くろい てんし (kuroi tenshi) von _ever_ (schwarzer Engel) ================================================================================ Kapitel 2: erstes Treffen ------------------------- Musik: http://www.youtube.com/watch?v=tFnsv_N2xbE Reqium for a Dream Soundtrack Ich setzte mich auf. Eine Frau mit blauen Haaren betrat den Raum. Sie hatte eine Blume aus Papier im Haar und ein Piercing an der Unterlippe. Der Mantel von Akatsuki umschlang ihren Körper. Sie wirkte emotionslos. Sie ging zu einer großen Wang und zog daran. Die große Wand war keine Wand, sondern ein Vorhang. Hinter dem Vorhang war eine Glasfassade. Ich konnte auf eine riesige Stadt blicken. Es scheint als wären wir im größten Gebäude. Das Wetter drückte auch meine Stimmung in diesem Moment aus. Regen. Ich hätte gerne geweint, aber ab sofort musste ich stark sein und keine Schwäche mehr zeigen. Sie dreht sich zu mir um und sah mich an. „Ich bin Konan. Ich soll dich zu unserem Leader bringen“ sagt sie mit totaler Emotionslosigkeit. Ich stehe auf. Ich sehe an mir herunter und ich habe nicht mehr die Fetzen an, sondern ein schlichtes schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose. Konan geht zu dem Regal und holt schwarze Schuhe heraus, die meinen vorherigen ähneln. Sie lief zur Tür und ging hinaus. Ich folgte ihr. Ich fühlte mich unwohl in dem Gang, aber auch so als wäre ich Zuhause. Es war merkwürdig. Ab und zu kreuzten andere Gänge den unseren. Alle sahen identisch aus. Immer hingen an den Wänden Fackeln und der Boden bestand aus weißem Marmor. Die Wände waren schwarz und bildeten dadurch einen perfekten Kontrast zu dem Boden. Türen aus Holz waren in Abständen in die Wände gearbeitet, wo sie hinführten wusste ich nicht. Nach unendlich langen Gängen stoppt Konan vor einer Tür. Sie klopfte. „Herein!“ erklang es von innen. Sie öffnete die Tür und trat ein, ich folgte ihr. Wir waren in einem großen Raum. Gegenüber von uns war wieder eine große Glaswand. Vor dieser Glaswand saß jemand an einem Schreibtisch, er hatte viele Piercings, orange Haare und das Rinnegan. Er wirkte wie Konan, emotionslos und er strahlte eine Autorität und Gefahraus, die ich in diesem Maß noch nie gespürt hatte. Konan ging vor bis zu seinem Tisch. Ich wusste nicht was zu tun war, also folgte ich ihr weiter. „Mein Name ist Pain und ich bin der Leader von Akatsuki.“ Durschnitt seine kalte Stimme den Raum. Ich nickte nur. „Dein Name ist Sakura Haruno, oder?“ fragt er leicht gereizt. „Ja“ antwortete ich. „Gut. Was ist passiert bevor dich meine Mitglieder gefunden hatten?“ fragte er weiter. Ich überlegte ob ich ihm es erzählen sollte oder nicht. Ich entschied mich für die zweite Variante. „Ich weiß es nicht.“ Es guckt mich sauer an. Er steht auf und geht um den Schreibtisch langsam auf mich zu, dabei lässt er mich keinen Augenblick aus den Augen. Er wirkte wie ein gefährliches Tier, das jeden Moment angreift und alles zerfetzt. Ich lies mich davon nicht weiter beeindrucken. Er stand nun ganz nah vor mir. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren. Er sah mir ganz tief in die Augen, so als wenn er darin etwas sehen oder lesen konnte. Wir verharrten einige Minuten in dieser Position. Mir wurde immer mehr klar warum er der Leader war. Er war gefährlich und unberechenbar. Der Regen klopfte laut gegen die Scheiben und es bildete sich ein Gewitter. Es Blitzte und Donnerte, doch Pain verzog keine Miene. Ich konnte Konan seufzten hören. Pain guckte sie an und ging wieder auf seinen Stuhl. Was das ganze Theater vor sollte, wusste ich immer noch nicht. „Trittst du Akatsuki bei?