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Meine beste Freundin, irre Typen, Digiwelt und ich mitten drin

Digimon Frontier
von

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Das Zugdrama

Ok, habe ich alles?“ sprach ich mal wieder mit mir selbst.

Ich hatte einen schwarzen Trolli, wo wunderbar alle meine Klamotten rein passten.

Da drauf eine Tasche (nicht all zu groß).

„Nicole?“ rief mich meine Großmutter.

„Ja?“ Mein Kopf lugte durch die Küchentür“

„Schau hier“ Sie hielt mir eine rote Schachtel unter die Nase.

Sie roch gut, nach Keksen. „ Hier, für eure Reise“

„Danke“ ich nahm die Schachte und lief zurück in mein Zimmer.

Vorsichtig packte ich die Kekse in meine Tasche. Da klingelte es auch schon.

„So Nicole“ Zoe blickte mich grinsend an. „Bereit?“ Ich nickte „Klar aber ich glaube ich habe zu viel ein gepackt!“ Ich zeigte auf meinen Trolli. „ Ach nein“ meinte Zoe sofort. Seltsamm mir kommt das schon viel vor . Was für Gepäck muss Zoe dann haben?

„Max!“ brüllte ich so laut, dass Zoe kurz zusammen zuckte. Ein kleines schwarzes Wesen lief, Schwanz wedelt auf mich und Zoe zu.

„komm Kleiner es geht los!“ „ Du nimmst Max mit?“ fragte Zoe sofort.

„Natürlich ich gehe nicht ohne ihn“ ich verschränkte die Arme vor der Brust.

Zoe seufzte leise „Dann nimm ihn halt mit“

Ich grinste und holte mein Gepäck, schnappte mir meinen kleinen Rucksack und setzte ihn auf.

„Ok Bye Nana!“ rief ich und stürmte zur Tür hinaus.

Langsam trottete Zoe hinter mir her. „Zoe? Wo ist den dein Gepäck?“

„Wartet unten am Eingang“ antwortete sie mir, als wir die Treppen zur Eingangstür hinab stiegen.

Als wir unten ankamen klappte mir der Mund auf „wow“ piepste ich, als ich Zoes Berg aus Taschen sah.

„Ist das dein Ernst? Wer soll das denn alles tragen?“ meinte ich geschockt.

Sie hatte ebenfalls einen Trolli, dazu noch 3 weitere Taschen und einen Rucksack.

Alle in einer untragbaren Größe.

„Viel Spaß!“ lachte ich. Wir musste mit dem Zug fahren und das mit solch einen Kofferhaufen zu tun würde sicher kein Spaß werden.

Entspann dich wir müssen nur einmal umsteigen und das in Kobe. Den Rest fahren wir durch.

Ach toll mir fiel gerade ein, wie lange wir fahren mussten. Wir mussten ungefähr 400km bis nach Tokio reisen. Hört sich spaßig an oder?

Immerhin würde ich was zu lachen haben wenn ich Zoe und ihre 5Mio Koffer beobachten würde.

Doch ich war erstaunt. Zoe hielt den Weg bis zum Bahnhof eisern durch und trug ihre ganzen Sachen.

Sie wollte nicht zugeben, dass ich Recht hatte und Schwäche zeigen. „Ok ich such kurz unseren Bahnsteig“ meinte ich und drehte mich um. Kurz danach hörte ich etwas zusammen sacken und ein lautes Schnaufen. Ich schielte hinter mich und kicherte kurz. Zoe hatte sich auf ihre Koffer geschmissen und ruhte sich laut schnarchend aus.

„Ich habs ja gesagt!“ murmelte ich.

Vielleicht sollte ich mich gnädig zeigen und sie wecken?
 

Musste ich wohl der Zug kommt .

„Zoe?..Zoe? ZOE!“ „WAS!“ Sie schreckte hoch und erschrak „AH!“ durch ihren Schrei zuckte ich zusammen und schrie auch. „AHH“ ZOng!

Zoe hatte sich so erschreckt, dass sie mir mitten ins Gesicht gehauen hatte.

„Aua! Das tut weh!“ meinte ich sauer.

„Upsi“ Zoe grinste leicht verlegen.

„UPSI???? Das ist alles was dir dazu einfällt?“

Das war ein Bild gewesen. Zwei Mädchen, die sich panisch ins Gesicht schrien und die Eine die Andere plötzlich nieder schlägt.

„Tut mir leid“ Zoe ging in Deckung um nicht von meinen Schrei-Orkan weggepustet zu werden.

Durch mein Gebrüll schauten uns alle Leute verwundert an. Ein Baby hatte angefangen zu heulen.

Es spuckte seinen Schnuller im hohen Bogen aus und heulte drauf los. Der Schnuller flog genau auf mich zu und traf sein Ziel, wie erwartet auch. Toll Babysabber.

Ich kochte vor Wut, mein linkes Auge zuckte bedrohlich.

Zoe bekam gerade einen Lachkrampf versuchte diesen jedoch hartnäckig zu unterdrücken.

„Lass uns einfach gehen ja?“ knurrte ich während mir die Soße übers Gesicht lief.

„Hier Nicole“ prustete Zoe und gab mir ein Taschentuch.

„Danke murmelte ich nur“ und stieg in unseren Zug ein.

Zoe hatte dabei schon mehr Schwierigkeiten. Sie stieg ein und versuchte ihre Koffer hinterher zu ziehen. Schaffte dies leider nicht. Sie zog, wie ein bekloppte und versuchte ihr zeug endlich in den Zug zu bekommen.

Das Drama ging solange weiter, bis sich ein junger Mann erbarmte und ihr half.

„Danke“ keuchte Zoe und ließ sich erschöpft in unser Abteil fallen.

Ich hatte mich inzwischen wieder beruhigt und blickte Gedankenverloren aus dem Fenster.

Meinen Mp3-Player an und meinen Kopf gegen die Scheibe gelehnt.

Zoe brauchte erstmal 5 Minuten, um sich wieder zu erholen.

„Danke für deine Hilfe“ meinte sie beleidigt.

Doch ich hörte ihr gar nicht zu. Mein Blick galt immer noch der Landschaft die sich mir da bot.

Max hatte sich inzwischen auf meinen Schoß gehockt.

Die Wieso zog vorbei und vorbei und darauf folgte immer mehr Feld.

Plötzlich riss ich die Augen auf. Ich hätte schwören können, dass ich gerade alles wie in einem Computer gesehen hatte. Pixelig und und eckig.

„Was ist denn Nicole?“ fragte Zoe nun vorsichtig. Sie hatte also nichts bemerkt?

„Gar Nichts!“ log ich und hoffte inständig mir alles nur eingebildet zu haben. Ich rieb mir die Augen und bemerkte erst jetzt wie müde ich doch war. Ich hatte die Nacht kaum geschlafen. Zoe schien genauso müde zu sein. Ich glaubte aber immer noch, dass das nur an der Koffer Schlepperei lag.

Da hörten wir schon ein nerviges Bahngeräusch. „Liebe Fahrgäste, wir erreichen nun unser erstes Reiseziel auf unserer Route. Wir erreichen gleich Kobe.“

„Kobe?“ gähnte ich. „ hmh“ meinte Zoe und schloss die Augen.

„Wir sollten wach bleiben Zoe. Wo müssen wir noch mal raus?“

Der Zug hielt nun. „ Irgendwas mit K“ murmelte Zoe leise.

„Etwa Kobe?“ Ich hatte auch schon die Augen geschlossen und war in einen leichten Schlaf gefallen.

