Nobody Knows von Lady_Emily ================================================================================ Epilog: Fucking Perfect ----------------------- Hallo ihr Lieben! Sorry für die lange Pause bis zum heutigen Epilog! Tut mir wirklich leid, in letzter Zeit war alles ziemlich chaotisch bei mir... Nachdem ich beschlossen habe, dass mein Studium doof is, muss ich mich nun mit einem Haufen Bürokratie-Kram rumschlagen (man sollte meinen, ich wäre die erste Person die innerhalb des gleichen Fachbereichs wechselt - iwie sind die alle komplett überdorfert an meiner Uni -.-). Und grade befinde ich mich wieder in der akuten klausurenphase (für die fächer, die ich tatsächlich noch weiter machen will) und siehe da: plötzlich hab ich Lust an dem seit ewigen Zeiten halbfertigen Epilog zu basteln :) Obwohl ich das Ende seit den ersten paar Kapiteln im kopf hatte, fiel es mir ausgesprochen Schwer alles in Worte zu fassen... Zufrieden bin ich auch nicht, aber egal^^ Viel Spaß beim lesen! 23 Jahre später Glendwood Hollow, Conneticut, United States „Ihr seid aber früh dran.“ Lächelnd kam Max ihnen entgegen. Ray lachte. „Seitdem Tyson und Hillary verheiratet sind, kommen wir nirgendwo mehr zu spät!“ „Hey!“, empörte sich Angesprochener sofort. Max musste ebenfalls lachen und öffnete das Gartentor, um seine Freunde hinein zu lassen. 15 lange Jahre waren seit ihrem letzten Treffen vergangen und der Blonde freute sich, die Meute endlich wieder zu sehen. Es wurde wirklich mal Zeit. Er führte Kenny, Ray und Tyson durch den Vorgarten zu seinem Haus. „Tut mir leid, für die Unordnung. Emily hat irgendwann in den letzten Jahren ihren zwanghaften Ordnungssinn verloren, den ich sowieso noch nie bessesen hatte“, entschuldigte er sich für alles was sich um sein Heim herum angesammelt hatte. „Öh, das ist schon ok“, sagte sein chinesischer Freund lediglich, musste jedoch trotzdem stutzen als ein Huhn seinen Weg kreuzte. „Schön, dass wir es endlich mal zu dir nach Amerika geschafft haben! Sonst fanden die Treffen ja immer in Japan statt.“ „Ihr werdet euch noch wundern“, lachte der Amerikaner und öffnete die Haustür, „Stellt eure Sachen einfach irgendwo ab. Ich zeig euch später wo ihr schlafen könnt . Meine Kinder benehmen sich in letzter Zeit wie der reinste Flohzirkus. Entschuldigt also bitte das Chaos. Man sollte meinen sie wären inzwischen zu alt dafür.“ Lächelnd schüttelte der Blonde den Kopf. „Wie viele hast du nochmal?“, fragte Kenny, nachdem er seine Sachen im Flur abgestellt hat. „Fünf“, rief Max aus der Küche und kam gleich darauf mit einem kühlen Bier für jeden von ihnen aus eben dieser wieder. „Kommt, wir gehen in den Garten. Emily müsste bald von der Arbeit kommen.“ „Wie läuft denn ihre Praxis?“, fragte Ray freundlich. „Läuft, läuft“, antwortete der Amerikaner gelassen. Sie traten auf die hintere Terrasse. „Wow.“ Beeindruckt standen die anderen drei ehemaligen Teammitglieder vor dem riesigen Garten. „Tja, über Platzprobleme brauch man sich in Amerika keine Sorgen machen. Wenn ihr mich fragt, der größte Vorteil in diesem Land.“ Max winkte seine Gäste zu dem Grillplatz, wo es auch eine gemütliche Sitzecke gab. „Wann kommt den Kai?“ „Der kommt schon noch, keine Sorge. Wie geht es...wie hieß dein Sohn nochmal?