Bittersweet Love von Kanaria (SasukeSakura) ================================================================================ Streit ------ Und jetzt kommt noch ein Kapitel ;D Naja will auch nicht viel sagen, außer Danke an Sakura___Uchiha, DarkBloodyKiss und bamelinchen die meine FF anscheinend noch lesen xD (: Aufjedenfall viel Spaß mit dem Kapitel: Streit Kapitel 9 Sakura Haruno Seit Sasuke gegangen war, hatten wir schweigend die Bücher abgeholt und zu der Lehrerin gebracht. Nun herrschte weiterhin schweigen zwischen uns, als wir auf dem Weg zum Schulhof waren. Ich hatte immer noch eine Gänsehaut von seiner Stimme. Irgendwas an ihm zog mich förmlich an und das hatte ich noch nie erlebt. Ich war schon verliebt gewesen, aber es war noch nie so eine Art Anziehung gewesen. Als ob Sasuke der Mittelpunkt meines Lebens währe. Ich meine das ist absoluter Schwachsinn. Aber anders konnte ich dieses Gefühl nun mal nicht beschreiben. Den auf einer Seite war es total schön und auf der anderen machte es mir tierisch Angst. In diesem Augenblick fühlte ich mich wieder wie gestern, alleine und nicht vollständig, weil er nicht mehr da war. „Ino?“ fragte ich sie leise, als wir in einer Ecke am Ende des Schulhofs ankamen, denn sie wirkte so als wenn sie etwas sagen wollte und als ob sie mächtig sauer wäre. Sie starrte mich nur kurz an, zog eine Packung Kippen aus ihrer Jackentasche nahm zwei Zigaretten aus der Schachtel, reichte mir eine und zündete sich ihre mit einem Feuerzeug an. Danach reichte sie mir ihr Feuerzeug und zog einmal genüsslich an ihrer Zigarette. „Du hättest dich mehr für mich einsetzen müssen!“ blaffte sie mich, nachdem sie den Rauch ausgeblasen hatte, sofort an. Ich starrte sie geschockt an, das meinte die jetzt nicht im ernst? Ich zündete mir die von Ino gegebene Kippe an und zog einmal genussvoll dran. Dann entspannte ich mich. „Sag mal geht’s noch? Wer ist dir den heute über die Leber gelaufen? Und was bitteschön habe ich dir getan?“, meckerte ich auch so gleich zurück, weil ich mir ihr Gemecker nicht mehr antun wollte. Ich kannte sie schon seit meiner Kindheit und wusste wie sie tickte und das sie eine Zicke war, aber so schlimm hatte ich sie noch nie erlebt. Und das ließ ich nicht auf mir sitzen! Maria, die wahrscheinlich schon ahnte, das Ino und ich uns gleich so richtig anscheißen würden, setzte sich auf eine Bank und beobachtete uns schweigend. Denn sie würde sich bei einem Streit von uns nicht einmischen. Ino und ich waren zwar beste Freunde, aber unsere Streits waren legendär und kamen öfters schon mal vor. Wobei wir uns immer recht schnell wieder vertrugen. „MIR über die Leber gelaufen? DU! Du hast ein auf lieb und nett gemacht und mich total doof da stehen lassen. Weißt du was, er hat wetten nur aus Mitleid, weil du so hässlich und eklig bist, nach deiner Nummer gefragt!“, schleuderte sie mir nach ihrem nächsten Zug entgegen und starrte mich hasserfüllt an. Oh, also hinterfotzig konnte ich auch sein! Kein Problem! „Ach, aus Mitleid! Genau! Dich hat er nicht mit einem Blick gewürdigt, da man deinen Anblick nicht ertragen kann, weil du so dürr und abgemagert bist. Er hatte wahrscheinlich angst dass du zerspringst wenn er dich nur anguckt. Oder das er Ausschlag bekommt, wegen der Tonnen an Schminke in deinem Gesicht.“, schrie ich zurück. „Du warst einfach schon immer soo eine hässliche Pottsau, ich meine guck dir deine Haarfarbe an! Ich bitte dich Pink, das ist so erbärmlich, so was überfärbt man! Oder deine Schuhe, denkst du im ernst Chucks sind noch in?! Wahh, leg dir mal normale Schuhe zu!“, keifte sie mir zu. So ging es weiter über unsere Kindheit, über die Schule und alle möglichen Themen die uns einfielen und in denen wir uns gegenseitig fertig machen konnten. Am Ende waren wir beide stinksauer auf den anderen und hatten unsere Zigaretten aufgeraucht. Danach rauschten ich mit einem Stinkefinger in ihre Richtung und einem, „Fick dich, Schlampe!“ zum Schulgebäude davon. Sie dagegen schmiss mir ein, „Du, Abgefucktes kleines Flittchen!“ hinterher und haute in die andere Richtung zum Hintereingang ab. Rasend vor Wut, ging ich geradewegs in die Klasse und hoffte dass die Pause noch nicht um war, damit ich meine Sachen nehmen konnte und die letzten zwei Stunden schwänzen konnte. Wie konnte Ino es wagen, mich wegen einem Typen so zu beleidigen! In der Klasse angekommen, hatte es zwar schon geklingelt, aber der Lehrer war noch nicht zu sehen, also packte ich schnell meine Sachen und machte mich aus dem Staub. An der Bushaltestelle, schrieb ich Maria kurz eine SMS, wo ich war und das es mir Leid tat einfach gegangen zu sein. Zuhause angekommen schmiss ich meine Sachen in eine Ecke von meinem Zimmer und legte mich danach erst einmal in mein Bett um tief durchzuatmen. Sasuke Uchiha Nachdem ich das Gedächtnis dieses