„Ja“ flüsterte Zoe.

Der Rest geschah im Bruchteil einer Sekunde. Mein Hirn hatte realisiert, was gerade passierte. Ich riss die Augen auf und schrie. „ ZOE Schnell wach auf!“

„was?“ murmelte diese verschlafen.

„ Unser Zug! Wir müssen raus!“

Max war auf gesprungen und lief nervös von mir zu Zoe.

Zoe sprang auf. Wir hörten schon „ Liebe Gäste, in wenigen Sekunden setzen wir unsere Reise fort.“

Jetzt stieg Panik in mir auf. Ich hob Max auf und zog meine Taschen hinter mir her.

Zoe zog mit aller Kraft und flog mehr als zu laufen aus dem Zug.

Sie hatte einen guten Fallwinkel gewählt und war genau auf mich und somit weich gelandet.

„hmpfhfhfhuhiil“ ertönte es gedämpft.

„Was? Nicole wo bist du?“ „ Hier unten“ presste ich hervor.

„Oh? Sorry“ Zoe stieg von mir runter „ Schon gut bist ja leicht“

Ich klopfte mir den Dreck von Rock.

„So unser nächster Zug fährt in 3 SEKUNDEN!!“ schrie Zoe panisch.

Wir achteten gar nicht mehr auf die Gleise und rannten einfach zu unserem Zug.

Daher sahen wir gar nicht die Lok, die bedrohlich näher kam. Und was musste passieren? Genau, wir blieben auf genau diesem Gleis hängen.

Mein Schuh hing fest. Zoe stand schon am Zug. „Zoe!“ schrie ich sie drehte sich um und erschrak.

Max lief um mich herum. Zoe zog mit aller Kraft an mir und fiel zurück.

„Das ist sinnlos!“ meinte ich und sah den Zug, der nun in Sichtweite war angsterfüllt an.

„Zieh den Schuh aus!“ „ Spinnst du der war teuer!“

„NICOLE!“ „jaja!“ ich versuchte die Schleife zu öffnen. Aber wie gesagt „versuchte“!!

„Das gibt’s doch nicht!!“ Zoe saß nun neben mir und zerrte an meinem Schuh.

Nun hatte Zoe es auch noch geschafft und hing mit ihrem Rucksack fest.

Ich zog so fest es ging und befreite mich. „ JA!“ Ich hob meine Hände in die Luft.

„NICOLE!“ quietschte Zoe.

„Oh Sorry“ ich zerrte mit an ihrem Koffer.

„Was zum Teufel ist da drin?“ fauchte ich. Der Zug war nun nicht nur in Sichtweite, sondern nur noch 20 Meter entfernt. „ Das Nötigste“ fauchte sie zurück.

„Aber bei eins sei dir Sicher! Ich lass mich lieber überfahren, als ihn hier zu lassen!“

„Sehr beruhigend! Gleich wird dein Traum erfüllt “ Wir zogen beide gleichzeitig mit aller Kraft.

Das Band an dem der Koffer sich verharckt hatte riss und wir flogen rückwärts samt Koffer auf den Bahnsteig.

„Ich habs dir doch gesagt!“ flüsterte ich erschöpft. Hinter uns ging eine ältere Dame. Sie sah uns an und rümpfte die Nase „ Immer diese jungen Leute von heute! SO SCHRECKLICH LAUT!!“

Dreckig, müde, angemotzt von einer Oma und mit verpasstem Zug standen wir nun am Bahnsteig.

„Tut mir Leid Zoe“ seufzte ich „Das war meine Schuld“

„Schon gut. Wären meine vielen Koffer nicht wären wir erst gar nicht zu spät“

Ich seufzte laut auf „Was wird das hier ein Oh wir sind wieder Freunde Drama es tut mir so leid?“ lachte ich. „ Ich hoffe ja nicht“

Technik Wahnsinn, Digiwelt und Wiedersehen

„Ich habe es ja gesagt!“ fing ich an. „Hm?“ Zoe verstand nicht.

„DAS hier Alles“ ich sprach sehr langsam mit Betonung und machte eine lange Armbewegung „ ist eine riesen große Verschwörung gegen uns Beide. Pass auf! Morgen sind wir wahrscheinlich in einer anderen Welt!“ Ich wusste nicht, wie recht ich doch mit diesen Worten hatte.

„Nicole du denkst immer gleich, dass alles eine Verschwörung ist“ seufzte Zoe.

„Ja und?“

„Na am Ende stellt es sich immer anders heraus. Letztens hast du auch behauptet unser Sportlehrer wäre ein Massenmörder. Dann bist du in den Geräteraum geschlichen und hast nach den Leichen gesucht aber Nichts gefunden. Dafür hast du aber das Regal mit den Bällen um gekippt und die haben sich überall verteilt“

„hm war ne lustige Sportstunde“

Dieses Mal bekamen wir sogar unseren Zug und konnten endlich entspannen.

„Also Zoe“ fragte ich nach einer Stunde Fahrt „Wen lerne ich den nun kennen?“

„Ein paar gute Freunde von mir. Du hast sie schon mal gesehen auf dem Foto in meinem Zimmer“

„Ah die Jungshorde“

„Ja ich habe sie in einer Art Survivalcamp kennengelernt „ erzählte Zoe weiter.

„Sie haben mir sehr geholfen und ich will sie überraschen“

Sie seufzte „Aber warscheinlich sind sie wütend auf mich“

„Warum?“ „ Als ich wegzog habe ich ihnen nicht Lebewohl gesagt“

„Wieso?“ „Ich wusste erstens nicht wo sie wohnen und zweitens fehlte mir der Mut“

Nun stand ich empört auf. „Dir und der Mut fehlen?! Also wirklich. Wir werden sie finden und du wirst ihnen sagen wo du wohnst und warum. Und wenn wir sie Foltern müssen!“

Zoe kicherte. „Du bist echt bekloppt!“

Max schlief ruhig neben mir.

(Endlich in Tokio)

„Ich glaubs nicht. Wir haben überlebt“ jubelte ich.

„Tu nicht so überrascht“ „Ich dachte echt wir würden noch bis Silvester da hocken.“

Zoe schüttelte grinsend den Kopf.

„Ahh Zoe, da seid ihr ja!“ hörten wir jemanden rufen.

Ein dickerer Mann kam auf uns zu gefolgt von einer dünnen Frau. Beide lächelten uns an.

„Öhm Pedo?“ „Meine Tante und mein Onkel“ meinte Zoe nur. „ahhh ok“

„Hallo Onkel Will Hi Julia.“ Begrüßte Zoe die Beiden.

„Hallo Zoe, meine Kleine“ Ihr Onkel nahm sie in den Arm.

„vorsichtig, du erdrückst mich“ murmelte Zoe nur.

„Ah und du musst Nicole sein. Herzlich Willkommen“

„Hallo“ meinte ich nur knapp und schüttelte beiden die Hand.

Zoes Verwandten brachten uns zu einem großen Haus mit Garten und einem kleinen Teich.

„Na Max. Das ist genau das Richtige für dich oder?“ Ich wusste schon, dass er mir nicht antworten konnte aber trotzdem redete ich normal mit ihm, wie mit einem Menschen.

Seltsamerweise reagierte Max auch immer.

„Ich dachte deine Verwandten sind in Italien“ sagte ich während ich mein Bett bezog.

Wir bekamen ein tolles, großes, helles Zimmer mit Ausblick auf den Garten.

„Nein, nicht alle.“ Antwortete Zoe knapp.

