Da der König sich nicht Unterwerfen mag. von Jackiieh-Chan (GrimmxIchi) ================================================================================ Kapitel 10: Aussprache ---------------------- Aussprache Ishida und Sado waren dabei durch den Dunklen Tunnel zu laufen. Naja so richtig laufen taten die beiden auch nicht das Sado immer noch leicht schwankte und sich noch nicht selbst auf den Beinen halten konnte. Nicht nur das es dadurch schwerer wurde einen geraden und stabilen Pfad für die beiden zu schaffen auch bröckelte hinter ihnen schon der Weg wieder zusammen. Was hieß sie konnten auf keinen Fall stehen bleiben um auf Renji zu warten. Natürlich wussten sie beziehungsweise sie hofften das Renji heil zurück kommen würde aber zu Hundertprozent sicher konnte man sich da nie sein. Aus diesem Grund schwiegen die beiden auch. Und schon zehn schritte später hatten sie es geschafft. Sie waren durch. Nun befanden sie sich in, dem Keller oder der Höhle vom Urahara Shop. Erschöpft ließen die beiden sich zu Boden nieder. Ishida atmete hörbar ein und aus, er war außer Atem. Sado blickte zu Ishida und musste schmunzeln. Um Ishidas Wangen hatte sich ein leichter Rotton breit gemacht. Und er hatte sich seine Haare nach hinten gestrichen womit er nun Ähnlichkeiten mit Aizen hatte. „Was ist Chad?“ Dieser schüttelte nur leicht mit dem Kopf und lehnte sich an einen Stein der hinter ihm Stand. Dann betraten Urahara, Rukia und Inoue den Keller. Zuerst schienen sie in ein wichtiges Gespräch vertieft aber als die drei, Sado und Ishida bemerkten unterbrachen sie ihr Gespräch und Rukia und Inoue liefen zu den beiden Freunden. „Sado-kun, Ishida-kun ist alles in Ordnung. Ihr seht ja schlimm aus was ist denn passiert?“ Inoue hatte sich vor den beiden nieder gelassen und musterte sie nun besorgt. Ebenso auch Rukia. Doch die beiden kamen erst gar nicht dazu etwas zu sagen da Urahara die beiden nach oben schickte. „Ich glaube die beiden sollten sich erst einmal ausruhen, es sieht nicht aus als sind sie schwer verletzt also könnt ihr unbesorgt nach Soul Society reisen.“ Die Tatsache das Renji nicht da war ließ, Urahara erst einmal außer Acht. Im Hand um drehen wurde nun also ein Senkaimon geöffnet begleitet von zwei kleinen schwarzen Schmetterlingen. Inoue bedankte sich noch einmal bei Urahara und sie durchschritten das Tor. ** Inzwischen waren Isshin und Ichigo in einem Kaufhaus angekommen. Bei beiden lag der Spaßfaktor ungefähr bei minus Zwanzig. Der orange Haarige ging sich einmal durch die Haare und richtete sich auf. Dann mal nach den passenden Möbeln gucken. Eigentlich gefiel ihm sein Zimmer wie es bisher war. Also versuchte er auch dementsprechend die gleichen Möbel zu bekommen. Was bei einer Wandschranktür leichter, als bei einem Bett. Zum Schluss entschied er sich für das gleich Bett das er eh schon besessen hatte nur etwas breiter. Sein Vater zog zwar erst eine Augenbraue hoch, aber da Ichigo nichts sagte beließ er es erst einmal dabei. Zudem gefiel Ichigo das breitere Bett, da er sich wenn er denn alleine Schlief, sich breit machte. Normalerweise und das hatte ihn damals er dies bemerkt hatte erschüttert schlief er wie sein Vater. Alle viere von sich gestreckt. Doch dazu war er momentan eh nicht in der Lage, da er sich sein Bett mit Grimmjow teilte. Als er sich an den Espada erinnerte der gerade in seinem Zimmer saß. Lief es ihm zum ersten kalt den Rücken runter und zum zweiten wurde ihm unangenehm heiß. Ichigo schüttelte sich daraufhin einmal. „Alles in Ordnung?“ Ichigo wurde schon eine Weile lang von seinem Vater beobachtet. „Klar was soll schon sein?“ Isshin zuckte erst mit den Schultern bevor er sprach. „Ich weiß nicht vielleicht hast du ja ein schlechtes Gewissen das du dein Zimmer…“ Weiter kam Isshin nicht da Ichigo seinen Vater unterbrach. „Aber das war ich doch gar nicht.