unbedeutenden Menschen gelöscht hatte bewegte ich mich wieder in Richtung der Uchiha Villa. Ich dachte eigentlich mein Hunger wäre, gestillt, aber da hatte ich mich wohl gründlich getäuscht. Der Geschmack dieses Blutes hatte mir noch mehr Lust auf Sakura gemacht! Ich hatte die ganze Zeit ihren Geruch in der Nase. Ich vermutete, dass sich das auch nicht ändern würde bis ich ihr Blut genießen durfte. Weiter darüber nachdenkend, wie es wohl wäre, wenn sie offiziell meine Gefährtin war und ich ihr alles erzählt hätte, schlenderte ich ins Haus, in Richtung des Wohnzimmers. Wo sich in diesem Moment Hinata, Lucy und Kankuro aufhielten, wie ich anhand ihrer Gerüche wahrnehmen konnte. "Was macht ihr noch hier?", fragte ich in die Runde und setzte mich auf die freie Couch. "Naja erst mal, ich hab auch ein Anrecht hier zu sein und zweit mal, haben wir gerade mit Temari telefoniert.", meinte Lucy nur entspannt und lehnte sich wieder an Kankuro. "Wo sind denn die anderen?" fragte ich meine Schwester. Da ich auf keinen Fall über das Telefonat zwischen meiner Schwester und Schwägerin reden wollte. Da Temari die Gefährtin unseres Bruders war. "Keine Ahnung, Tenten und Neji haben sich aus dem Staub gemacht und Shika und Naruto hatten auch Hunger und sind weg. Ach ja, Itachi ist ganz begeistert das du deine Gefährtin gefunden hast, aber er meinte du würdest es bestimmt vermasseln! Und er hat noch gemeint dass er sich das nicht entgehen lassen will. Also macht er sich mit Tem und den beiden Jungs auf den Weg hierher.", sagte meine Schwester freudestrahlend. Na toll, jetzt hatte ich bald auch noch meinen Bruder, den ich aushalten musste. War ja schon schlimm genug das es alle anderen wussten, aber dann auch noch Itachi, Temari und die Zwillinge, schlimmer konnte es nicht werden. Oder besser gesagt, nerviger. Wie ich meine Freunde und Familie kannte, würden sich alle einmischen und versuchen mir tausend gute Tipps und Ratschläge zu geben. Ich seufzte innerlich über den Stress der auf mich zukam. Bestimmt würden es auch bald meine Eltern erfahren und dann würden die, vielleicht auch noch auf die wahnwitzige Idee kommen, zufällig Urlaub in Deutschland zu machen. "Sei doch mal froh, wir schaffen es nach Jahren endlich mal alle auf einen Haufen. Ich freu mich schon die vier auch endlich mal wieder zu sehen.", grinste sie begeistert. "Hn", machte ich nur und war versucht einfach abzuhauen. "Gott, du bist so mürrisch geworden!", zickte Lucy und starrte mich böse an. "Sasuke, wollen wir das Training vorverlegen?", fragte mich der Gefährte meiner Schwester, wahrscheinlich um einen Streit zwischen Lucy und mir zu verhindern. Wobei nur sie rummeckern würde und ich es einfach still über mich ergehen lassen. Ich fragte mich immer noch wie sie die Gefährtin von ihm sein konnte, er war so viel besonnener als sie. Naja vielleicht war sie gerade deshalb sein Gefährtin. "Klar.", erwiderte ich und stand auf um in den Trainingsraum im Haus zu gehen. Kankuro tat es mir nach und hob Lucy von seinem Schoß, damit er aufstehen konnte. "Wollt ihr zugucken?", fragte er meine Schwester und Hinata. Die Hyuga schien sich gar nicht im Raum zu befinden, so vertieft wie sie in ihre PSP war. Die Hyuga war eine von diesen Töchtern die von ihrem Vater eingesperrt wurden, damit ihnen ja nichts geschah und sie auch bloß nichts von der Außenwelt mitbekamen. Soweit ich wusste, hatte sie die ersten 150 Jahre ihrer Existenz im Hyuga Anwesen in Japan verbracht und danach hatte Neji es geschafft, sie wenigstens teilweise von ihm zu befreien. Wegen der langen Isolation, kam sie auch nicht so gut mit anderen Lebewesen zurecht und seit es Elektronische Geräte gab, beschäftigte sie sich sehr intensiv damit. Auch wenn ich gehört hatte, das sie unter den Frauen unserer Familie und Freunden aufblühen und richtig gesprächig werden konnte. In meiner Gegenwart war sie das zumindest noch nicht gewesen. Aber vielleicht würde sie, durch die jetzige Situation ein richtiges Leben anfangen und ein bisschen aufblühen. Lucy schloss sich uns an als wir den Raum verließen und die Hyuga winkte nur kurz und gab damit zu verstehen das sie nicht mitkommen würde, ihren Gedanken entnahm ich aber noch das die uns vielleicht später Gesellschaft leisten wurde. Gefährtinnen die mit uns Unsterblichen aufwuchsen lernten mit der Zeit wie sie Gedanken gezielt nach außen richten konnten, so dass wir sie sehr leicht aufnehmen konnten. Da es als allgemein unhöflich galt die Gedanken dieser Personen zu lesen und es deren Privatsphäre verletzte. Aber in ernsten Situationen oder wie jetzt wenn sie einfach etwas kurz an uns mitteilen wollte, war es sehr praktisch wenn sie ihre Gedanken in unsere Köpfe so zu sagen flüstern konnte und wir es trotz abgeschwächter Sinne wahrnehmen konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)