I Come Back Again... von xXRay-ChanXx (...and will take you with me... //KaRe\\) ================================================================================ Kapitel 11: Manchmal kann ein Leben sehr kurz sein und was einem bleibt; ist nicht mehr viel Zeit ------------------------------------------------------------------------------------------------- Clair legte den Hörer wieder auf und seufzte erleichtert. Minato Furukawa würde also entweder erst Morgen Abend wieder kommen oder am darauffolgenden Tag. Also hieß das, dass dieser Sie nicht an meckern konnte, wenn er heraus bekam das Sie Kai alleine dahingehen hat lassen. //Dafür kriegen wir aber hinterher die Standpauke wenn er wieder da ist und Kai mit Ray ebenfalls...// Na ja, lieber das ganze noch etwas herauszögern und vielleicht fällt die Standpauke milder aus. Aber so konnte sie wenigstens hier im Gebäude bleiben und drauf warten ob Kai wieder kam. Sie vertraute darauf das der andere es schaffen wird. ☆ Kai war noch ein Stück weiter in den Raum gegangen, doch wirklich etwas sehen konnte er nichts. Es war stockdunkel in dem Raum. Nur das Licht, was durch die Tür kam, spendete etwas Licht und das auch nicht soviel sodass man alles sehen konnte. »Ray...?« Seine Stimme klang leiser als sonst, es klang mehr nach einem Flüstern. Vielleicht kam das auch automatisch das er so leise gesprochen hatte, weil hier alles dunkel war. Plötzlich schnellte hinter ihm die Tür zu, worauf er sich ruckartig umdrehte und ein 'Mist' zischte. War er etwa in eine Falle getappt? Haben die geahnt das er kam? Wenn ja woher nur? Aus Reflex zog er seine Pistole und stellte sich so hin das er jederzeit Angriffs bereit war. Es vergingen nicht mal 2 Minuten, da zündeten sich Kerzen von alleine an, bis der Schein der Kerzen die Dunkelheit im Raum vertrieb. Doch es war nichts zu sehen, außer kahle Steinwände, wo nur die Kerzen hingen. Angespannt biss er sich leicht auf die Lippe. Was spielten die hier nur für ein Spielchen?! Und wieso zeigte sich niemand! »Ich hätte nicht gedacht das du so schnell hierher kommst.« Drang es plötzlich ganz nah an sein Ohr und erblickte nur aus dem Augenwinkel, wie jemand neben ihm stand und nun an ihm vorbei ging und vor dem Grau-Schwarzhaarigen stehen blieb. »Du!« Zischte Kai wütend und richtete seine Waffe auf den Braunhaarigen. Am liebsten würde er diesen Mistkerl, hier und jetzt erschießen. Doch dann würde er nicht erfahren wo Ray wäre und den Schwarzhaarigen hier zu suchen wäre sicherlich wie eine Stecknadel im Heuhaufen zu suchen. »Ich sag es nur einmal! Sag mir sofort wo Ray ist!« Mit jedem Wort wurde seine Stimme kälter. Was Akira nur ein fieses Grinsen auf die Lippen brachte. »Na, na. Wer wird denn da gleich ungeduldig werden. Aber ich sage dir wo Ray ist. Und zwar genau hier in diesem Raum.« »Tze! Verarschen kann ich mich auch selber! Ich sehe ihn hier nirgends! Also sag mir wo er ist!« Kam es barsch aus dem Mund des Russen. Er hatte keine Lust auf dumme Spielchen. »Du meine Güte, blind auch noch. Sie doch mal genau hin.« Akira ging ein Schritt zur Seite, sodass Kai automatisch zur Wand blicken tat, was er zuvor nicht getan hatte. Und was er da erblickte, verschlug ihm regelrecht die Sprache. ☆ Der Rothaarige Detektive hatte eigentlich vorgehabt den Russen zu besuchen, jedoch hatte man ihm im Krankenhaus darüber Bescheid gegeben das dieser nicht mehr hier sei. Als Tala wieder aus dem Krankenhaus draußen war, seufzte er leise auf und konnte nur mit dem Kopf schütteln. //Typisch. Sicherlich ist er zum Scotland Yard// Seine Hände in die Tasche steckend machte er sich dann auf den Weg, nicht ahnend das Kai nicht mehr im Scotland Yard war sondern ganz wo anders. Als er dann am Gebäude und dem Gewünschten Stockwerk ankam, sah er die Schwarzhaarige Sekretärin, an ihrem Schreibtisch sitzen. Zielstrebig ging er auf sie zu. »Hey Clair! Wie geht es dir denn so? Und du weißt nicht zufälliger weiße wo Kai steckt?« Fragte er die sitzende vor sich, welche aufblickte, kurz überrascht drein schaute und dann schief lächelte. »Hallo Tala. Kai? Ist er denn nicht im Krankenhaus?« Stellte sie auch gleich die gegen frage und wich auch gleich ein Stück zurück als der Rothaarige seine Hände auf den Schreibtisch legte und sich nach vorn beugte. »Nun tu nicht so scheinheilig Clair! Ich weiß ganz genau, das du weißt wo er steckt.