Fantasy stirbt nie von Isi-Arts (Märchen und Balladen) ================================================================================ Kapitel 1: Das stumme Lied -------------------------- Es war einmal vor langer Zeit oder auch nicht ein jeder bereit, zu erledigen seine Pflicht. Egal ob groß ob klein, jeder wollte fleißig sein. Bis dann ein Kind entschied zu singen ein gar lust´ges Lied. Die Eltern schimpften sehr: „Singen sollst du nicht mehr! Mache Hausaufgaben und lerne! Ja, das machst du doch gerne.“ Das macht doch keinen Spaß, Fleiß in diesem Ausmaß! Auf dem Weg zur Schule dann fing es wieder zu singen an. Die Anderen, völlig intolerant, packten es bei der Hand und riefen wütend: „Was fällt dir ein, Kind? Störst uns bei der Arbeit! so eine Frechheit!“ „“Ich störe ja nicht mit Absicht. Musik stört doch nicht. Es sind doch nur Worte von der melodischen Sorte!““ Dachte das Kleine so völlig alleine. Es bekam viel Ärger durch die unsinnigen Lieder. Aber aufhören? Zu ´nem Roboter werden? Das stand nicht zur Debatte, da es die Musik gern hatte. Es vergingen viele Jahre und es langsam Erwachsen wurde. Als wahre Schönheit lebte es in der Einsamkeit. Keine Arbeit, kein Geld, weil Gesang zur Faulheit zählt. Und faule Leute will keiner haben, soll´n die ruhig versagen. Hungrig stand es am Straßenrand, mit einem Schild in der Hand. Drauf stand mit Kohlen geschrieben, „Will denn keiner die Musik lieben?“ Seine Stimme rahmte die Worte ein, aber niemand wollte ihr Zuhörer sein. So kam es, das die Stimme verklang und es nicht mehr am Straßenrand sang. Kraftlos zu Boden gesunken. Keiner wollte ihr Hilfe schenken. Und ihre Augen waren voll Trauer, der Hals schmerzte, wurde immer rauer, die Knie weich wie Wasser, trugen sie schon lang nicht mehr. So starb es dann am Straßenrand, mit einem Schild in der Hand. Drauf stand mit Kohlen geschrieben, „Will denn keiner die Musik lieben?“ Seine Stimme rahmte die Worte nicht mehr und die Augen waren leer. Und die Menschen taten etwas, man „Sie“ nicht so schnell vergaß. Sie wunderten sich, hörten ihre Stimme nich´. Die Stimme die sie ignorierten weil sie sich zierten „Ihr“ beizustehen und zu helfen Den Spaß wollte man immer bestrafen. Und sie fanden die Verstorbene stumm und „Niemand“ war ihr Name. Trauer zuckte durch die Menge, war die Zeit in ihrer Länge doch so angenehm mit den Liedern, sie wollte die Andern nie anwidern. Erst da erkannten sie den Sinn der Melodie. Und die Menschen fingen an zu Leben und ihren Hobbys Zeit zu geben. Doch „Sie“ fand ihren Frieden erst im reiche Eden, wo sie mit Vielen singen kann und niemand meckert sie an. Kapitel 2: Wer ist schuld? -------------------------- Ich bin Schuld für alles. Was auch geschieht, sei´s noch so banales. Ich bin Schuld an der Trennung, bat deine Freundin doch um Abstand und Vergebung. Ich bin Schuld an jedem Streit, den sie nicht verkraftete. Legte ich doch den Grund dafür bereit. Doch war ich es, die sich trennte? Fing ich jeden Streit an? War ich diejenige die immerzu weinte? Wer ist Schuld, an deinem Leid? Wer verlor die Geduld? Und war stehts zum streiten bereit? Kapitel 3: the diving --------------------- In einer Welt, in der nichts richtig ist, ist es schwer zu sagen was falsch ist. when nothings right, tell what i´ve done wrong? Standing alone in the night and singing my own song. I hate me more than others more than mom, dad and my brothers. my scars are deep and they singing me to