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Vampire Knight - Die Geschichte von Hikari Shina de Luna

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Der Beginn einer Freundschaft?! - Teil 1

Ein neues Schuljahr an der Cross Akademie begann. Die Dayclass Schülerinnen standen mal wieder, genauso wie letztes Jahr mit kleinen Geschenken, für ihre Lieblingsschüler vor dem Wohnhaus der Nightclass. Ich stand nicht dazwischen, denn erstens fand ich es zu kindisch von den anderen und zweitens hätte ich den anderen doch nur platz weggenommen, da ich querschnittgelähmt bin und deswegen immer im Rollstuhl unterwegs bin. Ich hörte, wie Yuki, eine der Guardians der Schule, die anderen Dayclass Schülerinnen immer wieder zur Ordnung rief. Zero, der andere Guardian der Schule, war hingegen zu Yuki der ruhigere von den Beiden. Ich wusste, das die Schülerinnen sehr viel Respekt vor ihm hatten und diese zeigten sie ihm auch. Er sah das Tor sich öffnen und da kamen sie...die Schüler und Schülerinnen der Nightclass. Alle hatten ihre weiße Uniform an und allen voraus ging natürlich der charmanteste der Schüler. Zudem Zeitpunkt wusste ich natürlich seinen Namen noch nicht, aber das sollte sich ändern. Nun ja, aber dazu später mehr....

Ich fuhr langsam und traurig zum Wohnheim der Dayclass zurück, dem Haus Sonne.

Wer ich bin? Ich bin Hikari Shina der Luna..

Ich war fast am Haus Sonne angekommen, als mich einige Rüpel aus meinem Rollstuhl schubsten und auf mich einschlugen und mich traten. Als ich mich nicht mehr bewegte, hörte ich noch, wie die Rüpel meinen Rollstuhl zerstörten. Ich wimmerte und weinte schrecklich und ich krümmte mich vor Schmerzen zusammen. Da ich mich ohne meinen Rollstuhl nicht bewegen konnte, blieb ich einfach liegen, in der Hoffnung, jemand der Dayclass würde mich finden, aber ich irrte mich....

Ich wurde ohnmächtig und wurde erst wieder wach, als ich merkte, wie jemand meinen Kopf anhebte. Ich sah Yuki direkt in die Augen, aber auch Zero und Alle Schülerinnen und Schüler der Dayclass und Nightclass, die in einer Traube um mich herumstanden....Dann wurde ich wieder ohnmächtig und wachte erst nach fünf Tagen nach dem Zwischenfall auf. Ich hörte Maschinen neben mir laufen...Allen Anschein nach war ich auf der Krankenstation der Akademie gelandet. Die Beatmungsmaschine, sowie auch die anderen Maschinen, liefen pausenlos. Ich hielt meinen Kopf und atmete ruhig mit der Hilfe der Maschine. Ich sah das auf meinem Tisch viele Karten standen und auch drei Blumensträuße.

Ich schloss nochmal kurz die Augen, als ich ein leises räuspern vernahm. Ich öffnete die Augen und sah den Direktor in der Tür stehen.

„Du bist wach geworden, das freut mich“ sagte Kaien Cross, der Direktor der Cross Akademie ganz ruhig.

Ich lächelte und sah, wie er sich neben mein Bett setzte.

„Was ist eigentlich passiert Hikari? Yuki sagte mir schon, das sie dich kurz vor dem Wohnheim auf dem Boden liegend vorgefunden hat“ sagte der Direktor und sah mich an.

„Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern Herr Cross....ich weiß nur noch, wie ich getreten und geschlagen wurde und dann wurde ich ohnmächtig“ sagte ich noch zitternd und sah ihm direkt in die Augen. Ich schloss meine Augen und versuchte wieder zu schlafen....

Der Beginn einer Freundschaft?! - Teil 2

„Ruh dich gut aus“ sagte der Direktor noch und verließ dann den Raum. Ich hörte wie er mit jemanden im Flur ganz leise sprach. „du kannst sie nun nicht besuchen, sie braucht ruhe“ ich wusste das der Direktor das sagte, aber ich wusste nicht zu wem er das sagte, denn der andere oder die andere sprach auch nicht...die Person antwortete nicht einmal dem Direktor....Ich schlief ein und kuschelte mich in mein Bett. Ich träumte von dem Vorfall und zitterte ganz stark. Ich bekam angst und das EKG zeigte meinen panischen Herzschlag an. In der Nacht sollte ich nicht mehr leben....

Als am nächsten morgen die Krankenschwester ins Zimmer kam, um nach den rechten zu sehen, rief sie sehr laut nach dem Direktor. Dieser kam natürlich sofort und plötzlich fing genau in dem Moment, in dem der Direktor ins Zimmer kam, mein Herz wieder an zu schlagen.Ich atmete kaum noch selber, die Maske, also die Beatmungsmaschine half mir beim Atmen. Ich war für vier Stunden tot und dann lebte ich doch wieder. Ich konnte es mir selbst nicht erklären, doch eins wusste ich, das ich sehr hohes Fieber habe. Und das es bestimmt nicht das letzte mal sein sollte, das ich gestorben bin.

Am späten Nachmittag merkte ich, wie jemand ins Zimmer kam. Ich öffnete für einen kurzen Moment die Augen und sah Yuki, Jule und Krissi im Zimmer.

„Hey Große, wie geht es dir?“ fragte Jule und berührte meine Wange.

Ich sah sie an und lächelte. „mir geht es gut“ sagte ich leise und atmete ruhig mit der Maschine.

„Wir alle, also auch die Nightclass machen sich Sorgen um dich. Die Schwester und der Direktor meinten vorhin, dass du letzte Nacht keinen Herzschlag hattest. Stimmt das?“ fragte Krissi und sie sah mich streng an. Ich hustete und nickte kurz. „Aber etwas war komisch, als der Direktor ins Zimmer kam, hatte ich wieder angefangen zu leben.“ sagte ich ganz leise.

„Wir sollten gehen. Hikari braucht ruhe und sie muss schlafen.“ sagte Yuki sehr sanft und lächelte mich an. Sie verabschiedeten sich alle von mir, bevor ich langsam wieder einschlief.

Diese Nacht träumte ich etwas total anderes. Ich befand mich in einem Wald und fuhr mit meinem Rollstuhl über den Weg. Es war holperig und schwer vorwärts zu kommen. Wo war ich hier nur gelandet? Fragte ich mich selber in meinem Traum und was hatte das alles zu bedeuten.

Ich wurde wach und mir wurde plötzlich so kalt, wie niemals zuvor. Ich wollte aufstehen, aber es ging nicht. Also blieb ich liegen und versuchte nun eben etwas zur Ruhe zu kommen. Ich nahm mir fest vor, morgen Jule und Krissi zu fragen, ob die beiden mir ein Buch, wenn sie mich wieder besuchen kommen, mitbringen können.

Der nächste Tag verging wie im Fluge. Am morgen kam die Schwester und schüttelte mein Bett auf und dann brachte sie mir naja etwas zu essen. Am Nachmittag kam Zero und ich bat ihn Jule und Krissi etwas auszurichten und am Abend schlief ich wieder nur die halbe Nacht, aber das auch so unruhig.

Nach nun einer weiteren Woche auf der Krankenstation, durfte ich heute endlich wieder in mein Zimmer zurück. Zero, der in der Woche öfters bei mir war, half mir aus dem Bett und in meinen Rollstuhl zurück. Ich durfte mich noch nicht überanstrengen und wegen den Aussetzern in den letzten Nächten, die sich natürlich häuften. Ich glaube ich war nun wirklich in der letzten Woche echt jeden Tag tot. Jedenfalls sollte ich nun Nachts Besuch von einem der Nightclass bekommen. Der Direktor hatte wohl Angst, das wenn ich nun nicht mehr unter ständiger Beobachtung stehen würde, irgendwann einfach gar nicht mehr aufwachte. Das wollte er eben nicht und deswegen sollte der Hausvorstand der Nightclass nachts einmal nach mir gucken. Zero schob ich Richtung Haus Sonne, als ich ein Mulmiges Gefühl beschlich. Ich sah Zero an und fing an zu Zittern.

„Ist dir Kalt?“ fragte er mich und legte mir die decke über meine Schultern. Ich schüttelte nur den Kopf und er schob mich weiter zum Eingang des Hauses Sonne. Er brachte mich auch in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Dann deckte er mich zu und ich schenkte ihm ein wahrlich schönes Lächeln. „Danke Zero.“ sagte ich noch leise, bevor ich mich richtig hinlegte und langsam einschlief. Ich träumte etwas total wirres. Ich laufe vor irgendetwas weg und achte nicht auf dem Weg. Ich hörte einen Schuss und fiel schwerverletzt in den Schnee, der sich langsam rot färbte.

Dann wurde plötzlich aus dem Schnee eine Schlucht und ich fiel mitten auf einen riesengroßen Dorn, von einer Rose. Ich war erneut gestorben. Das war ungefähr zu der Zeit, in der der Hausvorstand Kaname Kuran das Zimmer betrat. Er eilte schnellen Schrittes zu meinem Bett und überprüfte auch, ob ich noch atme und als er merkte, das mein Herzschlag ganz schwach war, rief er Ichijo Takuma, einen weiteren Schüler aus der Nightclass zu sich. Er sollte auf mich achten, während er die Krankenschwester und den Direktor zu mir holte. Nach 15 min. kamen die drei dann endlich wieder und die Schwester verband nun in meinem Zimmer meinen Körper mit den Maschinen. Gott sei dank kann man die Maschinen schieben, deswegen war das auch nicht so schwer die Maschinen zu mir, in mein Zimmer zu bringen.

Die Beatmungsmaschine half mir wieder Sauerstoff in meinen Körper zu pumpen und mein Herz schlug wieder normal.

Die anderen Personen gingen wieder, nur Kaname blieb und beobachtete mich. Er strich mein blondes, lockiges Haar ganz leicht aus meinem Gesicht und er passte auf, das mir nichts mehr passierte. „wieso bist du hier, du bist ein Engel. Nur ein Engel, kann so eine makellose, reine Seele haben, wie du sie hast.“ sagte er leise und ich öffnete langsam die Augen. Ich sah in Kaname ' s Braune Augen und lächelte.