“ Tyson seufzte. „Takeru. Und die Masern sind auf ihrem Höhepunkt. Ich beneide Hillary nicht dafür, dass sie mit ihm zu Hause bleiben musste. Ich soll euch schöne Grüße ausrichten.“ Max reichte jeden von ihnen ein Bier. Plötzlich hörten sie jemanden ein lautstarkes „Hey!“ rufen. Die Köpfe der Anwesende drehten sich um. Ein anscheinend ziemlich wütender Kai kam durch die Tür des Nachbargartens auf das Grundstück. „Hä?“, meinte Ray überrascht, kam aber nicht mehr dazu noch eine Frage zu stellen. „Du hast meinem Sohn heute ein 5 gegeben!“ Anklagend zeigte der Russe auf Max, der das ungerührt zu Kenntnis nahm, ebenso wie die Tatsache, dass der Graublauhaarige einfach durch einen Seiteneingang in seinen Garten gekommen ist. „Dein Sohn hat meine Tochter geschwängert.“ Auf Max Aussage hin hatte er schlagartig die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. „Was?!“, fragte Kai erstaunt und auch Kenny rief ein überaus überraschtes „Was?!“ aus. Verwirrt kam der Russe zum Tisch rüber, nahm sich wie selbstverständlich das Bier des Blonden, trank drei Schlucke und setzte sich einfach mit an den Tisch. Mit großen Augen sah er seinen Freund an. „Aber wie....?“, nachdenklich und verwirrt wandte er sich an Max. „Na du weißt schon“, antwortete dieser belustigt, „Bienchen und Blümchen...“ „Das mein ich nicht!“, stieß der Graublauhaarige aus. „Die beiden sind doch erst...“, Kai verstummte. „Sie sind 18, Kai. Alt genug um zu machen, was sie wollen.“ „Wirklich?!“. Zweifelnd schaute Kai in die Luft. „Sind wir wirklich schon so alt?“ „Anscheinend alt genug um Großeltern zu werden“, erwiderte Max trocken. „Entschuldigt, aber könnt ihr uns mal erklären was hier vor sich geht!“ Amüsiert sah Kai zu Max, der verschmitzt zurück grinste. „Kai und ich sind sowas wie Nachbarn.“ Der Russe zeigte auf das Nachbarhaus. „Das da gehört mir.“ „Und das habt ihr die letzten 15 jahre nicht erwähnt, weil...?“ Ray zog elegant eine Augenbraue hoch. „Hat sich irgendwie nicht ergeben“, sagte Kai nonchalant. Dann wandte er sich wieder an dem Blondschopf. „18 ist nicht besonders alt.“ „Älter als Emily und ich damals waren.“ „Toll, mein Sohn nimmt sich also ein Beispiel an dir.“ Bevor Max zu einer Antwort ansetzen konnte, wurden sie von dem Meckern einer Ziege unterbrochen. Als sich die Blicke der Bladebreakers auf die Wiese richtete, konnten sie sehen, wie eine weiße, ziemlich junge Ziege genüsslich am Grass der Mizuharas gütlich tat. „Emily lässt sich also immer noch in Naturalien bezahlen“, sagte der Graublauhaarige in die Stille hinein. „Das Henderson Mädchen hatte eine Lungenentzündung und ihr Großvater nun einmal kein Geld.“ Max zwinkerte dem Russen zu. Der verdrehte die Augen und stand mit einem „Ich geh die Grillkohle holen“ auf und verschwand in dem Keller des Blonden. „Dad?“, erscholl da plötzlich der Ruf vom Nachbbarhaus. „Der ist hier!“, rief Max zurück. „Bei euch ist ganz schön viel Betrieb“, stellte Kenny erstaunt fest. „Hier laufen ja auch genug Kinder rum“, antwortete der Blonde lachend. Durch den Gartenzaun schlüpfte ein etwa 15-Jähriger Junge mit dunklen Haaren und einem ausdrucksstarken Gesicht. Er sagte überrascht 'Hallo'. „Hey James, das sind Ray, Kenny und Tyson. Wir waren zusammen in einem Beyblade Team, damals in Japan.“ „Beyblade?