Unstoppable von _Soma_ (Neuauflage von "Deidara x Sasori") ================================================================================ Prolog: Beginning ----------------- Prolog: Beginning Sasori starrte in den Himmel von Suna Gakure. Tiefschwarz... Dunkle Wolken bedeckten den gesamten Himmel. Es regnete wie aus Kübeln. Weinte der Himmel wegen ihm? Weinte er weil er vorhatte, diese Stadt nun zu verlassen und als Nukenin weiter zu leben? Und das mit Achtzehn Jahren. Ein trübes Wetter, selten für die Wüstenstadt. Es konnte nur so sein das der Himmel weinte, oder? Nur bezweifelte er dann doch das es ausgerechnet wegen ihm so sei. Mit leisen und dennoch schnellen Schritten trat er durch das Menschenleere Dorf. Dank des Regens, der Sasoris Meinung nach wirklich selten war, war keine Menschenseele draußen. Sein Verschwinden würde also ohnehin nicht sofort bemerkt werden, und wenn, war es ihm auch egal. Es kümmerte ihn nicht weiter. Ihm waren diese Menschen hier völlig Gleichgültig. Jeder Einzelne! Menschen allgemein interessierten Sasori nicht sonderlich. Viel lieber widmete er sich seinen geliebten Puppen. Doch erregte auf einmal dann doch etwas seine Aufmerksamkeit. Das jämmerliche Geschrei einer Frau. Doch wieso sollte, nur weil es regnet, jemand so schreien? So seltsam es war, es interessierte den neugierigen Rotschopf. Er wollte wenigstens nachsehen, was der Grund für diesen Lärm war. Die Geräusche kamen eindeutig etwas außerhalb des Dorfes, sodass die anderen Dorfbewohner dies wohl viel, viel später erst mitbekommen hätten. Es dauerte gar nicht lang bis der Rothaarige Puppenspieler am Ort des Geschehens ankam. Doch musste sogar er staunen. Das was er sah, schien sogar für ihn ziemlich grotesk zu wirken. Ein Weißhaariger Mann stand über eine, am Boden liegende, Weißhaarige Frau. Das Kunai voller Blut. „Bitte. Ich flehe dich an... lass es sein“, hörte Sasori die Frau weinerlich von sich geben. Sie hatte Schmerzen, das hörte man aus ihren Worten mehr als gut heraus. Am Himmel begangen, zu allem Übel, nun auch noch Blitze zu zucken, dicht gefolgt von dem lauten grollen des Donners. Es war seltsam, doch hielt Sasori das glatt für eine Warnung des Himmels. Der Rothaarige hatte zwei Sekunden nicht aufgepasst. Fataler Fehler. Der Weißhaarige Mann hatte ihn bemerkt und wollte ihn, als unnötigen Mitwisser, natürlich loswerden. Noch ehe Sasori jedoch eine seiner Puppen rufen konnte, wurde der Mann einfach durch die Gegend katapultiert. Sasori hob eine Augenbraue und besah sich der Situation ganz genau. Er musste versuchen das nun zu analysieren, sofern es da etwas zu analysieren gab. „Verdammtes Miststück“, zischte der Weißhaarige Mann, der sich nun aufrichtete und über sein Auge fuhr. Ein gut sichtbarer Kratzer zierte die Linke Gesichthälfte. Alles andere als Begeistert aussehend strich er sich über die Wunde, welche blutete. Der Rothaarige selbst hatte zu seiner Sicherheit eine seiner Puppen gerufen, die er im Fall der Fälle ohne zu zögern einsetzten würde. Nun sah er dabei aber zu der am Boden liegenden, welche sich schmerzlich den Bauch hielt. Sasori konnte nicht anders als kurz sein Gesicht zu verziehen. Er hatte ja sicherlich schon viel Krankes gesehen, jedoch übertraf dieses Bild nun wirklich alles. Da wo der Bauch der Frau normalerweise sein sollte, klaffte nur noch das Blut, welches unter ihr eine gewaltige Pfütze bildete. In ihrem Armen hielt sie ein blutverschmiertes, und mittlerweile schreiendes Baby. Der Mann hatte es also wirklich gewagt das Baby aus dem Bauch der Frau zu schneiden?! Das war selbst für den Nüchternen Puppenspieler zu viel des guten. Doch lebte das Baby ja anscheinend noch, und das unbeschadet. Jedoch fand er das etwas sehr komisch an diesem ‚Neugeborenen’ war. eine Art blauer Nebel umgab es, welcher drei Schweife hallte, und bedrohlich knurrte. „Wir werden uns wieder sehen du Monster!