„Ich bin keinesfalls ein Engel. Engel leben im Himmel und eine so makellose, reine Seele gibt es nicht.“ sagte ich leise, als er mir seinen Finger auf die Lippen legte und mir damit zeigte, das ich nicht reden sollte. Das ich mich ausruhen sollte. „Ich werde jede Nacht hier bei dir sein und auf dich aufpassen, denn auch Engel müssen einmal schlafen und sie brauchen einen Schutzengel. Du kannst mich übrigens Kaname nennen. Ich werde gerne dein Schutzengel sein.“ sagte er leise und ich merkte seine Lippen auf meiner Stirn. Ich schluckte und lächelte etwas.

Ich sah ihn lieb an und schloss dann ganz einfach meine Augen. Ich wusste und ich merkte auch, das mich nun jemand beschützte. Den Rest der Nacht saß Kaname auf meinem Bett und passte auf mich auf. Ich schlief seelenruhig weiter. Da ich so nun erst mal nicht in den Unterricht konnte, durfte ich auch Tagsüber schlafen, doch wenn der Klassenwechsel anstand, dann konnte ich nicht mehr schlafen, da meine Mitschülerinnen so laut schrien, das man sie gut in meinem Zimmer hören konnte. Ich lag wach in meinem Bett und beobachtete den Monitor des EKG. //130 Schläge pro Minute//. Es klopfte an der Tür und Krissi und Jule kamen ins Zimmer. Ich war echt froh die beiden zu haben. Sie machten mit mir die Hausaufgaben für morgen und als es schon dunkel wurde, sah ich auf die Uhr. //Kaname, mein Schutzengel kommt gleich rüber// dachte ich und ich sah zu Jule und Krissi. „Naja ich sollte mich langsam mal hinlegen und schlafen.“ sagte ich leise und kuschelte mich richtig in meine Kissen.

Ich schloss die Augen und genoss es sehr in den warmen und weichen Bett zu liegen.

Ich schlief langsam ein und die beiden verließen langsam das Zimmer. Die Tür schlossen sie leise und gingen dann in ihres, welches eine Etage über dem von mir liegt.

Während ich schlief, hörte ich, wie jemand mein Zimmer leise betrat. Ich wurde wach und sah Kaname an, während er zu mir ans Bett kam und sich langsam neben mich setzte. Er berührte meine Wange und kümmerte sich sehr gut um mich. „ Weißt du Hikari, du bist etwas ganz besonderes.“ sagte Kaname leise und sah mich mit seinen Haselnussbraunen Augen an.

„Ach wirklich Kaname? Wieso bin ich denn etwas ganz besonderes?“ fragte ich ihn leise und ich lächelte leicht. „ Nun ja, du bist die erste Dayclass Schülerin, die von einem aus der Nightclass beschützt wird.

„Das ist schön Kaname.“ sagte ich leise und schloss meine Augen.
 

Und so ging es Nacht für Nacht. Morgens schlief ich, bis zum Klassenwechsel und dann kamen Jule und Krissi und dann schlief ich nur kurz und nach gut zwei Stunden, kam Kaname. Halt bis auf heute. Also als Krissi und Jule nach den Hausaufgaben wieder gegangen waren und ich eben noch zwei Stunden geschlafen habe, kam aber nicht Kaname in mein Zimmer, um Nachts auf mich aufzupassen, sondern jemand anderes aus der Nightclass. Sein Name war Ichijo Takuma.

Er war der Vize Hausvorstand der Nightclass. Ich fragte ihn, was mit Kaname los ist und er meinte nur, das Kaname etwas wichtiges zu erledigen hatte und deswegen ihn gebeten hat, auf mich aufzupassen. Ich nickte und schloss meine Augen. Ichijo erzählte mir, das Kaname zu ihm gesagt hat, das er bitte gut auf seinen Engel aufpassen soll. Und das er sagte, das er mein Schutzengel sei. Ich nickte nur stumm und versuchte einfach weiter zu schlafen. Ich rätselte nachts nun darüber, was Kaname nun so wichtiges vor hatte und warum er es am Tage nicht geschafft hatte, das zu erledigen.

Hat die Liebe eine Chance?! - Teil 1

Ich schlief sehr unruhig und träumte etwas total verwirrtes. Kaname kam drin vor und ich wälzte mich hin und her. Kaname hockte über etwas und ich ging leise näher zu Kaname. Ich schluckte und schloss meine Augen. Ich sah Blut und wie welches an Kaname 's Mund hinunter läuft.

Ich schrie und wurde wach. Mein Herz schlug viel zu schnell. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen.

//Ist mein Schutzengel ein Mörder....?// dachte ich und bemerkte dann den besorgten Blick von Takuma. Er strich mir über die Stirn und wollte das ich mich beruhigte, doch so schnell konnte ich mich nicht beruhigen.

„Hikari bleibe ruhig, dein Herz und dein Körper....du brauchst ruhe.“ sagte er leise und sah mich besorgt an.

Ich merkte auf einmal wie ich ohnmächtig wurde und meine Augenlider sehr schwer wurden.

Ich atmete noch mit der Maske und versuchte nicht mehr an den Traum zu denken. Ich schlief ganze drei Tage und ich merkte nachts, wie jemand mir immer wieder wasser einflöste. Ich hörte im Unterbewusstsein, wie die Tür sich öffnete und jemand mein Zimmer verließ. Ich vermutete, dass Kaname mein Zimmer verließ, aber sicher war ich mir nicht. Ich hatte irgendwie Angst. Ich hustete und schluckte kräftig.

In dem Traum war ich auf einer Insel. Ich vermute, dass meine Träume meine Seele widerspiegelten. Ich hatte Angst, zu sterben und auch Angst vor Monstern. Aber zu dem Zeitpunkt wusste ich eben noch nicht, das ich drauf und dran war mich in ein Monster zu verlieben.

Ich wurde wach, weil es plötzlich so laut wurde. Ich hatte ja keine Ahnung, wie lange ich geschlafen hatte. An meinem Bett saß Takuma. Er sah mir in die Augen und ich berührte vorsichtig seine Wange.

„Wie lange habe ich geschlafen, Takuma?“ fragte ich leise und hustete. Ich wusste nicht, woher der Krach so plötzlich kam, aber es war mir egal.

„Du hast einen Monat geschlafen.“ sagte Takuma ruhig und klopfte mir sanft auf den Rücken.

Ich sah in seine grünen Augen und nickte leicht.

Er erzählte mir alles, bis zu einem Moment, als es leise an der Tür klopfte und Kaname hinein kam.

Ich sah ihn an und er setzte sich zu mir. Ich war total durcheinander. Ich wusste überhaupt nichts mehr. „Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht Hikari“ sagte Kaname leise und sah mir liebevoll in die Augen.

„Aber ich bin.....“ Kaname 's Finger ruhte auf meinen Lippen. „Auch wenn du eine Dayclass Schülerin bist, wir haben uns sorgen gemacht.“ sagte er leise und lächelte mich an.

Es klopfte erneut und Takuma öffnete die Tür. Kain und Krissi standen in der Tür, händchenhaltend.

Ich lächelte und sah Kaname an. „du brauchst ruhe, oder?“ fragte er kaum hörbar und ich nickte leicht.

Ich sah, wie er sich umdrehte und bat die anderen wieder ins Haus Mond zu gehen, da ich ruhe brauchte und er eben mein Aufpasser, während der Nacht ist. „Was ist euer Geheimnis Kaname?“ fragte ich leise und sah ihn lieb an.

Ich lächelte und kuschelte mich in mein Bett. Die Maschinen piepten ganz normal und ich atmete ruhig ein und aus.

„Das willst du nicht wissen, Hikari“ sagte Kaname ruhig zu mir und er setzte sich wieder zu mir hin.

„Ihr seid alle aber so anders und eben nicht nur reich, so wie die anderen alle es denken. Ich habe gesehen, das Krissi eine Uniform der Nightclass trägt, obwohl sie nicht reich ist. Wieso bist du nur so geheimnisvoll Kaname“ sagte ich leise und sah ihn lieb an.

„Wenn du es weißt, was für ein Geheimnis jeder der Nightclass hütet, dann wirst du uns aus dem Weg gehen und uns entweder hassen, oder bemitleiden“ sagte Kaname ruhig und lächelte.

Ich wusste nicht, was er vorhatte, aber er strich über meine Hand und das ganz vorsichtig und sanft, als wäre ich zerbrechlich. „du bist ein Engel“ sagte er leise und küsste mich auf die Stirn.

„Deine Freundinnen Krissi und Jule sind nun in der Nightclass, weil sie sehr krank geworden sind.“

sagte er und lächelte. Er dachte wohl, das ich ihm diese Lüge abnahm, aber das tat ich nicht.

„Du lügst“ sagte ich leise und drehte ihm vorsichtig den rücken zu. Ich riss mir drei von den Kabeln ab und das EKG piepste wie wild. Ich wollte alleine sein und irgendwie war ich sehr sauer auf Kaname. Ich schloss meine Augen und hoffte so sehr, das ich bald endlich sterben werde und von meinem Leid erlöst werde.

