Christmastime von Hibiyume (Ulqui x Grimmi) ================================================================================ Kapitel 1: Christmastime ------------------------ Ich will mich nicht lange dran aufhalten. Diese FF ist meinem Äuglein gewidmet ^___^Ich hoffe sie freut sich drüber. Allen anderen wünsche ich vile Spaß beim lesen! ---------------------------------------------------------------------- Kleine Kinder sind unschuldig, da sie meist noch sehr jung sind, verstehen sie einige Sachen noch nicht oder nehmen einige Dinge nicht wirklich ernst. Weswegen man ihnen Missgeschicke und solche Sachen sehr schnell verzeit. Doch geht es hier nicht um Eltern und deren Erziehung, sondern um zwei Kinder, die sich im Laufe von Jahren oder Jahrhunderten besser gesagt unverhofft wiedersehen. Zwei Kinder die sich später hassen würden... Es war Weihnachten und der kleine schwarzhaarige Junge verließ das Gebäude des Kindergartens mit schnellen Schritten, schließlich wollte er schnell nach Hause. Er sah sich suchend um, die smaragdgrünen Augen waren wachsam und hielten Ausschau nach jmd. Doch der oder die jenige war nicht da. Er seufzte und setzte sich auf eine der freien Schaukeln. Würde er halt hier auf seine Mutter warten, schließlich durfte er noch nicht alleine nach Hause gehen. Obwohl er sich dafür eigentlich alt genug fand. Eine halbe Stunde schon saß er allein hier auf dem Spielplatz im Kindergarten und wartete auf seine Mutter. Wo blieb sie nur? Hatte sie etwa ihren eigenen Sohn vergessen? Leise schniefte er und ließ den Kopf hängen. Nein, seiner Mutter ist bestimmt was dazwischen gekommen, weswegen sie etwas später kam um ihn abzuholen. Genau das würde es sein, ging es ihm so durch den Kopf. "Hey du! Wurdest du auch vergessen?" wurde der junge Schwarzhaarige plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, was ihn seinen Kopf automatisch anheben ließ. Vor ihm stand ein Junge in seinem Alter mit einer unglaublichen Haarfarbe; Eisblau. Ob die echt war? War die erste Frage die ihm durch den Kopf ging. Ein Schulter zucken war von seiner Seite erkennbar, dabei verließ ihn ein kleiner Seufzer. "Hey Rede mit mir und seufz nich vor dich hin." schmollte der Blauhaarige und verschränkte die Arme vor der Brust, was den Schwarzhaarigen leise kichern ließ. "Tut mir leid. Ich wurde denk nich vergessen. Meiner Mutter is bestimmt nur was wichtiges dazwischen gekommen, weswegen sie etwas später kommt um mich zu holen." erklärte er dem anderen und lächelte diesen leicht an. "achso...naja, wenn du Lust hast können wir ja uns zusammen die Zeit vertreiben." meinte der blauhaarige Junge und streckte ihm die Hand entgegen. "mein Name ist übrigens Grim." stellte er sich noch vor und grinste leicht, als der andere es ihm gleich tat. "gerne. Ich bin Quiorra." Dies war die erste Begegnung der beiden Kinder, die sich dann immer wieder trafen und mit einander spielten. Das alles ging über Jahre hinweg, bis die beiden Jungen die Schule besuchten. Erst da sahen sie sich einige Jahre nicht, da jeder der beiden auf eine andere Schule ging. Viele Jahre später dann trafen sie sich in der Oberstufe wieder. Zuerst erkannten sich die beiden Jungen nicht, doch mit der Zeit freundeten sie sich wieder an. Der Streber und der Klassenclown, wurden die beiden betitelt. Stören tat es die beiden nicht, jedenfalls Quiorra nicht, der segnete solche Lästereien mit Desinteresse und Ignoranz. Wärend Grim sich jeder Schlägerei hingab und jeden, der ein dummes Kommentar deswegen abließ eins auf die Nase bekam. Die beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel konnte man sagen. Doch sie wurden älter und reifer. Jedenfalls Quiorra wurde reifer, was man bei Grim nicht so wirklich sagen konnte, denn er trieb sich nur rum, trank und mischte bei jeder Straßenschlägerei kräftig mit. Er war halt schon immer ein Kämpfer, der frühzeitig von seiner Familie alleine gelassen wurde. Quiorra hingegen war wohlbehütet und hatte nichts auszustehen. Trotzdem kotzte es den jungen Schwarzhaarigen an, das es ihm so gut ging und anderen nicht. Zu Weihnachten lies sich Quiorra etwas einfallen und lud Grim zu sich und seiner Familie ein, schließlich sollte Weihnachten niemand alleine verbringen. Der Blauhaarige war überrascht, doch auch gleichzeitig sehr froh, das es doch jmd gab, der noch an ihn dachte und ihn nicht vollkommen vergaß. Dies wurde wie eine kleine Tradition der beiden. Sie verbrachten Weihnachten zusammen. Auch als Quiorra einige Jahre später an einem Herzfehler starb. Grim verbrachte jedes Weihnachten an