Songfiction: Apologize von Yokito ================================================================================ Kapitel 1: Der Countdown beginnt... ----------------------------------- Es waren nun einige Wochen seit dem Fumiko aus der Band „verbannt“ wurde. Sie fand es schon äußerst merkwürdig, fragte aber nicht nach. Das sie den Jungs vertraute. Außerdem hatte sie deswegen noch mehr Zeit für die Tanz-AG. Diese wollten natürlich auch beim Schulfest auftreten und waren mit Eifer dabei, deswegen hatte sie (und weil sie nicht besseres zu tun hatte) extra Stunden für das Training eingelegt. Den einzigen von der Band den sie manchmal sah, war Takumi. Meistens beendete er das Gespräch schnell, das machte sie immer ein wenig traurig. Fumiko war auf den Weg zur Turnhalle als sie von weiten Takumi sah. Schnell lief sie zu ihm und grüßte: Na wie geht es dir?“ Er lächelte und antwortete: „Gut...Du gehst bestimmt zur Turnhalle... Es herrscht etwas Chaos seit dem du nicht mehr da bist“ „Ja wirklich? Kann ich mir gut vor...“, sie konnte nicht mal richtig antworten als ein braunhaariges Mädchen Takumi von der Seite um den Hals fiel und süß rieft: „Takumi!!“ Als Takumi das Mädchen erst mal genauer ansah fragte er dann „Ai...Aiko?“ „Ganz genau. Hast du mich vermisst?“, entgegnete sie ihm. „Takumi stotterte nur: „Ehm ich...“ Fumiko fragte Takumi irritiert: „Wer ist das?“ Sein Blick wanderte zu ihr: „also das ist...“ Das schwarzhaarige Mädchen vervollständigte seinen Satz: „ Ich bin Aiko. Takumis Ex-Freundin“ Fumiko sah Aiko an: „Ex-Freundin?“ Aiko nickte nur zustimmend und fügte hinzu: „Nun ja. Bald werde ich ja wieder seine richtige Freundin“ Dabei blitze ein böses Grinsen über ihre Lippen. Fumiko schluckte kurz: „Was?“, fragte sie leise. Aiko erklärte ihr: „Takumi hatte ja verzweifelt versucht mich zurück zugewinnen und jetzt kehre ich zu ihm zurück“ Aiko drehte sich zu Takumi und verbeugte sich: „Bitte verzeih mir“ Fumiko blickte zu Boden: „Ach so. Verstehe. Ich will euch nicht weiter stören. Ich muss eh los, sonst komme ich zu spät“, verabschiedete sich sich und mit schnellen Schritten wandte sie sich von den beiden ab. Takumi wollte sie noch aufhalten und sagte noch: „Warte ! Fumiko ich“ Aiko hielt ihn aber zurück: „Lass sie“. Sie klammerte sich an seinen Arm: „Jetzt bin ich ja da“ Fumiko blieb erst einmal vor der Turnhalle stehen, um ich etwas zu beruhigen. Ihre Gedanken kreisten um die geschehene Situation: „Ob er sie immer noch liebt?“ Ihre Gedanken wurden von Yoshio unterbrochen: „Hey was ist den mit dir los?“ Fumiko drehte sich um, sie versuchte es zu kaschieren: „Ach nichts“, dabei lächelte sie wie immer. „Na dann komm, das Training beginnt bald. Es sind nur noch ein paar Tage bis zum Schulfest“ Fumiko zögerte, da fragte Yoshio: „Ich will nicht unbedingt wissen was passiert ist, aber wenn du möchtest kannst heute mit in Kino. Vielleicht lenkt dich das ab.“ Stumm stimmte sie zu. Es war vielleicht das beste sich erst einmal abzulenken. Yoshio kannte sie schon seit dem Kindergarten, wegen ihren Eltern und er war und ist wie ein großer Bruder für sie. Sie besuchten aber dennoch nicht die gleichen Schulen. Gleich nach dem Training gingen sie ins Kino. Es war ein Actionfilm. Danach gingen sie in ein Café, da sprach Yoshio sie auf ihr Verhalten an: „Was war den los...du musst es mir nicht sagen, aber ich würde dir gern weiter helfen“ Fumiko seufzte und fing an: „Du warst doch Takumi in der gleichen Mittelschule?