Ich merkte Kaname 's kräftiger Handdruck auf meiner Schulter und er drückte mich nun ganz sanft an sich. Er klebte mir die Kabel wieder an meinen Oberkörper und ich wurde leicht rot. Dann merkte ich, wie er sich an mich kuschelte und ich merkte und man hörte es auch ganz deutlich, das mein Puls sehr schnell schlug. Ich sah Kaname an und sah eine kleine Träne seine Wange hinunter laufen. Er war bestimmt am kämpfen mit sich selber, ob er sich das Erlauben konnte, mir das Geheimnis der Nightclass zu erzählen. Dann sagte ich etwas, woran ich eigentlich erst selbst nicht dran gedacht habe. „Du brauchst es mir nicht erzählen Kaname.“ sagte ich leise und drückte meinen Kopf sanft an seinen Oberkörper. Ich lauschte seinem Herzschlag und merkte dann, wie er sich mit meiner warmen Decke zudeckte und mich einfach nur festhielt. Ich schlief sehr friedlich in seinen Armen und als ich das Geschrei meiner Mitschülerinnen draußen hörte, sah ich, wie ich immernoch an ihn gekuschelt im Bett lag. Ich lächelte und berührte dann kurz seine Wange. Dann schloss ich erneut meine Augen und versuchte genauso, wie er das Geschrei der anderen Dayclass Schülerinnen zu ignorieren und einfach weiter zu schlafen. //Ich habe mich wohl in meinen Schutzengel verliebt.Aber wie denkt er über liebe? Kann er sowas überhaupt fühlen?// Dachte ich und musste kurz schmunzeln. Natürlich....jeder kann lieben, sogar die Personen, die denken das sie das nicht können. Man muss einfach nur die richtige Person treffen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Kaname mich nun plötzlich und total unerwartet küsste. Ich wusste gar nicht, was passiert ist....//Kann er etwa meine Gedanken hören oder lesen?//dachte ich noch, bevor ich ganz zögerlich den kuss von Kaname erwiederte. //ja....// schallte es plötzlich in meinen Kopf. Ich löste den Kuss und sah ihn lieb an. „Wofür war denn der Kuss, Kaname?“ fragte ich leise und sah ihn süß an. „Ich habe mich in dich verliebt.“ sagte Kaname leise und sah mich dann richtig an. Plötzlich wurde er sehr ernst. „ Weißt du Hikari, ich kann deinen Körper heilen, nur soweit, das du eben nicht mehr an den Maschinen angeschlossen werden musst. Den Rollstuhl brauchst du dann zwar noch, aber ich denke das ist nicht schlimm, oder?“ fragte er mich leise, aber dennoch mit fester und ernster Stimme.

Ich sah ihn an und irgendwie würde ich mich sehr freuen, wenn er mich soweit heilen kann.

„An den Rollstuhl habe ich mich gewöhnt Kaname, das wäre nicht schlimm, aber der Rest wäre so gut. Endlich nicht mehr ans Bett gefesselt zu sein.“ sagte ich leise und lächelte ihn an.

„Kannst du das wirklich machen, Kaname? Muss ich dann auch in die Nightclass wechseln?“ fragte ich aufgeregt und strich über seine Wange. Er genoss es sichtlich und nickte kurz. Dann nahm er meine Hand und gab mir einen kurzen Handkuss. „ Mir tut es so weh, dich leiden zu sehen Hikari. Jede Nacht war ich hier und du hast öfters ein schmerzvolles Gesicht habt und das tat mir hier weh.“ sagte er leise und dann nahm er meine Hand und legte sie auf sein Herz.. Ich sah ihn lieb an und küsste ihn kurz, dann sagte ich leise „ dann befreie mich von den Schmerzen, Kaname“ sagte ich leise und sah ihn süß an.

Kaname wiederum schüttelte kurz den Kopf und dann sagte er etwas, was mir Hoffnung machte. „Ich muss warten, ohne Erlaubnis meiner Freunde will ich dir das nicht antun. Ich hoffe Ichijo Takuma, der blonde Junge von vorhin und auch Kain, der Junge mit den Orangefarbenen Haaren, der bei deiner Freundin Krissi stand erklären den anderen, wie es dir geht. Ich denke wenn sie das hören, dann werden sie das nicht zulassen, das du mir einfach stirbst. Denn wenn du stirbst, dann wirst du mein Herz einfach mitnehmen und ich werde das nicht zulassen.“ sagte er leise und sah mich lieb an. Er wollte mich einfach nicht mehr loslassen. Er meinte ich hätte ihn verzaubert, aber ich habe gesagt, das Engel nur fliegen können und keinerlei magische Fähigkeiten haben. Er musste lachen und küsste mich auf die Schläfe. Ich schloss meine Augen und kuschelte mich eng an Kaname. Ich schlief ganz ruhig neben ihm ein und träumte dieses mal etwas schönes, das sich aber in etwas grausames wenden sollte. Ich wachte schließlich schweißgebadet auf und setzte mich hin. Ich sah zu Kaname, der das Gesicht etwas verzog, weil meine Nähe ihm wohl fehlte. Ich sah aus dem Fenster und versank in meine Gedanken.....//wieso träume ich denn nur solche Grausamkeiten? ….wieso konnte selbst die Nähe zu meinen Schutzengel nichts daran ändern?//

Ich bemerkte nicht einmal, wie Kaname wach wurde und mich ganz vorsichtig umarmte. Dann wurde ich wegen dem Klopfen an meine Zimmertür aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah Kaname ganz sanft an und lächelte. Dann kam auch schon Takuma ins Zimmer. Ich sah ihn an und schluckte kräftig, als er uns die schlechte Nachricht überbrachte.

„Sie sind dagegen....“ hörte ich Takuma sagen und sah dann Kaname 's entsetztes Gesicht. Er war geschockt, das konnte man gut sehen. Ich zitterte am ganzen Leib und als Kaname es bemerkte, deckte er mich gut zu und stand langsam auf. Er küsste mich zum Abschied kurz und sah mich an.

„Ich werde denen meine Situation nochmal klar machen. Dann komme ich wieder zurück, okay?“ sprach Kaname ganz leise und sah mich an. Dann drehte er sich um und verließ mit Takuma zusammen das Zimmer. Ich sah an die decke und fing an zu weinen. //Wieso wollen seine Freunde nicht, das er mir hilft, wollen sie mich etwa sterben lassen? Ist mein Leben etwa nichts mehr wert? Ich habe solange gekämpft und nun soll das alles um sonst gewesen sein`?// dachte ich verzweifelt und riss mir aus lauter Verzweiflung die Kabel und Schläuche aus meinen Körper.

Das EKG, sowie auch alle anderen Maschinen piepsten wie wild, doch es war mir egal. Wenn die Freunde von Kaname mich sterben sehen wollen, dann werde ich ihnen den Gefallen tun....

Ich merkte wie schwach mein Körper wurde und zwar Minute um Minute.....

Nach nun einer Stunde war ich eingeschlafen und gestorben....Meine Seele hatten meinen Körper verlassen und meine Seele konnte sogar laufen. Ich sah mich selbst auf dem Bett liegen...die Schläuche und die Kabel neben meinem Bett auf dem Boden liegend. Dann hörte ich es Klopfen und sah zur Tür....

Jule und Krissi, in ihrer neuen Uniform und mit einer schönen Kristallvase, in der lauter schöne Blumen standen. Sie betraten das Zimmer und dann hörte ich es Klirren. Die beiden hatten die schöne Vase auf den Boden fallen lassen. Jule rannte zum Haus Mond zurück und suchte dort nach Kaname, während Krissi einfach nur zusammensackte und weinte.

Jule fand Kaname, Aido, Kain und Takuma und brachte sie so schnell es geht zu Krissi. Sie alle waren sehr geschockt und Kain nahm seine Krissi in den Arm und versuchte sie zu trösten, während Aido und Jule sich ebenso im Arm hielten, nur Kaname und Takuma liefen zum Bett und versuchten mich wieder zu reanimieren. Aber es klappte nicht, mein Herz wollte einfach nicht mehr schlagen. Kaname und Ichijo sahen zu Kain und Aido und die vier nickten sich zu und Kaname nahm mich in den Arm und biss in meinen Hals....Er trank mein Blut und mit jedem Schluck wurde meine Seele wieder in meinen Körper gezogen. Da ich immer noch tot war, empfand ich es aber als weniger schlimm, als es vielleicht aussah. Kaname trank genug von meinem Blut und Takuma reichte ihm ein Messer, mit welchem sich Kaname das Handgelenk aufschnitt und sein warmes Blut in meinen Körper laufen ließ. Ich wurde kurz wach und sah Kaname an. Mein Körper hatte wieder eine rosige Hautfarbe. Ich hörte seine Stimme, aber sie kam von so weit weg. „Ruh dich aus“ sagte Kaname leise aber ich verstand Ihn kaum, da die Stimme es nicht durch das Feuer geschafft hatte. Ich wurde ohnmächtig....Ich drehte mich und wendete mich immer wieder..... Dann plötzlich merkte ich eine kühle Hand auf meiner Stirn. Jule hatte Aido gefragt, ob er mich nicht kühlen konnte, schließlich hatten sie und Krissi ja das gleiche wie ich durchgemacht....Kain konnte Krissi das Feuer entziehen, weil er eben das Element Feuer beherrschte und Aido konnte Jule und mich kühlen, da er ja das Element Eis beherrschte. Kaname war ein Reinblütiger Vampir und man konnte nur durch einen Biss eines Reinblüters, reinblütig werden. Ich wurde langsam wieder wach und sah mich um. Kaname hatte es also geschafft, mich zu retten und hat auf meinen Stuhl, eine Nightclass uniform gelegt.

Ich setzte mich auf und sah mich um. „Wo bin ich hier nur?“ fragte ich leise. Aido und Jule erklärten mir, das ich mich in meinem neuen Zimmer im Haus Mond befand. Aido sagte auch noch, das Kaname das Zimmer für mich dekoriert hat und das es unter dem Dach ist, auf einer Etage mit seinem und das ich nun zwei weibliche Vampire hatten, die mir helfen sollten. Ich musste schmunzeln und sah dann fragend zu Jule. Sie nickte und lächelte mich an. „Du bist einen Rang über mir, sagte Jule lieb und sagte anschließend noch, das sie eine der weiblichen Vampire ist, die mir helfen sollten.

Sie kam gleich zum Bett und hob mich mit Leichtigkeit hoch und setzte mich in den Rollstuhl.

Kaname hat hier alles für dich umbauen lassen. Damit du dich hier gut bewegen kannst.“ sagte Jule noch leise und schob mich dann mit Aido zu Kaname 's Zimmer. Ich klopfte und öffnete vorsichtig die Tür. Jule schob mich ins Zimmer und zwar genau zu Kaname 's Bett, wo er gerade drin lag und schlief. Ich berührte seine Wange ganz sanft und beugte mich dann zu ihm vor.

Ich lächelte und küsste ihn dann ganz sanft auf die Wange.

„Kaname aufstehen“ sagte ich leise und sah ihn süß an, als er auch schon wach wurde. Er gähnte herzhaft und sah mich dann mit Freudentränen in den Augen an.

