liebsten hätte er sich gewehrt. Balthazar von sich gedrückt, doch er war zu müde um noch einen weiteren Kampf anzutreten. „Was?“, knurrte er verständnislos, lies seine blauen Augen dabei nicht von dem Gesicht des Älteren weichen, „Balthazar, bitte, lass mich gehen.“ Diese ganze Situation wurde ihm immer unangenehmer. Was war hier nur los? Castiel lies seinen Blick zur Seite wandern, er konnte seinem Bruder keine Sekunde länger in die Augen sehen, doch Balthazar zwang ihn erneut ihn anzusehen, bevor er dessen Lippen mit den seinen versiegelte. „Ich habe bis jetzt noch nichts getan weil du nicht bei mir warst. Weißt du wie lange ich auf dich gewartet habe?“, murmelte Balthazar während er den Jüngeren anlächelte und mit seiner Hand sanft über dessen Wange strich. „Und ich wäre von dem langen Warten fast gestorben. Menschen sind ja ganz nett, aber sie sind einfach zu erfahren. Ich will etwas das unberührt ist.“ Bevor der Kleinere überhaupt regieren konnte, wurde er bereits fest an die Wand gedrückt und erneut von dem anderen Engel geküsst. Castiel schloss die Augen und versuchte sich von seinem Bruder zu befreien. Ihn von sich zu drücken. Balthazar hingegen dachte nicht daran ihn jetzt frei zu geben. Nachdem er so lange gewartet hatte. Sich so endlos lange nach ihm verzehrt hatte. Er pinnte den Jüngeren fester an die Wand und drückte sein rechtes Bein zwischen Castiels. Der blauäugige Engel wusste das dies nicht in Ordnung war, es war schmutzig und falsch, besonders weil Sam und Dean nur einen Augenblick entfernt waren, nur Draußen, vielleicht sogar schon am Treppenansatz. Langsam, sanft, küsste der Ältere ihn, bis sie sich schließlich von einander trennten um nach Luft zu schnappen. Atemlos sah Castiel zu seinem großen Bruder auf. „Sam und Dean werden jeden Augenblick hier sein. Und Raphael ist auch nicht weit.“ „Um Raphael brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Der hat jetzt andere Sorgen.“ Wieder eines dieser typischen Lächeln die Castiel immer wieder aufs Neue verunsicherten. Immer wenn er so grinste erinnerte Balthazar ihn automatisch an Dean der fasst genauso aussah wenn er etwas angestellt hatte von dem er todsicher war das es funktionierte. „Was hast du getan?“ „Sagen wir´s mal so. Raphael muss sich jetzt nach einem neuen Gefäß umsehen.“ „Was?!“ „Nun ja, kurz bevor du mir in die Arme gelaufen bist, tauchte Raphael hier auf und war der Ansicht er müsse mein Mobiliar zerlegen. Außerdem hat er dir aufgelauert und ich will ja nicht das meinem kleinen süßen Bruder etwas zustößt.“ „Was hast du mit ihm gemacht?“ „Unwichtig. Wir sollten uns jetzt lieber wieder dem wesentlichen zuwenden.“ Bevor Balthazar Castiel wieder an die Wand pinnen konnte stemmte dieser seine Hände gegen dessen Brust und hielt ihn auf Abstand. Der Dunkelblonde sah ihn verdutzt an. „Falls du mir eben nicht richtig zugehört hast ich sagte Sam und Dean werden gleich hier sein.“ Kurz nachdem Castiel diesen Satz beendet hatte stand Dean auch schon im Raum. Unbemerkt von Balthazar stand er hinter ihm und sah den jungen Engel leicht verdutzt an. „Balthazar, lass die Seele des Junge wieder frei. Warum um alles auf der Welt hast du sie überhaupt an die genommen?“, fragte Castiel, nachdem ihm wieder eingefallen war weshalb er eigentlich gekommen war. „In diesen Zeiten? Es ist praktisch das Einzige was noch einen sicheren Wert hat.“ „Lass ihn gehen.“ „Du hast ihn gehört.“, knurrte Dean entnervt während er ein Feuerzeug zu Boden fallen lies und einen Ring aus heiligem Feuer um den Engel entfachte. „Du verdammter haarloser Affe! Lass mich frei!“, fauchte Balthazar nun sichtlich wütend. „Nicht bevor du den Jungen nicht frei gelassen hast.“ „Castiel. Wir haben zusammen gekämpft, du kennst mich, ich würde nichts schlechtes tun.“ „Ich weiß. Aber ich glaube Dean hat recht. Engel sollten keine Deals machen und die Seelen von Menschen kaufen.“ Balthazar zögerte einen Moment. Gab dann nach, was hatte er auch anderes tun können. Er hob die Hände vor sein Gesicht und ballte sie zu Fäusten, schloss seine Augen und atmete tief aus während er die Hände bis vor seine Brust herab sinken lies. „Die Seele des Jungen ist frei, seine Schuld ist beglichen. Lass mich jetzt gehen!“ Dean und Sam, der mittlerweile dazu gekommen war und nun hinter Castiel stand, sahen sich kurz an. „Nah. Ich glaube vielleicht wäre es besser wenn wir dich noch ein bisschen eingesperrt lassen.“, grinste Dean, doch noch im selben Augenblick wurden die Flammen weniger bis sie zuletzt ganz erloschen. Dean sah zu Castiel auf und belegte ihn mit einem unverständlichen Blick. „Damit sind wir jetzt Quitt.“, sagte dieser. „Allerdings.“ Sekunden später war von Balthazar nichts mehr zu sehen. Dean wandte sich Castiel zu. „Cas warum hast du-? Verdammt wo ist der schon wieder hin!?“ Dean sah zu Sam, der zuckte mit den Schultern. Wütend kickte den das am Boden liegende Feuerzeug an die nächstbeste Wand. „Verdammte Engel!“ To be continnued... 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