Die Legende der zehnschwänzigen Jinchuurikis von Haibane-Renmei (Vorerst letzte Naruto-FF meinerseits) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ "Wir sind da" verkündete Naruto grinsend. "Hier wurde er zuletzt gesehen. Vor über zwei Wochen von Meister Kabuto persönlich. Sehr unwahrscheinlich das er innerhalb dieser Zeitspanne umgezogen ist. Es schauen ab und zu ein paar Mönche vorbei, die sich neben dem Beten auch um die Gegend hier kümmern. Selbst für den einzigen hier lebenden Menschen, der zudem KEIN Mönch ist, ist dieser Ort zu groß um ihn in Schuß zu halten. Den restlichen Weg kannst du alleine beschreiten. Wir treffen uns in Konoha um zu sehen wie gut sich euer Juubi-Jinchuuriki schlägt". Daraufhin verschwanden sie und ließen Lee die restlichen zehn Kilometer alleine bewerkstelligen, worauf Lee sich plötzlich richtig verlassen fühlte. Jetzt wo er endgültig  die Bestätigung hatte, dass sie ihm nichts taten. Aber egal. Es gab wichtigeres. Zeit war ein Luxus den er nicht verspielen durfte.  Und Lee trotzdem entspannt ausatmen konnte. Anscheinend hatte er sich geirrt. Es befanden sich keine Hindernisse auf seinem Weg. Jedenfalls keine Nennenswerten, die Kabuto nicht auch ohne ihn geschafft hätte. Vermutlich, dachte er, hatte er sich geirrt und Kabuto hatte garnicht geplant ihn aus dem Weg zu schaffen, sobald er von Kabuto nicht länger benötigt wurde. Er wollte wirklich dass sie Juubi fanden. Anscheinend war Akatsuki das größere Übel für den Soundninja schlussfolgerte Lee und fing an wieder Hoffnung zu hegen, das Kabuto ihm die Wahrheit erzählt hat. Nur eine Sache warf noch Fragen auf.  Warum waren die Toten verschwunden? Aus welchem Grund gingen sie nicht mit ihm? Wollten sie etwa doch Konoha zerstören anstatt ihm zu helfen? Nein. Das war Blödsinn. Wenn sie Konoha zerstören wollten, hätten sie es auch von Anfang an gekonnt. Und hätten ihn nicht erst bis zu seinem Ziel bringen müssen. Zumal sie ihn auch einfach hätten umbringen können, sodass er nicht mehr in der Lage war Juubi zu finden und Diesen um seine Hilfe zu bitten. Dann wäre der Krieg viel leichter für Kabuto entschieden. Vielleicht war die Lösung aber auch viel einfacher als er es sich vorstellte. Schließlich hatte Kabuto wie es schien etwas gegen Madara und Sasuke. Vielleicht ging sein Hass soweit, das er wirklich bereit war Konoha zu retten um den Uchihas ein Denkzettel zu verpassen. Vielleicht machte er sich auch einfach zu viele Gedanken, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig war. Die Mission erfolgreich zu beenden und Madara ein Schnippchen zu schlagen. 'Es wurde Zeit den Spieß umzudrehen und den Ninjaweltkrieg zu unseren Gunsten zu wenden', dachte Lee und beschritt mit dem Gefühl im Bauch Geschichte zu schreiben den letzten Pfad, der den Ausgang des Krieges entscheiden sollte. Und hatte keine Ahnung wie Recht er doch mit seinem Gefühl hatte. Der Ausgang würde durch den gesuchten Juubi endgültig entschieden werden. Und der Gewinner dieses Krieges in die Geschichte eingehen. Nur wo war Der?  'Scheiße' dachte Lee. 'Keine Lebensform in Sichtweite. Erstrecht kein Jinchuuriki'. Und sich langsam Panik in ihm breit machte. Sie hatten alles, nur nicht Zeit. Und dieses verlassene Stück Land war so groß, dass selbst Naruto mit seinen tausend Schattendoppelgängern sich nen Wolf gesucht hätte. Aber so beschwerlich wie auch gefährlich der Weg hier hin war, wunderte es ihm nicht das hier so gut wie niemand freiwillig leben wollte. Und wenn der Jinchuuriki der einzige Mensch auf dieser Einöde war, welcher keine Mönchskleidung trug, würde er ihn sofort erkennen, wenn er ihn zu Gesicht bekam. Dies war doch ein Pluspunkt der die Suche wiederum vereinfachte oder? Lee sollte Recht behalten. Der Jinchuuriki war tatsächlich der einzige Mensch der diese Gegend je bewohnt hat, und kein Mönch war.  