Er setzte sich hin und zog mich ganz vorsichtig aus dem Rollstuhl und bei sich auf den Schoß. Jule und Aido hatten ganz leise das Zimmer verlassen und ich....nun ja ich habe mich bei Kaname eingekuschelt und sah ihn süß an.

„Wieso hast du mir nicht gesagt, das du ein Vampir bist?“ fragte ich ihn leise und sah ihn ernst an.

Ich lächelte ihn an und hörte nur seinem Herzschlag zu. „Nun ja weißt du ich als Oberster Vampir muss mich auch an regeln halten und ich durfte das eben noch nicht. Ich hoffe du verzeihst mir. Ich musste erst dem Vampir Rat, ja es gibt einen Vampir Rat von deiner Lage erzählen und die mussten entscheiden, ob ich dich verwandeln durfte oder nicht, aber gerade als ich denen meine Lage erklärt hatte, da hatte Jule uns, also Takuma, Aido, Kain und mich geholt und zu dir gebracht. Du warst tot meine große.“ sagte Kaname leise und küsste mich einfach. „Und weil du mich nicht sterben lassen wolltest, hast du mich gebissen und mich wieder ins Leben geholt, oder?“ fragte ich leise und er nickte.

Ich lächelte und kuschelte mich eng an ihn. Ich wollte ihn nicht mehr loslassen.

Die Wende?!

Dennoch lies ich ihn los, rutschte zurück in meinen Rollstuhl und sah Kaname sauer an. „Hast du mal daran gedacht, das ich mich extra umgebracht habe? Ich meine keiner kann mich verstehen. Du nicht und die anderen auch nicht. Ihr alle meint, das ich zufriedener bin, wenn ich nicht mehr an die Maschinen gebunden bin....Natürlich ihr habt recht, aber ihr werdet mich niemals verstehen.“ fauchte ich ihn an, bevor ich das Zimmer wieder verließ und Richtung Treppe mit meinem Rollstuhl rollte. Ich hatte Tränen in den Augen und fuhr über die ersten drei Treppenstufen, bevor ich mit meinem Rollstuhl die Treppenstufen hinunter fiel. Ich kroch unter meinem Rollstuhl hinaus und stellte ihn wieder hin. Ich hörte Kaname 's entsetztes Schreien und fuhr dann nur noch schneller vom Grundstück der Cross Akademie. Draußen nahm mich Takuma in Gewahrsam und sah mich geschockt an. Ich schubste ihn weg und fuhr zur Stadt. Und zwar direkt zum Bahnhof. Ich kaufte mir ein Ticket und sah den Bahnmitarbeiter an. Er half mir in den Zug und machte meinen Rollstuhl gut fest, bevor der Zug abfahren konnte. Ich zeigte ihm mein Ticket und er nickte. Als der Zug abfuhr, sah ich aus dem Fenster noch Kaname, Krissi, Kain, Jule, Aido und Takuma am Bahnsteig ankommen.

Sie waren sehr geschockt, weil ich einfach so wegfuhr. Dann setzten die sechs zusammen in ein Café und sahen sich den Plan der Strecke an. Sie wollten mich wieder zurückholen. Jule und Krissi meinten das sie zu sich nach Hause fährt und zeigten auf eine Stelle der Karte. „Also muss sie spätestens dort aussteigen....“ murmelte Kaname und zeigte auf die Haltestelle. „Aber sie kann auch da aussteigen,“ sagte Kain und zeigte auf eine weitere Haltestelle. „Am Besten ist es, wenn zwei an der Haltestelle hier warten und zwei da . Und die anderen beiden, werden am Haus warten, falls sie dort auftaucht, ohne an einer der beiden Haltestellen auszusteigen.“ sagten Aido und Takuma gleichzeitig. Alle nickten und gingen zu den Haltestellen. Aido und Takuma warteten an der ersten Haltestelle und Krissi und Kain an der zweiten. Kaname und Jule warteten am Haus und sahen sich um. Alle warteten auf Hikari. Doch Kaname und Jule wussten und ahnten nicht, das sie am falschen Haus warteten. Ich stieg schon eine Haltestelle vor Aido und Takuma aus und nahm ein Taxi. Der Taxifahrer brachte mich zu dem Haus gegenüber und er half mir raus. Kaname und Jule konnte es nicht sehen, da genau in dem Moment ihre Sicht durch einen LKW verdeckt wurde. Meine Mutter kam hinaus und umarmte mich. Sie brachte mich ins Haus und verriegelte die Tür.

Jule fiel dann erst auf, das sie am falschen Haus warteten und sie liefen schnell rüber und klingelten bei meiner Mutter. Ich sah meine Mutter an und sie nickte. Sie brachte mich in den Keller zu meinem Geheimraum. Ich öffnete ihn und fuhr dahinter. Meine Mutter öffnete die Tür und sah den dunkelhaarigen Kerl und Jule an. Meine Mutter kannte Jule und brachte sie ins Haus.

„Guten Tag Frau de Luna.“sagte Jule und sah sie lieb an. „wir wollten fragen, ob Hikari hier aufgetaucht ist?“ fragte Kaname ruhig. Man sah ihm an, das er sich große Sorgen um sie machte.

„Hallo Jule. Nein meine Tochter ist nicht hier. Aber wieso fragt ihr?`“ fragte nun meine Mutter lieb und ruhig. Sie führte Kaname und Jule ins Wohnzimmer. „ Sie ist verschwunden und wir machen uns große Sorgen um sie.“ sagte Jule und lächelte. Meine Mutter lenkte die beiden ab und unser Butler Sebastian brachte den Tee. Sebastian wusste immer wo ich bin befand. Ich saß hinter einer Steinmauer in meinem geheimen Zimmer. Ich war nicht überrascht, als er zu mir kam. Ich sah ihn lieb an und nahm den Teddy entgegen, der er mir brachte. Er holte meine decke und deckte mich zu, als ich langsam einschlief. Jule und Kaname verließen das Haus langsam wieder und gingen zurück zur Schule. Unterwegs trafen sie die anderen und als sie im Haus Mond waren, erzählten sie sich gegenseitig von ihrem Misserfolg.

„Mist „ sagten sie alle irgendwie zur gleichen zeit. Ich schlief seelenruhig weiter, als Sebastian mich zu meinem Zimmer fuhr und mich ins Bett legte. Ich lächelte im Schlaf und war sogar sehr froh darüber, das die anderen mich nicht gefunden haben.

Zur gleichen Zeit an der Cross Akademie.....

Die sechs saßen unten in der Halle und überlegten sich nun einen Plan. Sie wollten alle gerne, das Hikari zur Schule zurückkehrt, aber sie wussten nicht, wie sie sie zurückholen sollten.

„Sie hatte das extra gemacht, mit den Kabeln“ sagte Kaname leise und sah die anderen an.

Jule schloss ihre Augen und überlegte an früher.....

„Verdammt, sie war zu Hause....Ich habe Sebastian, den Diener der Familie gesehen, wie er eine decke und ein Kissen holte und irgendwohin brachte. Ich vermute, das Hikari zu Hause war und sie die decke und das Kissen bekommen sollte.“ sagte Jule traurig.

„Aber anscheinend will sie uns nicht sehen“ sagte Kain leise. „Wir haben soviel für sie getan und nun? Nun will sie nicht mal wieder hin kommen.“ sagte Aido.

„Aber warum will sie das nicht?“ fragte Krissi leise und kuschelte sich leicht an Kain.

„Weil wir sie nicht verstehen“ sagte Kaname und stand auf. Er ging in die Küche und machte sich einen Tee. Er hatte im Haus die vielen Trophäen gesehen, die ich gewonnen hatte, als ich noch laufen konnte. Er ging mit der Tasse Tee zu den anderen und lächelte. „Jule hast du noch das Fotoalbum von Hikari?“ fragte er ruhig und sah dann Jule an. Sie nickte und holte es aus ihrer Tasche. Sie guckten sich die Fotos an und versuchten so zu verstehen, warum Hikari einfach abgehauen ist.

Währenddessen klingelte beim Direktor das Telefon und er sprach in aller ruhe mit meiner Mutter. Ich hatte sie gebeten, mich abzumelden, was sie auch tat. Der Direktor nickte und strich sie von der Liste der Schüler und Schülerinnen der Nightclass. Dann machte er sich auf den Weg zum Haus Mond, um Kaname die geänderte Liste der Schüler zu bringen. Er kam an und sah Kaname an und ging näher zu ihm. Er gab ihm die Liste und Kaname sah den Direktor an. Dann nickte er und der Direktor ging wieder. „Hikari ' s Mama hat sie abgemeldet.“ sagte Kaname leise und legte die Liste auf den Tisch. Krissi und Jule waren geschockt. „aber was macht sie nun, sie weiß doch gar nicht, wie sie Blut trinken soll und all den anderen Vampirkram“ sagte Krissi.

„Sie will sterben und zwar alleine und einsam“ sagte Takuma leise. „Als ich sie vorhin festgehalten habe, bevor sie mich weg geschubst hat, da war etwas anders bei ihr. Sie hatte mich angesehen und in ihren Augen war so viel Traurigkeit zu sehen, sie möchte niemanden mehr zur Last fallen und sie will alleine sein und man konnte in ihren Gedanken lesen, das sie über die verschiedensten Sachen nachdachte.“ sagte Takuma und er stand auf. „Also wenn sie zu Hause ist, wie Jule sagte, dann werden wir sie finden, wenn wir uns auf ihre Gedanken konzentrieren.“ sagte Aido und stand auch auf. Genauso wie die anderen. Sie gingen alle zu dem Haus von Hikari und lauschten der Stille.

Ich war im Garten und spielte mit Sebastian gerade mit meinem Ball. Er hatte mich wieder zu einem Menschen gemacht und durfte deswegen immer nur zwei Stunden ohne meine Maschinen im Garten spielen.

Ich lachte und war so fröhlich. Sebastian warf mir den Ball zu und ich fing ihn. Die anderen kamen hinter das Haus und sahen mich und Sebastian. Kaname und die anderen kamen zu mir und Sebastian. Ich fuhr ohne ein Wort zu sagen, zurück zum Haus und meine Mutter brachte mich ins Zimmer. „Ihr solltet nicht hier sein“ sagte Sebastian ruhig und verbeugte sich. „Lady Hikari ist müde“ sagte er ruhig.