“ „Ach und wer war es dann? Karin oder Yuzu?“ Nun tat Ichigo etwas was für ihn sehr untypisch war, er wich dem Blick seines Vaters aus. „Lass uns zur Kasse gehen.“ Auch Isshin war hin und wieder ein ganz normaler Vater. Dem zufolge hatte er bemerkt das Ichigo nicht reden wollte, aber es etwas gab über das man reden musste. Über das Ichigo reden musste. Sein Sohn war einfach einer der ungerne Log. Weshalb er schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Isshin musste sich also etwas einfallen lassen. Beim verstauen der neuen Möbel kam Isshin auf eine hervorragende Idee. „Na, Ichigo lass uns doch was essen gehen, ich glaub nicht dass die Kids schon mit dem entmüllen deines Zimmers fertig sind.“ Der orange Haarige zuckte nur mit den Schultern und folgte seinem Vater. In der Mall war ein kleiner Mc Donalds in dem sich die beiden etwas zu essen holten und sich dann an einen Tisch setzten. Ichigo trank gerade ein Schluck seiner Cola, als sein Vater einen tiefen Seufzer ausstieß. Der junge Shinigami blickte seinen Vater an. „Nein, es ist nicht alles in Ordnung. Oh Gott wie viel Geld mit die ganzen Möbel jetzt gekostet haben. Jetzt kann ich weniger Medikamente kaufen, du weißt doch dass ich wenn wir Geld übrig haben immer einen Vorrat an Medikamenten beschaffe. Doch ich glaube diesen Monat schaff ich das nicht.“ Noch einmal seufzte Isshin. „Was meinst du was passiert, wenn ein Patient ein Medikament braucht das wir nicht mehr haben. Ich will mir das eigentlich gar nicht ausmalen. Und das alles nur, weil du eine neue Einrichtung brauchtest. Oder stell dir vor, wir haben das verlangte Medikament noch aber es ist abgelaufen dann brauchen wir ein anderes Medikament aber das fehlt uns. Oh nein, das ist ja schrecklich.“ „Jetzt hör verdammt nochmal auf, immer wieder Medikament zu sagen. Mein Kopf dreht sich schon.“ Auf Ichigos Stirn zeichnete sich eine beachtliche Ader ab die stark pochte. „Aber du verstehst doch was ich meiner oder? Uns fehlt Geld viel Geld und vielleicht ich will es gar nicht erst sagen.“ „Jaja ich hab ja verstanden, du willst mir ein schlechtes Gewissen bereiten.“ „Und funktioniert es?“ „Nein, da ich eh schon eins hatte. Aber ich hab mein Zimmer nicht zerstört das war…er.“ Das letzte Wort nuschelte Ichigo nur noch und trank wieder einen Schluck seiner Cola. „Du meinst den Blauhaarigen jungen in deinem Alter, der bei dir im Zimmer sitzt?“ „Ja genau den. Er war das er hat mein Zimmer dem Erdboden gleich gemacht.“ Als der orange Haarige wieder etwas trinken wollte, machte es Klick. „WAAAAAAARTE MAAAL.“ Ichigo sprang auf und schlug seine beiden Hände vor Isshin auf den Tisch. „Psst. Ichigo die gucken alle schon, setz dich wieder.“ „W-wieso kannst du ihn sehen?“ „Na warum denn nicht du siehst ihn doch auch, warum sollte ich ihn dann nicht sehen?“ „Aber.“ „Nichts aber. Also warum hat er dein Zimmer zerstört?“ „Will ich nicht sagen.“ Ichigo schlürfte an seiner leeren Cola. „Ich kann ihn auch selbst fragen.“ „Uuuunter steh dich mit ihm zu reden.“ Isshin verschränkte seine Arme vor der Brust. „Wieso darf ich denn nicht mit ihm reden.“ „Weil er, naja ist kein normaler Geist.“ Isshin nickte. „Weiß ich.“ „Wiiie du weißt das?“ Er nickte wieder. „Ich weiß alles.“ Ichigo zog eine Augenbraue nach oben. „Was heißt alles?“ Der schwarz Haarige grinste seinen Sohn an. „Du musst wissen. Urahara ist ein alter Freund von mir. Und zu meinem Bedauern auch Uryu.“ „Was hast du mit Ishida zu tun.“ Unglauben schwang in Ichigos stimme mit. „Hahaha. Seinem Vater, Uryu Ryuken.“ Der orange Haarige nickte nun. „Achso.“ Zwischen den beiden kehrte Stille ein. Was die Schaulustigen dazu brachte sich wieder ihrer Gesellschaft zu widmen. „Ichigo.“ Der orange Haarige hob seinen Kopf an. „Mhm.