Story goes on von Hitomi1978 (Wie könnte die 3.Staffel wohl aussehen?) ================================================================================ Kapitel 23: Tears ----------------- Huhu! Heute weiß ich nciht, ob das Kapi gefallen finden wird. Ich wusste auch nicht, ob ich diese Idee überhaupt aufschreiben soll... Aber hier ist sie... _______________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen herrschte geschäftiges Treiben im Haus. Alle hatten etwas zu tun, Elena und Syren machten sich Frühstück und die Vampire durchsuchten Bücher nach Hinweisen auf die Bibliothek des Stadtrates. Elena setzte sich gerade an den Tisch, als ihr eine Lösung einfiel. „Hört auf die Bücher zu wälzen, da findet ihr nichts. Ich habe eine bessere Idee.“ Sie griff nach ihrem Handy. „Ah, Caroline. Tu mir einen Gefallen und gib mir deine Mutter….. Das erklär ich dir später…. Vielen Dank…. Guten Morgen Sheriff Forbes. Kommen wir gleich zur Sache. Sie schulden mir etwas. Zum ersten haben Sie versucht Damon zu erschießen und treffen dabei zu allem Überfluss meinen Bruder und erschießen ihn…. Ja, Sie schulden mir etwas. Wo ist die Bibliothek des Stadtrates? Wir brauchen ein Buch. Ein mächtiges, altes Buch…. Nein, ich bestehe auf das Buch… Verdammt noch eins, er war tot! Wäre Bonnie nicht gewesen, hätte ich auch noch meinen Bruder verloren…. Gut, in einer Stunde vor Ihrem Haus. Ich komme mit einem Freund.“ Elena legte auf und sah sich zufrieden um. Alle starrten sie an. Nur Damon grinste. „Böses Mädchen, hat gerade den Sheriff erpresst. Ich bin wirklich beeindruckt.“ „Was soll ich sagen. Sie schuldete mir was! Kian, würdest du mich begleiten? Sie kennt dich noch nicht und wird vorsichtig sein. Aber du bist stark genug sie zur Not zu bezirzen. Hab ich recht?“ Kian nickte. „Einverstanden. Ich komm mit. Der Rest hilft bei den Vorbereitungen, wenn die kleine Hexe kommt. Wir müssen so viel wie möglich zusammen haben, damit wir nur noch das nötigste besorgen müssen.“ Er ging auf Syren zu. „Du hast das sagen, Syren. Ich verlass mich auf dich.“ „Hast du was dagegen, wenn ich Shuurie informiere? Eine zweite Hexe kann nichts schaden.“ „Tu das. Mikael, du wirst sie herholen, so schnell du kannst.“ Der schweigsame Vampir verbeugte sich und machte sich in dem Moment auf den Weg, als Syren ihre Freundin kontaktierte. Elena sah Syren an. „Diese Shuurie, wer ist das?“ „Eine sehr talentierte Hexe. Sie ist vor drei Jahren unserer Gemeinschaft beigetreten. Wie ihr Name schon vermuten lässt, stammt sie ursprünglich aus Japan. Also wunder dich nicht über ihr Verhalten. Sie ist etwas… Na sagen wir mal reserviert. Und sehr höflich.“ Syren strahlte über das ganze Gesicht. „Du magst sie sehr, oder?“ Die blonde nickte. „Ja, sie ist meine beste Freundin. Und der einzige andere Mensch unter uns. Also haben wir uns anfreundet. Ich glaub, Mikael mag sie.“ Syren kniff ein Auge zu und grinste. Kurz danach machten sich Elena und Kian auf den Weg. Der große Vampir schritt still neben Elena her und als beide im Auto saßen, räusperte er sich. „Dürfte ich dich etwas fragen?“ Elena blickte in fragend an und nickte. „Natürlich. Frag nur.“ „Du willst Stefan also noch immer retten?“ „Ja, er ist mir wichtig. Genau wie für Damon. Ich werde alles tun, damit er zu uns zurück kommt.“ Kian nickte. „Du liebst beide, oder?“ „Ich bin nicht wie Katherine. Ich würde nie beide für mich beanspruchen wollen, wie sie es getan hat. Ich würde auch nie beide gegen einander ausspielen. Ich liebe jeden auf seine Weise. Stefan war meine erste große Liebe, weißt du? Und auch jetzt noch bedeutet er mir viel. Aber Damon sterben zu sehen… Ich dachte, es zerreißt mich innerlich. Es war, als würde ein Teil von mir mit sterben.“ Kian blickte aus dem Fenster, während sie durch die Stadt fuhren. „Wenn ich Syren verlieren würde, würde es mir genauso gehen.“ Elena lächelte. „Du magst sie, mhm? Wenn du mich fragst, mag sie sich auch. Erst dachte ich, es sei ein Vater-Tochter-Ding, aber da ist mehr, hab ich recht?