„Lady Hikari?“ fragte Krissi nun....sie war sichtlich durcheinander und meine Mutter kam nun auch in den Garten. „Wenn ihr zu meiner Tochter wollt, die will euch nicht sehen und nun in ruhe schlafen.“ sagte meine Mutter zu Kaname und den anderen.

„Aber...“ sagte Jule leise. „Wir gehen“ sagte Kaname und die anderen sahen, wie verletzt er ist. Kaname verließ als erstes das Grundstück und ging schweigend zurück zur Akademie.

Die anderen unterhielten sich pausenlos, bis Kaname dann doch etwas sagte. Er sagte, dass ich kein Vampir mehr bin. Und das der Butler ein Dämon ist. Den anderen blieb der Mund offen stehen und nun schwiegen sie und als sie wieder in der Akademie waren, ging er direkt in ihr Zimmer. Er war enttäuscht von sich selbst. Er wollte sie zu einem Vampir machen, weil er sie liebte...und das tut er immer noch, aber er hat es ihr nicht gesagt. Er hat es ihr verheimlicht und das hat mir so weh getan.

Sie wollte nur jemanden, mit dem sie reden konnte. //Hikari sah so glücklich aus, beim spielen// dachte er und schloss die Augen. Er hielt ihr Fotoalbum in der Hand und guckte sich die Bilder ganz genau an. Er hatte noch ein paar Bilder von ihr und fing an sie in das Album zu kleben. Er sah immer wieder hinaus, als er etwas gehört hatte. Sebastian hatte mich zur Akademie gefahren und mich wieder bei der Dayclass angemeldet. Ich trug eine Sauerstoffmaske und sah kurz zu Kaname hoch. Er lächelte und stand dann auf. Ich bekam mein altes Zimmer und Sebastian hatte mich dorthin gebracht. Ich umarmte Sebastian und dankte ihm. Er machte die Maschinen wieder an meinen Körper und legte mich ins Bett. Dann ging er und ich hörte wie kleine Steine an meine Fensterscheibe geworfen wurden. Ich sah hinaus und lächelte Kaname an. Dann sah ich wie er ins Gebäude geht und 5 Minuten Später in meiner Tür stand. „Hallo Kaname.“ sagte ich leise und sah dann wie er sich meinem Bett näherte.

„Wieso hast du mir nicht gesagt, das du Angst hast ein Vampir zu sein.?“ fragte er leise und sah mich an. Ich schloss meine Augen und merkte wie er mich umarmte und seine tränen auf meine Haut fielen. „Ich weiß es nicht, Kaname. Vielleicht weil ich dachte, das du mich dann nicht mehr liebst“ sagte ich unruhig und weinte selber. Er drückte mich an sich und legte sich mit mir ins Bett.

„Ich liebe dich immer, aber du musst mir auch sagen, wenn dir etwas nicht passt, oder du Angst vor etwas hast. Ich bin immer für dich da und du brauchst auch nicht mehr abhauen.“ sagte er leise und küsste meine Tränen weg. Dann schloss ich die Augen und legte mich mit ihm richtig hin. Ich sah Kaname in die Augen und lächelte. Ich fragte Ihn, ob wir ins Haus Mond zurückgehen konnten und er nickte und hob mich hoch, er setzte mich in meinen Rollstuhl und holte meine Decke und mein Kissen, dann schob er mich zu den Anderen, die alle immer noch unten auf dem Sofa saßen und über mich redeten.

Ich kuschelte mich in meine decke und in mein Kissen und schlief langsam ein. Kaname schmunzelte und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, den ich bemerkte.

Als er mit mir ins Haus Mond kam, staunten Takuma, Jule, Aido, Kain und Krissi nicht schlecht, denn sie hatten nicht damit gerechnet, das Kaname mich wieder zur Schule zurückholen konnte. Kaname erzählte den anderen, das er es nochmal versucht hatte mich wieder zur Schule zurück zu holen und das er es geschafft hatte. Er meinte auch, das ich eine ganz große Angst vor dem Vampir da sein hatte. Die anderen verstanden mich nun besser und Kaname setzte sich mit mir auf den Schoß unten aufs Sofa zu den anderen und wickelte mich in die decke.

Ich schlief seelenruhig weiter.

Das Leben nach der Verwandlung

Es war nun ein halbes Jahr vergangen, nachdem ich wieder an die Schule zurückgekehrt war und alles ging weiter. Ich war der Nightclass beigetreten und zwar auf Wunsch von Kaname. Er hatte mich nun zu einem Vampir gemacht und ich lag gerade bei Kaname im Arm und schlief noch seelenruhig. Nebenbei machte ich mir sorgen um meine Freundin Krissi und ihren Freund Kain. Die beiden stritten sich immer wieder und wir hatten Angst, das die beiden sich trennten. Kain und Krissi passten so gut zusammen.
 

Bei Krissi und Kain.
 

Krissi war sehr launisch, weil sie schwanger war und sie weinte gerade, da Kain und sie sich mal wieder gestritten haben. Sie saß bei Aido auf dem Bett und weinte. Sie konnte sich wenigstens Aido und Jule anvertrauen. Jule stand auf und ging zu Kain. Sie wollte mit ihm sprechen. Jule klopfte ans Zimmer von Kain und Krissi und ging dann hinein. Dort sah sie dann Kain auf dem Sofa sitzen und ein Glas wein trinken. Er war schon sehr angetrunken. Jule setzte sich zu ihm hin und nahm sich auch ein Glas. Die beiden redeten und redeten – bis kain aufeinmal Jule küsste und die beiden mit einander im bett landeten. Genau in dem Moment kam Krissi ins Zimmer und sah Kain und Jule geschockt an. Sie weinte und lief zurück zu Aido. Kain und Jule schämten sich sehr und lösten sich gleich von einander. Sie wussten, das sie ihre Beziehungen damit zerstört hatten. „Mist“ sagte Kain leise fluchend und zog sich schnell an und lief hinter Krissi her, die an einem Fluss saß und weinte. Kain kam zu Krissi und setzte sich neben sie hin. „Krissi es tut mir so leid, ich habe mich mit Jule unterhalten und wir haben wein getrunken und zwar sehr viel wein. Wir wussten nicht, was wir taten. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich doch so sehr“ sagte Kain und sah seiner Angebeteten in die Augen. „Kain du hast mir damit sehr weh getan. Aber ich verzeihe dir. Ich will das unser Kind mit beiden Eltern aufwächst.“ sagte sie leise und sah ihn an. Aber im inneren war Krissi noch sehr verletzt und das würde auch noch lange dauern, bis sie ihm richtig verzeihen konnte. Kain nahm Krissi in den Arm und sah sie an. „Du bist schwanger?“ fragte Kain leise und lächelte. „Ja ich bin schwanger“ sagte sie leise und kuschelte sich in Kains Arme. Sie wurde sehr müde und Kain hob sie hoch und brachte sie zurück zur Akademie und zwar direkt auf das Sofa in ihrem Zimmer. Er machte das Bett und legte dann Krissi hinein. Kain legte sich daneben und beide schliefen seelenruhig. Währenddessen ging Jule zu Aido zurück und sie gestand auch ihm, das sie mit Kain geschlafen hat. Aido war sichtlich verletzt und packte Jule 's Sachen ein. Er wollte im Moment nichts mehr mit Jule zutun haben und auch mit Kain nicht. Das Fremdgehen von Jule hat ihn verletzt. Jule verließ das Zimmer mit ihren Sachen und machte sich auf den Weg zu Kaname und mir. Inzwischen war ich wach geworden und kuschelte mich eng an Kaname. Dann klopfte es an der Tür und Jule kam ins Zimmer. Sie fragte uns, ob sie in mein ehemaliges Zimmer ziehen dürfte und ich nickte. Jule ging aus dem Zimmer und direkt in ihr neues Zimmer. Sie weinte.

Ich sah meinen Freund an und küsste ihn kurz. Dann stand ich auf, ja ich kann laufen, seitdem ich ein Vampir war, brauchte ich auch keinen Rollstuhl mehr. Ich ging in die Stadt, da ich noch etwas besorgen wollte. Dann wurde ich plötzlich gefangen genommen, von ein paar Wissenschaftlern. Sie brachten mich in ein Untergrundlabor und versuchten an mir einen neuen Virus aus. Das Labor gehörte den Vampirjägern. Ich wurde an einen Tisch gekettet und immer wieder mit dem Virus behandelt. Währenddessen sprach Kaname mit Aido und Jule. Er wollte, das die beiden wieder zusammen kommen. Ich war für ein halbes Jahr verschwunden. Kaname saß in unserem Zimmer und weinte, denn er dachte ich wäre verstorben. Dabei war in einem Labor, unterhalb der Erdoberfläche. Ich wurde wach und schrie laut, als ich mir die Kabel aus meinen Armen zog. Ich stand auf und ging an die Oberfläche. Dort war bereits das Chaos ausgebrochen, denn überall liefen die Untoten herum. Aber keine Vampire, sondern Zombies. Ich ging ganz langsam zu einem Klamotten laden und zog mich ordentlich an. Dann bahnte ich mir einen Weg durch die ganzen Untoten. Ich kam zu einer Glaskuppel und öffnete sie mit einer Haarnadel. Dann schloss ich die Tür wieder und lief dann zurück zur Stadt. In dem Moment, als ich die Stadt erreicht habe, sah mich Jule vom weiten. Ich schloss meine Augen fiel auf den Asphalt. Jule lief zu mir und nahm ihr Handy. Sie rief Kaname an und sagte ihm, dass ich nicht verstorben bin. 15 min später war Kaname auch schon bei mir und Jule. Er hob mich hoch und ging mit mir und Jule zurück zur Schule. Ich war erschöpft und die Qualen der Experimente im letzten halben Jahr sah man mir an. Kaname saß neben meinem Kopf und er kümmerte sich um mich.