“, hörte Sasori noch den Mann fauchen, ehe er sich zurückzog um das Weite zu suchen. Gerade als Sasori sich auch lieber verziehen wollte, flüsterte die Frau ihm noch etwas zu, was er nicht verstanden hatte, da es in diesem Moment erneut Donnerte. „Was?“, Sasori wusste nicht einmal wieso der seine Zeit hier verschwendete, doch trat er nun vor die Frau und sah diese kühl an, so wie er jeden ansah. „Ich bitte dich... nehm mein Kind mit. Du kannst es auch irgendwo abgeben wenn du nicht weiß wohin damit... aber bitte“, flehte die Frau aus ihren letzten Kräften. Es würde nicht mehr lange dauern und die Frau würde sterben, das sah sogar ein Blinder. Der Rothaarige Nukenin wusste nicht was er dazu nun sagen sollte. Wo bitte sollte er so ein Kind abgeben? Er wollte doch eigentlich gerade das Dorf verlassen! Da würde man sich sicherlich alles andere als Erfreut zeigen wen ner nun irgendwem dieses Baby aufhalsen würde. “Ich bitte dich... ich kann sie nirgends abgeben... nicht so... sie braucht nur irgendjemanden. Sanbi wird zwar auf sie aufpassen, doch das reicht nicht“, die Stimme der Weißhaarigen wurde immer schwächer. Sasori hob bei dem Wirt ‚Sanbi’ eine Augenbraue. „Sanbi?“, die Hinterfragung hätte er sich wohl auch sparen können, die Frau konnte doch ohnehin kaum noch sprechen. Eines Verwunderte ihn allerdings am meisten. Wieso war diese Frau hier... in Sunagakure... wenn sie doch ein Stirnband aus Konohagakure trug. „Na schön...“, er musste sich in diesem Moment wohl über sich selber Wundern, das er dessen Zustimmung gab. Etwas zögernd und widerwillig kniete er sich neben die sterbende und streckte seine Arme aus, um das Baby entgegen zu nehmen. Er hoffte nur dass er nun keinen Fehler begangen hatte, den er noch bereuen würde. „Ich... danke dir“, die Frau brachte ein letztes Lächeln zu Stande, ehe der Glanz aus ihren Augen verschwand und diese somit ermatteten. Der Blaue Nebel, so wie Sasori es bezeichnet hatte, war nachdem er das Baby angenommen hatte verschwunden. Ruhig strich er mit einer Hand über das Gesicht der Frau um ihre Augen zu schließen, die sich wohl nie wieder öffnen würden. Erst danach stand der Nukenin auf und betrachtete das Baby ein wenig mürrisch. „Toll... was mach ich jetzt mit dir?“, murmelte der Rothaarige und sah in die, Geldgold leuchtenden Augen des kleinen Mädchens, welches sich still und ruhig verhielt. So als fühlte sie sich Sicher, da wo sie nun war. „Wie du heißt weiß ich auch nicht...“, das hätte die Frau ihm ja wenigstens noch verraten können. oder war das gerade vielleicht doch etwas zu viel verlangt. Seufzend zog sich der Rothaarige seinen Mantel aus und wickelte diesen um das Baby um danach das Dorf endlich zu verlassen, so wie er es schon die ganze Zeit vorgehabt hatte. Das Baby selbst war nun in den Armen des Puppenspielers eingeschlafen und schien sich wirklich wohl zu fühlen. Sasori wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Jedoch schlich ihm unbewusst dann doch ein kleines lächeln über das Gesicht. Dann jedoch schüttelte er kurz den Kopf und schimpfte in Gedanken mit sich selbst. „Dann werde ich eben später schauen... was ich mit dir anstelle“, murmelte er mehr zu sich selbst als zu jemand andren. Er marschierte die ganze Nacht hindurch und wollte eigentlich keine Pause einlegen, wenn dann nicht sein kleines ‚Problem’ wäre. Dieses Problem fing nun nämlich an zu weinen. „Um Himmels willen. Wie stellt man das ab“, jammerte Sasori nachdem er dieses Geweine eine gute Stunde ertragen hatte, und an einem Rastplatz halt machte. Hier hab es wenigstens etwas Verpflegung zu Kaufen. Hilfesuchend, und einen Nervenzusammenbruch später, hielt er das kleine Baby nun provozierend vor das Gesicht einer Verkäuferin. „Stellen sie das ab... irgendwie!