Wenn die Kirschblüten fallen von jakey-lynn (es geht weiter! bitte durchlesen (:) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 - Blitzsturm --------------------------------- Heyy (: hier bin ich wieder :D ich bringe euch ein neues Kapitel mit viiel Action ;D ich hoffe euch gefällt's (: viiielen Dank an meine Kommi-Schreiber ^^ freue mich wie üblich auf Lob und Kritik ^_^ LG jakey-lynn Kapitel 6 – Blitzsturm Ein typisches, gekonntes, herausforderndes, verführerisches Grinsen. Die späte Nachmittagssonne schien genau dort. Erstarrt und mit offenem Mund starrte ich dorthin. Ich traute meinen Augen nicht. „Träume ich?“, fragte ich. Noch immer grinsend wurde der Kopf geschüttelt. Mein Herz raste wild. Langsam begann ich zu grinsen. Schließlich stürmte ich auch schon los. „Taichi!“, rief ich überglücklich und fiel ihm um den Hals. „Au, au, au.“ Sofort ließ ich ihn los. „Tut mir leid“, meinte ich. „Ach, schon okay.“ „Wirklich?“, wollte ich unsicher wissen. Lächelnd zog er mich an seine Brust. Vorsichtig drückte ich ihn an mich. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und schloss meine Augen. Seine rechte Hand strich über meinen Rücken und dann behutsam über meinen Kopf. „Ich hatte solche Angst um dich. Ich konnte die Nacht kaum schlafen“, gestand ich ihm. „Aber das brauchst du doch nicht zu haben. Ich bin hart im Nehmen. Außerdem machte ich mir viel mehr Sorgen um dich. Hat er dich nicht zu sehr verletzt?“ „Nein, es geht schon. Ich bin nur froh, dass du ihn überstanden hast. Hätte er dir … das hätte ich mir nie verziehen.“ „Quatsch, der macht mich nicht klein. Schließlich musste ich eingreifen und dich beschützen“, meinte er ernst. »Soll ich ihm von Tyler erzählen?« „Tyler hat mir heute im Park aufgelauert“, begann ich zu erzählen. Ich spürte, wie Taichi sich verkrampfte. „Er hat versucht mir die Kleider vom Leib zu reißen.“ Ich fühlte seine Anspannung. „Aber Dragoylemon hat eingegriffen und ihm das Gesicht zerkratzt“, versuchte ich noch die Lage zu retten. „Den knöpfe ich mir vor“, versprach der Braunhaarige, ließ mich los und begann wegzugehen. „Nein! Bitte bleib hier!“, flehte ich ihn an und hielt ihn an seiner linken Hand zurück. „Aber ich kann das nicht einfach auf mir sitzen lassen. Du weißt, was er dir antun wollte und lässt mich trotzdem nicht gehen?“ „Ich lass dich nicht gehen, weil du verletzt bist und ich nicht will, dass er dir noch größere Schmerzen zufügt.“ Die ersten Tränen bildeten sich in meinen Augen. „Die Schmerzen sind nur nebensächlich. Aber Tyler ist zu weit gegangen. Ich hab ihm gesagt, dass er sich von dir fernhalten soll. Dennoch hat er das missachtet. Ich lass' doch nicht zu, wie er dir weh tut.“ Ärgernis war in seiner Stimme zu hören. „Und meine Schmerzen sind dir also egal?“, fauchte ich ihn an. „Wenn du jetzt gehst, tust du mir mehr weh, als mein Vater und Tyler je geschafft hätten!“ Ein paar Tränen liefen meine Wangen entlang. Ich ließ seine Hand los und stürmte in die entgegengesetzte Richtung weg. „Casey! Geh nicht, bitte!“, rief er mir hinter her. Ich ignorierte ihn und rannte schließlich los. »Wieso muss Liebe nur so weh tun?«, fragte ich mich. Ich lief über Straßen und stieg schließlich in irgendeinen Bus ein. Keine Ahnung wo der hinfahren würde. »Ich will einfach nur weg!« Einige Stunden fuhr ich in diesem Bus. Schließlich kam ich beim Hafen an. Dort stieg ich aus, setzte mich in ein Boot und fuhr mit diesem weg. Taichi hingegen machte sich furchtbare Vorwürfe. Er ballte seine Fäuste. „Verdammt!“, rief er aus und trat gegen einen Baum. „Na? Ist dir das Mädchen weggerannt?