Zum Inhalt der Seite

Nobody

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ein Tag wie jeder andere, vollkommen eintönig, langweilig und einfach nur Öde. Doch heute Morgen hatte ich das Gefühl es wird anders. Als würde etwas genau wissen dass sich heute etwas verändern würde. Ich wachte auf und sah mich in meinem Zimmer um. Mein Herz raste und meine Lunge schien nicht mal ansatzweiße genug Luft zu bekommen. Was hatte mir solche Angst eingejagt? Es war als würden mich noch die Spinnfäden meines Traumes festhalten. Ich sah mich um, doch es hatte sich nichts verändert. Alles sah so aus wie es immer aussah. Ein kalter Hauch ging über meinen nackten Rücken und ich blickte zum Fenster. Es war halb offen. Ich richtete mich langsam auf. Da merkte ich es. Es war als würde etwas Nasses getrocknet sein und an meinem Rücken festkleben. Ich legte meine linke Hand auf mein rechtes Schulterballt und strich leicht rüber. Als ich die Hand wieder zurück zog sah ich es, Blut. Wie gebahnt starrte ich auf meine Hand. Es war nicht viel. Ich biss mir auf die Unterlippe und stand nun endlich auf. Ich nahm meinen Bademantel und ging runter. Meine Mutter erwartete mich schon mit Käsebrot und Kakao. Sie sah mir sogleich an das etwas nicht stimmte und ich zeigte ihr meinen Rücken. Leicht glitten ihre Finger über die Stelle. Ihr Lächeln war voller Liebe als sie mich wieder ansah.

„Es ist nichts mein Engel, nur ein Kratzer“, sprach sie besänftigend. Die Panik die in meinen Knochen zu stecken schien ließ sich dadurch leider nicht besänftigen. Aber ich tat an diesem Vormittag genau das was alle jungen Menschen tun wenn sie etwas nicht verstehen. Sie verdrängen es. Ich ging hoch und duschte, zog mich an, einen schwarzen Rock und ein rockiges T-Shirt und ging zur Schule. Ich mag sie nicht. Eine Schule kam mir vor wie ein Gladiatorenkampf. Jeden Tag starb jemand. Manchmal sowohl innerlich als auch äußerlich. Bis jetzt gehörte ich noch nicht dazu, aber ich wusste wenn ich nicht aufpasste dann würde es sich schon bald ändern. Ich kam ihr näher, mit jedem Schritt wusste ich das ich dem Untergang näher kam, dem Abgrund, wenn man will kann man es sogar Fegefeuer nennen, der Berufsschule. Mein Tag begann wie jeder Schultag, meine Freunde aus den unteren Klassen warteten auf mich. Wir lachten und hatten Spaß. Es klingelte. Ich ging wie jeden Morgen zu meiner Klasse, oder eher meiner persönlichen Hölle. Ich nahm das Buch aus meiner Tasche und begann zu lesen. Jedenfalls wusste ich wie man abschaltet, dieses ganze Gelaber ein paar Minuten noch aus meinem Kopf bekommen. Ich wusste dass ich mir etwas vormache, dass selbst das Lesen eines guten Buches nichts daran ändern würde das sie über mich redeten, über mich lachten und mich ausgrenzten. Aber so fühlte ich mich besser. So war es einfach erträglicher für mich. Ich sah den Lehrer nur von hinten und wusste nun war meine Schonfrist vorbei, nun kam die Realität, ob ich sie nun wollte oder nicht. Ich setzte mich, wie jeden Montag, alleine auf meinem Platz am Rand. In der Hoffnung sie würden mich in Ruhe lassen. Manchmal gab es gute Tage und sie taten das sogar, aber meistens waren die Tage schlecht. Ich blendete sie aus, baute meine Mauer und ließ sie es nicht zu das sie mich verletzten. Doch das taten sie, der Unterschied bestand nur darin das ich wenn ich durchhalte mir morgens früh noch ins Gesicht sehen konnte. Ich verlor hierbei keinen Augenblick meinen Stolz. Der Lehrer begann und meine Gedanken wurden irgendwie wieder zu meinem Traum gerissen. Es war was Unterschwelliges. Irgendwas was mir unter der Haut brannte. Ich hatte rasende Kopfschmerzen bei dem Versuch mich zu erinnern. Meine Zähne kauten einfach nur auf meiner Unterlippe rum.

„My Dear“, hauchte es in meiner Nähe. Kalte Angst durchzuckte meinen Körper. Mein Kopf war Augenblicklich in der Nähe von ihm. Eine Eiskalte Gänsehaut lag über meinem Rücken. In diesem Moment sah ich ihn oder eher nur seine Augen. Sie waren schwarz, vollkommen schwarz. Wie die Augen eines Raubtiers sah er mich direkt an. Er stand vorne, wurde der Klasse vorgestellt, doch seine Worte schienen nicht von da gekommen zu sein. Seine Augen glitten von mir und sahen wieder in die Klasse. Als sein Blick mich endlich loslässt hatte ich das Gefühl als würden diese Spinnfäden wieder von mir abfallen. Ich legte meine Hand an meinen Nacken und massierte ihn leicht. In dem Versuch meine Panik unter Kontrolle zu bekommen sah ich aus dem Fenster. Abgelenkt wie ich war, merkte ich nicht wie der Stuhl neben mir nach hinten gezogen wurde und er neben mir Platz nahm. Erst als seine schmalen Finger leicht auf die Seite meines Buchs tippten, sah ich zu ihm hoch. Er grinste und zeigte ganz leicht seine schneeweißen Zähne.

