Wieder Da! von Hikari25 (Puzzleshipping) ================================================================================ Kapitel 14: Erinnerungen ------------------------ Das alles ist jetzt 6 Monate her. Yami kann sich noch an alles genau erinnern. Wie sollte man so was auch vergessen?! Es hat sich tief in sein Herz gebrannt. Heute ist er, wie eigentlich jeden Tag, auf dem Weg zum Krankenhaus. Tief in Gedanken geht er die Straßen entlang. Jedes Mal, wenn Yami den Weg zum Krankenhaus beschreitet denkt er wieder an die Zeit zurück. Es hat sich viel verändert in den letzten Monaten. Doch nicht alle diese Veränderungen waren positiv. Nein, es gibt auch welche, die das Leben, des Jungendlichen schwerer gemacht haben. Einer dieser Veränderungen sind zum Beispiel dass er jetzt zur Schule muss. Yami entkommt ein entnervter Seufzer, wenn er auch nur an diesen schrecklichen Ort denkt. Zum Glück muss er das aber nicht alleine durchstehen. Seine fünf ehemaligen Hohepriester wurden ebenso zu Schüler verdonnert.... Flashback 1 "Kommt gar nicht in Frage!" wehrte sich Seth. "Ich habe bereits eine schulische Ausbildung genossen und außer dem bin ich viel zu Alt, um in die Schule zu gehen!" meinte er und verschränkte dabei die Arme. Die anderen vier Ex-Prister stimmten mit ein. "Ja kann schon sein. Aber dieser Schulabschluss gilt in der heutigen Zeit nicht mehr! Was willst du denn machen, wenn du dich irgendwo bewerben willst? Willst du ihnen eine uralte und dazu auch noch unentzifferbare Schriftrolle vor die Nase halten?" konterte Sakura. Und damit traf sie auch genau ins schwarze und brachte Seth zum Verstummen. Und auch Mahad, Shadi und Karim konnten dagegen nichts mehr sagen. Sie stritten sich nun schon etwa eine Stunde über dieses Thema. "Na also, geht doch." meinte sie dann siegreich und stemmte die Arme in die Hüfte. "Aber wir haben immer noch das Problem mit dem Alter." mischte sich Yami überraschend ein. Dieser stand bis vor kurzem noch von allen unbemerkt im Türrahmen und trat nun auf die Anwesenden zu. Jene hatten sich bei seinem Ausruf natürlich alle zu ihm gedreht und überrascht angeschaut. Yami setzte sich lässig auf den Sessel und verschränkte die Arme. Sakura seufzte. "Ja ich weiß, aber da wird der hohe Rat sicherlich noch eine Lösung finden. Der Termin ist ja schon in zwei Tagen." Flashback 1 ende Yami muss amüsiert kichern, wenn er sich an die Gesichter erinnert, die die vier Männer gemacht hatten, als sie von diesem Termin kamen. Sie sind damals gemeinsam mit Sakura dort hingegangen. Yami hatte schon früher die Ehre gehabt vor den Rat treten zu dürfen. Dort hatte er auch erfahren, dass er nochmals zur Schule muss. Der Rat war aber so gnädig und hat ihm einiges von dem, was er eigentlich in der Schule hätte lernen sollen 'eingeflößt'. Das waren so Sachen, wie einige Grundlagen der Rechtschreibung und der Mathematik, ein wenig historisches Wissen und noch andere Dinge. Den Rest musste er sich selbst aneignen. Bei den anderen vieren war noch nicht ganz sicher, was mit ihnen gemacht wurde, aber man nahm stark an, dass auch sie wieder in die Schule mussten. Und genau so wurde es auch festgelegt. Die vier jungen Männer bekamen auch einige Grundinformationen. Doch zusätzlich zu diesem wurde noch ein wenig an ihnen 'gebastelt'. Mahad hatte Yami damals erzählt, dass jeder von ihnen in eine Kapsel gesteckt wurde. Diese wurde dann verschlossen und man