Little Secret von Leanne_Crescent (Vielleicht träum ich auch nur...) ================================================================================ Kapitel 4: Der Morgen danach ---------------------------- Sayuri schlief noch sehr fest, im gegensatz zu ihrem Verlobten Hao. Dieser war bereits dabei sich anzuziehen und als er das tat sah er noch einmal zu der schlafenden Schamanin und auf seinem nicht begeisterten Gesicht legte sich ein sanftes Lächenln. Der braunhaarige Schamane ging aus dem Zelt und erblickte einen schwarz gekleidenten Mann, Luca. Dieser drehte sich zu ihm um und begrüßte seinen Meister. "Guten Morgen Meister Hao." "Morgen. Schlafen die anderen noch?" "Ja. Wie geht es der kleinen...?" "Sayuri? Gut... Sie hat gestern abend noch etwas geweint aber ist schnell eingeschlafen..." "Ich werde mir ihr Knöchel nachher nocheinmal ansehen." "Tu das." Plötzlich trat eine weitere Person aus dem Zelt. "Guten Morgen Meister Hao." "Morgen." Der angesprochende sah zu dem blondhaarigen Mädchen. "Mari, ich habe einen Auftrag für dich." "Ja." "Ich möchte das du nachher mit Sayuri einkaufen gehst, sie braucht neue Klamotten. Ihre sind etwas demuliert." "Kein Problem." "Gut ich habe noch etwas zu erledigen." Hao verließ seine beiden Gefolgsleute und ging zurück in sein Zelt. Er sah auf das schlafende Mädchen, diese schien gerade wach zu werden. "Guten Morgen.", sagte sie leicht verschlafen. "Morgen." Sayuri sah ihm genauer in die Augen und sein Blick jagte ihr einen Schauer über den Rücken. "Wegen Gestern, das....das tut mir leid. Ich wollte nicht so urplötzlich hier reinplatzen. Ich wusste nicht das du hier bist. Ich..." weiter kam sie nicht da Hao seine Lippen aus ihre presst und seine Hand in ihren Nacken legt. Jedoch wurde dieser zu schnell beendet, wegen des blöden Luftmangels. "Dich trifft keine Schuld. Ich bin froh das du hier bist, mein Engel. So musst ich dich nicht mit Gewalt zu mir holen." "Na danke..." "Aber du kannst trotzdem Alexz sein." "Nein kann ich nicht. Mein Dad hats mir verboten." "Du bist aber jetz bei mir. Und für dich würd ich fast alles tun.", hauchte er ihr zu. "Wirklich?" "Ja. Ich bin auch nicht böse auf dich oder mit dir. Ganz im Gegenteil. Aber für das was ER dir angetan würd er büsen." "Wie meinst du das?" "Das lass mal meine Sorge sein, aber zuertst wirst du mit Marion shoppen gehen." "Lenk nicht vom Thema ab. Was hast du vor?" "Sayuri bitte." "Willst du ihm weh tun?" "Nein." "Lass mich mitkommen. Bitte! Ich muss sowieso noch etwas von zu Hause holen." "Sayuri ich weiß nicht ob.." "BITTE" "Na gut, mein Herz na gut. Aber erst gehst du shoppen." "Kommst du nicht mit?" "Nein. Ich lass mich überraschen." Nach diesen Worten ging Hao aus dem Zelt und Sayuri zog sich an. Ja er hatte recht, ihre Klamotten sahen schlimm aus. Voller Matsch und an einigen Stellen eingerissen. Auch ihre Haare waren nicht die besten. Nach wenigen Minuten ging auch die rosahaarige aus dem Zelt und Marion fiel ihr gleich um den Hals. "Wir beide gehen shoppen?", fragte sie leicht zögerlich. "Ja genau. WOW hao hatte recht.." "Ja ich weiß. Ok gehen wir." So verließen die beiden Mädchen das Lager um neue Klamotten zu kaufen. -Bei Sayuri und Mari- "Hey lass uns in diesen Laden mal gehen.", kam es von Mari. "Ok." Beide gingen hinein und schon begeneten ihnen ein lilafaarbiges Mädchen und eine schwarzhaarige. Mari und Zifa. "Hallo Sayuri", kam es von ihrer ehemals besten Freundin. "Hi Mari, Zifa." "Warum bist du gestern abgehauen?" "Ich hab auf zu Hause kein Bock mehr, also