“, murrte er glich und zuckte mit einem Auge, als die junge Frau auch noch zu lachen begann. So witzig wie sie fand er das nämlich nicht. „Mein junger Herr. So einfach kann man das nicht abschalten. Die kleine wird hunger haben, oder braucht vielleicht mal eine Windel. Du solltest dich besser um deine kleine Schwester kümmern. Ihr solltet wirklich besser zusammenarbeiten“, kicherte die junge Frau und nahm das Baby erst einmal entgegen um ihr eine Windel anzulegen. Dabei zeigte sie, ohne Sasori zu Wort kommen zu lassen, wie das ging und kleidete das Baby danach ein. „So und so gibst du ihr die Flasche. Wo ist eure Mutter?“, gerade als Sasori dieses Missverständnis eigentlich klären wollte seufzte er theatralisch auf. „Sie ist gestorben“, murrte er leise vor sich hin. „Das tut mir Leid“, in Gedanken fügte Sasori sogar hinzu ‚mir auch’. „Dann musst du ganz besonders gut mit deiner kleinen Schwester zusammenarbeiten. Pass gut auf sie auf, ja?“, lächelnd packte die Frau nun etwas Kleidung, ein Paar Windeln und Milch in einen Beutel ein, dem sie den Rotschopf überreichte. Wie gerne wäre er jetzt nur in Tränen ausgebrochen. Seufzend nahm er die Kleine wieder auf den Arm, die ihm freudig ihre, kleinen Arme entgegen streckte. Wieder Draußen stehend funkelte Sasori das Baby bestrafend an, so als sei sie daran schuld dass er nun in der Klemme steckte. „Lach mich nicht an hörst du!“, meckerte er und setzte dabei seinen Weg fort. „Wegen dir komme ich in Teufels Küche! Bist du dir dessen bewusst? Akatsuki wird mich für die Lachnummer des Jahrtausends halten!“, meckerte er auf seinem Weg weiterhin. „Du verstehst wohl gar nicht was ich dir sage?“, wie auch, es war immerhin ein Baby. Es dauerte noch gut zwei Tage bis er endlich das Hauptquartier seines neuen Zuhauses erreicht hatte. Er stand vor dem großen und versteckten Unterschlupf, welcher für Unwissende nicht leicht zu finden war, schluckte kurz und warf einen missmutigen Blick auf das wieder schlafende Baby. In der Zeit hatte er sich wenigstens erkundigen können was ein Sanbi war. Ein Bijuu – Dämon. Dieses Baby war ein Jinchuuriki. Die Wesen nach denen die Organisation Akatsuki so suchte. Jedoch wusste Sasori nicht genau ob er dies überhaupt erwähnen sollte. Ein mieses Gefühl im Magen habend trat er nun ein und wurde gleich von dem Leader erwartet. Pain... Auch einige der anderen Mitglieder standen bereit um den Neuling zu begrüßen. „Herzlich Willkommen Sasori!“, sagte Pain sofort, die Anderen nickten ihm zu. Doch dann blinzelte der Anführer kurz und legte den Kopf leicht schief. „Was ist das?“, hinterfragte er vorsichtig und legte eine Miene auf, die soviel sagte, das Sasori hoffentlich wusste das dies hier kein Kindergarten war. „Sicher eine Opfergabe für den großen Jashin“, erwiderte ein Weißhaariger Mann – Hidan – freudig mit ausgebreiteten Armen. Sasori jedoch legte einen ernsten und warnenden Blick auf. „Denk nur dran sie anzurühren und du lernst mich kennen“, zischte der Rothaarige Puppenspieler finster. Dafür hatte er dieses Kind sicherlich keine drei Tage mit sich herum getragen um es nun als Opergabe herzugeben. „Das ist meine kleine