leitete ein seltsames Gas hinein, von dem man ganz müde wurde. Als er dann wieder aufwachte lag er auf einer Liege. Mahad meinte er fühlte sich gleich im ersten Moment komisch. Und als er sich aufrichtete war ihm auch sehr schwindlig geworden. Nach dem dies etwas nachgelassen hatte erkannte er, dass auch die anderen drei mit im Raum waren. Sie schliefen aber noch. Mahad beschrieb den Raum etwa, dass er vollkommen weiß war und dass nichts weiter, außer die vier Betten an den Wänden, darin stand. Als sich Mahad erheben wollte wurde ihm wieder schrecklich schwindelig und er setzte sich schnell wieder hin. Plötzlich ging eine Tür auf und Sakura betrat den Raum. Ihr Blick war sehr besorgt und sie kam auch sofort auf Mahad zu. Mahad fragte sie, wo sie denn seien und wie sie hier hergekommen sind. Sakura erklärte ihm, dass dieses Zimmer, in welchem sie sich befanden, so etwas wie ein Aufwachzimmer sei. Es dauerte auch nicht lange und die anderen wachten auf. Auch sie versuchten sich zu erheben, doch schaffte es keiner von ihnen. Plötzlich kamen dann vier Männer in Kapuzen rein. Jeder von ihnen drückte den jungen Männern eine Folientüte in die Hand. Als sie diese öffneten befanden sich jeweils ein T-Shirt, Unterwäsche, eine Jeanshose, Socken und Schuhe darin. Alle vier hatten sich erst mächtig aufgeregt, dass diese Kleidung viel zu klein sei. Doch als Mahad nochmals die andern betrachtete bekam er nen riesen Schock. Er rieb sich die Augen und sah dann nochmals zu den anderen. Doch nichts hatte sich geändert. Ganz langsam senkte er seinen Kopf und schaute an sich herunter. Seine Augen wurden groß. Erschrocken blickte er zu Sakura. Doch diese stand nur da und zuckte mit den Schultern. Um wirklich sicher zu gehen fragte er die andern, ob sie das auch sehen würden. Alle vier sahen sich untereinander an. Plötzlich war Ruhe. Blanker Schock war in all ihren Gesichtern geschrieben. Sie waren nicht nur Splitter Faser nackt, nein sie waren auch viel kleiner als vorher. Nach einer Weile brach dann von einer Sekunde auf die andere Hektik aus. Alle wollten so schnell, wie nur möglich in ihre gebrachten Kleider rein. Als dies dann auch geschafft war richteten alle ihren Blick auf Sakura. Diese fing dann auch an, es ihnen zu erklären. Wieder muss Yami kichern. Er war damals selber total platt gewesen, als er seine vier Freunde gesehen hatte. Doch wenig später verfiel er dann in ein schallendes Lachen. Der hohe Rat hatte die vier erwachsenen Männer wieder zu Jungendlichen gemacht, welche etwa Yamis Alter hatten. Doch die Schule ist nicht das einigste, was ihm zu schaffen macht. Da gibt es noch etwas... etwas, oder besser jemand, der noch tausend mal wichtiger ist. Und dieser Jemand ist Yugi. Yami erreicht das Krankenhaus und wird auch sogleich von ein paar Krankenschwestern begrüßt. Ja, er ist in den letzten Monaten sehr oft.... eigentlich immer dann, wenn er Zeit hatte hier gewesen. Die meisten kennen ihn schon und er sie auch. Yami grüßt zurück und geht zum Fahrstuhl. Er fährt direkt in die 3. Etage und steuert dort auch zielstrebig eine Tür an. Wie jedes Mal bleibt er noch kurz davor stehen und denkt an jenen Tag zurück. Flashback 2 Yami betrat langsam den Raum. Sofort hatte er sämtliche Blicke auf sich haften. Diese waren so ein Gemisch aus Erstaunen und Trauer. Kurz ließ er seinen Blick über alle Anwesenden schweifen und blieb dann mit diesem bei einer ganz bestimmten