Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 26: Kapitel 26; der schwarze Pfad ----------------------------------------- Nun hatten wir den schwarzen Pfad betreten. Zwar konnten wir jetzt noch umkehren, aber ich wollte es nicht. Und die Anderen würden auch nicht umkehren, da sie ja mit mir reisten. Und mich auch etwas beschützen wollten. Ich hatte nun schon jede Menge neue Freunde gefunden, die mich so nahmen wie ich war und mich nicht hassten, weil ich etwas anders war. Lieb schaute ich die beiden an und lächelte. „Danke Leute.“ Hauchte ich dankbar und Tora sah mich an. Er erwiderte das Lächeln. „Wofür?“ fragte er dann aber doch neugierig. „Dafür, weil ihr mit mir diese Reise durchzieht.“ Antwortete ich und Tora meinte nur: „Das ist Ehrensache, ich habe dir doch gesagt, dass ich bei dir bleiben werde.“ Ich lächelte. Dann hatte ich aber wieder einen Filmriss. Es war hier in den Wald. Wieder tauchten diese Roten Augen auf. Und ein leicht finsteres Kichern durchdrang die Stille. Der Schatten raste durch die Finsternis und blieb auf den Weg stehen. Den Kopf hatte er gesenkt, aber er hob ihn langsam. „Komm her und lauf in dein verderben.“ Hauchte er rau und hob den Kopf. Seine Zähne blitzten auf und er spreizte etwas aus seinem Rücken. Es waren Flügel, aber was es für welche waren erkannte ich nicht. Plötzlich schrie etwas laut. Ich sah mich um, doch als ich wieder zu der Stelle sah wo der Typ stand, war dort nichts mehr. Ich hob meinen Kopf wieder und befand mich wieder im Hier und Jetzt. „Kai?“ fragte Tora besorgt, da er meine übernatürlichen weit geöffneten Pupillen gesehen hatte, diese sich aber, als ich wieder zu mir kam, schnell wieder zu dünnen Schlitzen geworden sind. Ich sah Tora an. Leicht zitterte noch meine Hand. „Alles okay?“ fragte er mich besorgt. „Ja… ich… ich denke schon.“ Sagte ich und war immer noch bei der Vision. „Was war los?“ wollte er wissen und sah mich doch ziemlich besorgt an. „Nichts, ich hatte nur eben wieder eine Vision.“ Meinte ich und hatte den Blick gesenkt. „Eine Vision?“ fragte Tora. Ich nickte und erzählte ihn was ich gesehen hatte. Als ich fertig damit war, sah er sich um. „ich hatte dir doch gesagt, dass es nicht die perfekteste Idee war hier lang zu reiten.“ Tadelte er mich doch leicht. „Wir müssen hier lang.“ Meinte ich dann aber entschlossen. „Du verlässt dich auf die Visionen, und was ist wenn sie lügen?“ fragte Tora dann doch besorgt. Ich sah ihn an, und hatte meine Katzenohren leicht hängen gelassen. „Ich weiß nicht, aber ich vertraue ihnen.“ Antwortete ich. „Und was ist wenn das ein Fehler ist?“ entgegnete Tora. „Dann kann ich es auch nicht ändern, ich spüre zwar, dass hier etwas passiert, aber wenn nichts passiert, sind wir falsch.“ „Wie meinst du das?“ „Wenn du die ganze Zeit einen falschen Weg gegangen bist und nichts mehr passiert. Dann merkst du doch, dass dort was nicht richtig läuft und du etwas verpasst haben musst. Nun ja und genau das ist auch hier. Ich meine wenn etwas hier lauert, sind wir auf den richtigen Weg.“ Tora nickte und verstand was ich ihn sagen wollte. Und Plötzlich. Etwas raschelte. „wir sind richtig.“ Hauchte ich und sah mich um. Der Schatten war auch schon da. Er verfolgte mich anscheinend doch. Jedoch nervte es mich, nicht genau zu wissen was es war. Ich hatte mein Schwert gezogen und ritt dann auch in dieselbe Richtung in der, der Schatten huschte. Wir hatten beide ein Mördertempo drauf. Tora folgte Escor, Titus und mir natürlich. Auch er hatte ein Schwert gezogen und plötzlich, als ich geradeaus gesehen hatte und wieder zur Seite zum Schatten blicken wollte, war er verschwunden. Oder? Doch dann hatte mich etwas erwischt. Der Schatten war auf mich losgegangen und hatte mich vom Pferd gerissen. Zusammen rollten wir uns über den Boden und ausersehen glitt mir das Schwert aus der Hand. Ich konnte nicht richtig registrieren, wie das etwas ausgesehen hatte, welches auf mich losgegangen war, aber dessen Augen brannten sich in mein Gedächtnis ein. Rote Schlitzaugen mit schwarzen Rand. Sie blickten mich aggressiv an und…. Als Tora ankam spürte ich nur noch einen Schmerz in meinen Hals. Ich schrie auf, doch das Viech verschwand. Um mich herum wurde alles schwarz, ich konnte nur noch erhaschen, wie schwarze Federn vom Himmel regneten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)