Wichtel FF 2010 (*hust* Verspätet) von Ichitaka (Für) ================================================================================ Kapitel 1: Auf dem Weihnachtsmarkt ---------------------------------- Es war der 22. Dezember und die dunkel Jahreszeit des Winters hatte sich über die Stadt gelegt in der die ehemalige DATS Zentral gelegt. Über den Fußgängerweg bewegte sich ein schwarzhaariger Junge in der Uniform der örtlichen Mittelschule in die Richtungen des Hauses das seit mehreren Jahren im Besitz der Familie Daimon war. Wie jeden Morgen seit den nun fünf Jahren blieb, Ikuto Noguchi vor der Haustür stehen und erhob die Hand um anzuklopfen, wo als sie schon schwungvoll aufgerissen wurde und ein etwa um die 13 Jahre altes Mädchen mit kürzeren in zwei schulterlangen Zöpfen endenden braunen Haaren. „Gute morgen, Ikuto-kun!“, strahlte Chika Daimon den Jungen an. „Guten Morgen, Chika-chan!“, erwieder Ikuto fröhlich und wollte sich dann der Mutter des Mädchens zu wenden, doch schon hatte Chika seine Handgegriffen und war mit einen „Bin dann weg!“-Ausruf nach hinten schon fleißig dabei Ikuto, die kleine Vorrtreppe hinunter und in Richtung ihrer Schule zu zerren. Sie legten diesen Weg nun schon seit mehreren Jahren zurück und immer während dieser Zeit hielten Chika, Ikutos Hand ohne dass den Jungen etwas ernsteres dabei im Sinn schwebte, immerhin war Chika der erste Mensch in seinen Alter gewesen, den er getroffen hatte kurz nach dem Tod seines Mercurymon und so waren sie durch die Ereignisse um den Kampf gegen Yggdrasil und die Royal Knights schnell Freunde geworden und seit sie gemeinsam die Mittelschule besuchten hatte es sich irgendwie ergeben, dass Ikuto Chika jeden Morgen abholte und mit ihr den immer selben Weg zur Schule zu gehen, doch heute war etwas anders. Als sie an einen sonst immer freien und offenen Platz vorbeigingen entdeckten Ikuto etwas das seine Aufmerksamkeit auf sich zog, der Platz war jetzt von einen Holzzaun umstellt und hinter diese überragte ein großes rot-weißes Riesenrad die Stadt, gekrönt wurde das ganze von einen Schild auf dem ein alter dicker Mann in roten Mantel und einen langen weißen Bart zu sehen war. Überrascht blieb der in der Digiwelt aufgewachsene Junge stehen um das neu entstandene Gebiet zu mustern, Chika, die die Vergrößerung des Wiederstandes den sie hinter sich herzog und drehte sich fragend um. „Was hast du?, fragte das Mädchen und folgte den Blick ihres Begleiters, zu dem Schild hinauf, „Ach das, dass ist irgendeine Geschäftsidee die die ein kürzlich hergezogener Europäer hatte, er nennt es wohl Weihnachtsmarkt.“ „Weihnachtsmarkt?“, wiederholte Ikuto, worauf Chika überzeugt nickte. „Papa meinte es ist so etwas wie Sommerfest nur dass man damit Weihnachten feiert in manchen Ländern, aber ich hab noch nie ein Riesenrad auf so einen Sommerfest gesehen.“ „Warst du denn schon öfters auf Sommerfesten?“, fragte Ikuto. „Ja klar, du etwa nicht?“ „Doch schon, aber ich musste meistens auf meine Schwester aufpassen und hab dadurch nicht so viel davon gesehen.“, antwortete der Schüler leicht zögerlich, worauf hin seine Mitschülerin ihm mit leicht zu überlegen geneigten Kopf anblickte. „Hm...“; gab sie dann fröhlich von sich, „Wenn du willst können wir ja zusammen hin gehen! Mit Freunden macht das eh immer viel mehr Spaß!“ Ikuto nickte. „Ja das wäre bestimmt sehr lustig!“, antwortete er fröhlich, „Aber wir sollten jetzt besser weiter sonst kommen wir noch zu spät!“ Erschrocken blickte Chika auf ihr Handy. „Oh Mist! Ich hab die Zeit total vergessen!“, rief sie aus und ohne weiteres Federlesen rannte sie weiter, Ikuto mehr oder weniger nach schleifend. Am Abend des nächsten Samstages standen die beiden ehemaligen Tamer erneut vor dem Holzzaun, die Sonne war bereits untergegangen und die ersten Menschenmassen drängte sich bereits durch den Eingang im Holzzaun unter den Schild mit dem Weihnachtsmannschildes hin durch.Nach dem diese Bürde gemeistert war, erblickten die beiden Jugendlichen den Innenplatz des Marktes der an eine merkwürdige Mischung aus Japanischen Straßenfest, traditionelle Weihnachtsmarkt und eines modernen Rummelplatzes erinnerte. Neben Landestypischen Ständen wie Goldfischekechern, standen Spiele aus weniger bekannten Gefilden wie etwa Büchsen- oder Ringe werfen und in den größeren Zwischenräumen waren Fahrgeschäfte wie ein Autoscooter aufgebaut. Die Leute der Stadt schienen den neuen Gegenüber zumindest nicht abgeneigt zu sein, da die Wege zwischen den Ständen relativ voll waren. Mit einen überlegenden Blick schien Chika das Gelände überblicken zu wollen. „Und?