„Darf ich mit reinschauen, meine Bücher bekomme ich erst im Laufe des Tages.“

Was hatte ich erwartet? Ich weiß es nicht, aber auf alle Fälle nicht das. Ich schob mein Buch in die Mitte des Tisches und Lächelte nicht sonderlich ehrlich. Ich versuchte mich zu entspannen. Doch wirklich gelang mir das nicht. Es war eine Art von Angst oder Panik die meinen Körper nicht zur Ruhe kommen ließen. Die Klingel brachte mir nach 90 Minuten endlich die Erlösung. Ich packte meine Sachen und ging. Ich wusste nicht mal mehr wie ich bei meinen Freunden ankam, aber ich kam an. Sarah sah mir sogleich an das etwas nicht stimmte. Sie hatte denselben Haar ton wie ich, ein dunkles, beinah schwarzes braun. Aber ich Haare waren länger und sie sah eindeutig immer besser aus als ich. Es war mir egal, sie war meine Freundin und Äußerlichkeiten Interessierten mich nicht. Daria sah mich an und wir gingen wie jeden Tag zum Vertrettungsplan. Ich erzählte ihr von diesem Jungen, ich wusste ja nicht einmal seinen Namen und vielleicht würde ich denn auch nie erfahren, aber er machte mir Angst. Wir gingen zurück und ich erzählte es auch den andern. Sie versuchten mich zu beruhigen und sagten dass ich wahrscheinlich nur zu viel Stress hätte in letzter Zeit. Wahrscheinlich hatten sie auch Recht. Aber dieses Gefühl ließ sich nicht abstellen. Ich ging wieder hoch. Eine neue Stunde begann. Mein Buch lag schon in meiner Hand als ich oben ankam. Mein Blick hing förmlich an dieser einen Seite doch die Wörter darauf schienen keinen Sinn zu ergeben. Mein Kopf hörte nicht auf über ihn nachzudenken. Er kam. Ich weiß nicht woher ich es wusste, doch ich wusste es. Wie eine dunkle samtige Aura schien er den schmalen Gang zwischen den Treppen in Beschlag zu nehmen. Ich sah nicht hoch, doch an dem Geschnatter der vier Damen meiner Klasse wusste ich das er ihre Aufmerksam erregt hatte. Sie wollten ihn unbedingt zu ihren Anhängern zählen. Ein Grinsen lag nun doch auf meinen Lippen, bei diesen Gedanken. Ich fand es hohl und durchschaubar, einfach nur Oberflächlich. Ich blickte hoch, um zu sehen wie sie ihn umwarben, ihm schmeicheln, doch was ich sah war etwas anders. Sein Blick hing an mir, seine schwarzen Augen schienen bis auf meine Seele zu schauen. Die Damen umwarben ihn doch er nickte ihnen nicht einmal zu. Er sah nur mich an. Ich konnte diesem Blick nicht standhalten, niemand konnte diesem Durchdringenden Blick standhalten. Ich sah weg, starrte auf mein Buch, nur um ihm zu entgehen. Hatte ich Angst oder war es eher schon reine Neugier? Ich weiß nicht, aber die Panik ließ nach. Etwas schien in mir zu wissen dass er mir hier nicht wehtun konnte, also sah ich hoch. Ich sah ihn an. Mein Blick ließ keine Emotionen zu. Nach einer Weile merkte ich wie auf seinem Gesicht sich Frust breit machte. Hatte ich ihn geschlagen? Ein Wunschtraum. Was sollte ich tun? Ihn weiterhin ansehen obwohl sein Blick sich nun doch abgewandt hatte. Ich weiß es nicht. Ich sah weg, wie es jeder getan hätte, einen kleinen Sieg hatte ich davon getragen, aber die Angst schien dennoch in meinen Knochen vor zu herrschen. Adrenalin durchströmte immer noch meinen Körper. Was tat ich hier? Mein Kopf war wie leer als ich auf diese Frage eine Antwort suchte. Ich hatte einfach keine Ahnung was hier genau los war. So verging auch der Tag. Langsam beinah quälend. Er saß nun nicht mehr neben mir und auch im Sport war er nicht da. Aber dennoch hatte ich immer noch das Gefühl seinen Blick in meinem Rücken zu spüren. Nichts schien an diesem Morgen irgendwie real zu sein und ich hatte Angst, panische Angst. Der Tag verschwamm wie eine einzige ewige verschwommene Situation. Nachts lag ich wieder in meinem Bett, schloss zum hundertsten Mal so scheint es mir die Augen und versuche zu schlafen.

