Story goes on von Hitomi1978 (Wie könnte die 3.Staffel wohl aussehen?) ================================================================================ Kapitel 6: Tiefe Verbundenheit - Elena und Damon ------------------------------------------------ Nachdem er nun mit Kian gesprochen hatte, war Damon erleichtert. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sein alter Freund gleich alles stehen und liegen lassen würde, um ihm zu helfen. Nun hatten sie jemanden an ihrer Seite, der stark genug war, um es mit Klaus aufzunehmen. Zumindest hoffte er das. Damon schlich sich wieder in sein Zimmer. Er blieb an der Tür stehen und betrachtete die schlafende Elena. Sie war so schön. Und sie hegte tatsächlich Gefühle für ihn. Vorsichtig legte er sich neben sie, darauf bedacht die Schlafende nicht zu wecken. Sie brauchte ihren Schlaf. Elena begann sich leicht im Schlaf zu bewegen und rückte näher an ihn heran, als ob sie spüren würde, dass er neben ihr lag. Er wehrte sie nicht ab, sondern zog sie leicht zu sich heran. So musste sich das vollkommene Glück anfühlen. Könnte es doch nur für immer so bleiben. Es war ihm klar, dass er sie nicht drängen durfte. Wollte er sie endgültig für sich gewinnen, so musste er Geduld beweisen. Er würde über sie wachen und vor allem beschützen, auch wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Diese menschlichen Gefühle waren so ungewohnt für ihn. Schließlich war er eine lange Zeit ohne sie ausgekommen. Das Leben war so viel einfacher gewesen, unkomplizierter. Verwirrt und doch glücklich versank auch Damon in einen leichten Schlaf. Die nächste Nacht versprach aufregend zu werden. Elena wurde von Sonnenstrahlen geweckt, die auf das Bett fielen. Verwirrt sah sie sich um und stellte fest, dass sie eng an Damon gekuschelt geschlafen hatte. Peinlich berührt spürte sie, wie sich ihre Wangen rötlich verfärbten. Was war sie nur für ein Mensch! Sie hatte Stefan ewige Liebe geschworen und nun lag sie hier mit Damon. Er war so anders als Stefan. Als er nach Mystic Falls gekommen war, hatte sie Angst vor ihm gehabt. Im Laufe der zeit wurde aus dieser Angst gesunder Respekt. Doch nun konnte sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Er war so arrogant gewesen und hatte Frauen nur mit einem Blick verführt. Er hatte sich absolut gewissenlos verhalten und doch behandelte er sie so anders. Er benahm sich ihr gegenüber so… Wie sollte sie das nur ausdrücken? Er benahm sich ihr gegenüber wie jemand, der sie über alles liebte und verehrte. Wenn sie es verlangen würde, würde er sogar für sie sterben. Sie seufzte leise auf. Er sah so friedlich und schön aus. Vorsichtig schob sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. «Ich bin so glücklich, dass du noch lebst!» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)