sleep. Tomorow I´m not here fell no pain fell no fear. But then I fly, fly to the sky and live my own live. into a new world I will dive. Kapitel 4: Nie vergessen. ------------------------- Ein Schuh legt sich um meinen Fuß. So winzig wie für ein Kind, dennoch schützt er wie dein zarter Kuss, Obwohl wir nicht mehr sind. Vorbei ist uns´re gemeinsame Zeit. Genommen ward´s du von mir. Einzig noch ein Stein verbleibt, und die Erinnerung von dir. Und noch etwas, du weißt es nicht. Ein Kind in meinem Leibe saß, es ist geziert mit dein´ Gesicht. Denn selbst nach deinem Ableben wird es dich immer geben. *Dies ist ein Gedicht aus meiner Jugend, welches ich in einem alten Schulordner wieder gefunden habe. Kapitel 5: Traum ---------------- ein Traum, wird er Wirklichkeit? in einer Welt, hinter der Ewigkeit? und dieser Traum streichelt er mich? in meiner Welt, bin ich denn ganz dicht? Nein, verrückt trifft es. Kapitel 6: Bei Dir ------------------ lange nacht vor mir.... wochenende hinter mir... von der rolle, neben mir... gedanken kreisen über mir... aber ich, ich steh vor dir Kapitel 7: Die Zeit ------------------- Wenn die Zeit auch nicht mehr geht und die Welt sich nicht mehr dreht, weiß ich, es is´was passiert. Das der Vater´s Kind verliert. Mutter weint, versteht es nicht. Tränen zieren ihr Gesicht. Wenn die Zeit im Stillstand steht und auch keine Brise weht, hält die Welt den Atem an, ward geschehen ein Wunder dann. "Yes, we can" und Mauerfall, Geschichte schreib es alle mal. Wenn die Zeit schon wieder stoppt und mein Herz kloppt wie bekloppt, steht ein Engel hier vor mir. Und ich den Verstand verlier , bis mir einfällt, was ich mach und danach das Herze lacht. Weiß ich Zeit du bleibst nie steh´n. denn was ward und wir Gescheh´n verstehen doch allein nur wir, erträgst Gefühle doch in dir. Kapitel 8: The Curse -------------------- time is standing, waisting breath, heart is beating I´m not death. Painful words, smiling hurts, beautiful world give me the curse Sorry, everybody! bane of modern society! Kapitel 9: Kunst ---------------- Beflügelt von der Euphorie. Ist mein lächerliches sein doch nur Blasphemie. Das größte Glück allein ist mir nicht vergönnt und dennoch steh ich hier. Meine Kunst wird verhöhnt. Sie verhöhn alles von mir. Ich mache weiter ohne Stillstand, ohne rast. Egal ob ich scheitre ich lebe mit der Last. Der Funken bist doch du... Ich warte, warte auf dich Ohne dich find ich keine Ruh´ Bist mein Pinsel und sein Strich. Meine Farbe ist unser Blut meine Idee unser Kuss Du machst mir mut weshalb ich weitermachen muss. Dieses Gedicht widme ich ClampsFye Kapitel 10: Welt ---------------- Gefängnis, oh du süße Welt. Bedrängnis, bist mein ew´ger Patron. Die Tür offen, doch das leben welk. Mein Leben bleibt doch monoton. Welt du glänzt so schön, Krieg reinigt dich. Dein Antlitz wird uns verwöhn. Korrupt ist jedoch dein Gesicht. Rette mich doch irgendwer! Eine Liebe, ein Leben! Rette mich eine Lösung muss her! Für meinen Traum würd´ ich alles geben! Kapitel 11: Lebensphilosophie ----------------------------- Zeig mir etwas Neues und ich werde es Lieben lernen. Zeig mir etwas Altes und ich werde es Schätzen lernen. Zeig mir etwas Kaputtes und ich werde es Pflegen lernen. Zeig mir das Leben und ich werde es Bewahren wie einen Schatz. Kapitel 12: Seenot (eine Ballade) --------------------------------- Ein Schiff legt an, ein alter Kahn ganz ruhig liegt es alleine, ruhig. trostlos. Nichts´s