Naruto Songfics von scar_san ================================================================================ Kapitel 1: Das Messer --------------------- Zwischen deine Schulterblätter passt ein Messer und ein Kuss, zwischen uns liegt dieser Morgen wie ein dunkler breiter Fluss Schweigend ruhte der Blick seiner Schwarzen Augen auf ihren nackten Rücken der im Mondlicht, dass durch das Fenster über seinem Bett fiel, weiß schimmerte. Wie hatte ihm das nur passieren können? Warum hatte er sich darauf eingelassen? Gestern Abend war sie vor seiner Tür aufgetaucht. Einfach so aus, aus den Tiefen des schwarzen Waldes, der sein Versteck umgab, hatte er ihren rosanen Haarschopf auftauchen sehen. Er hatte schon von weitem das Kunai in ihrer Hand erkannt. Er hatte gedacht zu wissen warum sie gekommen war. Er hatte gedacht zu wissen was sie von ihm wollte. Er hatte gedacht zu wissen wie es enden würde, doch es war anders gekommen! Ganz anders! Sein Blick wanderte über ihren Rücken und er streckte die Hand ganz langsam aus, um mit den Fingerspitzen zwischen ihren Schulterblättern entlang zu streichen und zu sehen wie sich die kleinen Haare in ihrem Nacken aufrichteten. Sie hatte alles durcheinandergebracht, sie hatte vollkommen anders gehandelt als er erwartet hatte. Der Schwarzhaarige beugte sich vor und seine Lippen berührten sacht ihren Nacken, während seine freie rechte Hand nach dem Kunai griff, dass auf seinem Nachtisch lag. Er konnte nicht sagen, dass ihm die Nacht nicht gefallen hätte, er konnte nicht sagen das er es nicht genossen hatte, doch jetzt, wo sie schlief und er wieder bei klarem Verstand war, erkannte er, dass sie nun eine Bedrohung führ ihn darstellte. Sie würde ihn angreifbar machen, sie würde ihn schwach machen und das konnte er nicht zulassen. Seine schwarzen Augen glitten über das Kunai, dessen Spitze im hellen Mondlicht blitzte. Aufgespalten mit der Zunge hab ich gestern deinen Mund, und du bist bei mir geblieben viel zu lange, Stund um Stund. Dasselbe Blitzen hatte er Gestern Nacht gesehen, als er ihr die Tür geöffnet hatte und sie ihn sofort ohne ein Wort angegriffen hatte. Doch er war schon vorbereitet gewesen seit er sie den Wald verlassen sehen hatte. Er hatte gewusst, dass sie eines Tages kommen würde ihn zu töten. So hatte er den Angriff einfach abgelenkt und ihr Handgelenk fest gepackt, damit ihm das Kunai nicht mehr gefährlich werden konnte. Auch ihren Schlag hatte er Mühelos abfangen können. Dann hatte er sie mit einer Drehung gegen die Wand gedrückt und seine Sharingan aktiviert. Er hatte keine Lust ihr einen kurzen Kampf zu gönnen und sie war keine Gegnerin im Ninjutsu führ ihn, somit hatte er sich entscheiden, sie in ein Genjutsu zu stecken. Doch sie war schon immer gut in Genjutsu gewesen. Sie war vor allem schon immer gut darin gewesen sie zu lösen. So hatte sie auch Gestern Abend sein Jutsu besiegt, so hatte sie sich auch gestern Abend aus seinem Jutsu befreien können und ihn überrascht. Doch sie hatte ihr nicht angegriffen, sie hatte ihm nur immer weiter tief in die Augen gesehen. Er wusste, dass sie seine Kunst gebrochen hatte. Es hatte ihn verwirrt, wie sie sich benommen hatte und mit einem Mal hatte sie sich vorgebeugt und ihn geküsst. Es hat ihn getroffen wie ein Schlag, als sich auf einmal ihre weichen Lippen auf die seinen Legte uns sie sacht mit ihrer Zunge gegen seine Zähne stieß und nach Einlass verlangte. Doch er hatte ihn ihr nicht gewährt sonder sie von sich weggedrückt. Dann hatte er ihr Handgelenk langsam gedreht bis sie gezwungen war, das Kunai loszulassen, das