Träume?!

„Lauf, lauf kleines. Du wirst mir dennoch nicht entkommen. Die Jagt wird nur noch schöner sein.“

Dunkelheit, überall Dunkelheit, ich spüre meine Beine kaum und doch weiß ich das ich laufe. Aber wohin laufe ich? Oder wovor laufe ich weg? Panik, kalte Panik scheint in meinen Knochen zu sein. In diesem Moment wird mir eines klar. Ich kann nicht immer weglaufen und dass das nun ein Traum ist. Ich träume. Im Klartext also ich kann diesem Traum steuern. Meine Schritte werden langsamer. Meine Augen versuchen die Dunkelheit zu durchdringen. Tief Luft holen, ermahne ich mich, denn nur so kann ich hier überhaupt was steuern. Meine Augen schließen sich. Licht, ich brauche Licht, Mond, ich brauche einen Mond in der Dunkelheit. Langsam öffne ich die Augen wieder und sehe das Licht des Mondes meine Umgebung erhellen. Erstaunt stelle ich fest dass ich diesen Ort kenne. Oder wenigstens ein paar teile diese Waldes scheinen mir bekannt zu sein. Mein Blick gleitet durch den Wald. Die Angst ist immer noch da, lässt meine Knochen zittern und meinen Atem mehr als nur schneller gehen. Doch ich bleibe. Leicht wandere ich mit meinen Kopf und drehe mich um den Ursprung dieser Stimme zu sehen. Irgendwo in der Angst und der Panik finde ich dann doch meine Stimme wieder.

„Zeig dich…“

Es sollte eher stolz und unerschrocken klingen, doch meine Stimme brach bevor sie überhaupt einen Augenblick standfest zu sein scheint. Ich balle die Hände zu Fäusten. Niemals werde ich mich in meinen Träumen fürchten. Nicht wegen einer Stimme und der Dunkelheit. Hier in meinen Träumen bin ich der Herrscher und habe das Sagen. Egal wer in meinen Träumen ist um mir Angst zu bereiten, er hat sich auf mein Terrain gewagt und hier bin ich immer noch die Person die die Regeln festlegt. Langsam entspannten sich meine Schultern. Meine Angst war nur weder lähmend noch sonderlich erschreckend. Sie war nun der Teil meines Geistes denn ich nie abschütteln konnte. Hier war nicht nur ich die die Angst haben sollte. Etwas kalter beinah vertrautet lag in meinen Händen. Kalter Stahl. Ich stellte mich leicht breitbeinig hin. Badminton lag mir im Blut und auch wenn ich keine Ahnung hatte was ich hier tat, diese vertrauten Bewegungen brachten mir Sicherheit. Doch es war nicht der Schläger der in meiner Hand lag, sondern kalte beinah vertraute Schwester. Mein Daumen fuhr leicht über den Griff, ich hatte mich getäuscht es war nicht Stahl sondern Silber. Dieser Gedanke war einfach da, ohne Sinn und Verstand. Ich hatte keine Ahnung wie ich da hinkam. Leicht ließ ich meine Schultern sich entspannen und anspannen, damit sich kein Schmerz einsetzte wenn ich sie ruckartig bewegen würde.

Und da sah ich ihn. Kalt stand er dort, kaum zwei Schritte von mir entfernt. Wie sollte ich das schaffen? Ich wusste es nicht aber ich verbot es mir auch nur einen Augenblick darüber nachzudenken. Meine Zähne glitten immer wieder über meine Unterliebe, eine Sekunde mit druck eine andere ohne.

„Du hast Angst vor mir. Es steht dir kleine Lisa.“ Seine Stimme war kalt, tonlos, grausam. Wie sollte ich diesen Traum überleben? Ich konnte immer noch aufwachen, sollte ich das tun? Oder sollte ich mich dem stellen was nun auf mich zukommen würde? Ich wusste eh nicht wie ich aufwachen sollte aber ich wusste dass ich ihm nicht kampflos das geben würde was er von mir verlangte. Doch was würde das sein?

„Ich will dein Blut.“ Seine dunkle, kalte Stimme sollte mir Angst bereiten. Und das tat sie auch. Mein Blut? Und woher? Kalte Angst jagte durch meine Blutbahn. Er lass Gedanken.

Wie auf ein Stichwort hin fing er an zu lachen. Panik, genau das war es was durch mich hindurch ging. Meine Nerven waren überreizt, sie schrien mir zu ich sollte laufen, solange ich noch laufen konnte. Doch ich konnte nicht mal einen Schritt tun.

„Lauf Lisa. Ich gebe dir einen Vorsprung. Obwohl wir beide wissen worauf das hinausläuft. Ich bin Jäger du die Beute, renn und folge dem Schicksal.“

Ein Ast knackte. Nicht weit von mir. Ich wusste dass es Er es nicht war. Er hatte sich nicht bewegt. War es eine Falle? Vielleicht, doch ich wusste ich würde mich nicht umdrehen um zu schauen. Leicht Schluckte ich den Klos in meinem Hals hinunter, wog die Messer in meiner Hand.

