Totgesagte leben länger (Alternativversion) von Haibane-Renmei (oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Naruto wartete. Und wartete. Schon eine geschlagene Stunde. Und hatte keine Ahnung was die fünfte Hokage von ihm wollte. Nicht einmal Kakashi wusste es. Er leicht schnaubte. Jetzt war er schon sechsundzwanzig Jahre alt und wurde immer noch wie ein Kleinkind behandelt. Als Oberninja der sogar das Sagetraining bestanden und Konoha nicht nur einmal vor dem Untergang bewahrt hat. Sogar Sasuke hat er zurückgebracht. DAS hätten mal die Anderen versuchen sollen. Aber mit ihm konnte man es ja machen. Sein Vater wäre unter Garantie schneller gewesen. Irgend was sagte ihm das Tsunade in der Kneipe war und getrunken hatte. Und das sie ihn hier herbestellt hatte, einfach vergessen. Aber wenn er andere warten ließ war es ein Verbrechen. Schöne Welt. Da war es führ ihm auch kein Trost dass er bereits eines seiner zwei Ziele erreicht hatte. Ja, Naruto Uzumaki war seit sechs Wochen mit Sakura Haruno zusammen und bezogen eine gemeinsame Wohnung. Und aus irgend einem Grunde denn er nicht verstand, wollte sie ihm nicht kochen lassen. Was war so schlimm an Nudelsuppe? Nicht das Sakura schlecht Kochte. Aber er vermisste seine Nudelsuppe. „Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Ausserdem sollst du ein gutes Vorbild werden“. `Ja ja. Vorbild für was denn? Oder wenn? Keine Ahnung welche Laus ihr über die Leber gelaufen ist´. Warum sie jeden Morgen zur Toilette rannte um sich zu übergeben verstand er auch nicht. Sein bester Freund hatte zwar gemeint dies würde er noch früh genug verstehen, aber er fand es trotzallem mies das er ihn im Dunkeln tappen ließ. Manchmal konnte er den Uchiha erwürgen. Ohne Schuldgefühle. Blutsbruderschaft hin oder her. Da suchte man bei ihm Rat und bekam sowas als Antwort. Soll er doch seiner Frau Ino mit so blöden Antworten auf die Nerven gehen. Aber nicht ihm. Er wollte vernünftige Antworten haben. Vielleicht sollte er Jirayra fragen? Der kannte sich schließlich mit Frauen aus. Behauptet er. Und wo blieb die Hokage eigentlich. Man hatte ihn ins Büro bestellt ohne dass jemand anwesend war. War dies ein blöder Scherz? Wenn ja wüsste er wem er dies zu verdanken hatte. Sasuke würde sich warm anziehen können schwor er in Gedanken, als plötzlich die Tür aufging und er eine kreidebleiche Hokage erblickte die durch die Tür eintrat. „Tag Oma. Sieht man dich auch mal? Erzähl endlich was für eine wichtige Mission ich habe, das ich im Büro auf sie warten und niemanden etwas davon erzählen sollte“ platzte es aus ihm heraus, während sie versuchte ihre Stimme wieder zu finden und nicht in Tränen auszubrechen. „Du bekommst dein erstes Team Naruto. Herzlichen Glückwunsch. Ab heute bist du kein Chuunin mehr, sondern Jonin“. Narutos Herz schien still zu stehen, währent Tsunades Helferin eine Jou-nin-weste hervorzauberte. Er konnte es immer noch nicht fassen. „Ich bin was?“ – „Ein Oberninja. Ich weiß, du hast die Prüfung nie gemacht. Aber du hast in deinen Missionen schon bewiesen, dass du den Aufgaben eines Chuunin längst gewachsen bist. Und momentan haben wir einfach keine Zeit für Prüfungen und zu viele Missionen die offen stehen. Du wirst morgen deine erste D-Rang-Mission bekommen sowie deine Untergebenen kennen lernen. Also nicht verschlafen verstanden?“ `Verschlafen?