dessen Grab und feierte so mit ihm. Etwas Zeit verging und auch Grim starb, aber nicht eines natürlichen Todes. Er hatte es bei einer seiner Staßenschlägereien etwas übertrieben und verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Nun waren beide Jungs nicht mehr auf dieser Welt, aber wer sagt uns das sie nicht wo anders zusammen weiter lebten? “Daaaaahhhhhhhhhh! Wer zur Hölle hat mein Zimmer mit Weihnachtskram dekoriert??? Der jenige erlebt den nächsten Morgen nicht mehr!” fauchte der blauhaarige Espada und latschte mies gelaunt durch die Gänge von Las Noches. Wer hatte es nur gewagt in sein Zimmer zu gehen, welcher dieser niederen Arschgeigen hatte es gewagt? Wenn er herausfand, wer so dreist war, dem würde er den Hals umdrehen. Und wie er dem jenigen den Hals umdrehen würde. Niemand, aber auch niemand verarscht ungestraft Grimmjow Jeagerjaques! “Was schreist du hier so rum? Geht das nicht leiser?” kam es von einem etwas kleineren schwarzhaarigen Espada, dessen smaragdgrüne Augen Grimmjow böse anfunkelten. Der andere verstummte daraufhin sofort und hielt einen gewissen Sicherheitsabstand ein. Er mochte Ulquiorra Schiffer nicht. Und er wusste auch warum...wenn einer schon Schiffer heißt, solte man dem doch gleich aus dem Weg gehen. Doch das allein war nicht der Grund. Der Grund war zum einen das Ulquiorra zwei Ränge über ihm war und somit stärker als er selbst und zum anderen das der andere ihm nicht ganz geheuer war. Er war komisch. Viel zu ruhig und geheimnisvoll, was Grimmjow meist auf die Palme brachte. Ulquiorra jedoch war durch nichts aus der Ruhe zu bringen. “Tz...was regst du dich denn so auf hä? Kann dich doch nen feuchten Furz interessieren ob ich rumschreie oder nicht. Zumal lass ich mir die Lautstärke meiner Äußerungen nicht verbieten, dass das mal klar ist.” brummte der Blauhaarige und schaute seinen Gegenüber mit einem rebellischen Blick an. Vielleicht würde er sich noch etwas von jmd wie Ulquiorra sagen lassen. Soweit käme es ja noch. Er war immer noch sein eigener Herr! Gut, wenn man Aizen nicht mitzählte, und das tat Grimmjow nicht, dann war er sein eigener Herr. “Du solltest aufpassen Grimmjow, ich lasse mich nicht durch deine sinnfreien Beleidigungen einschüchtern oder reizen. Zumal sieht dein zimmer doch mit der Deko etwas farbenfroher aus. Erfreu dich dran so lange Weihnachten ist.” konterte der Schwarzhaarige und schritt schlußendlich von dannen. Einen sehr baffen Grimmjow stehen lassend. “mo...moment mal. Soll das heißen DU warst in meinem Zimmer gewesen???” brüllte er dem anderen hinterher, doch dieser stelle seine Ohren auf Durchzug, was den Blauhaarigen sichtlich auf die Palme brachte. “Hey Ulquiorra ich rede mit dir!” Wieder kam keine Reaktion, bis es dem anderen dann doch reichte. “SCHIFFER!” So laut wie er es ausgesprochen hatte, so schnell verstummte sein nächster Schrei, als er mit dem Rücken an die nächste Wand befördert wurde. “ich warne dich Grimmjow....mich zu reizen bringt dich deinem Grab nur noch ein Stückchen näher.” wisperte der Quadro Espada gefährlich und drückte noch fester zu. Er war definitiv stärker als Grimmjow. Dieser hörte grade eben in seinem Kopf zwei Stimmen....die eine hauchte zuckersüß: “ich habs dir ja gesagt” und die anderen pfiff die Musik von Kill Bill. Heute war definitiv nicht sein Tag. “ist ja schon...gut...” keuchte er hervor und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, was sich doch als weitaus schwieriger erwies als er gedacht hätte. Doch nach kurzer Zeit lies Ulquiorra ihn runter. “das war die erste Warnung, bei der zweiten....grüßt du mir den Teufel in der Hölle.” sagte der Schwarzhaarige und ging wieder seines Weges. Für Grimmjow war es besser zu warten bis der andere Espada außer Sichtweite war, denn noch mal unter Luftmangel leiden und den Tod angedroht bekommen wollte er heute nun wirklich nicht mehr. So flüchtete sich der Blauhaarige lieber wieder in sein Zimmer. Mit einem kritischen Blick betrachtete er die Deko und seufzte. Warum hatte der andere das gemacht? Er zuckte mit den Schultern und dachte nicht weiter darüber nach. Ulquiorra war halt ein Freak und die Logik eines Freaks zu verstehen, dazu war er schlichtweg zu doof und auch zu faul. Deswegen schmiss er sich aufs Bett um wenigstens etwas noch zu ruhen. Wer weiß was Aizen sich wieder einfallen lassen würde um die Shinigami zu ärgern. -------------------------------------------------------------- So, ENDE! Das war mein kleiner Oneshot^^ Ich hoffe er hat gefallen. Mata ne ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)