„Wie?“ „ Mein Onkel hat damals Italien verlassen und ist hierher gezogen. Dann hat er Linda kennen gelernt und sie geheiratet.“

„Achso“

„Ich liebe dieses Haus. Solche sind selten in Tokio“ brabbelte Zoe los.

Ich musste diesen Gefühlssturm über das Haus entfliehen. „ Seit 1999 sind“

Oh Gott! Jetzt kam sie mit Zahlen und Daten an. Ich lief mich mit dem Gesicht voran in mein Bett fallen. „HEY?! Hörst du mir überhaupt zu?“ meinte Zoe sauer.

„Nein“ kam es nur von mir. Zoe knallte mir ihr Kissen gegen den Kopf.

Wir zogen uns frische Klamotten an .

„Weißt du was?“ sie setzte sich neben mich „ Ich zeige dir nun alle meine lieblings Plätze“

„Und wann suchen wir deine Freunde?“ „Wir haben doch noch den ganzen Sommer zeit“ strahlte sie.

„jetzt?“ murrte ich.

„Ja, jetzt!“ sie zog mich hoch und trottete zur Tür. „Spannst du denn nie aus?“ murmelte ich, ließ mich aber mitziehen.

Ich schnappte mir meinen Rucksack und rief nach Max. Dieser sprang sofort auf und lief uns hinterher.

„Ok, zuerst fahren wir zum“ „Nicht schon wieder Zug fahren oder?“ unterbrach ich sie.

„Dann LAUFEN wir eben zuerst in die Stadt.“ Schmollte Zoe und betonte dabei das Wort laufen überdeutlich.

„Da musst du Max aber an die Leine nehmen“

„What! NO!“ meinte ich empört. „ Nicole du redest schon wieder Englisch und es ist verboten Hunde ohne Leine mit zunehmen. Ich will keine Strafe zahlen“

„Sorry ich machs ja schon“ Ich holte eine ebenfalls rote leine hervor und legte sie Max an.

Dieser schaute mich nur vorwurfsvoll an. Die Stadt war voller Menschen. Wir hatten Mühe uns nicht zu verlieren und nun war ich sehr froh Max an die Leine genommen zu haben.

„Ah Zoe da fällt mir ein können wir noch in ein dort rein!“ ich zeigte auf einen großen Laden mit allerlei Technik. „Warum? Willst du dir einen Fernseher kaufen?“

„Haha und nein ich brauche neue Kopfhörer“ Zoe kannte sich hier bestens aus. Und führte mich ohne Probleme durch die Gänge.

Ich begutachtete gerade einen neuen Laptop als plötzlich die Technik überall verrücktspielte.

Fernseher gingen aus, Toaster explodierten und Kameras machten ohne Grund Millionen von Bildern.

„What’s going on?“ Zoe und ich duckten uns und wichen gerade so den fliegenden Batterien aus.

„Wenn ich das nur wüsste“ jammerte Zoe.

„Hey ihr da!“ hörten wir plötzlich jemanden rufen. „Wir müssen hier raus!“ Ein Junge circa in unserem Alter hockte nur 2 Meter weiter und duckte sich.

Er hatte schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden waren.

Wir krabbelten in einer Reihe zum Ausgang. „Warte!“ rief ich. „Was?!“ meinten beide synchron.

Ich habe die Kopfhörer noch nicht bezahlt“

„Krabbel einfach weiter“ fuhren mich beide an.

Max der vorgelaufen war stand an der Tür und jaulte. Ich öffnete die Tür und wir liefen nach draußen. „Das war seltsam!“ meinte ich „und du glaubst immer noch nicht an meine Verschwörungstheorie?“ Zoe verzog ihr Gesicht „Nein, tu ich nicht“ Der Junge von eben stand nun ebenfalls vor dem Laden und beobachtete uns. „Was hat der denn?“ flüsterte ich Zoe zu. „ „Ich weiß auch nicht aber irgendwie kommt der mir bekannt vor“

„Ich habe da eine Theorie“ „Nein! Er will uns nicht vernichten Nicole“ unterbrach mich Zoe.

„Die doch nicht ich glaube es war“ „Koji!“ stieß Zoe hervor und unterbrach mich erneut.

„MAN! Lass mich doch einmal zu Ende reden!“ motzte ich. „Der Junge das ist Koji.“

„Einer deiner Freunde“ Zoe nickte wir drehten uns wieder in seine Richtung und mussten enttäuscht feststellen, dass er nicht mehr dort stand.

„Er ist weg“ murmelte Zoe leise. „ So wie ich das sehe hat er dich auch wieder erkannt. Ich frage mich nur warum er weggegangen ist“ Ich schaute mich gut um, doch konnte ihn nicht mehr entdecken.

Zoe und ich beschlossen zurück zum Haus von Zoes Onkel zu laufen.

(Zoes Sicht)

Wir wollten gerade in unsere Straße einbiegen, als Nicole einfach weiter lief.

„öhm Nicole?“ Ich lief ihr hinter her. Ihre Augen waren glasig und sie lief, wie ein Zombie stur gerade aus.

„Hey jetzt bleib doch stehen“ Ich stellte mich genau vor sie doch sie lief einfach an mir vorbei.

So ging das eine Weile lang ich versuchte immer wieder sie auf zuhalten aber ohne Erfolg.

Wohin wollte sie nur? Jetzt platze mir aber langsam der Kragen. Sie lief auf den alten Bahnhof zu.

„NICOLE! Das ist nun nicht mehr witzig!“ schrie ich sie an. Sie kletterte über die Absperrungen.

„Nicole hier dürfen wir nicht hin! Ich bleibe hier!“ Ich stampfte auf. Andererseits konnte ich sie auch nicht alleine lassen. Sie kannte sich hier ja gar nicht aus.

Flink folgte ich ihr. Sie kletterte erneut über eine Absperrung. Ohne nach zudenken folgte ich ihr und stellte fest, dass wir in dem noch geöffneten Teil des Bahnhofes waren. Der andere Teil wurde bau fellig und deswegen geschlossen.

Ich sah mich um. Alles war so leer. Seltsam der Bahnhof ist doch geöffnet. Normalerweise laufen hier Unmengen von Menschen tagtäglich lang. Aber nun? Der Bahnhof wirkte, wie ausgestorben.

Plötzlich hörte ich etwas rumsen. Ich drehte mich um und sah, dass dieses Etwas Nicole war. Sie lag am Boden und rührte sich nicht mehr. Ich kniete mich zu ihr runter. Max fiebte und leckte Nicole einmal übers quer Gesicht.

„Hey Nicole mach keinen Scheiß! Bitte!“ flehte ich sie an. Sie zuckte kurz mit den Augen. „hm Was was war denn und was ist hier so nass ?“

Ich erschrak langsam glaubte ich, dass ihre Verschwörungstheorie richtig war.

Irgendwas Seltsames ging hier vor.

Nicole setzte sich auf. „Du bist wie ein Zombie hierhin gelaufen und dann umgekippt“ erklärte ich.

„Echt? Ich erinnere mich nur noch an eine Stimme die mir immer wieder dasselbe zu geflüstert hat“

„Und was?“ „KÄSE“

„Was?“ „Nur ein Schertz. Sie sagte mir das Spiel beginnt“

Das Spiel beginnt? Was sollte das. Ich hatte ein ungutes Gefühl und außerdem schlug mir etwas auf die Blase und….. aber lassen wir das.

(Nicole)

Ich war immer noch etwas benommen. Plötzlich hörten wir das Geräusch eines Aufzugs.