wenn ihr so freundlich wärt, ich habe etwas zu tun. Komm mit Marion." "Klar." "Sayuri du bist nicht wirklich zu IHM gegangen oder?" Die angesprochende drehte sich um und sagte in einem wütenden Ton. "Und wenn dem so währe?" "Er ist nicht gut für dich. Ein Killer." "IST ER NICHT! Du kennst ihn gar nicht. Lasst mich in Ruhe es ist besser so." "Aber Sayuri....", kam es von Mari. "Wir wollen dir nur helfen.", von Zifa. Sayuri senkte ihren Blick auf den Boden, sie kämpfte stark gegen die Tränen, aber es half nichts. Sie konnte sie nicht aufhalten. "Wenn ihr mir helfen wollt, dann bitte, bitte, bitte..." Sie sah ihre Freunde wieder an und die Tränen flossen, Marion kam zu ihr und strich ihr beruhigend über den Rücken. "...aktzeptiert meine Entscheidung, es ist besser bei ihm als zu Hause. Mein Vater hat mich geschlagen, mit allen möglichen Gegenständen nach mir geworfen, bitte ich halt es da nicht aus. Ich werde auch am Tunier teilnehmen." "Okay... Du bist meine beste Freundin. Ich kann dich auch verstehen, aber ich möchte dich wenigstens auch mal Besuchen kommen. Ich will aber nur dein bestes und wenn du sagst das es bei Hao ist, ist es wohl so. Aber rutsch nicht auf die schiefe Bahn ab." "Danke Mari und keine Sorge. Das werd ich nicht. Du kannst uns bestimmt mal besuchen kommen. Ich denke mal nicht das Hao was dagegen hat, schließlich bist du meine Schwester. Also gut ich muss jetzt weiter. Bis später!" Somit trennten sich die Wege von Zifa und Mari sowie die von den andern beiden. Marion und Sayuri verbrachten Stunden im Kauffhaus, bis sie das perfekte Outfit fanden. Ein roter Rock und eine leicht Rosa Bluse. Sayuri sah wie ein Engel aus. Nicht so wie Mari, die in ihren Lolitta sachen umher lief. Nach dem Stundenlangen shoppen hatten die beiden Hunger und gingen etwas essen. Als sie damit feritg waren, sahen sie nach draußen und bemerkten das es bereits dunkel geworden ist. Langsam machten sie sich auf den Weg. >Ich hoffe Hao war noch nicht bei meinem Vater. Ich frage mich was er ihm antun will... Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Er wird ihn doch nicht umbringen, oder?" Voller nervosität knabberte Sayuri an ihren Nägeln. "Alles okay?" "Hm..?" "Du scheinst nervös zu sein." "Ein wenig, wegen Hao. Und meinem Vater. Er meinte er würde büßen, dafür das er mich geschlagen hat, und ich habe Angst das er ihn umbringt." "Darüber solltest du wirklich mit ihm selber reden. Hao ist dein Verlobter, ich bin wirklich froh das du es bist. Wäre es ein Mädchen die vom Character so wie Serrah ist, würd ich durchdrehen." "Warum denn?" "Nun ja, sie ist in Meister Hao verliebt. Und nun eifersüchtig auf dich, aber keine Sorge du bist seine Nummer eins." "Danke, Mari." Voller Freude umarmte die rosafarbende Schamanin ihre blonde Freundin. "Ich hab dich lieb, Mari." "Ich dich auch Sayuri." - Bei Hao - >Wo bleiben die beiden denn? Das kann doch nicht solange dauern. Ob ihnen etwas passiert ist? Vielleicht haben die X-Laws sie getroffen... Oder sie sind wem anders begegnet.