Der Tod von Hikari

Ich schlief eine ganze Weile, als ich plötzlich von einem sehr lauten Knall draußen wach wurde. Ich sah mich um und sah, wie Kaname neben mir schlief. Er murrte etwas unverständliches. Ich stand auf und ging vorsichtig zum Fenster. Dann sah ich, was draußen so laut geknallt hatte. Die Glaskuppel, aus der ich vorher noch entkommen war, ist zerstört worden und somit sind die Zombies, die dort eingesperrt waren, entkommen. Ich lief zum Kleiderschrank und zog mich an. Kaname wurde wach und sah mich zuerst verblüfft und dann entgeistert an. Ich nahm gerade meine Waffen und verstaute sie an meinem Körper. Dann ging ich zur Tür und wollte sie gerade öffnen. "Wo willst du hin, Geliebte?" fragte Kaname leise und auch er stand nun auf. Er zog sich an und umarmte mich. Er wollte nicht, das ich schon wieder weg gehe, da er mich gerade erst wieder gefunden hatte, nachdem ich nun ein halbes Jahr verschwunden war und er geglaubt hatte, das ich gestorben war. Ich sah in seine traurigen Augen und wurde selbst auch traurig. Dann umarmte ich ihn und zog ihn mit zum Fenster. „Siehst du da hinten die Glassplitter?“ fragte ich leise und sah ihn an. „Ja meine Geliebte die sehe ich sehr gut.“ sagte Kaname und schaute wieder mich an. „Da muss ich hin. Weißt du, als ich damals in die Stadt gegangen bin, da hat mich ein Level E angegriffen und ich habe ihn mit Leichtigkeit besiegt, nur das haben eben auch Wissenschaftler gesehen und mich danach gepackt und mich dort hinten hin gebracht und zwar in das Krankenhaus. Dort haben sie mir ein Mittel gespritzt und das immer wieder. Ich war also ein Lebendiges Versuchskaninchen.“ erzählte ich ihm ganz ruhig und sah dann kurz in Kaname 's Augen. Er war so geschockt. „Aber das war nur der Anfang. Jedenfalls als ich wieder wach wurde, da war die Stadt dahinten voller Chaos, Verwüstung und Zerstörung. Dort laufen Zombies rum und zwar waren das die Menschen der Stadt. Dahinter stand eine Organisation. Ein Virus ist ausgebrochen und hat alles Leben vernichtet, nur die Toten wollten nicht tot bleiben, sondern nun leben sie wieder und es war alles sicher....“ sagte ich leise. Mir fiel das Sprechen sichtlich schwerer. „Nun ist die Glaskuppel zerstört und du musst die Kreaturen aufhalten und deswegen hast du so viele Waffen bei dir.“ sagte Kaname ruhig und umarmte mich. Ich nickte und sah ihn weiter an. „Dann geh und vernichte sie und wenn du wieder kommst, dann habe ich noch eine schöne Überraschung für dich.“ sagte er lächelnd. Er drückte mich fest an sich und gab mir einen leidenschaftlichen, aber auch zärtlichen Kuss. Ich merkte, das er mich nicht gehen lassen wollte. Ich nickte und löste mich von ihm. „Bitte warne die anderen Schüler und gehe mit ihnen in den Schutzraum.“ sagte ich noch, bevor ich mich auf den Weg in die Stadt machte, wo schon einige Zombies angekommen waren. Drei der Fünf Zombies hatten vor sich einen Menschen. Ich schloss meine Augen und zog meine Waffen. Dann hörte ich viele Menschen hinter mir. Ich schickte sie zur Cross Akademie und wählte Kaname 's Handynummer. Ich erzählte ihm davon und bat ihn, die Bewohner der Stadt in den Schutzraum zu lassen. Er sagte ruhig, das er es machte und dann legte ich auf. Ich ging auf die Kreaturen zu und tötete einen nach dem anderen. Bis nur noch einer über war und das war Nemesis, mein Bruder. Ich sah ihn an und dann rannte ich auf ihn zu. Wir lieferten uns einen Kampf auf leben und tot und er verlor. Jedoch hatte ich einen der Untoten vergessen zu töten und dieser biss mir in den Oberarm.Ich schrie kurz und laut, bevor ich ihn abknallte und dann sah ich zu, das die Untoten verschwanden. Da ich aus Sand, Glas machen konnte, konzentrierte ich mich und formte eine neue Kuppel.

Die Untoten konnten nun nicht mehr entkommen. Ich ging langsam und vorsichtig wieder zur Cross Akademie und wählte Kaname 's Handynummer. Ich rief ihn an und fragte ihn, ob alle in Sicherheit sind. Dann meinte er zwar ja aber drei wären von Hunden angegriffen worden. Ich nickte und schloss meine Augen. Dann sagte ich etwas, was Kaname beunruhigte. „Ich kümmere mich um diese Hunde. Ich melde mich wieder“ sagte ich leise und bevor Kaname noch etwas sagen konnte, legte ich auch schon wieder auf. Ich ging ins Schulgebäude und da kamen sie auch sofort. Ich knallte sie ab und lächelte leicht. Dann ging ich zu Kaname und den anderen nach unten zu dem Schutzraum. Ich klopfte drei mal und Kaname öffnete die Tür. Er umarmte mich und küsste mich mit Tränen in den Augen. Ich umarmte ihn auch und zog meine Waffe. Ich hörte hinter mir noch den letzten Zombie. Ich jagte ihm auch mit geschlossenen Augen eine Kugel in den Kopf. Kaname staunte und auch die Anderen staunten nicht schlecht. Ich lächelte nur und ging dann langsam zum Haus Mond zurück. Kaname und die anderen folgten mir, während die Schüler vom Haus Sonne auch wieder in ihr Haus zurück kehrten.

Ich lächelte und ließ mich auf das gemeinsame Sofa fallen. Während ich mich etwas ausruhte, erzählte mir Kaname, das Jule und Aido sich wieder vertragen haben und Kain und Krissi sich auch wieder vertrugen. Ich lächelte und freute mich sehr. Kaname nahm eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und kniete sich vor mir hin. Dann sah ich ihn lieb an und lächelte. Ich wartete auf das, was Kaname mich nun fragen wollte. „Hikari, meine liebste, wir haben schon so viele Höhen und Tiefen mitgemacht, nun wollte ich dich fragen, ob du mich heiraten möchtest“ sagte Kaname ruhig und lächelte mich an. Ich hatte Freudentränen in den Augen und sah ihn an. Dann küsste ich ihn sanft und umarmte ihn. Ich nickte und sprach ein ganz leises ja. Wir kuschelten uns eng an einander und lösten uns nun den ganzen Abend und die ganze Nacht nicht mehr.

Ich schloss meine Augen und schlief ein. Ich lächelte und kuschelte mich in seine Arme. Kaname sah meine klaffende Bisswunde und auch noch mein schmerzvollen Gesichtsausdruck. Der Biss brannte sehr. Auch, wenn ich auch so eine Kreatur bin, wie diese Monster , heilen bei mir die Wunden nicht so schnell, wie normal. Ich wurde wach und sah Kaname kurz an. Dann stand ich auf und ging langsam ins Badezimmer. Ich zog mich um und putzte mir die Zähne. Dann ging ich zu Kaname, der sich schon ins Bett gelegt hatte und er zog mich einfach zu sich und schlief mit mir ein.
 

Bei Kain und Krissi
 

Krissi lag auf der Krankenstation der Cross Akademie und Kain hielt ihre Hand. Ihr Kind war unterwegs und man sah, dass Krissi die ganze Geburt sehr schwer fiel. Nach nun gut 7 Stunden war ihr kleiner Sohn endlich da und er lag bei Kain ruhig im Arm. Kain zog dem kleinen einen Strampelanzug an und legte ihn auf Krissi 's Oberkörper. Diese stillte ihn ruhig und lächelte. Das ihr kleiner so ruhig war, das konnte sie sich nicht vorstellen und doch freute sie sich sehr. Das hieß gutes. Sie würden nachts nicht wach werden müssen, wegen Albert Cäsar Wesker Akatsuki. Er wog 2760g und war 55cm groß. Und Albert hatte genauso wie Kain rotes Haar.
 

Wieder zurück zu Hikari und Kaname
 

Ich sprang auf und rannte ins Bad. Dort musste ich plötzlich eine ganze Menge Blut ausspucken. Ich schloss meine Augen und betete leise, denn ich wollte Kaname nicht aufwecken. Ich wusste was los war und ging langsam zu dem Schrank, wo meine Waffen standen. Ich nahm meine Waffe und hielt diese mir an den Kopf. Zuvor hatte ich das Badezimmer abgeschlossen und mich auf den Boden gesetzt. Ich wollte nicht, das Kaname hörte, wie ich mir eine Kugel in den Kopf schoss. Mein Abschiedsbrief lag neben dem Schreibtisch und ich hoffte Kaname sah ihn erst, bevor er sah das mein Gehirn überall auf dem Boden verteilt war. Ich schloss die Augen und drückte ab. Mein Gehirn verteilte sich auf den weißen Fließen, weil ich meine Schrotflinte genommen habe. Kaname wurde wach und rannte ins Badezimmer, wo er meine Leiche sofort entdeckte. Er sank auf die Knie und weinte. Die anderen Nightclass Schüler hatten auch den Schuss gehört und eilten zu Kaname 's Zimmer. Dort führten Kain, Jule und Aido ihn aus dem Badezimmer und brachten ihn in ein anderes Zimmer.Nur Krissi wollte sich um den kleinen, noch am schlafenden Albert Cäsar Wesker kümmern. Sie trauerten alle um mich und niemand von denen im Zimmer befindenden Personen sah den Abschiedsbrief, der auf dem Schreibtisch lag. „Was....was ist passiert? Warum? Warum hat sie sich das Leben genommen?“ fragte Kaname leise und sah Jule, Aido und Kain an. Er weinte und zitterte. Ruka kam gerade ins Zimmer, mit einem Brief. „Kaname - sama? Ich habe den hier auf dem Schreibtisch gefunden“ sagte Ruka und gab den Brief Kaname. Er öffnete ihn und fing an ihn laut vorzulesen.
 