Die Lichter um uns fingen an zu flackern. „ Was passiert hier?“ ich bekam Angst. Die Sache wurde nun richtig unheimlich.

Zoe starrte den Aufzug an. Sie achtete auf gar nichts mehr. „In den Aufzug“ murmelte sie fast unverständlich.

„Was? Bist du bescheuert? Dann fahren wir doch nur noch weiter in die Scheiße rein!“ rief ich panisch.

„In den Aufzug“ schrie Zoe nun und rannte los. Ich sprang auf und lief ihr schnell hinterher, Max im Schlepptau.

Wir erwischten noch gerade so den Aufzug. „Zoe wo willst du hin?“

„Wir fahren nach unten ich will was ausprobieren“ meinte sie nur und drückte den untersten Knopf.

„Aber Zoe, was soll im Keller denn sein?“

„Hör zu du hälst mich wahrscheinlich jetzt für verrückt“ „ Wer nicht?“ „Aber wenn nun das passiert was ich glaube das passiert landen wir gleich in einer neuen Welt“ „Wir tun WAAAAAAAAASsssssssssssssss“ meine Frage verwandelte sich in Schreien. Der Aufzug schien nicht mehr getragen zu werden sondern zu fallen.

Auch Zoe schrie. Nur noch wenige Sekunden zu Leben. Was tut man nur in so einer Situation? Zeit für Herz zerreisende Geständnisse. „Zoe, ich muss dir was saaaaagen“ schrie ich.

„Was denn?“ schrie sie zurück. „Letztens als ich bei dir übernachtet habe, da ist mir deine Zahnbürste ins Klogefallen und ich hab anstatt sie rauszuholen und abzuwaschen noch mal nach gespült!“

„DU HAST WAS?“ Zoe schien sauer zu sein. Egal in wenigen Sekunden würde der Fahrstuhl sowieso am Boden zerschellen. Also was solls?

Doch urplötzlich stoppte der Fahrstuhl und wir sackten zu Boden.

„Zoe?“

„Ja?“

„Erinnere mich daran, wenn du nochmal so eine Idee hast dir eine zu knallen.“ Ich blickte zum armen Max der geplättet am Boden lag. „Oh armer kleiner“ ich hob ihn hoch.

Die Türen öffneten sich und mir klappte der Mund auf. Eine Unterirdische Zugstation erstreckte sich vor mir.

Überall waren Züge in bunten Farben und lustigen Mustern.

„Meintest du das hier?“ fragte ich vorsichtig Zoe, die nicht erstaunt oder verwundert drein blickte.

„ok, Zeit für eine Erklärung“ Sie erzählte mir alles über ihr Abenteuer, ihre Freunde und die Digiwelt.

„und du meinst ihr sollt diese Welt noch einmal retten oder zumindest du. Da ich die Anderen nicht entdecken kann“

„Möglich aber ich denke du wirst dieses Mal mi eine Rolle spielen“

„Sicher?“

„JA sonst wärst du niemals mit gekommen verstehst du. Das alles hier hatte einen Grund. Auch dein zombie-Dasein eben.“

„Cool“

„Bist du nicht geschockt?“

„War ich eben aber nun nö“

Zoe lachte doch dann wurde sie wieder ernst „ich kann keinen der Jungs entdecken“

„Wer weiß also es gibt 4 Möglichkeiten. 1. Sie sitzen in einem Zug hier der erst mit uns los fährt 2.Sie sind bereits in dieser Digiwelt 3. Sie kommen noch oder 4. Sie bleiben zu Hause oh und 5. Sie sind alle tot“

„letzteres wohl eher nicht . Schließlich haben wir Koji heute gesehen.“

„Er kann immer noch auf dem Nachhauseweg von einem Fusel erschlagen worden sein.“

„Blödsinn „ lachte Zoe und zog mich schon zu einem Zug. Oh Yeah noch mal Zug fahren.

„Also wenn wir gleich wieder fest hängen . Lass ich mich freiwillig überfahren“ maulte ich.

Aber wir stiegen ohne Probleme ein und sahen uns um. Das Abteil war vollkommen leer.

„Sollen wir uns jetzt setzen?“ fragte ich unsicher.

Auf einmal fing Max an zu bellen und alle Türen schlossen sich.

„Bleib ruhig“ meinte Zoe. „Es fährt los“

„ES? Also ist das hier ein“

„ Ein Digimon ja“ nickte meine Freundin. Wir setzten uns und kurz darauf fing das Digimon an zu ruckeln und fuhr anscheinend los.

„Das Digimon hier heißt Trailmon“ erklärte Zoe.

„Ah oK“ Ich sah gespannt aus dem Fenster.

Da hörten wir Gemurmel aus dem Nachbarabteil. „Zoe wir sind nicht allein“

„ich kann mir denken wer das ist“ grinste Zoe. „Wollen wir sie erschrecken?“ grinste ich teuflisch.

Sie zuckte mit den Schultern „klar“ Das die noch nicht gehört haben, dass wir da sind? Bei Max Gebell.

Wir besprachen einen Plan. „ Ok, du schreist zuerst wie am Spieß, dann renne ich rein und verrecke und dann kommst du und verreckst auch“ Wir zwinkerten uns zu und liefen zur Türe, die uns nur noch von den Jungen trennte. „Warte mal!“ bremste Zoe mein Vorhaben.

„Was wenn das andere Jungs sind?“ „Wieso sollte das so sein?“ „Ich weiß nicht aber du bist doch auch hier also“

„Stimmt. Ich schau nach“ Ich drückte Max Zoe in die Arme.

„Wie denn du Nicole bau keinen Scheiß!“ flüsterte Zoe streng.

Doch ich war schon zu Tür gerannt machte sie mit Mühe auf.

„Spinnst du?“ Zoe flüsterte immer noch. „Vertrau mir doch!“ ich zog mich am Zug hoch nach oben.

Bisher fuhr der Zug noch sehr langsam ich hatte also Glück. Ich musste mich beeilen . Langsam krabbelte ich zum nächsten Wagondach. Oben war eine Leitstange. „ Cool wie praktisch!“ grinste ich.

Ich hielt mich an der Stange fest und beugte meinen Oberkörper nach unten. Nun konnte ich in den anderen Wagon sehen. Dort saßen mit den Rücken zu ihr ein paar Jungs nur 2 saßen ihr gegenüber, bemerkten sie aber nicht. Ja die passte zu Zoes Beschreibung zwei gleich Aussehende, ein Dickerchen, ein Möchtegernheld und ein Zwerg.

Einer der Zwillinge schaute auf. ich zog mich so schnell es ging wieder hoch. Hatte er mich nun gesehen?

Der Wind peitschte mir nun stärker um die Ohren. Der Zug begann immer schnelle zu fahren.

Ich kletterte zurück in unser Abteil. „Man du machst Sachen“ schimpfte Zoe mit mir „ das war gefährlich!“

„Aber sie sind es!“

„Ja?“ Zoe freute sich als ich nickte.

„Ok können wir jetzt verrecken?“ Sie nickte und setzte Max auf den Boden, der freudig zu mir rannte und mich ansprang. „Ok, du rennst rein und machst einen auf bedrohlich“ sagte ich ihn.

„Zoe dein Einsatz“ Zoe holte tief Luft und ließ einen markerschütternden Schrei los. Ich musste mir die Ohren und Max die Ohren zu halten.

Wir hörten es rumpeln. Sie waren wohl aufgesprungen. Ich kickte die Türe auf und taumelte rein, ließ mich fallen und machte würg-Geräusche.

Zoe lief nun auch rein und machte mir nach.