Nun würde ich also das tun was ich immer tat wenn ich Angst hatte, mit gezückten Messern in den Tod rennen, super Lisa, du bist der Held des Tages.

Sarkasmus, war schon seit Jahren mein engster Freund gewesen. Doch selbst in diesem Moment brachte er mir nicht das Gefühl von einem Hauch der Sicherheit die er sonst in meinen Knochen ausbreiten ließ.

Wieder ein knacken. Es schien beinah so als würde es neben mir sein. Die Augen des Mannes vor mir wurden größer und da merkte ich dass sich etwas verändert hatte. Langsam, darauf bedacht nichts zu versäumen, ließ ich meinen Blick zu Seite wandern und sah ihn. Sein rotes Haar hing war leicht wirr. Seine Augen hatten einen beruhigenden grau blauen Ton. Seine Haut war genauso hell wie die Haut von der Person vor mir. Er war größer als ich. Das stach mir zuerst ins Auge.

„Ian du hast hier nichts zu suchen. Sie gehört mir. Du hast kein Anrecht auf sie.“ Die kalte Stimme des Mannes vor mir hatte einen gereizten Ausdruck angenommen. Immer noch jagten Kälteschauer über meinen Rücken, doch die lähmende Panik hatte sich verflüchtig. Krampfhaft hielt ich die Silberschwerter in meinen Händen.

„Du irrst dich Damon. Sie gehört schon seit dem Tage ihrer Geburt mir. Niemals werde ich oder mein Ahnherr es zulassen das du sie dir nimmst.“ Weich und melodisch, so hätte ich sie einfach nur beschreiben können, oder auch irgendwie vertraut. Mein Blick ging wieder zu dem Sprecher. Seine roten Haare bewegten sich leicht im Wind. Seine Lippen kräuselten sich zu einem leichten Lächeln. In diesem Moment ließ die Panik, die Angst und auch das Gefühl sich verteidigen sich zu müssen, von mir ab. Ich war in Sicherheit. Ich hatte dieses Gefühl noch nicht ganz erkannt als ich merkte wie sich mein Traum verändert. Die Nacht wich, einem strahlenden Tag. Die Sonne schien über all dem. Ich sah mich einen Augenblick um. Wir standen auf einer Wiese. Ein Gefühl als wäre ich schon einmal hier gewesen beschlich mich, doch ich konnte es nicht zuordnen. Mein Blick glitt wieder zu dem Punkt wo dieser Damon wie ihn der andere genannt hatte stehen müsste. Doch er stand nicht mehr dort.

„Was…“ Meine Stimme klang eher nach einem krächzen. Erschrocken sah ich zu dem Rothaarigen neben mir, Ian. Er stand vor mir, direkt vor mir. Leicht legte ich den Kopf in den Nacken und sah zu ihm hoch. Seine Augen wirkten irgendwie traurig. Ich wollte nicht dass er so aussah. Es war wie ein Gefühl tief in meinem Innern, das dagegen rebellierte das er so aussah.

„Es tut mir leid.“ Seine Worte waren nur ein Hauch. Ich sah ihn Verständnislos an. Seine Hand lag in diesem Moment schon auf meiner Wange und streichelte sie sanft. Seine Augen veränderten sich, während er sich langsam zu mir runterbeugte, aus diesem beruhigenden graublauen Ton wurde ein leuchtendes Grün. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen.

Augenblicke

Meine Augen öffneten sich Augenblicklich. Verständnislos sah ich an meine Decke. Was….?

Ich machte meine Musik aus, richtete mich leicht auf und schloss nochmal kurz die Augen. Doch mein Traum schien irgendwie nichtmehr greifbar zu sein. Leuchtend grüne Augen, waren das Einzige was ich noch hundertprozentig wusste. Der Rest war nur ein Wirrwarr aus Bildern. Frustriert setzte ich mich auf. Was sollte das alles? Eine Nacht schreie ich um mein Leben in einer andern verfolgen mich grüne Augen. Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Wieso mussten solche Träume auch immer mir passieren. Langsam richtete ich mich auf und ging meinen Alltäglichen Tagesablauf ab. Duschen, Anziehen, Essen und fertig machen. Wie im Flug schien der Morgen zuhause an mir vorbei zu rauschen. Ich lehnte an der Wand und wartete wie jeden Morgen nun auf Ilona. Ich hatte nicht wirklich bemerkt wie sie kam und zuckte deshalb zusammen als sie mich ansprach.