“ fragte er plötzlich. Ich hatte damit gerechnet. „Nein!“ antworte ich kalt. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Du weißt genau, dass du nur 2 Möglichkeiten hast. Entweder du wirst Mitglied in Akatsuki und lebst. Oder du lehnst ab und wirst sterben.“ letzteres war keine Möglichkeit, sondern ein Versprechen! Nun musste auch ich grinsen. „Mir mit dem Tod zu drohen, obwohl ich mich vor wenigen Tagen oder Stunden mich umbringen wollte, ist doch sehr unüberlegt, oder Pain?“ Sein grinsen wurde noch breiter. „Hattest du nicht gesagt, dass du dich an nichts mehr erinnern kannst? Wie kannst du dann also wissen, dass du dich umbringen wolltest?“ Ich war in seine Falle getappt. Es war nicht unüberlegt, er wollte es so. Ich hatte mich selbst verraten. „Selbst wenn ich mich erinnern könnte, warum sollte ich es dir erzählen?“ Pain wollte zu einer Antwort ansetzten, doch jemand stürmte rein. Dieser Jemand hatte eine blaue Haut, blaue Haare und trug ein großes Schwert auf dem Rücken. Ich hatte ihn schon mal gesehen, während ich mit Kakashi und Naruto auf Mission war. Bei dem Gedanken an Naruto zog sich mein Herz zusammen, und ich musste meine Tränen unterdrücken. „Kisame! Warum platzt du einfach rein?“ fragt der Leader sauer. „Es geht um Deidara. Er uns Sasori sind eben zurückgekehrt. Deidara ist schwer verwundet und mehr tot als lebendig.“ sagte er hecktisch. Pain steht auf und geht aus der Tür raus. Konen und Kisame folgten ihm, also musste ich also auch hinterher. „Wo ist er?“ fragt Pain. „Aufenthaltsraum“ antwortet Kisame atemlos. Pain biegte in einen anderen Gang ein. Nach einigen Metern kamen wir vor einer großen Flügeltür an. Pain stieß sie auf. Es waren noch 3 weitere Personen im Raum. Einer hatte rote, kurze Haare, die in alle Richtungen abstanden. Ein weiterer hatte lange schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Und einer lag auf dem Tisch in der Mitte. Sein ganzer Körper war mit But voll. Seine Haare waren ebenfalls voller Blut, nur an wenigen Stellen konnte ich blonde Haare erkennen. Durch meine Medic-Nin Ausbildung wusste ich, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, aber das hätte jeder gesehen. Pain drehte sich zu mir um. „Sakura, du bist Medic-Nin also heil ihn!“ befahl er mir. Ich bewegte mich nicht. „Du bist nicht mein Boss.“ antworte ich ihm. Er gab ein Knurren von sich. Er bewegte sich auf mich zu und ohne dass ich mich wehren konnte, drückteer mich gegen die Wang. Seine Hand umschlang meinen Hals, sodass ich keine Luft mehr bekam. „Du wirst ihn heilen und dann Akatsuki beitreten! Hast du das verstanden?“ schrie er. Alle guckten ihn fassungslos an, anscheinend rastet er nie so aus. Nach kurzem schweigen antwortete ich „ Ich werde Akatsuki beitrete, aber ich stelle Bedingungen!“ Er schien zu überlegen. Sein Griff um meinen Hals lockerte sich. „Gut. Den Rest klären wir später, und jetzt sie zu, dass du Deidara heilst!“ gab er von sich und trat zur Seite. Ich ging zu Deidara. Meine Hände leuchteten grün auf. Ich legte sie auf den Körper von meinem Patienten, und ließ sie einmal über seinen ganzen Körper gleiten. Er hatte innere Verletzungen und sein Herz schlug unregelmäßig. Un der Blutverlust ist auch noch ein großes Problem. Ich machte mich sofort an die Arbeit, um ihn noch zu retten, denn es sah sehr schlecht für ihn aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)