Person hängen. Ganz bedächtig schritt er an das Bett heran und starrte Yugi an. Eine Weile lang stand er einfach nur so da und tat nichts. Gerade als sich Tea einmischen wollte ließ sich Yami auf der Bettkante nieder und ergriff Yugis Hand. Damit verstummte sie auch wieder. Keiner im Raum sagte oder tat etwas. Alle sahen nur wie gebannt auf Yami. Es herrschte Totenstille. Doch dann ergriff Yami das Wort. Mit vollkommen neutraler Stimme sagte er "Könntet ihr uns bitte kurz allein lassen?", aber aufschauen tat er dabei nicht. Die Anwesenden zögerten kurz und sahen sich untereinander an. "Geht!" meinte Yami dann etwas lauter und bestimmender. Und sie gehorchten auch. Als alle draußen waren konnte er sich nicht mehr zurück halten und die Tränen flossen wie Sturzbäche seine Wangen hinunter. Kraftlos ließ er seinen Kopf auf Yugis Bauch sinken und an zu schluchzen. Immer und immer wieder sagte er, dass es ihm leid tat und dass er doch bitte wieder aufwachen solle... Doch es brachte alles nichts... Yugi blieb stumm und unbewegt.... Flashback 2 ende Yami weiß nicht mehr, wie lange er dort so gelegen und geweint hat, aber es war sicherlich mehr als eine Stunde gewesen. Am nächsten Tag wachte er dann völlig verheult auf Yugi auf. Er hat noch Tage lang geweint, aber auch nur dann, wenn er allein war. Vor anderen versteckte er stets seinen Kummer. Doch jeder wusste, dass er weinte.... Yami ergreift die Klinke und betritt das Zimmer. Alles ist wie immer. Das Zimmer wirkt ziemlich steril und unfreundlich, wie Yami findet. Deswegen bringt er Yugi regelmäßig einen Strauß Blumen mit und stellt diese neben das Bett. Und jedes Mal sind es andere Blumen. Mal sind es Margareten, dann mal Dahlien, dann Feuerlilie und so weiter. Dieses mal hat er ihm einen Strauß Orchideen mitgebracht. "Hallo Yugi, wie geht es dir heute?" fragt Yami. Natürlich kommt keine Antwort und Yami erwartet auch keine. Aber er hat mal von jemanden gehört, dass Komapatienten alles um sie drum herum mitbekommen und deswegen spricht er ganz oft mit Yugi und erzählt ihm, was alles so passiert ist. Manchmal sitzt er aber auch einfach nur da und starrt den jetzt noch blasseren Jungen an. Yami entsorgt schnell den alten Strauß und wechselt das Wasser, bevor er den neuen reinsteckt. Dann setzt er sich zu Yugi ans Bett und nimmt seine Hand. "Heute haben wir in Geschichte das Thema Ägypten begonnen, das hätte dich sicherlich auch interessiert, oder?" Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf Yamis Lippen. Ganz sanft streicht er eine Strähne aus Yugis Gesicht. Ein betrübter Seufzer entfährt ihm. "Manchmal, da könnte ich mir einbilden, du schläfst einfach nur und machst jeden Moment die Augen auf" sagt er mit trauriger Stimmer. Yamis Griff um Yugis Hand wird ein wenig fester. Betrübt senkt er seinen Kopf ein wenig herunter und küsst Yugis Handrücken. Dann richtet er sich wieder auf und schaut ihn weiterhin an. Yami hebt seine freie Hand und streichelt Yugi über die Wange. "Bitte... ich gebe alles dafür! Nur bitte.... wach wieder auf." Und wieder schießen ihm, wie so oft, Tränen in die Augen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Yami schreckt hoch. Ein Mann mit einer Brille und einem langen, weißen Kittel steht in der Tür. "Guten Tag, Yami. Wie geht es dir denn heute?" fragt er sogleich. "Ihnen auch einen guten Tag, naja.... so wie immer." begrüßt Yami den Arzt. Er ist Chefarzt