Lee schmiss seine Gewichte von den Beinen und öffnete das erste Tor. Zeit war das was sie am wenigsten hatten. Also wollte er sie nicht durch eine langsame Suche verschwenden. Eine Nadel im Heuhaufen war schnell gefunden wenn das Heu gleich aussah und dadurch die Nadel hervorblitzte. Er brauchte sich die Leute nicht genau anzusehen. Er musste nur zu unterscheiden zwischen Mönch und Keinem. Und rannte als ob sein Leben davon abhing. Und in gewisser Weise tat es das ja auch.  Die Zeit schien stillzustehen und doch begegnete er auf seinem Weg nur Mönche, was so sehr an seine angespannten Nerven nagte wie eine Kieferoperation ohne Betäubung. Aber wenn Kabuto nicht gelogen hatte, musste der Jinchuuriki sich hier befinden. Währent dessen trennten Madara nicht einmal mehr vier Kilometer von seinem Ziel. Lees Zeit lief ab. Konohas ebenso. Madara war so gut wie da.  Lee glaubte seine Augen nicht zu trauen. Überall wo er hinsah nur Mönche. Keinen einzigen Ninja mit einem Zehnschwänzigen als Untermieter. Wenn der Jinchuuriki ein Mönch geworden wäre, hätte Kabuto es ihm doch gesagt. Schließlich war Kabuto es ja der Diesen ausfindig gemacht hat und ihnen helfen wollte. Nein, ein Mönch war Dieser bestimmt nicht. Und diese Gewissheit, mit der er richtig lag, war es, die ihn am Rande seiner Nerven brachte. Alles was er fand waren Mönche auf ihre Pilgerreisen und sonst nichts. Keiner von Denen war hier einheimisch. Keiner ein Jinchuuriki.  'Wäre doch nur Neji durchgekommen' fluchte er. 'Der hätte ihn mit Hilfe seiner Zoomfähigkeit seines Byaku-gans sofort gefunden'. Doch fluchen half nicht. Neji war nicht hier. Dies war eine Tatsache. Er musste es alleine schaffen. Mit der Ungewissheit ob es für ihr Dorf nicht vielleicht schon zu spät war kämpfen. Lee würde auf der Suche noch den Schock seines Lebens erleiden. Ob er sich davon auch wieder erholte? Und was bedeutete dies für Konoha? Madara jedenfalls war schon so gut wie da. Und spielte nicht nur mit dem Feuer.  Und Lee ein Gedanke kam. Vielleicht hatte Kabuto ja doch gelogen. Und wollte nur Lees Entsetzen genießen. Das seine Freunde im Krieg abgeschlachtet wurden, währent er einem Gespenst hinterherjagte. Um ihn zu quälen und zu zerbrechen. Aber Lee schwor sich das es soweit nicht kommen würde. Wenn dies Kabutos Absicht war, würde er ihn mit allem was er hatte den schmerzvollsten Tod bereiten den er sich vorstellen konnte. Und in der hinsicht hatte Lee eine blühende Fantasie.  Die Pilger ihn langsam in den Wahnsinn trieben, und er sich selbst mit aller Kraft noch an den Erfolg der Mission klammerte. So kurz vorm Ziel durfte seine Glückssträhne doch nicht abreißen. Sich doch nicht von ein paar Pilgern entmutigen und geschlagen geben. Sein Dorf stand auf dem Spiel. Das Leben seiner Freunde. Alles was ihm wichtig war. Und plötzlich machte er doch eine Entdeckung. Es war ein namenloses, moos- und efeubewachsenes Grab. Vermutlich von Predigern gehoben, wie man an der Buddah-Statue erkennen konnte. Aber es war nicht das Grab eines verstorbenen Mönches, und auch nicht eines Wanderers, da man Mönche im Todesfall anders bestattete, und den Leichnam von Wanderern zu deren Angehörigen nach Hause überstellte. Und das Grab war frisch. Zu frisch. Doch das erschreckendste Indiz war, das er auf dem Grabstein das Kanji für Mensch erkannte, währent ihm Kabutos Worte über ihr Gespräch zum Jinchuuriki wieder und wieder durch den Kopf gingen. Wie eine Schreckensbotschaft die ihn verspottete. "Selbst für den einzigen hier lebenden Menschen, der zudem KEIN Mönch ist, ist dieser Ort zu groß um ihn in Schuss zu halten".  Kapitel 13 ENDE Edit: Betrifft Futuhiros Komentar vom 21.04.2012 18:34 Danke für ddie Erinnerung. Ich hab einen Fehler gemacht in diesem Kapitel. Ich vergaß das der Juubi der einzige Bijuu ist den Tod des Jinchuurikis überlebt. In meiner FF ist dies nicht so, da ich diese Tatsache vergessen habe, und durch diesen Komentar drann erinnert wurde. In dieser FF stirbt der Juubi genau wie der Ichibi - Kyuubi wenn ihr Jinchuuriki stirbt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)