“ Die übrigen drei Bladebreaker sahen erstaunt auf. Nachdem die erste Verwunderung uberwunden war, sahen sie anklagend zu Max. Der zuckte unschuldig mit den Schultern und wandte sich wieder an den Jungen. „Kleiner Kreisel, ganz rund. Hat sich gedreht, wenn man es ihm befohlen hat.“ „Aha...“, gab James lediglich von sich. „Ich wollte eigentlich nur Fragen, ob Connor und ich zusammen mit dem Coltons zu der Skaterbahn in die Stadt können“, fragte er dann auf englisch an Max gewandt. „Seid spätestens um 21 uhr wieder da und ruft an, wenn jemand euch abholen soll.“ „Danke.“ Er wollte sich gerade wieder zum gehen umwenden, als ihm noch etwas einfiel. „Wie geht es dem Captain?“ „Der hatte schon bessere Tage.“ Als Max die Zweifel auf dem Gesicht des Jungens sah, wurde seine Stimme sanfter. „Ihr könnt ruhig noch etwas rausgehen, James. So schnell gibt der alte Junge nicht auf.“ Der nickte und verschwand. „War das Kai's Sohn?“, fragte Tyson erstaunt. „Jup. Sein Jüngster.“ „Und du darfst ihm Befehle erteilen?“, meinte dann Ray erstaunt. „Ach naja, irgendwann sind die Grenzen unserer beiden Haushalte verschwommen und die Kinder waren sowieso ständig bei dem jeweils anderem im Haus. Außerdem zieht er zusammen mit Connor los, meinem Jüngsten und demnach, ja, darf ich den beiden Befehle erteilen.“ „Wer erteilt hier wem Befehle?“, fragte dann Kai, der aus dem Keller mit einem Sack Kohle wieder auftauchte. „Connor und James gehen rüber zur Skaterbahn.“ „Ach stimmt ja, sie sind ja die Coolsten“, Kais Stimme nahm einen amüsierten Ausdruck an. „Steven und Jeremy waren nie so.“ „Das lässt sich ja auch schwerlich vergleichen.“ „Wer sind Steven und Jeremy?“ „Meine anderen beiden Jungs.“ „Also“, fing Ray an, „du hast drei Söhne und Max fünf Kinder. Macht acht Kids, verteilt auf zwei Häuser.“ Der Chinese schüttelte erstaunt den Kopf. „Die letzten zwanzig Jahre müssen ziemlich chaotisch gewesen sein.“ Sowohl Max als auch Kai mussten daraufhin grinsen und schauten sich verschwörerisch an. „Ja, so kann man es sagen. Es wurde zumindest nie langweilig.“ „Wird es doch immer noch nicht“, sagte Max augenverdrehend, während er den Grill anwarf. Wie zur Bestätigung erscholl ein erneutes „Dad?“, diesmal aus dem Haus der Mizuharas und von einer weiblichen Stimme. „Hier“, sagte Max wieder und schon stürmte eine blonde Schönheit Anfang 20 herein. Sie trug noch eine Reisetasche über der Schulter und sah den voll besetzten Tisch erstaunt an. „Hey“, sagte sie dann überrascht. „Du meine Güte“, stieß Tyson aus. Auf Rays Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und auch Kenny musste ein Grinsen unterdrucken. „Isabel Mizuhara, du bist ja richtig groß geworden. Ich weiß noch genau, wie du in unserem Haus nicht einmal über den Esstisch schauen konntest!“ Die Blondine brach in Lachen aus. „Da war ich ja auch noch ganz klein, Onkel Ray!“ Freudig begrüßte sie die am Tisch sitzenden und gab jedem ihrer allersten Onkels eine herzliche Umarmung. Dann gab sie ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und sah ihn anklagend an. „Du hast mir gar nicht erzählt, dass sie kommen.“ „Doch hab ich. Du hast mir nur mal wieder nicht zugehört.“ Verschmitzt grinsend sah Max zu seiner inzwischen so großen und schönen Tochter. Die verdrehte gekonnt die Augen. „Ist Mum schon da?“ „Noch nicht.“ „Ok. Ich bin eigentlich sowieso wegen Captain hier.“ „Autsch, das schmerzt. So viel Liebe...