“ Der Vampir nickt wieder. „Es ist eine ganze Weile her, dass ich so gefühlt habe. Ich habe es in all der zeit nie ausgeschaltet, wie manch anderer. Gefühle lassen einem noch einen Rest von Menschlichkeit. Ich wollte das nie ganz verlieren. Ich wollte mich daran erinnern, wie es ist ein Mensch zu sein. Auch, wenn ich nie wirklich einer war.“ „Alles wird sich fügen, da bin ich sicher.“ Elena hielt vor Sheriff Forbes Haus. Caroline erwartete sie schon. Damon hasste es zu warten. „Wo ist eigentlich Elijah? Ich hab ihn noch nicht gesehen.“ Laurent schaute aus dem Fenster. „Er ist heute früh weg gegangen. Er hat nicht gesagt, wohin. Er müsste bald zurück sein.“ Syren hatte Musik angemacht und tanzte durch das Haus. Sie war aufgeregt und hibbelig. „Wo bleiben Mikael und Shuurie? Das dauert ja eine Ewigkeit.“ „Beruhige dich, Syren. Mikael ist erst sein gut einer Stunde unterwegs. Er ist ein Vampir und kein Meistermagier.“ „Laurent, du bist ne Spaßbremse!“ Gespielt eingeschnappt drehte sie sich um, nur um danach Laurent sofort wieder frech anzugrinsen. Laurent schüttelte den Kopf. „Du bist und bleibst ein Kind. Albern und ungeduldig.“ Kaum hatte dieser ausgesprochen brach die Hölle los. Die Fenster des Salvatore-Hauses gingen zu Bruch. Glassplitter schwirrten durch die Luft. Syren schrie auf und legte sich schützend die Hände über den Kopf. Damon und Laurent versuchten zu erkennen, wer den Angriff ausführte. Sie sahen niemanden. Plötzlich erzitterte das Haus, wie unter Hammerschlägen und der Putz rieselte von der Decke. Bevor einer der Vampire etwas unternehmen konnte, hatte Syren in wilder Panik das Haus verlassen. Damon versuchte noch sie packen, kam eine Sekunde zu spät. „Syren, nicht raus gehen!“ Laurent und Damon hetzten hinterher. Doch sie kamen zu spät. Syren stand stocksteif vor Klaus, der grausam auf sie herab lächelte. Mit großen, ungläubigen Augen blickte die junge Seherin den Vampir an. Laurent und Damon wollte gerade auf Klaus los gehen, als sie von heftigen Scherzen auf den Boden gerungen wurden. „Hexe.“ brachte Damon mühsam hervor und sah in dem Moment die junge Hexe, die schon bei dem Ritual geholfen hatte. Die Vampire waren unfähig etwas zu unternehmen. Klaus sah sich Syren genau an. Sie war hübsch. Sehr hübsch sogar. Aber für ihn entbehrlich. Er hatte nur auf eine Gelegenheit gewartet, dass Elijah und Kian das Haus verließen. Die Verbliebenden waren kein Hindernis für ihn. „Kian will sich also einmischen? Dann werde ich ihm eine Nachricht hinterlassen. Eine, die er nicht missverstehen kann." Laurent und Damon schrien, aus Scherz, wie aus Verzweiflung. Sie konnten nur untätig zu sehen, wie Klaus seine Hand an Syrens Kehle legte und diese aufriss. Blut besudelte ihn von oben bis unten. Er ließ Syren los und diese ging mit einem gurgelnden Geräusch in die Knie. „Ich denke, dass wird er verstehen.“ Damit drehte Klaus sich um und ging. Der Schmerz in den Köpfen der Vampire ließ nach, aber sie waren schwach. Zu schwach, um Syren zu helfen. Keine zwei Minuten, nachdem Klaus die Szene verlassen hatte, kehrten Kian und Elena zurück. Er sprang aus dem Auto und kniete sich vor Syren. Elena keuchte auf und rannte zu Damon, der sich, genau, wie Laurent langsam wieder erholte. „Wir konnten nichts tun. Er hat uns beobachtet und ist gekommen, als ihr weit genug weg wart.“ Damon schüttelte den Kopf und schlug mit der Faust auf den Boden. Elena liefen stumme Tränen über ihr Gesicht. Und dann hörten sie einen Schmerzenslaut, den alle wohl nie wieder vergessen würden. Kian ließ seinem Schmerz freien Lauf. Es schien ihn zu zerstören. Er nahm Syren auf seinen Schoss und streichelte über ihr Haar. Es war zu spät. Sie war außerhalb seiner Reichweite. Sein Blut würde sie nicht zurück bringen. Noch nicht mal als Vampir. Elena rappelte sich langsam auf und ging zu Kian. Sie hockte sich hinter ihn und umarmte ihn, so fest sie konnte. „Es tut mir so leid!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)