Schwester... ich konnte sie nicht alleine in Sunagakure lassen... dort hat sie wirklich niemanden. Es mag kindlich klingen jedoch wollte ich sie nicht sterben lassen“, erklärte Sasori und wunderte sich gerade ein wenig über seine eigenen Worte. „Ach das ist ja süß“, kicherte eine blauhaarige junge Frau – Konan, anscheinend erfreut über solch eine Tat. „Ahja... nun gut... dann musst du dafür die Verantwortung tragen. Auf Missionen kannst du sie nicht mitnehmen. Solange kannst du sie dann bei Konan lassen... vernachlässige deine neuen Pflichten aber bloß nicht“, Pain musste dies wohl zustimmen und räusperte sich kurz, da Konan ihm einen funkelnden und vielsagenden Blick zugeworfen hatte, der so viel hieß wie ‚wehe er darf sie nicht behalten’. Da konnte nicht einmal Pain nein sagen. „Habt vielen Dank.“, Sasori verbeugte sich kurz und seufzte erleichtert. Hidan hingegen schmollte ein wenig, weil er so um sein schönes Opfer gebracht wurde. Konan trat nun vor den Rothaarigen und funkelte das Baby erfreut an. „Ich darf sie doch mal halten?“, widerwillig reichte der Rothaarige ihr das Kind und beobachtete sie genau. Das die Kleine nun direkt anfing zu weinen, war nun wirklich ein wenig amüsant. „Stell das ab! Sofort“, beschwerte sich Kakuzu dagegen nur, der gerade dabei war sein Geld zu zählen und sich durch das Geschrei verzählt hatte. Konan reichte ihm das Baby, das daraufhin wieder still war und blinzelte. „Wie süß. Deine Schwester hängt ja richtig an dir“, kicherte Konan leise. Sasori hingegen setzte ein schiefes Grinsen auf und zuckte leicht mit einem Auge. „Wie heißt die Kleine denn?“, verdammt. Der Puppenspieler wusste er hatte etwas Entscheidendes vergessen. So überlegte er so schnell er konnte und witzigerweise vielem ihm die Worte der jungen Verkäuferin wieder ein. „Kunagi!“, antwortete er und sah zu der Blauhaarigen welche kurz lächelte. Kunagi bedeutete immerhin zusammenarbeiten, zumindest wenn man den Namen als Verb verwendete. Aber als Name klang es eigentlich auch ganz gut, wie Sasori dann doch fand. „Ein schöner Name“, lächelte Konan. Ernst danach wurde ihm sein Zimmer gezeigt und so langsam konnte der, rothaarige Ruhe finden. Vorsichtig legte er das Weißhaarige Baby auf das Bett und warf sich genau daneben selbst auf dieses, das Baby nun musternd. „Mach mir bloß keinen ärger... Kunagi. Und beschwer dich später nicht über den Namen“, murmelte der Rothaarige leise, und trotzdem lächelnd. ++++ Nach dieser Begebenheit waren Siebzehn Jahre vergangen. Kunagi stand grinsend vor dem Bett des noch schlafenden. Auch Deidara, der damals dazu gekommen war, wo sie gerade einmal zwei Jahre unterschiedlich alt waren, war bereits wach und saß gähnend auf seinem Bett, sich seine Augen reibend. „Ich hoffe du weckst deinen Bruder sanfter als mich...“, murmelte der Blondhaarige, abermals gähnend. Selbst wenn man mal einen Tag frei hatte, durfte man nicht ausschlafen. Dafür sorge die Weißhaarige schon. Doch darauf reagierte Kunagi nicht einmal sondern zupfte leicht an der Wange des Rothaarigen, der sich die Jahre über nicht geändert hatte. Zumindest nicht vom Aussehen her. Das lag aber auch nur daran das er sich nach und nach selbst zur Puppe gemacht hatte. Kunagi wusste noch genau das als sie jünger war, ihn immer gefragt hatte wieso er dies tat. Doch eine wirklich plausible Antwort hatte sie eigentlich nie bekommen. Vom Charakterlichen war er wenigstens ihr Gegenüber immer noch der gleiche geblieben, auch wenn er manchmal so tut als würde ihn nichts interessieren. Bei seiner Ziehschwester machte er gerne Ausnahmen. Bei seinem Partner Deidara hingegen griff er knallhart durch. „Lass das Kunagi... nur noch fünf Minuten...