“ Alle am Tisch lachten und Isabel boxte ihrem Vater leicht gegen die Schulter. „Ich bring schnell meine Sachen rein. Onkel Kai, kannst du nachher noch einen Fall von mir durchsehen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Lösungsweg eleganter ist und außerdem behauptet mein Professor, ich wäre in den Urteilsstil gefallen!“ „Klar.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder ins Haus. „Fall?“, fragte Tyson verwirrt. „Isabel studiert Jura in Berkely.“ „Und Max ist jetzt ein ganz stolzer Papa“, lachte Kai, was dem Blonden wiederum nur dazu brachte seine Zunge in Richtung des Graublauhaarigen auszustrecken. Dieser konnte nur herzlich darüber lachen. Der Nachmittag ging entspannt in den Abend über. Die Bladebreakers verfielen in Geschnatter und Gelächter, weil sie sich vermisst hatten, weil sie sich 15 Jahre nicht gesehen hatten, weil sie einfach mal wieder beisammen waren. „Hey Jungs“, unterbrach sie nach einer Weile eine sanfte Stimme. „Emily, du wirst mit jedem Jahr schöner!“ „Ray, du alter Charmeur, du weißt doch, dass ich verheiratet bin.“ Lachend betrat die Rothaarige die Terrasse und begrüßte die Bladebreakers. Als sie bei ihrem Mann angekommen war, gab sie diesem einen dicken Kuss, weil sie genau wusste, wie sehr er sich auf diesen Tag gefreut hatte. „Bevor ihr weiter tratscht, wie die Hühner auf der Stange, hab ich drei Fragen: seit wann ist Isabel wieder da? Und warum weiß ich davon nichts? Und warum sitzen Jeremy und Mary bei ihr im Zimmer und lassen sich von ihr wegen irgendetwas ausschimpfen?“ „Du solltest dich vielleicht setzen, bevor wir dir das erzählen“, erwiderte Kai amüsiert. „Es ist also eine nur-im-sitzen-zu-ertragen-Geschichte? Ihr wisst doch, dass ich so was nicht leiden kann!“ Gespielt empört ließ sie sich neben Tyson nieder. „Mary ist schwanger“, sagte Max gerade heraus. Emily sah ihn an, als hätte sie nicht verstanden, was er gesagt hat. Dann stand sie auf und ging wortlos ins Haus. „Schreit sie eure Tochter jetzt an?“, fragte Ray leise. „Nicht wirklich“, antwortete Kai grinsend. Keine drei Sekunden später war die Amerikanerin wieder da und stellte mit einem lauten 'Klong' eine eisgekühlte, riesige 5-Liter Wodkaflasche auf den Tisch, die nur noch zu einem Viertel gefüllt war. Sie verschwand noch einmal ins Haus um Gläser zu holen und setzte sich dann beherrscht ruhig wieder hin. „Was...?!“, wandte Kenny verwirrt ein. „Das ist unser schlechte-Nachrichten-Alkohol.“ „Da hattet ihr aber ne Menge schlechte Nachrichten in letzter Zeit“, stellte Tyson fest, als er sich die Fülle der Flasche genauer ansah. „Du weißt ja nicht wie lange wir an dem Ding schon trinken“, erwiderte der Russe lediglich. Emily schenkte jeden von ihnen ein. „Auf die nächste Mizuhara Generation! Und vor allem: auf die erste Mizuhara/Hiwatari Generation“, sagte Max lachend und erhob sein Glas. „Cheers“, riefen alle amüsiert. „So, wo das geklärt ist, geh ich mal ein ernstes Wörtchen mit dem Fräulein Tochter reden“, die Rothaarige erhob sich. „Das hab ich heute morgen schon gemacht.“ Emily verdrehte die Augen. „Du hast wahrscheinlich nur gesagt 'Warte bis deine Mutter das herausfindet' und ' mach das gefälligst nie wieder'.“ Alle brachen in Gelächter aus. „Kommt Mariah heute noch rüber?