“, wandte sich der leicht unentschlossen wirkende Ikuto an seine Begleiterin, „Wo gehen wir zu erst hin?“ „Hmm...“, ließ Chika vernehme und hob dann eifrig den Arm mit einen ausgestreckten Finger, „Das sieht doch lustig aus!“ Und ohne ein weiteres Wort lief zu los, Ikuto schüttelte leicht amüsiert den Kopf und rannte ihr dann nach. Kurze Zeit später blieb sie vor einen kleinen hölzernen Bude stehen, deren Innenseite mit viele großen und kleinen Plüschtieren aller Form und Farbe behagen waren. Etwa drei Meter von der Fensteröffnung entfernt stand eine größere Platte auf der mehrere Flaschen mit farbig markierten Hälsen aufgebaut waren und an der Außenseite hing ein Schild auf demaufgeführt war, welche Flaschenhalsfarbe wie viele Punkte brachte. Interessiert musterte Chika die ausgehangenden Preise, ehe sie auf eins der Stofftiere zeigte, das an einen rosanen kleinen Vogel erinnerte auf dessen Stirn ein lockenartige Feder abstand. „Wie viel Punkte braucht man für das?“, fragte Chika, der Betreiber des Standes ein kleiner Mann mittleren Alters, auf dessen Kopf schon die ersten kahlen Stelle hervor tratten, drehte sich zu den Mädchen um. „40 Punkte für es allein, wenn ihr 60 Punkte macht kriegt ihr freie Auswahl und könnt euch dazu noch ein kleineres Aussuchen.“, erklärt er mit einer eher desinteressierten Stimme. „Hihi das klingt doch nicht schwer!“, grinst Chika überzeugt, hob den ersten Ring an, macht eine schwungvolle Armbewegung und ließ den Ring los. Der Ring schwirrte auf die Flaschen zu und schwebte knapp über die Flaschen weg um gegen die gegenüberliegende Wand der Bude zu prallen. Abschätzig hob der Betreiber die Augenbrauen. „Du scheinst eindeutig an Selbstüberschätzung zu leiden, Kleine.“, meinte er achselzuckend, „So gewinnst du nicht mal einen Trostpreis“ Durch die Worte des Betreibers leicht frustriert hob der jüngste Sproß der Daimons den zweiten Ring und warf ihm nun vorsichtiger, schreckte dann aber zurück als der Ring mit einen Klirren gegen eine der Vordestens Flaschen prallte, sie aus dem Gleichgewicht brachte und am Boden zerschellen ließ. „Dafür gibt es aber auch keine Punkte!“, sagte der Betreiber mit einen Kopfschütteln, „Vielleicht solltest du den dritten Wurf lieber sein lasse, sonst tust du dir noch weh!“ Mit einen sauren „Tsch“ auf dem Lippen hob Chika wütend den dritten Ring an und warf ihm den Betreiber an die Stirn. Ikuto der die Szene mit einer Mishcung aus Verlegenheit und Amüsiertheit beobachtete hatte entfuhr ein leichtes Lachen als der Ring an der hohen Stirn des Betreibers abprallte und einen kleinen roten Abdruck hinterließ. Chika hintgegen wandte sich von den Stand ab, verschränkte die Arme und blies leicht die Wange auf. „Was für ein Betrug.“, nuschelte sie leicht Sauer, in Ikutos Richtung, dieser aber trat nun mit konzentrierten Ausdruck auf dem Gesicht vor die Mitte der Platte mit dem Aufgebauten Flaschen. „Dürfte ich es wohl auch einmal probrieren?“, fragte der Schwarzhaarige in Richtung des Betreibers, dieser schien einen Moment abzuwiegen, ob es ihm lieber war noch etwas Umsatz zu machen oder sicher zu gehen, dass er nicht noch einen Ring an den Kopf bekommen würde, nickte dann aber. „Von mir aus, aber halt mir das kleine Monster da vom Hals, nicht dass sie mich auch noch anfällt wenn du verlierst.“, meinte er mit einen Nicken in Richtung Chika. „Ich bin sicherlich kein kleines Monster!