“ „DU!“ Wütend wandte er sich um und verpasste dem Violetthaarigen einen ordentlichen Hieb an die Wange. Rasend vor Rage zerrte der Braunhaarige den anderen an seinen Kleidern hoch und schlug ihn noch ein Mal. Schnell entfachte sich eine richtige Prügelei bei den beiden. Taichis Rage war so groß, dass er immun gegen die vielen Schmerzen zu sein schien. Trotz allem schienen die beiden ebenbürtig zu sein. Dragoylemon sah Taichi und Tyler von oben kämpfen. Im Sturzflug flog sie hinab. „Dragon Claw!“, schrie das Digimon, während es seine Attacke einsetzte. Sowohl Taichi, als auch Tyler bekamen die mächtigen Krallen Dragoylemons zu spüren. Überrascht setzten sich die Halbbrüder auf. Beide hatten tiefe Kratzspuren in ihrer Seite. Sofort wandte sich das Drachenwesen an den Braunhaarigen. „Keine Zeit viel zu erklären! Casey steckt in der Klemme! Wenn du dich nicht fügst und BRAV mit mir kommst, kriegst du noch ein Mal meine Attacke zu spüren, verstanden?!“, schrie das Digimon. Der Angesprochene sah erschrocken drein und nickte stumm. „Steig auf. Was dich betrifft, du verkohltes Würstchen“, richtete sich das Drachendigimon an Tyler „solltest du noch ein Mal Casey oder irgendwem anderen, egal ob Mädchen oder Junge, so was antun, was du heute versucht hast, schwöre ich dir, dass ich dich noch viel ärger zurichten werde, als so! Kapiert?!“ Tyler starrte eingeschüchtert zu dem Drachenwesen. „Kapiert?!“, knurrte sie noch ein Mal und zeigte sowohl ihre scharfen, glänzenden Zähne, als auch ihre Krallen. Wortlos nickte der Violetthaarige. „Warum nicht gleich so?“, fragte sich Dragoylemon, erhob sich in die Lüfte und flog los. „Was ist los?“, fragte der Braunhaarige. „Wieso wollt ihr alle immer nur so viel von mir wissen? Ich hab's dir doch gesagt, dass Casey in der Klemme steckt. Den Rest wirst du dann vor Ort sehen.“ Darauf erwiderte Taichi nichts. „Na also, geht doch.“ „In was für einer Klemme steckt denn Casey genau?“, wollte er wissen. „Ich sagte doch gerade, dass du das vor Ort sehen wirst. Wenn du ihr nicht so viel bedeuten würdest, würde ich dich wegen Blödheit foltern. Also sei froh, dass Dummheit nicht weh tut.“ Auf diese Worte wusste der Braunhaarige keine Antwort. Wortlos flogen sie weiter. Langsam verdunkelte sich der Himmel. Schwere, grau-schwarze Wolken zogen auf. Es blitzte und donnerte. Bei der Brücke ließ Dragoylemon Taichi von ihrem Rücken und setzte sich auf die Stange über mir. „Casey, was ist los?“ „Da kommt irgendwas!“, rief ich nur. „Dragoylemon, halte dich bereit!“, teilte ich meinem Digimon mit. „Tai!“ „Agumon? Du bist auch hier?“, stellte der Braunhaarige überrascht fest. „Ja, irgendwas stimmt nicht!“, erklärte das Dino-Digimon und starrte in den Himmel. Taichi verstand nicht, was überhaupt los war. „Kommt ein Digimon?“, fragte er seinen Partner. „Ich weiß nicht Tai“, antwortete Agumon. Ein plötzlicher Blitzstrahl traf Dragoylemon. Mein Digimonpartner brüllte auf vor Schmerz und fiel kurzerhand in die Tiefe, immer weiter, bis sie im Meer unterging. Ich zitterte am ganzen Körper. „DRAGOYLEMON!“, schrie ich, kletterte über die Brüstung der Brücke und sprang ihr hinter her. „Casey! Nein!“ Taichi starrte erschrocken hinunter. Sofort sprang er mir hinter her. So ^^ es bleibt wieder mal spannend ;D sorry das das Kapitel so kurz geraten ist... ich hoffe, dass die Attacke „Dragon Claw“ nicht ein anderes Digimon hat.. na ja vielen Dank an meine Kommi-Schreiber (: wir sehen uns dann im nächsten Kapitel wieder ^^ LG jakey-lynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)