“, fragte sie an Kai gewandt, während sie sich erhob. „Wahrscheinlich nicht.“ „Keiner von den guten Tagen?“ „Keiner von den guten Tagen.“ „Was ist mit Mariah?“, fragte Ray sofort besorgt. Kai atmete lange und tief ein. Dannn kontrolliert wieder aus. „Bei Mariah wurde vor ein paar Monaten Brustkrebs diagnostiziert.“ „Oh mein Gott!“ „Kai, wie schrecklich!“ „Sie ist schon auf dem Weg der Besserung. Die Chemo ist durch und jeden Tag geht es ein bisschen besser. Nur ab und an haben wir einen schlechten Tag.“ Sie wurden wieder unterbrochen. „Daaad?“ „Hier“, riefen Kai und Max geichzeitig und müssten dann beide lachen. Ein Junge und ein Mädchen, beide um die 20, betraten die Terrasse. „Heyho, wir dachten, wir schauen mal vorbei wegen dem Captain und...oh, ihr habt Besuch!“ „Euch zwei kenn ich doch auch noch...“, Ray tippte sich nachdenklich ans Kinn und lächelte dann. „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir da noch in den Windeln gesteckt haben?“, fragte das Mädchen zweifelnd lächelnd. „Ziemlich hoch“, grinste der Chinese. „Stevi, Haley, kommt ihr mal?“ Emma erschien in der Tür, lächelte den Erwachsenen zu und winkte dann die beiden Jüngeren zu sich. „Wer gehört zu wem?“, fragte diesmal Tyson amüsiert. „Haley zu mir und Steven zu Kai. Oh, wie es aussieht haben sie wieder eins ihrer geheimen Treffen“, Max linste durchs Fenster in das Haus, „ James und Connor sind auch wieder da.“ „So geheim kanns ja nicht sein, wenn sie es bei euch im Wohnzimmer abhalten“, augenrollend sah Kai zu seinem blonden Freund. „Sie sind aber fast alle da. Nur Katy fehlt mal wieder.“ „Ok“, Kenny erhob die Hand als würde er sich melden, „Ich seh nicht mehr durch. Geheime Treffen? Und wie viele Kinder habt ihr nochmal? Es kommt mir vor als während es mindestens hundert! Uind vor allem: wer ist der Captain?!“ „Unser Hund“, erklärte der Graublauhaarige lächelnd. „Anscheinend der einzige Grund für unsere Kinder mal vom College nach Hause zu kommen“, amüsiert sah Max wieder zum Fenster. „Euer Hund?“ „Ach naja, irgendwie dachte Max ne zeitlang Captain Jack Sparrow wäre sein Hund, dabei war es meiner.“ „Genau andersherum!“ Beide mussten lachen. „Im Prinzip wurde der Captain über ein Jahr lang Abends zweimal gefüttert. Zumindest bis wir es bemerkt haben. Jetzt ist er 16 Jahre alt und langsam...verlassen ihn die Kräfte.“ Mit etwas sentimentalen Blick sah der Blondschopf zu der leeren Hundehütte im Garten. Seine Kinder waren mit Jack groß geworden. Er war über so viele Jahre ein treuer Freund beider Familien und langsam realisierte Max wie viel Zeit wirklich vergangen war. Lächelnd sah er in die Runde, sah zu seinen Freunden, die mit einander scherzten und lachten. Durch das Wohnzimmerfenster konnte er seine Kinder und deren beste Freunde beobachten, die heftig miteinander diskutierten und ihr Leben und ihre Jugend genossen. Augenzwinkernd blickte er zu Kai, der ihn mit einem amüsierten Grinsen beobachtete und wahrscheinlich ähnliche Gedanken hatte. Und letztendlich schaute er auf Emily, die eben wieder die Terrasse betrat und ein luftiges Sommerkleid trug. Das Alter stand ihr ausgezeichnet und die kleinen Falten machten ihr Gesicht nur noch sympathischer. Sie legte den Kopf schief und erwiderte sein Lächeln. Er war schlicht und ergreifend: glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)