und dazu auch noch der behandelnde Arzt von Yugi. "Gibt es etwas wichtiges zu besprechen? Wenn nicht, dann möchte ich jetzt gerne wieder allein sein, wenn es geht." fährt Yami auch sogleich fort. Der Mann räuspert sich kurz. " Nun ja..." beginnt er zögerlich zu sprechen. "Bei den letzten Untersuchungen von Yugi haben wir etwas festgestellt. Wir haben erst gedacht wir würden uns irren, aber die Proben, welche wir ihm erst kürzlich abgenommen haben, bestätigen leider unseren Verdacht." meint der Mediziner ruhig. Doch Yami beunruhigen sie dafür umso mehr. "Wa... was meinen sie damit? Sagen sie es mir!" antwortet Yami ruppig. Der Mann in weiß kommt näher ans Bett. "Wir müssen dir leider mitteilen... dass..... er nie wieder aufwachen wird..... es tut mir leid!" Und damit verlässt er den Raum wieder und lässt einen völlig verstörten Yami zurück. Dieser starrt dem Mann noch eine Weile hinterher, ehe er dann seine weit aufgerissenen Augen wieder auf Yugi richtet. Wieder herrscht Stille. "Nein...." flüstert Yami nur. "Nein, das... das darf nicht sein.... bitte lasst das nicht wahr sein...." Auf einmal wird die Stille wieder unterbrochen und die Tür erneut geöffnet. In der Tür stehen Joey, Tea, Tristan, Karim und eine Krankenschwester. Sofort merken sie, dass mit Yami etwas nicht stimmt und gehen zu ihm. Die Krankenschwester geht zu den Geräten, welche Yugi am Leben erhalten und schreibt etwas auf ein Klemmbrett. "Hey Alter... Alles okay?" Joey fuchtelt mit der Hand vor Yamis Gesicht herum, doch es bringt nicht viel. Tea legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Yami?" fragt sie mit besorgter Stimme. Auch die restlichen zwei mustern ihn besorgt. Plötzlich und ohne Vorwahrung springt Yami auf, lässt Yugis Hand los und rennt aus dem Zimmer. Alle noch anwesenden schauen ihm verwirrt nach. "Was hat er denn?" kommt es nach einer Weile von Tristan. Joey zuckt nur mit den Schultern und wendet sich dann zu Yugi. "Vielleicht hat er wieder einen Heulanfall und will nicht, dass wir das mitbekommen." fügt er dann noch dazu. "Aber wieso will er denn das vor uns verbergen? Es ist doch ganz normal, zu weinen." mischt sich nun auch Tea ein. "Ja eigentlich schon, aber das liegt mit seiner Erziehung zusammen." wirft Karim ein. Joey, Tristan und Tea sehen ihn verwirrt an. "Wie meinst du das?" fragt Tristan dann. "Naja, als Pharao ist es einem nicht erlaubt Gefühle in der Öffentlichkeit zu zeigen und das bekommt man von klein auf eingebläut." erklärt er fachmännisch und verschränkt die Arme vor der Brust. "Ja, aber jetzt ist er doch kein Pharao mehr." sagt Tea, stemmt die Hände in die Hüfte und schaut Karim skeptisch an. "Ja das ist Wahr, aber Angewohnheiten wird man nun mal nicht so schnell los." erklärt dieser erneut. Dann herrscht wieder betretenes Schweigen, Plötzlich hört man ein leises Fluchen. "Ach so ein Mist... dieser blöde Kuli..." Die Freunde drehen sich verwundert um und schauen zu der Krankenschwester, welche verzweifelt versucht den Kuli wieder zum Schreiben zu bringen. "Was machen sie da eigentlich?" fragt Joey neugierig. "Naja ich muss die Produktionsnummer und das alles aufschreiben. Das muss ja alles festgehalten werden von wann, bis wann das Gerät genutzt wurde." erklärt die Frau. "Der Kleine tut mir echt leid... so ein Schicksal hat er nicht verdient..." sagt sie dann noch nebenbei, während sie schon wieder dabei ist weiter zu schreiben. "Was