„Lieber Kaname,

Ich weiß du wirst dich nun fragen, warum ich das getan habe, aber dafür gibt es einen sehr guten Grund. Ich wollte niemanden beißen und deswegen habe ich mich entschlossen, mein Leben zu beenden. Du hast vielleicht auch die Bisswunde gesehen. Ich wäre auf kurz oder lang daran gestorben. Entweder wäre ich ein Monster geworden, oder eben von innen verrottet. Bitte glaub mir, ich hatte keine andere Wahl. Ich wollte dich nicht verletzen und das musst du mir bitte glauben. Bitte verzeih mir diesen Fehler
 

Deine dich über alles liebende

Hikari“
 

„Sie wollte uns beschützen. Aber was meinte sie mit Monster?“ fragte Jule. Sie sahen Kaname an. „Warum mussten wir vor zwei Tagen in den Schutzraum gehen?“ fragte Aido leise.

„Was lauert da draußen auf uns?“ fragte Kain. Er war noch sehr ruhig. Kaname hatte verschwiegen, was ich ihm gesagt hatte. Meine Worte hörte er immer noch. „Bitte geht in den Schutzraum. Ich werde zu euch kommen, wenn die Gegend wieder sicher ist.“ das hatte ich ihm damals gesagt. Und ich hatte recht behalten. Er weinte und die anderen trauerten auch um mich. „Hikari war entführt worden, von einigen Wissenschaftlern von einer Organisation. Sie war bei der Tötung von einem Level E Vampir beobachtet worden. Die Wissenschaftler haben sie ein halbes Jahr lang als ein Lebendiges Versuchskaninchen benutzt. Und als sie aktiviert wurde, oder eben wieder wach wurde, da herrschte in der Stadt, in der man sie festgehalten hat, bereits das reinste Chaos. Die Lebendigen Menschen der Stadt, haben sich in Menschenfressende Zombies verwandelt, nur das sie auch Vampire fressen. Deswegen mussten wir in den Schutzraum. Hikari wollte das so. Sie war nur deswegen nicht dabei, da sie die einzige war, die sich um die Zombies kümmern konnte, doch sie wurde bei dem letzten Kampf verwundet. Ich habe ihr kurz nachdem sie wieder da war, einen Heiratsantrag gemacht und sie hat ihn angenommen. Die Zombies hat sie eingesperrt in einer Glaskuppel.“ sagte Kaname und er zitterte. Jule, Kain und Aido umarmten Kaname und wollten ihn trösten. „Kaname wir werden uns um die Trauerfeier von Hikari kümmern. Sie war unsere Beschützerin und wir sind ihr so dankbar“ sagte Jule ehrenvoll. „danke Jule“ sagte Kaname und sah sie lieb an. „Aber nun lasst mich bitte alleine. Ich möchte in ruhe trauern“ sagte Kaname und als die anderen ihn skeptisch anschauten, nickte Kaname vorsichtig. „Aber Ichijo bleibt vor der Tür und wenn du irgendetwas brauchst, dann ruf und wir helfen dir“ sagte Kain und drückte Kaname 's Hand ganz fest. Kain wollte, das Kaname nicht denkt, das er alleine ist. Die anderen wollten das genauso wenig.

Die Beerdigung und auch die Wiederauferstehung von Hikari

Drei Tage später war meine Beerdigung. Nicht nur die Nightclass war da, sondern auch die Dayclass und auch die Lehrer der Cross Akademie. Die Leute aus der Stadt, verdankten mir auch das Leben und selbst die sind gekommen. Die Bürgermeisterin der Stadt, Dr. Ashford, war da und wünschte Kaname ein herzliches Beileid. Sie ernannte meinen Todestag als Feiertag für die Stadt. Niemand durfte an diesem Tag zur Schule gehen, zur Arbeit gehen.

Kaname fand das eine gerechte Ehre für mich und mein leben war und bedankte sich herzlich bei der Bürgermeisterin. Dann begann die Trauerfeier. Kaname hielt eine sehr schöne und sehr lange rede. Vor der Rede spielten sie meine Lieblingslieder und schweigten, da ich als tote auch meine Lieder hören sollte.
 

„Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren, Liebe Eltern und Dienerschaft der Familie de Luna,

Liebe Schülerinnen der Dayclass, sowie auch der Nightclass

und natürlich auch ein Herzliches Willkommen an die Lehrkräfte der Cross Akademie.
 

Wir haben uns heute zusammen gefunden, um von einem Geliebten Menschen Abschied zu nehmen. Einige kannten sie sehr kurz und andere wiederum sehr lange. Ich, selbst zum Beispiel kannte sie sehr lange. Wir haben uns kennengelernt, als ich bei ihr Nachtwache hatte. Damals wurde sie von einigen Rüpeln zusammengeschlagen und ihr Rollstuhl wurde auch von diesen zerstört. Naja da sie nicht alleine sein sollte, wurde ich eingeteilt, als ihr Aufpasser in der Nacht. Jedenfalls hatten wir uns von Anfang an sehr gut verstanden. Für mich sah sie aus, wie ein kleiner Engel. Für andere war Hikari Shina de Luna eine gute Freundin oder auch eine sehr gute Tochter, wenn nicht sogar die beste. Für mich war sie meine Verlobte, mein persönlicher Engel. Für die Damen und Herren aus der Stadt, war sie die Rettung, also der Engel in der aussichtslosesten Situation. Und trotzdem konnte Sie Ihnen aus der Situation helfen, indem sie ihnen gesagt hatte, das sie an der Cross Akademie jederzeit Willkommen sind und dort auch sicher. Sie hat sich der Gefahr draußen gestellt und zwar alleine. Sie hat die Forschungsobjekte der Organisation außerhalb der Stadt vernichtet und das mit Erfolg. Sie alle konnten ohne Angst wieder in ihre Häuser zurückkehren. Klar auch dabei gab es Todesopfer, auch an diejenigen, die es nicht geschafft hatten, zu uns an die Akademie zu fliehen, wollen wir nun gedenken. Die Lehrer hatten immer viel Lust am Unterricht, wenn Hikari dabei war, da sie eine Einser Schülerin war. Niemand anderes hatte soviel Lust am Unterricht, wie Hikari. Nun wollen wir uns von ihr verabschieden. Lebe Wohl Hikari.“

Kaname ging als erstes nach vorne zu meinem Grabe. Ich hatte einen Sarg bekommen, der aus reinem Kristall bestand. Überall waren Rosen zu Gestecken gesteckt worden. Kaname schloss die Augen und betete leise für mich. „Ich vergebe dir“ sagte er leise und weinte. Dann ging er zur Tür und auch die anderen kamen einzeln nach vorne. Dann schüttelten sie Kaname die Hand und wünschten ihm ein Herzliches Beileid. Kaname nickte und schüttelte jedem einzeln die Hand. Alle konnten sich vorstellen, wie Kaname sich nun fühlte. Danach begleiteten nur noch die Dayclass, die Nightclass und die Lehrer mich auf meinen letzten Weg zu meinem Grabe. Sie setzten meinen Sarg in die Grube und Kaname durfte die erste Schaufel Erde auf meinen Sarg schaufeln. Kain, Takuma, Aido, Krissi, Jule und auch Albert Cäsar Wesker, der schon mit musste, aber eben geschlafen hat, während der ganzen Beerdigung, machten sich Sorgen um Kaname. Kain und Aido hielten Ihn sogar fest, damit er nicht umkippen konnte. Aber auch sie merkten, wie schwach Kaname war. Kaname und auch die anderen, kehrten zur Schule zurück. Kaname ging auf sein Zimmer und schloss die Tür. Er wollte alleine sein. Die anderen Nightclass Schüler und Schülerinnen respektierten seinen Wunsch und ließen ihn alleine.
 

Es vergingen drei sehr lange Jahre, seit meinem Tod und meiner Beerdigung. Heute war mein dritter Todestag. Kaname hatte in unserem gemeinsamen Zimmer, einen kleinen Schrein aufgebaut, wo er viele Bilder von mir daraufgestellt hatte. Er wollte mich nicht mehr vergessen und in der Zeit, saß Kaname sehr oft und auch sehr lange an dem Schrein. Alle wussten nicht, das ich schon lange wieder unter den Lebenden war. Kaname hatte in den vergangenen drei Jahren viele Bücher studiert, da er zurzeit nach einer Lösung suchte, wie er mich wieder zurückholen konnte. Auch bei Kain und Krissi war in den drei Jahren viel passiert. Ihr ältester Sohn, Albert Cäsar Wesker, war nun schon drei Jahre alt und er war heute mal wieder ausgebrochen. Er lief geradewegs zu Kaname, da er sein Onkel ist. Und da Albert wusste, das seine Mama momentan nicht so schnell laufen konnte, war er für einige Minuten in Sicherheit. Kaname hörte Albert und öffnete die Tür. Kaname hob Albert hoch und ging mit ihm ins Zimmer. Er setzte Albert auf das Sofa, bevor er ans Fenster ging und ihm etwas Mineralwasser in ein Glas tat. Dann gab er Albert das Wasserglas und sah ihn ruhig an. „Also Albert, warum läufst du immer weg? Deine Eltern brauchen doch ruhe und das weißt du.“ sagte Kaname und sah ihn lieb an. „Aber Onkel...Ich weiß, ich bekomme noch einen kleinen Bruder, oder eine Schwester und Mama muss sich dafür ausruhen. Aber Mama hatte ziemliche Schmerzen und sie atmete ganz komisch. Da hat Papa gesagt, das ich schnell zu dir gehen sollte. Und das habe ich getan.“ erzählte Albert ruhig.

Kaname sah ihn lieb an und lächelte ihn an. „Du hast alles richtig gemacht kleiner.“ sagte er ruhig. Albert war müde und er stellte das Glas auf den Tisch. Dann legte er sich in Kaname 's Bett und Kaname deckte ihn zu und strich ihm sanft über die Wange. „Onkel, warum bist du eigentlich seit Jahren so unglücklich und so traurig?“ fragte Albert ruhig. Auch er hatte bemerkt, das Kaname sehr traurig war.

„Nun ja kleiner, das ist eine sehr lange Geschichte. Weißt du, ich habe einen sehr wertvollen Vampir verloren und die Trauer sitzt noch sehr tief in meinem Herzen.“ sagte Kaname und lächelte. „Ach so Onkel. Dann wünsche ich dir nun auch eine Gute Nacht“ sagte Albert leise, bevor er einschlief.

