Und dann?... ist es passiert von Jeanne0 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich weiß nicht wie ich hoch gekommen bin. Doch das nächste was ich fühlte war die Couch in meinen Kniekehlen. Ich setzte mich, blickte sturr grade aus. Vielleicht träumte ich auch. Ach was rede ich da? Ich war fix und fertig! Ian legte mir eine Decke um den Oberkörper und ich schaute ihn an, versuchte zu lächeln, doch es ging nicht. Meine Stirn runzelte sich während ich in Ians wunderbaren grünen Augen blickte. Ich sah wie seine Hand näher an mein Gesicht kam, wie er etwas abwischte, etwas rotes. Er war sauer, wirklich sauer, dennoch sagte er nichts gegen sie. Immerhin war ich es, der hätte gestraft werden müssen. "Ich hab sie verlassen" sagte ich leise und spürte einen riesen Kloß in meinem Hals aufsteigen gefolgt von einem Schluchzen. Fragt mich nicht was mit mir los war. Aber es musste einfach raus. Heiß rannen die Tränen über meine Wangen. Nicht grade männlich ich weiß, aber was würdet ihr machen wenn ihr grad die Frau verlasst die ihr eigentlich liebt... "Komm, wir gehen ins Bett..." hörte ich seine wunderbare Stimme, stand auf und folgte ihm ins Schlafzimmer. Ich zog mich bis auf die Boxershort aus und ließ mich einfach auf das runde Bett fallen. Ian ganz der Gentleman zog die Decke unter mir hervor und deckte mich und sich selbst zu. "Darf ich?" fragte er leise und ich spürte seine Hand an meiner Hüfte. Bevor er noch etwas tun konnte rutschte ich zu ihm und kuschelte mich an ihn. "Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fällt...." hauchte ich ihm entgegen und küsste seine nackte Brust. Seine Finger streiften über meinen Rücken, glitten sanft daran hinab und wieder hinauf. Ich schloss meine Augen und seufzte leise auf, ließ meine eigene Hand langsam über seinen Rücken wandern und kuschelte mich noch enger an ihn. "Lass mich dich für einen kleinen Moment den Abend vergessen lassen..." hörte ich seine Worte und eine Gänsehaut kroch meinen Rücken hoch. Ein stummes Nicken, mehr brauchte es nicht und Ian legte los. Er wusste genau welche Knöpfe er wie, wo drücken musste dass ich vergaß was geschah und in der Lust schwelgen konnte. Stöhnend saß ich auf ihm, er tief in mir versenkt, das Gleitgel noch neben uns liegend. Wir liebten uns so wie es sein sollte, voller leidenschaft und sinnlichkeit, doch meine Frau.... t'schuldigung. Noch Ehefrau wollte mir einfach nicht aus dem Kopf flutschen. Ich fühlte mich,als würde ich Ian betrügen, wenn sie in meinen Gedanken ist während ich mit ihm schlafe. Seltsam. Andersherum habe ich es noch nie so gesehen! Mir war es egal ob ich sie betrüge, ob im wesentlichen oder gar noch beim Sex während ich an Ian dachte um einen hoch zu bekommen. Man Leute. Ich sag euch. Das mixxt einen durch wie man Sahne steif schlägt! Irgendwann hat mich in der Nacht doch endlich der Schlaf übermannt und ich bin friedlich eingeschlafen. Zum Glück auch traumlos. Am Morgen spürte ich einen schweren Arm auf mir als ich aufwachte und wusste erst gar nicht wo ich bin, doch dann kam alles mit einem Schlag zurück. Apropos Schlag. Wurdet ihr schon einmal von einer Frau geschlagen? Ich sag euch mal was. Die tun nur so als würden sie sich nicht wehren können! Meine hat vielleicht einen Schlag drauf. Alter Falter. Der hat sich gewaschen, und das zehn mal! Während ich da so im Bett lag und den Abend noch einmal durchging beobachtete ich Ian beim Schlafen. Zum Glück ist Wochenende. Da kann er den ganzen Schlaf nachholen den er in der Woche nicht bekommt. Aber eines hat ja jetzt ein Ende. Dieses eldenige VersteckSpiel. Nachdem Ian nach einer guten halben Stunde noch immer nicht wach geworden ist befand ich es für gut mal duschen zu gehen und Frühstück zu machen. Die Dusche ging viel zu schnell rum und schon fand ich mich in der Küche wieder. Kaffee kochend. Müde rieb ich mein Gesicht und versuchte meine Gedanken frei zu kriegen... gar nicht so leicht. "Oh Fuck......." fluchte ich leise als ich sah, dass der Kaffee überlief. "Lass mich das machen" hörte ich die Stimme der Stimmen und drehte mich zu den Mann um wo in meinem Kopf die Musik lief die man sich vorstellte, wenn man etwas heiliges sah. Ein Lächeln stiehl sich auf meine Lippen, vergessen war der Kaffee, vergessen war die bevorstehende Scheidung. Ich ging auf ihn zu, schlang meine Arme um seine Mitte und küsste mich seinen Hals entlang nach oben. "Hm... so würde ich gern jeden Morgen empfangen werden" höre ich ihn leise lachen und dränge ihn zurück ins Schlafzimmer. Wir lassen uns auf das Bett fallen, während ich ihm den Morgenmantel vom Leib ziehe. "Weißt du eigentlich wie geil du mich machst?!" frage ich ihn während ich mich seinen Bauch hoch küsse. Sein leises stöhnen ist Musik in meinen Ohren und ich grinse ihn frech von unten her an als ich seinen Nippel zwischen die Lippen nahm und diesen mit meiner Zunge umspielte. "du kannst es mir zeigen" sagt er leise und das tue ich auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)