meinen sie denn damit, bitte schön?" fragt Joey die Frau verwirrt. Verwundert blickt diese wieder auf. "Wissen sie das etwa noch nicht? Bei der letzten Untersuchung hat man festgestellt, dass der Junge wahrscheinlich nie wieder aufwachen wird." Eine Weile schaut die Krankenschwester die vier Freunde an, geht dann aber wieder ihrer Arbeit nach und schreibt weiter. Joey, Tristan, Karim und Tea sehen die Frau noch immer entsetzt an. "Oh nein... Yugi." flüstert Tea mit weinerlicher Stimme und schlägt die Hände vor den Mund. Joey richtet den Blick wieder auf seinen besten Freund und betrachtet ihn ebenfalls aus nassen Augen. Es vergeht eine Weile des Schweigens. Nach kurzer Zeit verlässt dann auch die Krankenschwester das Zimmer. Ohne ein Wort tritt Joey noch näher an das Bett und setzt sich auf die Kante. Tea vergräbt das Gesicht in den Händen und weint bitterlich. Tristan versucht sie ein wenig zu trösten und sie in den Arm zu nehmen. Karim hat nur den Kopf zur Seite gewendet, aber sein Blick strahlt die selbe Trauer aus. Auf einmal wird die Tür erneut geöffnet und der Rest der Freunde tritt ein. Sie merken sofort, dass etwas nicht stimmt. "Hey, was ist denn passiert?" fragt Shadi auch gleich drauf los. Es dauert eine Weile, bis er eine Antwort erhält. "Es.... es ist wegen Yugi..... die Ärzte haben gesagt dass..." Doch weiter kommt Joey nicht, denn seine Stimme versagt vollkommen und auch er bricht in Tränen aus. "Was haben die Ärzte gesagt?" fordert Seth gleich zu wissen. "Er wird nicht mehr aufwachen." erklärt Karim. Auch bei den Neuankömmlingen breitet sich der Schock im Gesicht aus. Auch Sakura fängt an zu weinen und rennt zu Yugis Bett. Sie ergreift seine Hand und drückt sie ganz fest. Plötzlich schreckt sie auf und zieht damit alle Blicke auf sich. Fragend schaut Sakura sich im Raum um. "Halt mal! Wo ist denn Yami? Er ist doch sonst auch immer hier!" fragt sie in die Runde. "Der ist raus gerannt, als wir kamen." erklärt Joey. "Leute, ich mache mir ein wenig Sorgen um ihn!" und genau das gibt Sakuras Blick auch wieder. Doch sie stößt als erstes nur auf Verwirrung. "Na überlegt doch mal, wie er reagiert hat, als Yugi hier eingeliefert wurde.... und jetzt..... jetzt hat er erfahren, dass er nie wieder aufwachen wird..... ich hab angst, dass ihm etwas zustößt." Und zum wiederholten Male an diesem Tag weiten sich die Augen erschreckt. "Du hast recht.... wir sollten nach ihm suchen gehen...." meint Joey dann wieder mit etwas festerer Stimme und auch Tea hört allmählich auf zu weinen. Noch einmal betrachtet Joey seinen Freund, ehe er aufsteht und sie sich auf machen, um Yami zu suchen. Vor dem Krankenhaus teilen sie sich auf und suchen die verschiedensten Gegenden ab. Joey und Tristan suchen im Park, Karim sucht im Krankenhaus, Tea und Sakura suchen bei der Schule und der Rest läuft einfach ziellos durch die Straßen. Nach einer Weile trennen sich Tea und Sakura dann und gehen in gegensätzliche Richtungen. Sakura in Richtung Bahnhof und Tea in Richtung Spieleladen. Immer und immer wieder rufen sie Yamis Namen, in der Hoffnung eine Antwort oder der Gleichen zu erhalten. Doch sie haben bis jetzt noch nicht mal die kleinste Spur von dem ehemaligen Pharao. Sakura ist gerade auf dem Weg zum Bahnhof, als sie plötzlich ein Knacken hört. Kurz sieht sie sich um und entdeckt ihn dann auch. "Yami...NEIN!...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)