„Gott Lisa, was hat dich den gestochen.“ Sie schüttelte den Kopf als wüsste sie nicht wirklich wie sie mich einzuschätzen hatte. Und wahrscheinliche wusste ich das nicht einmal selber. Also was tat ich hier? Und wieso bin ich so überempfindlich heute? Fragen über Fragen die auch heute wieder nicht geklärt werden können. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und verdrängte meine Bedenken. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Ich zuckte leicht die Schultern als unsere Gespräch wieder von dem Jungen von gestern kam. Damon, erstaunlicher weiße wusste ich heute wie er hieß. Doch woher ich das wusste war mir nicht bekannt. Es war einfach da. So als wäre es immer schon da gewesen. Wir warteten auf Tina und gingen dann zu dritt in die Schule. Unser Gespräch viel wieder auf das beste überhaupt, Bücher. Ich lebte auf. Ein Gefühl von Freude und erzähl Laune kam über mich. Wir diskutierten über verschiedene Standpunkte und schienen dabei kaum weiter zu kommen. Oder kamen wir doch weiter und es war mir einfach nicht bewusst? Ich weiß es nicht, aber es machte Spaß. Ich hörte das Klingeln und wollte mich grade verabschieden, als mir jemand auf die Schulter klopfte. Ganz leicht nur. Ich lächelte immer noch breit und drehte mich dann um. Sein rotes Haar, das eher nach Kastanie als nach hellem rot aussah viel ihm lässig in die Stirn. Augenblicklich analysierte ich sein ganzes Gesicht. Seine Wangenknochen waren hoch und ließen ihn dadurch erhaben wirken. Seine Augenbrauen waren dicht und seine Augen waren ein Eisblau. Seine Nase war grade ohne jeden Makel, doch seine Lippen hatten einen kalten, beinah grausamen hauch an sich. Und doch konnte ich nicht anders als mich fragen ob seine Lippen auf so aussahen wenn er lächelt. Leicht zog er eine Augenbraue hoch.

„Hallo ich bin Ian ich dachte du kannst mir sagen wo der Raum 309 ist?“ Sein Fragender Blick sollte mir Angst machen. Doch das tat er nicht. Ich schluckte leicht und grinste dann einfach immer noch.

„Ja klar da muss ich auch hin.“ Ich ging mit ihm nach oben, fragte ihn was er denn da will. Nach seiner knappen Antwort, dass er dort Unterricht hat, fragte ich ihn nichts mehr. Wie unhöflich konnte man sein bitte? Ich hätte knurren können so sehr ging mir seine Arrogante Art auf den Senkel. Oben nahm ich mein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. Sollte dieser Arrogante Typ doch denken was er wollte, sollen sie doch alle denken was sie wollen. Ich will meine Ruhe, denn der beste Freund eines Mädchens, ist immer noch ein heißer Meistervampir aus einem Buch.

„Hey Lisa.“ Leicht Blinzelte ich bei der zu vertrauten Ansprache. Erstaunt sah ich auf und blickte in genau die schwarzen Augen die mich gestern so in Panik versetzt hatten. Und auch dieses Mal war es nicht anders, kalte Angst jagte durch meine Adern. Leicht schluckte ich und zwang mich zu einem Lächeln.

„Hey Damon.“ Meine Stimme war eher ein laues Lüftchen als sonst etwas. Aber was sollte ich machen? Wegrennen kann ich hier wahrscheinlich auch nicht. Würde auch schon ein wenig mehr als dämlich kommen wenn ich vor einem Klassenkamerad davonlaufe. Die Blicke der andern wären dann aber doch schon mindestens Gold wert. Ein Knirschen mit den Zähnen riss mich wieder aus meinen Gedanken. Ich sah von Damon zu der Person die immer noch neben mir stand, Ian. In der Zwischenzeit hatte ich gedacht er hätte ich vom Acker gemacht. Doch er stand weiterhin da. Und dieses Mal war es deutlich um seinen Mund lag ein grausamer, wenn mich nicht alles täuscht, tödlicher Zug. Sollte ich nun Angst haben? Leicht zog nun auch ich eine Augenbraue hoch.

„Ist was?“ Irritiert sah ich von einem zum andern und stellt auch bei Damon fest das er nicht sonderlich erfreut darauf ist Ian neben mich zu sehen.

„Ian.“ Es klang eher wie eine Kampfansage als wie eine Begrüßung. Ian nickte Damon leicht zu. Der Lehrer war schon an uns vorbei, doch die zwei schienen das nicht bemerkt zu haben, sie starrten sich weiterhin an.

„Ich geh dann mal.“ Und husch war ich an ihnen vorbei und ging in die Klasse. Genervt ließ ich mich auf meinen Platz sinken. Meine Gedanken streiften schon wieder ab. Ich hatte zwei Plätze frei. Einen rechts von mir einen links und als ich die Stühle neben mir leicht über den Boden quietschen hörte, merkte ich auch dass dies nun mein Verhängnis werden würde. Und wie um meine Befürchtungen zu bestätigen setzten sich Ian und Damon neben mir auf die Stühle.