klappernd zu Boden fiel und von ihm mit einem Tritt in die nächste Ecke des Raumes befördert wurde. Ihre smaragdgrünen Augen waren unverwandt auf ihn gerichtet und als sie sich wieder zu ihm hoch beugen wollte, um ihn erneut zu küssen, drückte er sie gegen die wand und grinste sie böse an. Ihre Augen funkelten und sie versuchte sie gegen seinen Griff zu wehren, doch er hielt sie weiter eisern fest. Dann schnellte sein Kopf vor, wie der einer Schlange und wieder schmiegten sich ihre Lippen an die seinen doch dieses mal war er es der sich mit der Zunge Zugang in ihren Mund verschaffen wollte, doch sie verwehrte ihm den Einlass. Mit einem leichten Knurren, verschaffte er sich mit leichter Gewalt einlass und spürte wie sie unter seinen Händen anfing zu zittern. Nur wer feige ist, tötet Liebe durch das Wort allein. Für das Messer braucht es Helden und ich kann nicht feige sein. Sein Lächeln entfuhr ihm bei diesem Gedanken, doch er wischte es sich schnell wieder vom Gesicht. So durfte er gar nicht erst anfangen zu denken. Das würde ihm seine Entscheidung nur erschwären. Er wusste was er zu tun hatte, er wusste, dass sie ihn nach dieser Nacht niemals freiwillig verlassen würde. Genau so gut wusste er, dass er sie nicht mit sich nehmen konnte. Sie würde ihn in Kämpfen verwundbar machen, sie würde ihn angreifbar machen und sie würde seinem Plan im weg stehen, sie würde ihm alles verderben wenn er sie mitnahm. Doch sie wird niemals freiwillig gehen. Er musste sie vorschicken, doch sie würde nicht hören. Seine hand glitt über die Schneide des Kunai und er körte das leise Singen des scharfkantigen Metalls. Es war die einzige Möglichkeit! Er musste sich das immer wieder in Erinnerung rufen, er durfte das nicht vergessen. Er musste daran denken, dass er damit auch ihr einen Gefallen tat. Er musste daran denken, des es von seiner Hand wenigstens schnell gehen würde. Er musste daran denken, dass er ihr die Folter durch seine Feinde ersparte. Es würde ihn nur einen Stich kosten, sie wird wahrscheinlich nicht mal aufwachen! Daran musste er denken. Doch er schaffte es nicht… Ich hab schwer mit dir gerungen, als ich gestern mit dir schlief. Eingebrannt in meine Schultern ist dein Zeichen rot und tief. Auf ihrem Weg von der Tür bis zu seinem Bett, hatten sie gestern Abend so ziemlich jeden Einrichtungsgegenstand zerstört, der sich in seinem Versteck befand. Außerdem hatten sie beide eine beachtliche Spur an Kleidern auf dem Boden zurückgelassen. Als sie beide endlich das Bett erreicht hatten und er sie doch recht grob darauf geworfen hatte, trug sei nichts mehr außer ihrem Schwarzen Slip. Sie hatte es allerdings nicht geschafft ihm seine Hose auszuziehen und er grinste als ihre Hände jetzt nach seinem Hosenbund griffen. Mit einem boshaften Grinsen hatte er sich ihre Handgelenke geschnappt und hatte ihre Arme neben ihren Kopf auf das Bett gedrückt. Sie hatte gezappelte und versuchte sie seinem Griff zu entwenden, doch sie hatte sie es nicht geschafft. Zufrieden grinsend hatte er den Kopf geneigt und sich ihren nackten Brüsten gewidmet. Er hatte sie lange mit ihnen beschäftigt, hatte sie lange mit seiner Zunge geärgert. Irgendwann allerdings hatte er dann doch ihre Arme loslassen müssen, um mit seiner Hand weiter ihren Bauch hinabzuwandern. Als er seine Hand in ihr Höschen Geschoben hatte, waren ihre Warme hochgeschnellt und sie hatte ihre langen Fingernägel in seinem Rücken vergraben. Er hatte spüren könne wie jeder ihrer Finger jeweils einen roten blutigen Kratzer hinterlassen hatten. Und noch schläfst du wie