Kaname ging zum Fenster und sah, das die Kuppel mal wieder zerstört worden ist. Er war geschockt, aber dann sah er, das ganz weit entfernt schon jemand gegen diese Biester kämpft. Im Inneren und vom tiefsten Herzen wünschte er sich, das es Hikari war, aber er machte sich keine große Hoffnung. Jule und Aido und auch Lara, ihre kleine Tochter, konnte man, wenn man sich richtig konzentrierte sehr gut hören. Nach einer guten Stunde kam Kain leise und langsam zu Kaname und klopfte an, bevor er ins Zimmer kam. „Kaname ich wollte Albert wieder holen, ist das okay für dich? Er soll seine kleine Schwester begrüßen.“ sagte Kain ruhig und lächelte. „Natürlich ist das okay Kain. Und wie heißt sie? Also wenn ich das fragen darf?“ fragte Kaname und war nun wie auch jeder andere neugierig. „ Sie heißt Hikari Alice Akatsuki. Wir haben extra Hikari als ersten Namen genommen, ich hoffe du freust dich“ sagte Kain und Kaname freute sich sehr. So würde er seine Verlobte nicht mehr so schnell vergessen. „ Ja ich freue mich Kain, aber nun geh ruhig wieder zu Krissi und Hikari zurück.“ sagte Kaname ruhig.

Kain nickte und nahm Albert auf den Arm, bevor er wieder zurück zu Krissi und Hikari ging. Kaname ging wieder zum Fenster und als er sah, das die Fremde genau unter seinem Fenster stand und er mich erkannte, da freute sehr sich so sehr. Kaname ging hinunter zur Tür und umarmte mich. „Hikari du bis ja wieder lebendig.“ sagte Kaname und er weinte Freudentränen. „Ja ich bin wieder da. Da unten war es mir eindeutig zu warm, aber der wahre Grund für mein Auftauchen ist, das ich dich so sehr vermisst habe. Ich liebe dich mein Verlobter.“ sagte ich leise und wir küssten uns sehr zärtlich und leidenschaftlich. „Und was war mit den Monstern?“ fragte Kaname und sah Hikari ernst an.

„Nun ja diese sind vernichtet. Ich habe starke physische Kräfte durch den Virus bekommen und ich habe sie auseinander gerissen“ sagte ich leise und lächelte.

„Und was ist hier in den letzten Jahren so passiert?“ fragte ich ruhig und sah Kaname lieb an.

„Nun ja, Kain und Krissi haben heute ihr zweites Kind bekommen und es trägt deinen Namen. Und Aido und Jule haben auch eine kleine Tochter bekommen. Albert, also Krissi und Kain 's erstes Kind, ist sehr aufgeweckt und neugierig.“ sagte Kaname und er erzählte ihr vieles, was sonst so noch passiert ist. Währenddessen gingen die beiden langsam nach oben zu Kaname 's Zimmer. Kain, Krissi, Jule und Aido merkten, das Hikari wieder da war und auch sie freuten sich sehr. Ich setzte mich aufs Sofa und zog meine Schuhe aus, dann legte ich meine Waffen auf den Boden. Kaname musterte mich und dann setzte auch er sich neben mich hin und nahm mich einfach nur in den Arm. Ich schlief langsam ein und kuschelte mich enger an Kaname. Kaname freute sich so sehr. Er ging mit mir auf dem Arm zum Bett und legte mich dort hinein. Dann deckte er mich zu und legte sich neben mich hin. Er kuschelte sich an mich und umarmte mich. Heute war also nicht nur mein Todestag, sondern auch der Tag meiner Wiederaufstehung. Kaname lächelte und schlief langsam ein. Er genoss meine Nähe und ich genoss die seine. Ich hatte in den drei Jahren, genug Zeit gehabt, um herauszufinden, wer die Zombies frei gelassen hatte. Meine Mutter hatte die Biester frei gelassen und es tat mir in der Seele weh, das sie diejenige war, die wollte, das sie mich als Experiment nehmen und das ich zeigen musste, was ich alles konnte. Ich schlief seelenruhig und ich kuschelte mich eng an Kaname. Er bemerkte, das etwas nicht in Ordnung war, also weckte er mich auf und sah mich an. Er meinte das ich im Schlaf angefangen habe zu weinen. Kaname wollte nicht, das ich traurig bin und ich drückte meinen Kopf einfach an seinen Körper. „Liebling, meine Mutter hat gewollt, das ich ein Experiment werde. Sie hat Geld geboten bekommen für mich. Und auch sie hat die erste Glaskuppel zerstört. Ich habe meiner Mutter so viel vertraut und nun? Nun hat sie mich betrogen und mich verkauft. Ich war bei ihr und sie hat gesagt, das sie wollte, das ich endlich laufen kann. Sie wollte nichts schlechtes machen. Die Organisation hat ihr Angeboten, das sie mich heilen können und das sie dafür ihnen nur sagen musste, wo ich bin. Meine Mutter hat es ihnen gesagt, aber ich glaube ihr, das sie nichts böses machen wollte.“ erzählte ich ihm leise. Ich sah ihn an und er drückte mich einfach nur an sich. Ich kuschelte mich eng an ihn und sah ihn in die Augen. Ich bemerkte, wie Glücklich er war. Ich war auch sehr froh, das ich ihn wieder bei mir hatte. Die letzten drei Jahre, da fühlte ich mich so einsam und leer. Das wollte ich nicht. Ich kuschelte mich eng an ihn. „Ich habe dich so sehr vermisst mein Liebling. Du weißt gar nicht, wie grausam und wie lange drei Jahre sind.“ sagte Kaname leise und dann küsste er mich ganz zärtlich. Ich wollte Kaname nicht mehr loslassen und schon gar nicht mehr verlieren. Kaname löste den Kuss und sah mir in die Augen. Dann sagte Kaname etwas, was ich gar nicht erwartet hatte und erst recht nicht von ihm.

„Liebes, was hältst du davon, wenn du mir auch den Virus spritzt? Ich meine, ich will für immer an deiner Seite sein und ich will nicht, das du, wenn es noch mehr von denen Kreaturen gibt, alleine gegen sie kämpfst.“ sagte Kaname ruhig und sah mich an. Ich schüttelte einfach nur den Kopf. „Schatz du weißt gar nicht, wie Gefährlich der Virus ist und ich will dich nicht verlieren, oder töten müssen, weil du den Virus nicht verträgst. Mein Körper hat sich mit dem Virus verbunden, aber eben nicht alle Körper nehmen den Virus so auf, wie ich. Diese Kreaturen da draußen, das waren alles Menschen, weil der Virus aus dem Labor entkommen ist. Das Labor befand sich unter der Erde. Ich wurde in einem Krankenhaus mit dem Virus behandelt und außerdem sollte der Virus die Menschen heilen, aber er hat sie getötet. Der Virus ist noch nicht erprobt. Bitte versteh das. Ich möchte nicht, das du dich genauso quälst wie ich.“ sagte ich ruhig und Kaname nickte. Wir kuschelten nur noch miteinander. Ich sah ihn lieb an und ich war froh, das Kaname das verstand. Wir schliefen sehr ruhig ein und wir hatten uns eng an einander gekuschelt.
 

Bei Jule und Aido.....
 

Jule und Aido saßen zusammen auf dem Sofa und schauten ihrer zwei Jährigen Tochter Lara beim Spielen mit Lego Bausteinen zu. Sie erwarteten Kain, Krissi, Albert und die kleine Hikari. Sie hatten sich nämlich überlegt, eine Feier für meine Rückkehr zu veranstalten. Dann klopfte es endlich an der Tür und Aido machte die Tür auf. Albert ging gleich zu Lara und spielten mit ihren Bausteinen. Währenddessen kümmerten sich die Erwachsenen um die kleine Feier für Hikari und Kaname. Jule und Aido kümmerten sich um die Dekoration und die Einladungen, während die Männer sich um die Musik und das Essen kümmerten. Krissi und Jule hatten die Kinder mit in die Stadt genommen und kauften sich schöne, neue Kleider und dann kauften sie auch noch schöne Herzballons und auch noch viele rote Rosen. Sie alle kehrten zur Schule zurück und gingen schnell in den Tanzsaal, wo wie jedes Jahr ein Tanzball statt fand, nur dieses Jahr, sollte der Ball eben auch noch die Herzlich Willkommen zurück Party für mich sein, wenn ich dieses Jahr überhaupt zu dem Ball komme. Jule und Krissi kannten mich ja auch sehr gut und sie wissen auch, das ich eben auch keine Lust auf solche Veranstaltungen hatte. Kaname würde es also sehr schwer haben, mich auf den Ball zu bekommen. Der Ball findet in zwei Wochen statt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  Rin-Okumura
2011-05-08T10:40:58+00:00 08.05.2011 12:40
juhu sie ist zurück ♥.♥
Von:  Rin-Okumura
2011-05-08T10:29:49+00:00 08.05.2011 12:29
oje das ist echt heftig gewesen
Von: abgemeldet
2011-05-07T18:39:45+00:00 07.05.2011 20:39
wie schön hikari ist wieder da^^
Von: abgemeldet
2011-05-07T18:22:31+00:00 07.05.2011 20:22
so ein schönes
und herzzerreißendes kapitel
Von:  Rin-Okumura
2011-04-30T20:03:05+00:00 30.04.2011 22:03
hey das swar klasse weiter so ^^
Von: abgemeldet
2011-04-30T19:57:20+00:00 30.04.2011 21:57
das war ein sehr spannendes kapitel
schreib schnell weiter^^
Von:  Rin-Okumura
2011-04-28T17:09:04+00:00 28.04.2011 19:09
echt schönes kapitel immer weiter so^^
aber wie aido schon sagte trauriges klasse, ich liebe so was mit^^
Von: abgemeldet
2011-04-05T08:13:00+00:00 05.04.2011 10:13
das war echt schön
und auch traurig
*schnief*
schön das sie wieder da ist^^
Von:  Rin-Okumura
2011-04-02T08:47:37+00:00 02.04.2011 10:47
ein süßes kapitel^^
Von: abgemeldet
2011-04-02T08:10:50+00:00 02.04.2011 10:10
wow ein schönes kp
schreib schnell weiter^^


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