Der Tag würde mich entweder den letzten Nerv rauben oder mich töten. Positiver Aussichten schien mir der Tag heute eindeutig nicht zu geben. Die Stunden flogen dennoch vorbei wie nichts Gutes. Ich stellte den Stuhl hoch und machte mich nun auf den Weg nach Hause. Die Tür schien zum Greifen nahe, diesem Gebäude zu entfliehen schien mein einziger Ausweg zu sein um sowohl Damon als auch Ian nicht mehr zu sehen. Wie erstarrt hielt ich inne. Schwarzer elastisches Leder, eine Art Korsage und ein wohlgeformter Frauen Körper hielten mich davon ab endlich das bedrückende Gebäude zu verlasen. Ihr Gesicht hätte nicht schöner sein könne. Schwarze Haare umrahmten ein weißes Gesicht, Augen blauer als jeder Eisberg sahen mich einen Augenblick an. Erkenntnis schien in ihren Augen aufzublitzen doch sicher war ich mir dabei nun wirklich nicht. Keine Miene verzog sie als sie von mir zu den beiden jungen Männern glitt.

„Selene.“ Es war Ians Stimme. Ich hätte sie wahrscheinlich schon unter hunderten erkannt, so melodisch und weich hätte sie niemand nachahmen können. Sein Ausruf wirkte beinah erfreut und doch etwas erstaunt. So als hätte er sie hier nicht erwarten, freut sich aber dennoch sie zu sehen. Und wahrscheinlich war es auch so. Ich kann mich selbst einen Trottel schellen, wenn ich gedacht hätte Ian hätte keine Freundin. Ich wollte einfach nur noch hier raus. Kann diese kalter, wunderschöne Frau nicht einfach zu Seite geben damit niemand sah wie enttäuscht ich eigentlich bin. Doch sie bewegte sich kein Stück. Wäre auch zu schön gewesen. So stand ich also weiterhin in diesem Raum. Mit den zwei Typen und einer großen schwarzhaarigen Frau. So stellt man sich doch das Leben vor.

„Ian du solltest auf sie aufpassen.“ Ihre Stimme war kalt, eisig und auch genervt zu gleich. Sie sah von Ian zu Damon. Ich sah wie sie die Oberlippe nach hinten schob und wenn mich nicht alles getäuscht hat knurrte sie auch. Aber wahrscheinlich war ich einfach nur überreizt, niemand knurrt. Leicht schüttelte ich denn Kopf.

„Darf ich bitte, ich muss nach Hause.“ Meine Stimme sollte eigentlich fest klingen. Sie hörte sich aber eher an wie die von einem Mäuschen. Ihr Blick ging zu mir. Ich hielt inne, fassungslos muss ich sie angesehen haben. War da ein sanftes Lächeln? Hab ich Halluzinationen? Wahrscheinlich war es nach so einem Tag nicht ausgeschlossen. Doch ich täuschte mich nicht.

„Es tut mir Leid Lisa, aber du kannst jetzt nicht nach Hause. Sie sind nicht sicher.“ Ihre Stimme war nun weich, liebevoll und auch Mütterlich. Ich starrte sie nur weiterhin an. Dann folgte ich ihrem Blick der wieder auf Damon hing. Wieder knurrte sie und in diesem Moment war ich mir sicher dass ich mich nicht täuschte.

„Es ist seine Schuld. Wir müssen dich in Sicherheit bringen.“ Plötzlich stand sie vor mir. Erstaunt stellte ich fest dass sie nicht so groß war. Sie hatte ungefähr meine Größe. Ich sah ihr direkt in die Augen. Doch sie waren nicht mehr blau so wie noch vor einer Minute. Sondern grün, leuchtend grün und aus diesen Augen sah sie mich nun direkt an und flüsterte: „Du wirst nun schlafen.“

Geheimnisse

Wie gebannt sah ich in ihre grünen Augen. Ihre Worte schienen in meinem Kopf widerzuhallen. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis genau das zu tun. Einfach zu schlafen. Mein Kopf fühlte sich an als würde er mit Watte ausgefüllt sein.

„Nein….“ Meine Stimme klang krächzend und dumpf durch meine Ohren. Eine Hand lag auf meiner Schulter. Sollte ich Angst haben? Meine Gedanken waren dumpf, abgestumpft und nicht wirklich zusammen zu hängen. Was tat ich hier? Wieso folgte ich ihrem Befehl nicht einfach folge? Mein Blick hing weiterhin in ihren grünen Augen und da war es, der Gedanke der mir zu Rettung kam. Ich schloss die Augen. Es wurde wieder klar in meinem Kopf. Ein Knurren an meinem Ohr ließ mich sie auch nicht wieder öffnen. Ich wusste bei dem nächsten Angriff auf meinen Kopf würde ich nicht standhalten können.

„Ich habe dir schon heute Morgen erklärt, das sie nicht einfach zu manipulieren ist.“ Ians Stimme war direkt an meinem Ohr. Sein Atem strich über meine Wange. Ich spürte seine Hand immer noch auf meiner Schulter. Groß war sie, der Gedanke schlich sich auf, dass er mich wahrscheinlich damit schneller umbringen könnte als ich schreien könnte.

„Lisa wir… Was?“ Ilonas Stimme drang in mein Ohr. Erschrocken riss ich die Augen auf und starrte sie genau an. Sie stand hinter Selene nicht weit von der Treppe. Ian knurrte an meinem Ohr. Mein Blick glitt zu Selene, sie drehte sich grade um und ging auf Ilona zu.