ein Engel, wie ein Spielzeug liegst du da, unter den verfluchten Laken und ich fühl mich sonderbar Er fuhr sich durch die schwarzen Haare und seine blick fiel wieder auf ihren nackten Rücken, der sich langsam und rhythmisch nm Takt ihrer Atemzüge bewegte. Wie sie so dalag, im Licht des Mondes, der nun noch höher durch sei Fenster fiel, musste er doch zugeben das sie sehr hübsch war. Sie war schlank und trotzdem besaß sie die Rundungen einer Frau, ganz anders als er sie in Erinnerung hatte, ganz anders als die Frauen die er bis jetzt gesehen hatte. Ihre rosanen Haare lagen, wie ein Fächer, auf dem weißen Laken und er streckte die Hand aus und wickelte sich eine Strähne um den Finger. Sie sah so zerbrechlich aus, wie sie da unter dem zerfetzten lacken schlief. Er musste wieder unwillkürlich lächeln, als er sich an die vergangene Nacht mit ihr erinnerte. Nein, sie hatten auf nichts in ihrer Umgebung geachtet. Er wusste, das sie einer der fähigsten Medi-Nin seines alten Dorfes war, er wusste, das viele zu ihr aufsahen und das sie bei weiten nicht mehr so nutzlos war, wie er sie in Erinnerung hatte, sie hatte sich verändert, sie war stärker geworden. Aber diese Nacht und vor allem de frühe Morgen hatten ihm etwas gezeigt, das er nicht übersehen durfte. Egal wie stark sie auch geworden war und wie sehr sie sich verändert hatte, sie war trotz allem noch zerbrechlich und er durfte sich nie wieder auf so etwas einlassen. Er musste es heute noch beenden, er durfte sie keine Schwäche erlauben. Sein Griff schloss sich fester um den Griff des Kunai, so fest, das seine Knöchel weiß hervortraten. Er durfte nicht weiter zögern. Er musste es jetzt tun! Langsam kroch er etwas weiter auf das Bett und kniete sich neben sie, das Kunai fest in der Hand und zielte mit der Spitze langsam auf ihren Rücken. Er kannte den Punkt! Er wusste wie er zustechen musste! Er wusste, dass er es tun musste. (denn ich bin dir schon zu nah). Im Selben Moment bewegte sie sich und mit einem verschlafenen stöhnen öffnete sie die Augen. Schnell lies er das Kunai hinter seinem Rücken verschwindet und richtete seine schwarzen Augen auf sie, bemüht keinen verräterischen Ausdruck in ihnen zuzulassen. Sie drehte sich herum, so dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte und streckte sich neben ihm. Er konnte sch nicht helfen als wieder ihre Figur zu bewundern und seine Augen wanderten automatisch an ihr herab und fanden ihre Brüste. Ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen als sie sich aufsetzte und die Hände nach seinem Gesicht ausstreckte. Er spürte wie ihre langen schlanken Finger sich weich um sein Gesicht legten und Widerwillig schloss er seine Augen. Einen Moment später spürte er ihre Lippen auf den seinen. Er lies das Kunai fallen und es landete klappernd auf dem Boden, doch weder sie noch er beachtete es, als sie beide wieder auf das Bett sanken… Nur wer feige ist, tötet Liebe durch das Wort allein. Für das Messer braucht es Helden und ich kann nicht feige sein. °--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°--°-- SO das ist mein erster Versuch zu einer Song-Fic und ich hoffe er gefällt euch. Ich weiß das einige Fehler im Bezug auf das Lied in der Geschichte sind, aber es ist einfach meine persönliche Interpretation des Songs und ich hoffe sie gefällt euch trotzdem auch wenn der Mond scheint, aber ich habe mir einfach gedacht, das eine Mond zu der Atmosphäre einfach ein bisschen besser passt. So was nennt man, denke ich mal, Künstlerische Freiheit^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)