“ Isshin hatte die Arme vor der Brust verschränkt und überlegte wie er Ichigo das nächste beibringen sollte. „Also. Dir ist bestimmt bewusst dass ich nicht jeden Monat dein Zimmer neu einräumen kann. Hat zur Folge dass der Arrancar entweder gehen muss. Oder dein Zimmer in Ruhe zu lassen.“ Ichigo biss sich auf die Lippe. Er hatte mit sowas schon gerechnet. „Ich werde mit ihm reden.“ Keine halbe Stunde später befanden die beiden sich auf dem Rückweg. Für die beiden war die Stille mehr als ungewohnt, da sie sich sonst immer prügelten. Aus diesem Grund kam Ichigo der Gedanke dass er in einer total verkorksten Familie lebte und er keine Ausnahme bildete warum seine Familie so verkorkst war. Als die beiden schließlich zu Hause ankamen sahen sie, Urahara der sich gerade mit Karin und Grimmjow unterhielt. „Hmm?“ Entwich den beiden als sie aus dem Auto ausstiegen. Die beiden gesellten sich zu den dreien und fingen die letzen fetzen der Unterhaltung auf. „Nach zwei Jahren muss ich den Gigai überholen da dieser wahrscheinlich anfängt steif zu werden, heißt du kannst dich nicht mehr frei bewegen oder etwas dergleichen.“ Grimmjow nickte und blickte ganz kurz zu Ichigo rüber eher er Urahara eine Frage stellte. „Bin ich jetzt ein ganzer Mensch?“ Der Hutträger nickte leicht. „In gewissenmaßen aber ich glaube das findest du noch früh genug raus.“ „Na dann kannst du uns ja beim rein tragen und aufbauen helfen nicht war Arrancar.“ Isshin kannte den Namen des blau Haarigen nicht weswegen er ihn nach seiner Art benannte. Grimmjow murmelte etwas was niemand verstand und nickte dann die Stirn in Falten gezogen. „Ich verabschiede mich dann mal von euch fleißigen Bienchen.“ Und schon war Urahara aufgebrochen. Später beim aufbauen erwischte Grimmjow, Ichigo für einen moment. Er stand hinter ihm und blickte auf den schwarz Haarigen und Karin die gerade dabei waren das Bett auf zubauen. „Woher weiß dein Vater dass ich ein Arrancar bin?“ Ichigo zuckte zusammen. Ein warmer Atem strich seinem Hals entlang. „Wahrscheinlich von Urahara-san.“ ** Rukia und Inoue hatten nun die Soul Society betreten. Diese sah aus wie ausgestorben auf den Straßen befand sich niemand. „Wo sind denn all die Shinigami die hier sonst immer rum laufen?“ Rukia richtete ihre frage sowohl an sich als auch an Inoue und die leer gefegte Straße. „Die sind wahrscheinlich noch bei der Anhörung von Ichimaru-san.“ Meinte die orange Haarige zu ihrer Begleiterin. Nach dem die beiden sich ein bisschen umgeguckt hatten entschlossen sie in einem geöffnetem Restaurant, wenn man es denn so nennen durfte, etwas zu essen. ** Auch begangen Chad und Ishida gerade zu essen. Neben ihnen saßen Ururu und Jinta die ebenfalls aßen. Niemand am Tisch sagte etwas da jeder seinen Gedanken hinterher hing. Was an Jinta ziemlich zu kratzen schien er hasste stille. Doch er konnte diese unangenehme Stille nicht durchbrechen. Sei es weil die beiden Freunde von Ichigo ihr Essen mehr musterten als es wirklich zu essen. Oder weil Yoruichi ihm immer wieder einen warnenden Blick zu warf. ** Auch daheim bei den Kurosaki wurde gerade zu Abend gegessen. Doch bei diesen war die Stimmung ziemlich ausgelassen. Grimmjow und Karin redeten angeregt über irgendetwas das sie vor kurzem im Fernsehen gesehen hatten. Und Isshin erwiderte dazu immer wieder etwas da er diese Fernsehsendung auch kannte. Ichigo hörte den drein zu sagte aber nichts. Und Yuzu blickte immer wieder zwischen den vieren hin und her. Nach einer Weile bemerkte Ichigo den Blick seiner kleinen Schwester und fragte nach. „Ich hab mich nur gefragt wer der junge ist?“ Sie hatte geflüstert so dass nur Ichigo sie hören konnte. Ichigo der sich gerade in bisschen reis in den Mund geschaufelt hatte begann zu reden. „Mhm das is’n Schuldfreund von mir, wird erst mal hier wohnen. Grimmjow.“ Yuzu nickte. „Das heißt ich Koch jetzt für einen mehr?“ Sie grinste leicht, schließlich war Kochen eine Leidenschaft für sie. Doch dann verschwand ihr grinsen wieder und sie blickte ihren Bruder streng an. „Was ist denn bei Grimm-chan zu Hause passiert das er jetzt bei uns Wohnt?