3 von Zoes Freunden erschraken so sehr, dass sie aufsprangen und umkippten.

„ AHHHHH Oh MEIN GOTT!“ schrien sie auf.

Nur die Beiden Zwillinge saßen Seelenruhig auf der Bank und beobachten die Szene. Max sprang hinein und knurrte laut.

Unser Würgen verwandelte sich schnell in lautes Lachen.

Wir richteten uns wieder auf und begutachteten die in Ohnmacht gefallenen.

„Oh doch zu viel?“ lachte ich.

„Zoe“ meinten die Zwillinge und begrüßten ihre alte Freundin. „Ihr habt euch nicht erschrocken?“

„Nein wir haben deine zopfspitze eben gesehen“ antwortete der Zwilling ohne Kopftuch.

Also das muss Kouichi sein und der Andere ich schaute zu dem mit Kopftuch ist, ist wohl Koji.

Wir hörten ein Murren. „Oh sie wachen auf“ nach langen Erklärungen und Vorstellungen kannte ich nun alle. Da rumpelte der Zug wieder.
 

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zenken, streiten, prügeln

Zoe schaute mich grinsend an. „Was?“ ich wurde nervös.

„Willst du dich mal erschrecken?“ meinte sie immer noch grinsend.

„Wieso sollte ich das wollen“ Zoe antwortete nicht mehr sondern zeigte nur aus dem Fenster.

Langsam wanderte mein Blick zum Fenster. Ich sah den Himmel und den Himmel und. Warte mal.

Da war Nichts außer Gleis und Himmel. „Oh“ war mein einziger Kommentar. Ich ließ mich zurück in den Sitz fallen und schaute die anderen an. Die grinsten immer noch in meine Richtung. „ Gleich setzt der Schockmoment ein“ flüsterte Kouichi zu seinem Bruder.

Wieso Schockmoment ich meine wir fahren auf schwebenden Gleisen, nirgendswo Boden in Sicht in eine fremde Welt, wo ich mich nicht auskenne mit Monstern und Gefahren.

Nun entgleisten meine entspannten Gesichtszüge. Ich wandte meinen Blick noch mal zum Fenster und dann wieder zu den Anderen.

„Wahhhhhhhhh!“ Wie von der Terantel gestochen sprang ich auf und verkroch mich unter den Sitzen.

Alle lachten außer ich. Ich zog die Beine an, umschlang meine Knie und schloss meine Augen.

„Wie könnt ihr nur so ruhig bleiben?“ rief ich.

„Jetzt bleib mal ruhig und komm erst mal wieder hoch“ meinte Koji.

„nein ich bleib hier unten!“ schmollte ich.

„Jetzt komm“ mischte sich nun auch Takuya ein.

„NEIN!“ „ Also wirklich jetzt.“ Doch Zoe unterbrach ihn sofort „Vergiss es, wenn Nicole sagt sie kommt nicht hervor dann wird sie das auch“

„Na das werden wir doch einmal sehen“ Takuya stand auf und lief zu meinem Sitzversteck.

„Nein nein nein! Lass mich!“ rief ich verzweifelt und krallte mich am Sitz fest.

Takuya hatte meine Beine genommen und versuchte mich nun hervor zu ziehen.

„Helft mir doch!“ meinte Takuya. J.P kam auf uns zu. „J.P nein nein! Wehe dir!!“

J.P zögerte kurz, doch entschloss sich dann wohl Takuya zu helfen. Na warte wenn ich jemals lebend aus dieser Geschichte rauskomme dann nehme ich seine Schokolade und schmeiß sie von ner Klippe.

Nun zogen schon zwei Leute an meinen Beinen. Ich klammerte mich immer noch panisch fest.

Inzwischen hingen fassten nur noch meine Hände an den Sitz. Der Rest meines Körpers schwebte in der Luft.

Plötzlich bebte der gesamte Zug. „Ich wusste es! Wir werden alle sterben.“

„Nein das ist normal“ rief Kouichi durch den Lärm den ich verursachte. „Sowas nennt ihr also normal?“

Noch einmal wurde der Zug stark erschüttert und ich ließ vor Schreck los.

Die Jungs samt mir plumsten auf den Wagonboden. „Au“ ich richtete mich vorsichtig auf.

„Na du brauchst dich gar nicht zu beschweren!“ grummelte jemand unter mir.

Ich war genau auf die Beiden Trottel gefallen, die versucht hatten mich raus zu holen.

„Selber Schuld“ Ich wippte noch mal hin und her und hörte zufrieden den gequälten Tönen der Jungen und stand dann auf.

„Haha! Ihr könnt mich nicht besiegen!“ rief ich triumphierend.

„Aber du stehst doch nun wieder“ kam es von Zoe.

„AH!“ und wieder verkroch ich mich. Max der die ganze Szene aufmerksam beobachtet hatte kroch zu mir.

„Auf dich kann ich mich immer verlassen“ ich streichelte ihn über den Kopf.

Da stieg mir ein widerlicher Gestank in die Nase.

„Oh Max Scheiß Timing!“ Nach Luft ätzend gab ich schließlich nach und kam hervor.

„Dir hätte es auch nichts gebracht dich unter dem Sitz zu verstecken. Wenn wir abgestürzt wären, wärst du sowieso gestorben.“ Meinte J.P besserwisserisch.

„Sehr beruhigend“ grummelte ich.

Vorsichtig setzte ich mich zurück neben Zoe. In dem Moment, wo mein Po den Sitz berührte stoppte das Trailmon.

Die Anderen standen auf „ So wir sind da.“ Meinte Zoe und lief zur Tür.

„Ihr wollt mich doch alle verarschen“ Schließlich erhob ich mich auch und folgte Zoe.

„Holt eure Handys raus“ befahl Takuya.

Ahja genau, wie Zoe ihn beschrieben hatte. Aber eins war sicher auf Takuya würde ich erst hören, wenn der Mond in die Sonne kracht, was hier wohl doch nicht so unwahrscheinlich ist. Ok wenn hmm ja wenn J.P Bademoden Model wird. Denn das würde ob Menschen oder Digiwelt nie im Leben geschehen! Ich werde es nicht raus holen. Tja Takua da guckste was? Hey der schaut ja gar nicht!

Schließlich übernahm mich doch die Neugier und ich holte mein Handy……… „Was zum?“

Statt meinem Handy hielt ich ein ….ein ..ein ja was war das eigentlich? Ein Dings in der Hand.

Es hatte starke Ähnlichkeit mit einem Babyfoon.

Jeder hatte eine verschiedene Farbe. Meines war blau hatte aber ein paar lila stellen.

„Und damit, liebe Nicole, digitieren wir.“ Erklärte Takuya.

„Mit….. nem …….Babyfon?“ fragte ich zögerlich.

„Und hier drin werden auch unsere Spirits, die uns unsere Kräfte erst verleihen aufbewahrt“ erklärte Koji weiter.

„In einem Babyfon?“ Diese Logik hier ist einfach nicht zu übertreffen.

„Nein sowas heißt D.Tecktor „ Zoe zeigte auf ihren rosa-lilanen.

„Wir könnten es ihr doch einmal zeigen“ schlug Tommy vor.

„Oh nein Max komm her!“ Egal was jetzt kommen würde, ich war mir sicher es würde in einem Chaos enden.

Alle nickten nur ich schüttelte den Kopf.