« Nervös spielte, eben genannte, mit ihren Fingern rum, seufzte nach wenigen Minuten ergebend auf. »Du hast gewonnen. Kai war hier gewesen und nun ist er los um Ray zu befreien.« Erzählte Sie dem Russen, welcher kurz mit der Flachen Hand auf den Schreibtisch schlug. »WAS! Und das ganz alleine!? Das in seinem Zustand! Seine Verletzung ist doch noch gar nicht richtig verheilt, Mensch!« Wetterte Tala drauf los und ging nun aufgebracht vorm Schreibtisch auf und ab. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Dieser Kerl! Clair stand auf, ging um den Schreibtisch herum und legte Ihre Hand auf die Schulter des Rothaarigen. »Nun komm, reg dich nicht allzu dolle auf. Ich hätte ihn nicht dran hindern können. Er war sich seiner Sache bewusst und fest entschlossen.« Versuchte sie ihn zu beruhigen, nahm ihre Hand wieder von Tala's Schulter. »Möchtest du einen Kaffee?«, mit einem nicken wurde ihre Frage beantwortet, woraufhin sie zur Kaffeemaschine ging und Kaffee kochte. »Also können wir nur warten ja?« »So wie es aussieht ja, leider.« Seufzend lies sich Tala auf den Stuhl vor dem Schreibtisch nieder und lehnte sich zurück. Das war echt ätzend. ☆ Der Russe biss sich wütend auf die Unterlippe. Da hing er an der Steinwand. Ray. Die Arme über den Kopf zusammen gebunden mit einer Eisen Kette und bewusstlos . Dieser Mistkerl! Wie kann er dem Chinesen so was nur antun. »Was hast du mit ihm gemacht!«, verlangte er die Antwort des Braunhaarigen, welcher nun zu Ray hinging, dabei seinen Blick auf Kai gerichtet und strich dem Schwarzhaarigen mit Zeige-und Mittelfinger über die Haut am Hals. »Bisher habe ich noch nichts mit ihm gemacht, aber das könnte sich vielleicht ändern« Kais griff wurde, bei jedem gesagten Wort des anderen, fester um seine Waffe. »Lass deine dreckigen Finger von ihm!«, knurrte er sauer und schoss. Doch der andere machte nur eine kurze Handbewegung und die Kugel blieb in der Luft stehen und fiel Sekunden später wie ein Stein zu Boden. »Na, na. Soll man denn auf andere Menschen schießen.« »Tze! Du bist kein Mensch!« »Das ist wahr, aber trotzdem schießt man nicht einfach so auf jemanden.« »Halt deine Klappe!« Rief er wütend und schoss. Zweimal hintereinander. Eine der beiden Kugeln musste diesen Kerl doch einfach treffen können. Ray hörte Stimmen, die noch etwas weit weg zu sein schienen. Nur langsam kam er wieder zu sich. Was war denn nur passiert? Und wer war da noch außer ihm selber? Wieder die Stimmen... und eine konnte er als die von Akira identifizieren und die andere. Er versuchte etwas genauer hinzuhören und... war das Kai? Er wollte es genauer wissen, versuchte seine Augen zu öffnen, kniff sie doch wieder zu, als ihn das Licht blendete. Wie das Licht ihn nicht mehr blendete, öffnete er wieder seine Augen und war im recht, das es der Russe war. Dieser stand etwas abseits und hatte gerade auf den Braunhaarigen geschossen, welcher nur grinste. //Was ist hier nur los? Und wieso hat Kai...!// Doch weiter kam Ray nicht mit seinen Gedanken, denn ein stechender Schmerz jagte durch seinen Körper, wo der Schmerz aber in der rechten Schulter am heftigsten war. Nicht begreifend, was geschehen war hatte Ray seine Augen aufgerissen, als er den Schmerz gespürt hatte und aus seinem Mund drang nur ein schmerzhaftes auf keuchen. Kai selber hatte seine Augen entsetzt geweitet, als er begriff was da gerade passierte. Beide Kugeln verfehlten ihr Ziel, wo eine der beiden Kugel rechts neben Akira in die Wand einschlug und die andere traf den Chinesen links neben den Braunhaarigen. »Oh je... na da hast du aber etwas angerichtet. Du hast deinen Partner getroffen und nicht mich.« Kam es nur spöttisch von dem Vampir welcher der Blutspur, die langsam an Ray's Arm hinab lief, mit dem Blick verfolgte. Er musste sich wirklich sehr beherrschen. Das Blut des Schwarzhaarigen hatte wirklich einen intensiven Duft und lockte regelrecht einen dazu davon zu kosten. Aber es würde eh nicht mehr allzu lange dauern, bis er das Blut des anderen kosten konnte. »Du...! Du verdammter Bastard!« pure Wut stieg in dem Grau-Schwarzhaarigen hoch. Er hatte es doch tatsächlich gewagt dem anderen zu schaden. Auch wenn er geschossen hatte, dieser Akira hatte die Kugel so gelenkt das sie Ray abbekam und nicht der Braunhaarige selber. »Ach komm, sei ehrlich. Du hast es doch bestimmt gewollt das Ray die Kugel abbekam.