“, protestierte das Mädchen Auf Ikutos Gesicht zeigte sich erneut ein amüsierte Lächeln während er den ersten Ring hob und an seinen alten Bumerang zurück dachte, mit dem er über acht Jahre sein Leben in der Digiwelt verbracht hatte, auch wenn er in den letzten Jahren immer seltener Gelegenheit hatte seine Wurfkünste auf die Probe zu stellen, so übte er doch regelmäßig mit ihm, wenn er Zeit dazu hatte. Von den Erinnerungen an seine Abenteuer beflügelt holte er aus und warf den Ring. Mit einen surrenden Drehen flog er auf die Flaschen zu und blieb am Hals eine der mittleren Flaschen die die meisten Punkte wert waren hängen. „Alle Achtung.“, kommentierte der Budenbetreiber, „Immerhin scheinst du mehr Anfängerglück zu haben, als deine kleine Freundin.“ „Das ist bei Ikuto-kun sicherlich mehr als Anfängerglück!“, verteidigte Chika ihren Kindheitsfreund, welcher auf ihre Worte auch gleich Taten folgen ließ und mit einen weiteren Glanzwurf punktete. „Ha, sehen sie!“, jubbelte Chika, „Den Dritten Wurf können sie gleich vergessen, den trifft er eh!“ Ikuto lächelte leicht verlegen, machte dann aber auch diese Prophezeihung wieder wahr und erfüllte mit einen erneuten Treffe um die mittlere Flasche, die Vorgabe für den Hauptgewinn. „Yeah!“, rief Chika mit einen Sprung in die Luft, „Da siehst du was man davon hat sich über andere lustig zu machen!“ „Alle Achtung.“, gab der Betreiber zu und überreichte Ikuto den von Chika zu vor auserwählten Preis, „Aber es ist ja nicht gerade so, dass du was zum Erfolg deines Freundes beigetragen hast kleine.“ „Trotzdem sollte man sich nicht über andere lustig machen!“, bestärkte Chika erneut, während Ikuto ihr das Plüschtier reicht, ohne ein weiteres Wort mit dem Betreiber zu wechseln, nahm Chika das Tier an sich, drehte sich von der Bude weg und ging weiter. Ikuto der den Mann noch einen entschuldigenden Blick zu warf folge den Mädchen. „Das war echt super!“, lobte Chika als sie außer Hörweite der Bude waren, „Irgendwann musst du mir mal zeigen, wie man das mit dem Werfen so gut hinkriegt Ikuto-kun!“ „Mache ich gern.“; lächelte der Schwarzhaarige und musterte dann kurz das Plüschtier, „Du sag mal, Chika, dieses Plüschtier...“ Doch ehe er seinen Satz zu ende sprechen konnte unterbrach ihm das Mädchen mit einen Nicken. „Ja, ich wollte es weil es mich etwas an Piyomon erinnert!“, gab sie leise zu, „Um ehrlich zu sein vermisse ich es immer noch.“ „Mit Falcomon geht es mir auch nicht anders.“, gab Ikuto nach einer kurzen Pause zu und blickte in Richtung des Sternenhimmels, „Und ich glaube nicht, dass es Yoshida oder Touma besser geht. Immerhin sind wir immer noch Partner und werden uns nie vergessen!“ Einen Moment in dem Ikuto schweigend zu den Sternen auf blickte und Chika ihm still beobachtete gingen sie weiter, ehe Chika die Stille unterbrach, Ikuto an der Hand nahm und ihm schnell weiter in Richtung des nächsten Standes zog. „Ich glaube, aber nicht das sie wollten, dass wir deshalb für immer traurig sind!“, rief sie mit einen breiten lächeln auf dem Lippen, „Lass uns heute lieber weiter Spaß haben, zusammen!“ Einen Moment blickte Ikuto sie verdutzt an, dann aber nickte er lächelnd. „Du hast Recht! Amüsieren wir uns!“, sagte er fröhlich und lief gemeinsam mit seiner Freundin weiter. _________________________________________________________________________________ Autoren Nachwort: Hallo mein liebes Wichtelkind, Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal über diese sehr sehr verspätete und auch etwas gekürzte Fassung entschuldigen! Eigentlich war diese FF ein wenig länger und noch mit anderen Auftritten von Savers Charas geplant, da ich aber leide Probleme mit meinen PC habe/hatte muss ich dich erstmal mit diesen Werk enttäuschen. Ich hoffe trotzdem das sie dir wenigstens ein wenig gefällt und verspreche dir, die fehlenden Teile so schnell wie möglich zu ergänzen und ein Weihnachtsgeschenk von dem man länger noch was hat ist doch auch was gutes oder?^_~ An gleicher Stelle möchte ich mich übrigens noch für deine tolle Geschichte bedanken dir mir sehr gefallen hat. Und an das Team des Digimon Fanficitionzirkels möchte ich noch einmal meinen Dank für das Versändniss und meine Entschuldigungsbekunden für die zusätzliche Arbeit und die eine doch nicht gerade freundliche ENS richten. Ich hoffe das wir trotzdem noch weiter gut zusammen arbeiten können. Euer Ichitaka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)