„Takuya digitiert zuuuuuu“ „Koji digitiert zuuuuu“

„Tommy digitiert zuuuuuuuuu“ „Zoe digitiert zuuuuuu“

„J.P digitiert zuuuuuuu“ „Kouichi digitiert zuuuuuu“

„Öhm ja geil.“ Meinte ich nun. Dieses Schaubild war einfach zu seltsam. Die Anderen hielten ihre D.Tecktoren in der Hand und schrien ihre Namen. Doch oh Wunder nichts geschah.

„Ja und= Das war nun die Digitation? Ihr schreit eure Namen und das wars? Habt ihr nun Superkräfte oder so?“ Ich ging prüfend um die Anderen herum, die verwirrt ihre D.Tecktoren anstarrten.

„Also wenn das so einfach ist. Nicole digitiert zuuuuu“ rief ich.

„Haha sehr witzig“ meinte Takuya „Ja genau“ versuchte ich zu vertuschen, dass das mein voller Ernst war. „ Wir müssen unsere Spirits suchen erst dann können wir digitieren.“

Ein Murren ging herum.

„Ich schlage vor wir suchen erst einmal Bokemon und Neemon.“ Meinte Koji.

Wer hat den denn jetzt zum Anführer gemacht.

„Wer hat dich denn jetzt zum Anführer gemacht?“ sprach Takuya meinen Gedanken aus.

„Niemand ich habe einfach nur nachgedacht. Solltest du auch mal probieren!“ fuhr Koji ihn an.

„Was soll das denn jetzt heißen?!“ Takuya ballte die Fäuste.

„nichts nur vielleicht wäre ein anderer Anführer durch aus hilfreich!“ knurrte Koji.

Das war zu viel. Takuya rannte auf ihn zu und warf ihn zu Boden.

„Oh man“ grummelten Tommy, Zoe, kouichi und J.P gleichzeitig.

„Passiert das öfters?“

Alle nickten.

Na dieses Abenteuer konnte ja was werden.

„Du Mieser……!“ „ ich mach die fertig du….“

Abgehackte Wortfetzen drangen an unsere Ohren. Die beiden Jungs prügelten sich nun gut eine halbe Stunde.

„So jetzt reichts!“ murmelte ich. „Kommt wir suchen Nokemon und Beemon alleine“

„Sie heißen Bokemon und Neemon!“ unterbrach mich Zoe.

„Oder so“

Als die beiden Streithähne kapiert hatten, dass wir jetzt gehen, rappelten sie sich auf. „Hey! Wartet auf uns!“ und liefen hinterher.

„Wolltet ihr euch nicht prügeln?“ fragte Zoe, die neben mir her lief.

„Das verschieben wir auf später.“ grummelten Beide und warfen sich einen Todesblick zu.

Bratpfannen die beste Waffe der Welt

„Dann mal los!“ Siegessicher ging ich voraus.

„Hey weißt du überhaupt wo e lang geht?“ mischte sich Zoe ein.

„ bäbäbäbäbäbä!“ äffte ich sie nach. „Man bist du heute zickig!“

„Nein nur etwas müde“ gähnte ich. „Aber ihr kennt ja den Weg“

Doch als ich mich zu den Anderen umdrehte sah ich nur in ratlose Gesichter.

„Ja genau“ fing Takuya an „ Irgendwo dahin“ Er zeigte in eine X-beliebige Richtung.

„Ihr habt keine Ahnung oder?“

„Leider“ seufzten alle.

„Damals waren die Beiden direkt am Bahnhof“ erklärte Zoe.

„Und was sollen wir jetzt machen durch die ganze Stadt laufen und ihre Namen schreien?“ fragte Koji.

Wir grinsten uns an. „Ist nicht euer Ernst oder?“ Koji blickte von Einem zum Anderen.

(Allgemeine Sicht)

„Wir teilen uns in Gruppen auf.“ Takuya war schon wieder voll in seinem Element „ Ok J.P und Tommy, Koji und Kouichi , Zoe Nicole und ich bilden ein Team.“

„Und wieso gehst du mit den Mädchen mit?“ fragte J.P misstrauisch.

„Naja Einer muss sie ja beschützen.“

„Soll das etwa heißen wir wären zu schwach oder was?“ kam es von beiden Mädchen empört.

„Takuya pass jetzt bloß auf, was du sagst“ flüsterte Kouichi.

„Naja eure kleinen Mädchenmuskeln werden sonst noch über anstrengt.“

„WIE BIITE?“ schrien beide Mädchen. Das war zu viel. Sofort drehten sie sich auf dem Absatz um und stampften wütend davon“ Dicht gefolgt von Max.

„na das war mal wieder klasse Takuya“ seufzte Kouichi.

Koji stand nur da und grinste. „Grins nicht so blöd“ fuhr Takuya ihn an.

So liefen die Jungs auch in verschiedene Richtungen.
 

(J.P, Tommy und Takuya)

„Es ist ganz einfach wir suchen einfach die ganze Stadt ab“ meinte Takuya.

„Bist du bescheuert, wie sollen wir das denn schaffen?“ schrie J.P auf.

„öhm J.P Digimonstädte sind normalerweise nicht so riesig“ meldete sich Tommy zu Wort.

„Deswegen glaube ich wir werden den Anderen bald auch über den Weg laufen.“

Sie sahen sich weiter um. „Hm wie seltsam, wo sind denn die ganzen Digimon?“

„Tommy hat recht bisher habe ich noch niemanden sehen können!“ meldete sich J.P.

„Was ist das?“ hörte man den entsetzten Schrei Takuyas.

Dieser erblickte gerade das seltsamste Bild, was er je gesehen hatte.

Einige Digimon hatten sich zusammen auf einen Haufen geschmissen, hatten alle ein Kleid an und sangen ,Oh Tannenbaum`

„Sind die besoffen?“

(Bei Koji und Kouichi)

„Was meinst du erwartet uns?“ Koji sah seinen Bruder von der Seite an.

„Gefahren, Stress und irgendeine Lektion“ antwortete dieser nur.

(Bei den Mädchen)

„Uns einfach so als schwach zu bezeichnen also echt!“ motzte Nicole los.

„Naja hast du ne Ahnung, was wir machen sollen, wenn wir in Gefahr sind?“

„Ja! Ganz schnell wegrennen“ „Toller Plan“ Zoe verdrehte die Augen.

„Na ihr was machen Menschen denn hier?“ hörten sie jemanden fragen.

Beide drehten sich um und erkannten ein riesiges, dickes Digimon.

Es war so geformt, wie ein riesen großer Klops.

„Öhm“ „Ihr solltet nicht hier herum laufen. Hier warten viele Gefahren besonders für 2 zarte Dinger wie ihr es seid“ Es schritt um sie herum.

„Der Typ ist gruselig“ flüsterte Nicole.

„Ach ne“
 

„Na kommt mal her“ sagte er bevor er auf die beiden Mädchen zu sprang.

Diese schrien kurz auf und sprangen zu Seite. Nicole rutschte aus und flog mit dem Gesicht voran im Dreck. „Au!“ meinte sie benommen.

Der Fettsack kam wieder bedrohlich auf Nicole zu. Als er vor ihr zum Stehen kam und sie gerade hoch heben wollte hörte man ein dumpfes Geräusch. Die Ursache war schnell gefunden. Zoe hatte dem Digimon mit einer Bratpfanne eine drübergezogen.

Das Digimon riss die Augen auf gab ein paar seltsame Töne von sich und kippte schließlich um.

Nicole setzte sich auf „Danke. Woher hast du die Pfanne?“

„Hing an einem Geschäft“ Zoe zeigte auf ein kleines Geschäft mit allerlei Küchenartikeln.