«, vernahm der Russe die Stimme Akira's neben seinen Ohr. »Du wolltest es das dies passiert, deswegen konnten wir ihn auch entführen.« Sprach der Braunhaarige weiter, während Kai stur geradeaus auf Ray blickte. Wie konnte dieser Widerliche Kerl dies nur behaupten?! Er wollte dies ganz und gar nicht tun! »Ist dies nicht eine ähnliche Situation wie damals in Japan, mit deinem Partner? Der vor deinen Augen erschossen wurde.« Mit jedem Wort vom anderen wurden die Augen Kais immer größer und Unglauben lag in ihnen. Woher wusste der andere davon? Wie konnte er das wissen was damals war? Langsam lies er seine Hände, mit der Waffe, sinken. Er konnte es nicht glauben das der andere davon Bescheid wusste. Akira grinste fies, als er in den Augen des anderen die Unglaubwürdigkeit las. Anscheint konnte er es nicht glauben das er, Akira, das wusste. Bevor der andere die Hände ganz sinken lies, stoppte der Braunhaarigen dessen tun und richtete die Waffe auf Ray, durch das anheben von Kais Hände. »Warum schießt du nicht einfach? Beende doch endlich sein leiden, Kai.« Flüsterte er diesem in einem Hypnotischen Ton ins Ohr. »Wenn du sein Leben nicht beendest wird er es irgendwann selber beenden. Er könnte dir sicherlich nicht mehr in die Augen sehen, nachdem was hier passiert war mit ihm. Und lieben würde er dich sicherlich nie!« Was er sagte war zwar nicht die Wahrheit, doch so würde er sicherlich das bekommen was er wollte. »Schieß.«, befehlshaberisch sprach er dies aus und völlig automatisch begann Kai langsam den Abzug zu drücken. Es schien so als würde ihn eine fremde Macht dazu zwingen endlich abzudrücken, auch wenn er es gar nicht wollte. …Und schon war es geschehen! Er hatte abgedrückt! Entsetzt darüber lies er die Pistole aus seinen Händen gleiten, welche klirrend auf den Boden zum liegen kam. //Nein...//, dachte sich Kai nur panisch, preschte nach vorn, wollte dem anderen schnellstmöglich zur Hilfe eilen, damit die Kugel Ihn nicht traf. Doch er war nicht schnell genug. Er stoppte ein paar Meter vor dem Schwarzhaarigen und der Schmerzensschrei von Ray ging ihm durch Mark und Bein, als die Kugel den Schwarzhaarigen Direkt in der Brust traf. Was hatte er nur getan? Wie konnte dies nur passieren? Leicht und langsam bewegte sich sein Kopf nach recht und links, als würde dies, was gerade passierte war, nicht passiert wäre. Ray selber hatte das geschehen beobachtet, was vor sich abging. Wieso tat Akira dies? Dabei war dieser doch sein Partner gewesen damals und nun soll er einer der Feinde sein? Aber warum? Zu sehr war der Chinese mit seinen Gedanken beschäftigt, das er gar nicht mitbekamt was gerade geschah. Er hörte nur noch das klirren der Waffe, die zu Boden fiel und als er aufblickte, war es bereits geschehen. Etwas traf ihn in der Brust und der Schmerz der drauf folgte war immens, sodass er einen Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Würden ihn die Ketten um den Handgelenken nicht halten, wäre er zu Boden gesackt. Er senkte seinen Kopf gegen den Boden, hustete ein paar mal und spürte wie Blut an seinem Mundwinkel entlang lief. Akira ging zu dem Schwarzhaarigen wieder hin, legte Zeigefinger und Daumen unter Ray's Kinn und hob dessen Kopf so an. »Schau nur was du angerichtet hast Kai.« Der Braunhaarige strich mit dem Daumen das Blut von Ray's Mundwinkel. Die Gier nach dessen Blut wurde immer größer. »Du kannst wirklich froh sein das du sein Herz verfehlt hast. Aber lange wird er es nicht aushalten.« Schwer atmend und mit schwachen blick, schaute Ray den anderen an. »A...Akira... was...« Der angesprochene legte dem Kleineren den Zeigefinger auf die Lippen. »Nicht reden.« Sprach er im ruhigen, leicht sanften Ton zu dem Verletzten und blickte wieder zu Kai, als er von Ray abließ. Es wurde immer interessanter und er kam seinem Ziel immer näher, es fehlte nur noch das i Tüpfelchen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war dan also das 11. Kapi x3 Ich hoffe es ist mal länger als wie die anderen und ich hoffe das es für euch spannend geblieben ist ^-^v Was alles im nächsten Kapi passiert müsst ihr leider noch abwarten xD obs gut endet oder nicht das weiß nur der Liebe Herr Gott *räusper* oder eine FF Autorin *grnis* Also bis zum nächsten Kapi x3 *winks* *Cookies da lass* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)