´ dachte Naruto. `Sehe ich aus wie Kakashi?´ „Klar. Ich werde so wach sein wie nie zuvor“ schrie er vor Freude und nahm seine Weste wie eine Trophähe entgegen. Und bemerkte wie Tsunades Hände zitterten als sie sein überglückliches Gesicht erblickte. Naruto doch ein ungutes Gefühl bekam. „Ist bei ihnen wirklich alles in Ordnung?“ Tsunade nickte und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Niemals hätte sie Gedacht das ihr das verteilen einer Mission so schwer fallen würde. „Es gibt ein Problem Naruto, weswegen wir Vorkehrungen treffen sollten“ erklärte sie währent sie darauf achtete das man das Zittern in ihrer Stimme nicht raus hörte. „Was für Probleme?“ fragte er verwirrt und starrte Tsunade regelrecht an. Irgendwas war anders mit der Hokage. Das sah er. Etwas was sie bedrückte.Vermutlich das Problem was sie angesprochen hatte. Doch dies war nur vorgeschoben. Tsunade hatte ganz andere Sorgen. „Das Siegel des Yondaime schwächelt. Und eh wir keine alternative Versiegelungstechnik gefunden haben, wäre es besser Kyuubi erst mal gar keine Chance zu geben das Siegel zu brechen. Deswegen halten wir es für besser dir ein fünffaches Siegel zu geben, bis wir eine Alternative gefunden haben. Verstanden?“ Naruto nickte und machte sein Bauch frei, währent Tsunade die Fingerzeichen schloss um das Siegel mit dem Fünffachen zu verschließen. Naruto schon am unkontrollierten zittern ihren Fingerspitzen ablass das was mit ihr nicht stimmte. Und nur eine Schlussfolgerung daraus schließen konnte. `Alkoholentzug? Dafür muss sie sich doch nicht schämen wenn sie deswegen zittert. Ne Sucht ist nun mal so´. Doch es war nicht das Zittern einer Entwöhnung. Es waren Schuldgefühle, die sie erdrückten. Und als der Schmerz des Gogyo-Fuin (fünffache Seelensiegel) durch seinen Körper drang, waren Narutos vorherigen Überlegungen wie weckgeblasen. Kyuubi war verschlossen und würde die nächsten paar Jahre nichts mehr tun können. Doch Naruto vertraute darauf das Tsunade eher etwas einfiel, um das Problem mit seinem brechenden Siegel in die Reihe zu bekommen. Er wusste nicht das sich Tsunade um eine Lösung dieses Problems keinerlei Gedanken machte. Und sie ihm als er wieder stehen konnte seine ihm die Auftragsrolle für den morgigen Tag überreichte. Und Naruto grinste. „Auf Wiedersehen“ rief er und Tsunade nickte nur. „Auf Wiedersehen“ waren ihre letzten Worte an Naruto. Wissend das es kein Wiedersehen geben würde. Es war so Unfair. Und dennoch blieb ihr keine Wahl. Man hatte abgestimmt. Und wie sie zu ihrer eigenen Schande eingestand sogar einstimmig. Ihr wurds regelrecht schlecht wenn sie sich im Spiegel sah. Es war unfair. Doch die Alternative lautete Weltkrieg. Und Naruto schon bald freudestrahlend auf seine erste D-Rang-Mission mit den Drillingen von Sasuke und Ino Uchiha ging. Doch die Mission war kein Rang der Kategorie D, sondern A. Sie selbst schämte sich so sehr, dass sie es nicht ertrug in den Spiegel zu blicken. Noch heute wollte sie den nächsten Hokagen von Konoha bestimmen und darauf stillschweigend das Dorf verlassen, währent sie Naruto hinter her sah und sie mit einem schweren Gewissen das sie sich selbst zuzuschreiben hatte zurück ließ. Tsunade unter Tränen flüsterte, als er schon längst weck war. „Es tut mir unendlich leid Naruto. Bitte vergib uns“. Kapitel 1 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)