“ Yoshio lehnte sich zurück: „Daher weht also der Wind“. Er wusste schon lange das Fumiko ein Interesse an Takumi hatte. Fumiko wurde etwas nervös und zwirbelte an ihren Haaren: „Hatte er eine Freundin Namens Aiko?“ Yoshios Blick verdunkelte sich leicht :“Ja, hatte er. Sie war Chef der Cheerleader-AG. Außerdem hatte sie noch gute Noten und sie beiden galten als das Traumpaar der Schule. Eines Tages trennte sich Aiko von Takumi und war dann gleich darauf mit dem damaligen Schulsprecher zusammen. Takumi war damals verzweifelt und versuche alles um sie wieder zu bekommen. Sie ließ ihn aber immer und immer wieder abblitzen“ Fumiko war mit ihren Gefühlen mehr als bestätigt. Yoshio entschuldigte sich: „Verzeih, Ich hätte es vielleicht mit etwas mehr Feingefühl sagen sollen.“ Fumiko hob ihre Hände, um ihn zu beruhigen: „Schon gut. Ich wollte ja die Wahrheit wissen“ Es war eine total drückende Stimmung. Fumiko wollte am liebsten losheulen, das sie sich aber verkniff um Yoshio nicht auch noch zu bedrücken. Fumiko stand auf:“Ich sollte langsam gehen“. Sie legte das Geld für ihren Kaffee auf den Tisch und verließ stumm das Café. Als sie rausging regnete es. Der Himmel weinte mir ihr. Sie wollte nicht nach Hause, sie wollte einfach nur allein sein. Im Regen setzte sie sich an den Teich im Stadtpark hin. Nun liefen ihr die Tränen über die Wangen. Man konnte nicht unterscheiden ob es Regen oder ihre bitteren Tränen waren. Sie murmelte immer wieder Sätze vor sich hin: „Er liebt sie und sie liebt ihn. Da hab ich doch keine Chance.“ Sie starrte auf das Wasser und erinnerte sich wie sie ihn damals kennen gelernt hatten. Sie sah ihn beim Klavierspielen und verliebte sich auf Anhieb in ihn. Später wurde Fumiko von Akuma gefragt ob sie die Bandmanagerin sein will. Es lag wohl daran das ihr Vater ebenfalls Musikmanager war und sie dachten das das Talent auf sie abgefärbt war. Als sie in ihren Erinnerungen schwelgte, blitze ein Lächeln über ihr Lippen. Diese Momente waren weder eine Lüge noch eine Illusion. Zusammengekauert saß sie nun da , als eine Stimme sie ansprach: „Fumiko? Du bist das. Was machst du um die Uhrzeit ganz allein im Regen“ Fumiko dreht sich um und sah Taichi. Sie zwang sich zu einem Lächeln: „Nass werden?“ „Na schön. Deinen Humor scheinst du nicht verloren zuhaben. Na komm ich bring dich Heim.“, er half ihr hoch und nahm sie mit unter seinem Regenschirm. Fumiko gab wären des ganzen Weges nur ein Kommentar ab: „Weißt du Taichi...Ich glaube ich habe mich entschiede“ Als sie bei Fumikos Wohnung waren, verbeugte sie sich: „Danke für das Bringen“ sanft tätschelte Taichi ihr über den Kopf: „Nimm es nicht so schwer. Ich verrate dir was. Takumi hat vor ein Liebeslied zu singen. Fumiko murmelte: „bestimmt für sie“. Sie sprach so leise das Taichi es nicht mit´bekam. Er holte eine kleine Packung aus seiner Tasche und gab es ihr. Danach ging er ohne ein Wort zusagen. Fumiko sah das Päckchen an, es war ein Glückskeks. Sie öffnete ihn, brach ihn in zwei und las den Zettel: „Das Unglück wird mit Geduld besiegt“ Fumiko zerdrückte ihn in ihrer Hand und murmelte: „Ich weiß nicht ob ich so viel Geduld habe um dies zu Überstehen. Mein Countdown beginnt... “ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)