< Hao sah in den Sternenklaren Himmel und überlegte einen Moment. "Spirit of Fire." Der Schutzgeist erschien und sah seinen Meister mit seinen leuchten grünen Augen an. "Such Sayuri und Mari. Bring sie her, ich mach mir Sorgen." "Klar mach ich, bis später Hao!" Eigendlich mag er es ja nicht wenn man ihn so nennt, aber bei Sayuri, Luca und seinem Schutzgeist macht er eine Ausnahme. Hao verschwand im dunklen Wald und lass sich auf einem Stein nieder um seiner Lieblingstätigkeit nachzugehen... Sterne beobachten. - Bei Mari und Sayuri - Die beiden Umarmten sich immernoch, bis urplötzlich Haos Geist erschein und Sayuri erschrak. Sie stieß einen Schrei aus und stoß Marion weg. "Tschuldigung, Sayuri. Ich soll nach euch sehen, Hao macht sich sorgen." "Oh, okay.. Kannst du uns hinfliegen?" "Sayuri, Spirit kann es nicht, du kannst doch keine Geistkontrolle mit Haos Schutzgeist machen." "Wieso nicht?" Verwirrt sah sie zu Spirit of Fire. "Geht das echt nicht?" "Eigendlich nicht, aber ich könnt es machen, ich benutz seine Kräfte. Er wird es bemerken..." "Es war aber meine Idee, er wird mich schon nicht hassen." "Nein Meister Hao liebt dich, Sayuri" "Danke Mari." Spirit of Fire, der die ganze Zeit im Mini-Fornmat umherschwebte, wurde innerhalb weniger Sekunden riesig. Er kniete sich nieder und hielt den Mädchen die Hand entgegen, diese stiegen auf und flogen zurück zu Hao. - Bei Hao - Während er so da saß und in die Sterne schaute sah er wie sein Schutzgeist auf ihn zu flog. Er war leicht sauer, darüber das die Mädchen so lange gebraucht haben, nur weil Sayuri unbedingt mitwollte, konnte er sie heute nicht rächen. Nein. Das musste er nun Morgen machen. Er hielt seine Versprechen und er hat es ihr Versprochen. Er spielte schon mit dem Gedanken zu ihrem Vater zu gehen, wenn sie schläft, doch das würde sie wahrscheinlich merken. Spirit of Fire landete einige Meter vor seinem Meister und Sayuri sprang ab und direkt in seine Arme. "Das hat aber gedauert." "Sorry,, Hao-Schatz." Bei dem Wort sah er seine Velrobte mit großen Augen an. Damit hätte er nun wirklich nicht gerechnet. "Wir haben noch Mari, die andre Mari nicht unsere, getroffen und Zifa. Aus meiner Klasse." Da fiel ihr ein, das sie in 2 Tagen wieder Schule hat. Hao lass natürlich ihre Gedanken und meinte darauf nur: "Du bist bei mir, du musst nicht in die..." Bevor er seinen Satz beenden konnte drückte Sayuri ihm einen Kuss auf. Hao hielt sie, immernoch leicht über den Boden, im Arm. Sanft stich sie mit ihrer Zunge über seine warmen Lippen und mit ihrer rechten Hand krallte sie sich in seine Langen, weichen Haare. Hao erwiederte ihren Kuss sofort ohne zu zögern. Marion die das nun wirklich nicht sehen konnte verschwand mit Spirit of Fire im Wald und ging zum Lager. Sayuri wollte diesen Kuss auf keinem Fall beenden, und sie spürte auch wie Haos Verlangen mehr wurde.Hao setze seine Verlobte während des Kusses ab und drückte sie gegen einen Baum. Langsam löste er sich von ihr, strich ihr eine störende Stähne aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. Dann ging er runter zum Hals und bedeckte diesen mit Küssen. Als er dann auch noch reinbiss, konnte Sayuri nicht anders als laut zu seufzen. Er spürte das es ihr gefiel und stich mit seiner rechten Hand über ihren Bauch. Sein rechtes Knie war zwischen ihren Beinen. Sayuri genoss seine Berührungen. "Hao..." "Hm?..." "Bitte... ich kann das noch nicht." Sofort stoppte er seine Tätigkeit und sah sie fragend an. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und sagte leise, aber so das sie es verstand. "Ich tue nichts was du nicht willst." "Danke." Sie sah nach unten und Hao nahm seine Verlobte liebevoll in den Arm. Nach 10 minuten Kuscheln gingen die beiden auch zurück zum Lager und was Sayuri sah, machte ihr ein wenig Angst. Serrah sah sie wutentzerrt an. Wenn Blicke töten könnten. "Ich geh schlafen." "Ist gut, mein Engel." Mit diesen Worten verabschiedete sich Sayuri und verschwand in dem Zelt von ihr und Hao. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)