“ Ichigo legte seinen Kopf leicht schief. „Mhm.“ Er schluckte. „Erzähl ich dir ein andres Mal.“ Yuzu nickte leicht Enttäuscht. „Und du solltest ihn besser nicht Grimm-chan nennen.“ Kauen. „Glaub ich mal.“ Schlucken. Die beiden Jungs halfen noch beim Abräumen des Tisches und gingen dann hoch ins neu eingerichtete Zimmer. Ichigo ließ sich aufs Bett nieder und Grimmjow stand vor dem Bett und blickte Ichigo unsicher an. Also folgte jetzt wohl die Standpauke. Unsicher blickten die beiden sich an. Dann klopfte Ichigo neben sich auf das Bett. Grimmjow ließ sich also mit etwas Sicherheitsabstand auf dieses fallen. „Du bist sauer.“ Der blau Haarige blickte zu Ichigo hinüber. „Natürlich. Wegen dir hatte der Shinigami einen nerven Zusammenbruch und ich Puddingbeine.“ Grimmjow grinste leicht wobei man seine Zähne sehen konnte. „Also das mit den Puddingbeinen ist ja nicht zu hundert Prozent meine Schuld. Und das der liebe Shinigami gleich zusammenklappt nur weil ich dich...äh deinen Körper geküsst habe konnt ich ja nicht wissen.“ „ABER DU HÄTTEST ES DIR DENKEN KÖNNEN.“ Der orange Haarige atmete einmal ein und aus. „Grimmjow du bist wirklich der einzige Arrancar, der einen Shinigami küssen würde. Und da ist es doch nicht verwunderlich wenn das für einen Shinigami komisch wirkt wenn du einen Shinigami, der zu diesem Zeitpunkt nicht bei Bewusstsein war, küsst.“ „Du redest Schwachsinn kleiner.“ „ARGH GRIMMJOW. DU WEISST DOCH GANZ GENAU WAS ICH MEINE.“ „Vielleicht.“ Obwohl Grimmjow vor der Unterhaltung doch ein bisschen Angst vor Ichigo hatte, war diese jetzt nicht mal mehr der Rede wert. Wieder einmal hatte Grimmjow gemerkt das er es liebte den Shinigami zur Weißglut zu treiben. „Also anders. Sieh das doch mal so. Würde..ähm dieser Shinigami von vorhin dich jetzt wie du bist mit mir Knutschend vor finden, dann wäre ihm das vielleicht peinlich aber könnte danach noch ohne angeknackste Psyche weiter leben doch jetzt da er dich eben nicht so gesehen hat wie du jetzt aussiehst ist er total am Boden zerstört. Verstehst du jetzt endlich was ich dir sagen will?“ Grimmjow rückte ein bisschen zu Ichigo und grinste diesen breit an. „Das heißt wenn ich dich jetzt Küssen würde wäre das in Ordnung?“ „Nein..ähm ja schon. Aber das ist doch gar nicht das worauf ich hinaus will.“ Da der blau Haarige, immer dichter kam entschied sich Ichigo dafür den Rückzug anzutreten dieser endete aber an der Wand an die er sich jetzt anlehnte beziehungsweise sich gegen drückte. „Was willst du mir denn sagen Ichigo? Das ich dich nicht in der Öffentlichkeit küssen darf oder nur vor Shinigami nicht oder nur dann nicht wenn ich nicht im Gigai bin?“ Ichigo spürte Grimmjows Atem auf seinem Gesicht und musste sich eingestehen das er gar nicht wusste was er jetzt genau von Grimmjow wollte. „Ich will…“ Grimmjow war unter Ichigo gerutscht so dass dieser auf ihm und an der Wand gelehnt saß. „Ja?“ Ichigo verlor sich in den blauen Augen von Grimmjow. „Grimm…“ Schnell fanden Ichigos Hände den Weg in den Nacken des anderen um ihn zu sich zu ziehen. Erst waren die Berührungen der Lippen nur zu erahnen doch dann spürten die beiden einander. Der erst schüchterne Kuss wurde mit der Zeit verlangender. Und nun verstand Ichigo auch warum seine Beine vorhin nachgegeben hatten. Dieses Gefühl war unbeschreiblich intensiv. Und in seinem ganzen Körper spürte er ein Kribbeln. Atemlos trennte sich Grimmjow von den herrlich verführerischen Lippen. Noch immer spürten die beiden einander. Und durch die Erinnerung an diesen Kuss fügten die beiden immer wieder neue hinzu. -------------------- Bild ich mir das ein oder ist das Kapitel i-wie total nicht mehr Bleach... :) Normal...das Kapitel ist so normal ohne Aktion ohne alles. :/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)