„Tue ihr nichts…“ Hörte ich mich flüstern. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah wie ihr grüner Blick auf Ilonas Augen traf.

„Du magst uns. Wir sind Lisas Freunde und du kommst gerne mit uns.“ Ihre Stimme war immer noch weich und beinah ein wenig bestürzt über ihr tun. Oder täusche ich mich da? Ians Hand drückte leicht meine Schulter. Selene drehte sich leicht um und nickte ihm zu. Sie ging mit Ilona voraus, die Treppen hinunter und aus dem Gebäude. Ich drehte mich den ganzen weg bis zu dem schwarzen Auto nicht um. Ich wusste auch so dass Ian immer noch hinter mir war. Ich hatte denn Gedanken zu fliehen schon aufgegeben als sie Ilona mitnahmen. Ian hielt mir die hintere Tür des Autos auf und wir stiegen alle ein. Ilona und Selene saßen schon hinten also war eigentlich nur noch ein Platz frei. Ich drehte mich leicht um, damit ich Ian mitteilen wollte das ich mich ganz sicher nicht auf seinen Schoss setzten würde, als ich auch schon im Auto saß, auf seinem Schoss. Meine Augenbrauen bildeten eine erzürnte Linie, gesagt hab ich dennoch nichts. Wir fuhren. Ich hatte keine Ahnung wohin. Stunden verstrichen, genervt schnaubte ich. Irgendwann kamen wir an und jeder stieg aus. Ich hatte die ganze Fahrt über versucht diese Selbstgefällige Grinsen von Ian zu übersehen. Doch so langsam ging es mir richtig auf den Geist. Entweder er hörte auf zu Grinsen oder aber ich würde ihn Schlagen. Noch in meiner Miesepeter Laune sah ich kaum wo wir hingingen, doch als sie ein wunderschöner Torbogen vor mir auftat, hielt ich doch mal inne.

„Wie schön euch zu sehen.“ Eine Stimme ließ zusammenfahren. Erstaunt blickte ich mich um und sah einen Mann. Er schien Alterslos schön zu sein. Sein Haar war lang und seidig Schwarz, seine Größe entsprach der von Selene und somit auch der von mir. Hätte ich es nicht besser gewusst ich hätte ihm einen Ägyptischen Herkunft zugeschrieben. Aber wie viel wusste ich schon. Heute schien sich alles in einem Wirrwarr von allem zu befinden. Er bedeutete uns auf einem wunderschönen weißen Sofa platzt zu nehmen. Ich setzte mich neben Ilona und nahm ihre Hand. Leicht drückte ich sie und sah zu ihr hoch. Sie schien erstaunt aber in keiner weiße schien ihr das alles Angst zu machen. Was hatte Selene mit ihr gemacht.

„Lisa, du fragst dich mit Sicherheit was du hier tust. Doch dies alles dient deiner Familie und dir, zur Sicherheit. Mein Name ist Mencheres.“ Seine Stimme war immer noch Liebevoll, beinah Väterlich. Wie eine Raubkatze in einem Käfig kam ich mir vor. Mein Blick huschte von einer Ecke zur andern. Meine Gedanken schienen sich zu überschlagen. Ich sah wie er leicht Luft holte und da viel mir etwas auf. Die andern holten keine Luft. Fassungslos starrte ich von einem zum andern. Was zur Hölle..?

„Vampire, die Antwort auf deine Frage lautet Vampire. Bitte Lisa beruhig dich. Wir werden dir nichts tun. Hier bist du in Sicherheit. Dein Vater..“ Leicht Schüttelte Mencheres den Kopf. Ich hatte nicht bemerkt doch plötzlich spürte ich meine eigne Hand auf meiner Schulter. Im nächsten Moment merkte ich wie mir jemand den Pulli von den Schultern zog und über die Kratzer an meinem Rücken streicht.

„Er war schon bei ihr.“ Ians Stimme war angespannt. Seine Finger dagegen waren weich und strichen über die frischverheilten Wunden an meinem Rücken. Ich konnte nicht sehen was er tat doch im nächsten Moment spürte ich etwas Klebriges über meinen Rücken laufen.

„Was..?“ Ich wollte mich umdrehen, doch ich konnte mich in dem Griff von Ian nicht einen Millimeter bewegen.

„Ich hatte so etwas befürchtet. Er will Krieg. Das hat er damals schon klar gestellt aber das er sich nun an meiner Nachfahrin und seiner eignen Tochter vergreift. Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet.“ Leicht schüttelte Mencheres sein schwarzes Haupt. Sollte das alles für mich jeglichen Sinn ergeben? Genervt seufzte ich auf. Was ich noch weniger mag, als festgehalten zu werden, ist wenn Leute über etwas reden was man selber nicht versteht. Ich schnaubte, das tat ich immer wenn ich kurz davor war, entweder bockig zu werden oder trotzig. Beides würde mir in diesem Moment nicht weiterhelfen, das wusste ich, doch es war mir egal.