“, murmelte der Rothaarige und zog sich die Decke über den Kopf. Doch die junge Frau wollte nicht locker lassen und tippte ihn nun an bis es ihn aufregen würde. „Noch Zahn Minuten...“, murmelte der Rotschopf leise. Kunagi hob eine Augenbraue und tippte ihn weiter an, zog nun auch die Bettdecke beiseite und funkelte ihn stur an. „Nur noch Zwanzig Minuten...“. „Hey du verlängerst ja immer!“, stellte sie nun doch mal fest und sah dann grinsend zu Deidara. „Ich ärger ihn nur ungern aber... würdest du bitte?“, Deidara verstand ganz genau was sie von ihm wollte. Grinsend und nun anscheinend hellwach erscheinend, stand der Blonde auf, packte in seinen Beutel mit Ton und formte diesen zu einer kleinen Spinne. Diese ließ er genau auf Sasoris Schulter klettern. Kunagi sprang direkt hinter das Bett von Deidara und hielt sich die Ohren zu. Unnötigerweise hatte sie so grausam gute Ohren, was sie sich an mancher Stelle wirklich nicht wünschte. „Katsu!“, rief Deidara und schon knallte es. Der komplette Raum füllte sich mit Rauch, Kunagi und Deidara begangen zu husten und die Weißhaarige versuchte an das Fenster zu kommen um dieses zu öffnen. „Du solltest mal versuchen Bomben ohne Rauch zu fabrizieren“, röchelte die Weißhaarige die sich nun aus dem Fenster lehnte und nach Luft schnappte. „Lebt er noch?“, fragte Deidara nach, der gerade keinen Ton hörte. Das war nie gut, wenn man Sasori kannte. „Deidara... Oh Deidara~“, zischte auf einmal eine mehr als nur warnende Stimme. Der Blonde sah durch den Raum noch nichts, jedoch spürte er wie ihm etwas an den Kopf geknallt wurde, und der Blonde deswegen von den Socken gerissen wurde und am Boden lag. Erst als der Rauch sich verzog konnte man den Blonden hell aufschreien hören. „Was? Was ist los? Wer ist gestorben!“, Kunagi wirbelte rum und blinzelte dann einige Male, nicht wissend ob sie nun lachen sollte oder nicht. Deidara hielt einen von Sasoris Armen in der Hand und warf diesen von einer Hand in die Andere, so als würde man eine heiße Kartoffel in den Händen halten. „Ohje. Gut das du deinen Kopf diesmal nicht verloren hast.“, murmelte Kunagi mit einem leicht ironischen Tonfall, schnappte sich den Arm, und ging zu ihrem Ziehbruder herüber. „Still halten“, murmelte sie und setzte den Arm wieder da dran, wo er hingehörte. „So müsste es gehen. Oder?“, sie musterte den Rothaarigen der nun seinen Arm bewegte als sei nie etwas passiert, jedoch missmutig aufseufzte. „Du wolltest ja nicht aufstehen. Hab dich aber trotzdem lieb“, strahlte die Weißhaarige, und umarmte den Rotpaarigen Puppenspieler freudig. Dieser jedoch zuckte kurz mit einem Auge, erwiderte die Umarmung jedoch, Deidara nichts desto trotz eines finsteren und warnenden Blickes zuwerfend. Doch dann trat Kakuzu in den Raum und musterte die drei Anwesenden. „Was ist kaputt gegangen und wie viel wird es mich diesmal kosten?“, hörte man den Geldjäger gleich motzen. Wenn es um Geld ging oder irgendwelche Zerstörungen die angereichtet worden waren, war Kakuzu immer sofort zur Stelle. So als würde man den Teufel selbst heraufbeschwören. „Diesmal nichts. es ist nur Sasoris Arm geflogen. Hällt aber wieder bombastisch“, kicherte Deidara frech. „Wie witzig“, zischte der Rothaarige mürrisch, sich nun auf sein Bett setzend und sich streckend. Es war doch wirklich immer das Gleiche. Und auch wenn Sasori es nicht zugab, er mochte diesen Trubel insgeheim dann doch etwas. Aber zugeben würde er es freiwillig wohl nicht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)