„So ein Ding brauch ich auch!“ Nicole lief zum Laden und nahm sich eine kleine Pfanne.

„So jetzt können wir uns wehren!“

(Takuya, J.P und Tommy)

„Die sind ja völlig durch geknallt!“ Tommy musterte die herum tanzenden Digimon.

Takuya stellte sich vor ein kleines Digimon und fragte „ Warum tanzt ihr alle?“

Das kleine Wesen blickte ihn an und meinte gutgelaunt „Ich habe Verstopfungen!“

„Und darüber freust du dich?“ Doch das Digimon hüpfte fröhlich weiter.

„Leute?“ Die drei Kinder drehten sich um. Es waren Koji und Kouichi.

„Was ist denn hier los?“ fragte Koji und runzelte die Stirn.

„Also einer hier hat Verstopfungen!“ klärte sie Takuya auf.

„Ich weiß die Antwort!“ lachte Jemand.

Ein ähnlicher Kloß wie schon bei Zoe und Nicole stellte sich ihnen in den Weg. „Die wäre?“ fragte Koji.

„Wir haben ihren Willen unter Kontrolle!“

„Und jetzt seid ihr dran!“ rief er und griff an.

„Boah! Warum brauchen die Bösen immer so viel Aufmerksamkeit?“ moserte Takuya.

„Wurden wohl als Kinder nicht beachtet“

„Ihr werdet gleich für euer freches Mundwerk bezahlen!“ schrie das Digimon auf.

„Ihr………oh“ Plötzlich kippte er zur Seite.

„Boom!“ rief jemand.

Zoe und Nicole erschienen hinter dem Digimon. Beide in Kampfposition mit Pfannen.

Die Jungs schauten sie perplex an.

„Und da soll einer noch mal sagen wir kämen nicht alleine zurecht!“ meinte Nicole und grinste.

Das Digimon regte sich kurz. „Ihr kleinen…“ murmelte es.

Nicole quickte kurz und schlug mehr mals so heftig es ging zu.

„Öhm Nicole.Nicole! NICOLE!“

„Was?!“

„Du musst es nicht gleich umbringen“ meinte Takuya vorsichtig.

„Well“ Nicol seufzte „Ok aber das nächste mal ist er dran“ Sie zeigte bedrohlich auf ihre Pfanne.

„Ja das glauben wir dir aufs

Takuya vs Nicole 1 (wald)

Langsam wurde es dunkel in der Digiwelt.

„Man bin ich fertig“ murmelte ich.

„Kein Wunder wir sind ja auch den ganzen Tag gerannt“ stimmte Zoe zu.

„Sicher, dass wir eure 2 Digimon noch heute finden?“ Ich blickte in ratlose Gesichter.

„Ok lasst uns sowas, wie ein Lager machen und Morgen sehen wir weiter“ schlug Koji vor.

„Und wo?“ fragte Tommy „ In der Stadt laufen überall diese bösen Digimon rum. Sowas wie ein Hotel gibt es hier nicht und selbst wenn die Digimon hier sind so Plemplem, dass wir sowieso kein Zimmer bekämen“

„Dann dann dann hmmmm weiß nicht“ Takuya gähnte.

„Was ein Wunder“ Koji verdrehte die Augen.

„Hast du mir was zu sagen Koji?“ meinte Takuya angriffslustig.

„Jungs, es bringt doch jetzt nichts zu streiten“ meinten Zoe und ich synchron.

„Der da wills ja nicht anders!“ rief Takuya.

Wir seufzten. Nun geht das schon wieder los.

Da passierte es. Beide bekämpften sich, warfen sich in den Dreck und prügelten auf einander ein.

„Jetzt reichts aber!“ meinte ich „Jungs hört auf! Ich meine es ernst“

Sie beachteten mich gar nicht und droschen weiter auf einander ein.

„Stopp!“ schrie ich nun „ Oder ich komm zu euch runter und hol meine Pfanne raus!“

Ab da an herschte wundervolle Ruhe.

„Du musst immer gleich mit Gewalt drohen“ Zoe schüttelte den Kopf.

„Bei den Zweien geht es ja nicht anders“ knirschte ich.

„Leute ich will euch ja nicht stören aber“ fing J.P an.

„Warte kurz“ meinten Zoe und ich und lachten noch etwas über Takuya und Koji.

„Mädels ihr solltet euch wirklich mal umdrehen.“ Mischte sich nun auch Kouichi ein.

Wir seufzten „Was ist denn so wichtig?“ Uns beiden klappte der Mund auf.

Ein helles Etwas raste direkt auf uns zu.

Sofort prangen alle auf und rannten in die entgegengesetzte Richtung.

„Was zur Hölle wird das hier?“ schrie ich panisch.

„Keine Ahnung! Aber rennt schneller!“ rief Takuya

„Keine Sorge ich habe nicht vor es zu begrüßen!“

Doch es war zu spät. Dieses Etwas erfasste uns und zog uns wie in einen Strudel ein.

Ich klammerte mich an Max, dieser begann zu jaulen.

Stille……..Stille. immer noch Stille. Boah ich halte das nicht mehr aus?

Obwohl was erwarte ich wir sind tot? Naja wenn das jetzt dauerhaft so bleibt wird’s aber etwas langweilig oder?

Vielleicht bin ich in einer anderen Welt gelandet cool. Nein warte mal das hatten wir ja bereits.

Ich kniff die Augen kurz zusammen und öffnete sie dann ganz.

Nun war es völlig dunkel. Der Boden auf dem ich lag war kalt und feucht.

Es roch frisch und ich spürte weiches Gras. Da endeckte ich die Bäume um mich herum.

Neben mir lag Zoe, die ebenfalls am aufwachen war.

Ich sah nach rechts und musste lachen. Takuya, J.P und Koji waren aufeinander gefallen und schliefen.

Kouichi lehnte an einem Baum und Tommy lag hinter Zoe.

„Na alle sin Ordnung Max?“ fragte ich den Kleinen, der mir eigenartigerweise zu nickte.

Naja was wundere ich mich in dieser Welt ist doch alles bekloppt.

Nach einer Weile waren unsere Dornröschen auch erwacht. Der arme Koji er lag ganz unten und musste J.P aushalten. „War ja klar, dass wir hier landen“ meinte Zoe.

Ich nickte „Jup. Ahnungslose teenager landen im Wald und werden dann meist mit einer Kättensäge von einem Typen mit einer Hockeymaske“ ich stoppte als ich das verängstigte gesicht von Tommy sah „Vergesst das.“

„Ok passt auf.“ fing Takuya wiedermal an. „Nicole, du holst Feuerholz“

„Was bin ich dein Bimbo?“

Er schaute mich verwirrt an. „Sklave“ erläuterte ich.

„Man kannst du nicht einmal auf mich hören“

„Könnte ich aber dann müsste ich mich ja zusammenreißen und darauf habe ich keinen Bock“

Takuya schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

„Was hast du erwartet Takuya?“ fragte Tommy ihn.

„Ist ja gut.“

fettes Digimon und eine schlfalose Nacht

(Nicoles Sicht)

Es machte riesigen Spaß Takuya zu ärgern.

Naja er hatte es aber auch nicht anders gewollt. Ok, vielleicht war ich ein bisschen zu hart zu ihm.

Wir hatten es trotzdem geschafft ein recht ordentliches Lager aufzubauen.

Einen Vorteil hatte ich jedoch. Ich hatte Max, der ein perfektes Kopfkissen abgab.

Trotzdem war so ein Waldboden nicht mit einem Bett zu vergleichen.