„Es tut mir schon wieder Leid Lisa. Dies alles ist natürlich sehr viel für dich und ich möchte dich nicht im Unklaren über das lassen was hier vorgeht. Aber in erster Linie sind wir für deine Sicherheit zuständig.“ Er nickte mir leicht zu. Ich versuchte mich zu entspannen. Das Ian in diesem Moment von meinem Rücken abließ, hilf da doch schon ungemein. Ich atmete tief durch und nickte Mencheres dann wieder zu.

„Ich werde mich benehmen wenn ihr mich nun aufklärt. Was soll das alles und was zum Henker hat mein beschissener Biologischer Vater damit zu tun?“ Meine Stimme klang fest und auch ein wenig trotzig. Gott sie sollen sich mal nicht so anstellen. Ich bin schließlich mit meinen 20 Jahren noch lange nicht erwachsen.

„Wir fangen am besten dort an wo alles immer Anfängt, am Anfang von allen Streitereien. Ich und mein Bruder lebten vor sehr vielen Hundert Jahren auf diesem Planten. Meine spätere Frau die Tochter Kleopatras machte mich zu einem Vampir. Mein Bruder war so erzürnt über dieses Geschenk der er schwor Rache zu nehmen. Lange Zeit konnte er das nicht. Doch seine Nachfahren hielten sein Vermächtnis immer präsent. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass ich eine Tochter hatte, ein uneheliche Tochter. Das Beschützen dieser Blutlinie war mein höchster Gut. Lange Zeit dachte ich sie wären sicher. Doch es kam wie es kommen musste. Die Nachfahren meines Bruders fanden heraus was ich schützte und auch wen. Deine Mutter ist die Letzte weibliche aus dieser Blutlinie. Als dein biologischer Vater sie fand. Ich muss zu meinem beschämen zugeben das ich in den letzten Jahren nicht mehr so ein Auge drauf hatte. Doch als ich merkte wer dein Vater ist, setzte ich alles daran ihn von euch wegzubekommen. Angst trieb mich an. Denn er hätte das merken können was wirklich in meiner Blutlinie verebbt wird. Die Zukunft. Lisa ich hatte bis vor ein paar Monaten noch Visionen von der Zukunft. Doch nun habe ich sie nicht und wenn ich sie nicht mehr habe muss diese Gabe ein Anderem aus meine Linie übermittelt werden. Das macht dich unter allen andern so ungewöhnlich. Jetzt ist es wahrscheinlich nur ein Hauch. Eine Ahnung von dem was kommt, aber bald kann deine Gabe mehr bewerkstelligen als alles andere. Du wirst mächtiger sein als ich. Und das will dein Vater von dir. Er will dich an ihn binden. Und wenn Damon es geschafft hätte von dir zu trinken wärst du eins von deines Vaters Opfern. Ein Leibeigner.“

Seine Worte hallten in dem Raum wieder. Langsam bildet sich vor meinen Augen einen Bild. Fassungslos sah ich von einem zum andern. Mein Blick glitt zu Ian. Ich sah ihn einen Augenblick an und dann brach etwas in mir. Eine Art Mauer ging zu fall und ich erinnre mich an einen Traum, meinen letzten Traum.

„Du…“

Leicht schluckte ich wieder. Ich schloss die Augen um diese Bilderflut Einhalt zu gebieten.

Mencheres Stimme strich wie aus weiterferne an mein Ohr.

„Sie ist jetzt schon stärker als gut für sie ist…“ Danach wurde alles schwarz.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Refa25
2011-11-25T10:09:45+00:00 25.11.2011 11:09

Hast du wirklich gut gemacht.

Jedoch muss ich dir sagen, dass eigene Serie nicht ganz stimmt. Ich habe die Bücher über Cat und Bones und somit auch Ian und Mencheres alle gelesen. Du hast ein gutes Zwischenkapitel eingefügt. Jedoch bin ich erstaunt, dass du diesen FF beendet erklärt. Hätte mich gefreut mehr davon zu lesen.

LG Refa25
Von:  kitty-Sakura
2011-11-03T11:16:08+00:00 03.11.2011 12:16
so toll....
schade das die ff abgeschlossen ist...
Von:  evilSunnyMaknae
2011-09-30T10:40:21+00:00 30.09.2011 12:40
ahh ich glaube so langesam bekomme ich licht ins Dunkeln.^^
Von:  evilSunnyMaknae
2011-09-30T10:30:58+00:00 30.09.2011 12:30
also mit diesem Kapitel hast du mich etwas Verwirt...
ich bin gespannt wie es weiter geht und werde auch gleich weiter lesen.^^

LG Nashisu
Von:  evilSunnyMaknae
2011-09-30T10:19:48+00:00 30.09.2011 12:19
Hai. :)
Ein super Prolog, wobei ich finde das er schon fast zu lang war..^^'
Aber du hast schon mal viel Spannung aufgebaut, so das man auf jedenfall weiter lesen will. ^^

LG Nashisu


Zurück