Gerade fing ich auch endlich an zu dösen, die Anderen schliefen schon längst tief und fest als plötzlich etwas Schweres auf mir landete. „Au!“ murrte ich.

Da waren wohl noch andere Digimon von dem Strahl eingeholt worden.

„Dämlicher Takuya!“ knurrte ich „ Baut ein Lager unter einem Strahl, der Personen verschickt!“

Momentmal ich hatte bei meinem Ärger Eines vergessen. Irgendetwas oder besser gesagt irgendjemand lag ja immer noch auf mir. Alles war dunkel ich konnte nichts erkennen. Ich hörte bloß Atem, wie in einem Gruselfilm und ein seltsames Gurgeln.

„Woah!“ ich fuhr hoch, sprang auf und rannte hinter J.P, der immer noch seelenruhig schlief.

Ich nahm mein Babyfon öhm ich meine D-Tecktor und drückte wild irgendwelche Tasten.

„Komm schon sei mal zu was gut und mach Licht!“ Da lecuhtete es auf einmal hell auf.

„Geht doch.“ Ich leuchtete zu meinem Schlafplatz. Ich sah Max, der einfach weiter geschlafen hatte und zwei kleine Wesen.

„Hallo?“ fragte ich zögernd. Es waren keine der Digimon, die sie angegriffen hatten.

„ohhhhhhh“ „Tolle Antwort“

Eines der Beiden setzte sich schließlich auf.

„Wer spricht da?“ fragte es. „Blöde Frage, die die das Licht hat!“ Ich zeigte demontrativ auf sich selbst.

„oh ja genau. Und wer bist du?“ ich seufzte.

„ich bin Nicole und sitze in dieser Welt fest und wie geht’s dir so?“

„Gut also ich bin Bokemon und“

„Momentmal? Bokemon?“

„Ja“

Ich kam aus meinem Versteck hervor. „und der Andere da“ ich deutete auf ein gelbes Digimon, dass eingeschlafen war und dabei von sich höchst eigenartige Geräusche machte „Ist Neemon oder?“

Das weiße Digimon nickte verblüfft.

„Wir haben euch gesucht“

„Wir?“ Ich leuchtete auf die Schlafenden „ Achso. Das sind ja Takuya und die Anderen.“

Ich nickte.

„Seit ihr eigentlich aauch durch dieses Strudeldings geflogen?“ fragte ich neugierig.

Bokemon nickte. „Das war merkwürdig aber solche Dinger tauchen immer öfters in letzter zeit hier auf“ erklärte es.

„Willst du darüber reden?“ ich setzte mich neben Bokemon „ Teile deinen Schmerz“

Bokemon schaute mich nur verständnislos an.

„Ich dachte, dass käm jetzt gut.“ Ich zuckte mit den Schultern.

„Nein“

„Soll ich die Anderen wecken?“ Das würde mir Spaß bereiten.

„Nein lass sie ausschlafen. Sie brauchen den Schlaf dringend.

Ja das stimmte. Wir waren all fertig nur konnte ich als einzige nicht einschlafen.

Also leistete ich dem kleinen weißen Digimon Gesellschaft und beobachtete die Schlafenden.

„Weißt du warum wir hier sind?“ Ich hielt meinen Blick stur gerade ausgerichtet.

„Es scheint als ob wir alle in großer Gefahr schweben. In letzter Zeit tauchen überall diese komischen Strudel auf und unheimliche Digimon verwüsten die Städte. Es scheint, als ob sie über unsere Gedanken herrschen könnten“ Bokemon verschränkte die Arme vor der Brust und schien den selben Punkt wie ich zu fixieren.

„Hast du eine Ahnung wer dahinter steckt?“ Ich bekam keine Antwort und drehte meinen Kopf leicht in seine Richtung doch bekam nur ein müdes Kopfschütteln.

„Na super!“ Ich ließ mich zurückfallen. „Wir müssen die dunklen Mächte aufhalten bevor sie uns und die die wir lieben vernichten!“ „wuhu Episch!“ Aber er hatte Recht. Wir mussten die Digiwelt retten.

„Bist du nicht müde?“ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „hm? Ähm nein schon gut“

Bokemon zog eine Braue hoch. „Das war aber nicht gerade überzeugend.“

„Ach sag doch was du willst!“

Die ganze Nacht machte ich kein Auge zu. Ich holte eine kleine Armbanduhr aus meinem Rucksack.

Laut ihr war es nun genau 3 Uhr morgens. Um 2 war ich ganz kurz eingenickt. So viel zu kein Auge zu gemacht. Inzwischen schlief auch Bokemon tief und fest.

Ich hatte nun damit begonnen mich irgendwie zu beschäftigen. Ich hörte MP3-Player und baute aus der Erde irgendwelche Türmchen. Ja ich weiß ziemlich Hobbylos.

„Boah!“ nun fasste ich einen Entschluss „Ich grab mir jetzt ein Loch, setz mich rein und verrecke!“

Ich warf mich auf den Boden und Müdigkeit übermannte mich. Langsam kuschelte ich mich ins Gras.

Da spürte ich leichte Erschütterungen.

Kein Grund zur Besorgnis.

Und noch einmal nur stärker.

Gleich schlafe ich ein.

Eine starke Erschütterung ließ alle auffahren. Ich war gerade eingeschlafen und musste nun wieder aufstehen? „Oh nöö!“ stöhnte ich in den Boden hinein.

Zoe, die schon wieder hellwach neben mir stand zog mich hoch. „Was ist denn mit dir los?“ fragte sie verwirrt als ich hin und her taumelte.

„Leichte Depressionen.“ „Achso“ Ich kam zum Stehen und blickte auf . Schnell war heraus gefunden woher die Erschütterung kam. Ein gigantisches Digimon kam auf uns zu wild brüllend und mit rasender Wut.

„Wir müssen hier weg!“ schrie Tommy.

„ich habe da eine Idee“ meinte Bokemon. „Eine Was?“ Neemon war gerade aufgewacht.

„Blödmon!“ Bokemon ließ seinen Hosenbund knallen.

„Wir springen zurück durch den Strudel!“

„geht das denn?“ fragte ich schnell.

„Hoffen wirs sonst“

„Sonst was“

„Ganz ganz viel rotes Zeug“ meinte Neemon verträumt.

Die Anderen blickten zu den Digimon. „Bokemon? Neemon?“

„jaja sie sind es bla bla bla ich würde gerne nicht zermatscht werden!“ schrie ich panisch dazwischen.

„Ok auf 3 springen wir.“ Meinte Takuya.

„Eins … zwei….drei!“ Alle sprangen weit nach oben in die Richtung des Strudels.

Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte nur einen harten Aufprall, hörte wie jemand meinen Namen rief. Die Müdigkeit übermannte mich und ich spürte nichts mehr.
 

(Allgemeine Sicht)

Die Digiritter sprangen in die Luft. Gleich hatten sie den Strudel erreicht. Man hörte ein auf Keuchen.

Geschockt schauten alle nach unten. Nicole schien zu fallen. Sie hatte die Augen geschlossen und fiel zu Boden. „Nicole!“ schrie Takuya. Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen. Doch das änderte sich schlagartig als Nicole am Boden aufschlug genau vor dem wütenden Digimon.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Em
2011-12-17T20:00:13+00:00 17.12.2011 21:00
Schön!
Ich hoffe du schreibst bald weiter ich würde mich freuen!!
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em
Von:  nikkkii
2011-07-18T12:58:15+00:00 18.07.2011 14:58
Also mir gefälls :D
schreib nochmal weiter :D


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