normales Löcher, Staub, Mannschaftslos! Die Stadt erschrak: "Verfluchtes Wrack, wie kommt es her? Bei Nacht allein im Mondenschein, völlig leer, verwahrlost, traurig, tot sein sein!" "Die See war rau!" ertönt es zart, "Sah´s ganz genau! Ein Monster, dort.. hungrig, gierig, grausam! versteckten uns und liefen fort, Angst uns den Verstand nahm!" "Hau ab, geschwind! Du dummes Kind lockst das Monster her! Dummer, naiver Narr, seht rauer wird das Meer! Verschwinde, das Monster ist schon da!" So segelt fort das arme Kind, dass Monster bleibt im Land. Die Furcht, die Menschen gierig sind, sie raubt ihn´den Verstand. Grausam schickten sie es fort.. Hungrig das arme Kind an Bord. Kapitel 13: Die Reise --------------------- Und wenn ein geliebter Mensch reist in die Ferne, so sieht er Welten, sieht die Sterne. Er lebt dort und sieht dir zu und lernt dich zu trösten, den der Stern bist auch bald du. So weine nicht um den verstorbenen ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales" Kapitel 14: Elemente -------------------- "Erde mein oh schenke Kraft, Himmel mein oh Gedanken du gibst, Wasser mein bist der Lebenssaft, Feuer mein Leidenschaft du bist" Kapitel 15: Ort des Lichts -------------------------- "Wenn du suchst den Ort des Lichts Geh hinfort, geh in´s Nichts. Wo das Nichts liegt weist du dann, wenn du´s spürst und es erfühlen kannst. Mit Augen, Hand oder Verstand findest du nur leeres Land, mit Herz, Kraft und Teufels Kind du findest ihn geschwind. Ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales" Kapitel 16: Verbot ------------------ Böse, böse nicht´s für kleine Pfoten, Schlagen,beißen, kratzen, töten das ist hier verboten! Und wer nicht hören will muss fühlen Kapitel 17: Dunkelheit ---------------------- Dunkelheit mein alter Freund, aus Kindertagen mir bekannt. Verschlingst die Seelen schlitz auf die Kehlen, auf dass man nicht mehr schreien mag. So trostlos der Slum macht jeden Tag ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales" Kapitel 18: Du bist Alles und Nichts ------------------------------------ Es gibt niemanden, den ich so sehr liebe wie dich. Es gibt niemanden, den ich so sehr hasse wie dich. Bist du da, so wünschte ich du wärst es nicht. Bin ich alleine, so brauche ich dich mehr den je. Es gibt niemande, der mich besser versteht und dennoch verstehst du mich nicht. Und niemand weiß mehr über mich, doch weißt du nichts von mir. Niemand macht mir mehr Angst als du. Niemand gibt mir mehr Sicherheit als du. Jede deiner Entscheidungen sind mein Leben. Und mein Leben entscheide ich. Ich habe mich für dich entschieden, will mein Leben in deine Arme legen. WIR sind unser größter Feind und unser treuester Freund. Crazy 4 Isi Kapitel 19: Who am i -------------------- Wait, can´t find my Words! Wait, before it hurts. Wait, where´s my voice? Please, listen to me. You can shout at me! I will listen to it, will humoure it. It is what I should be there for you. Can I be not like me? Tell me who I should be? there fo you. I guess you can´t. but you tried! Everytime a bit of me dies, My essence works by lying. Kapitel 20: Der Fremde ---------------------- Du warst mehr Schemen, denn Gestalt. Ein Windhauch, eine Naturgewalt. Die Haut so zart, als würd` sie brechen und Augen, die statt Lippen sprechen. Die diese Lippen, schmeichelhaft, sie raubten beim Kusse meine Kraft. Doch wie der Moment so einzig war, wurd´ ich mir tausend Dingen klar. Tausend Fragen, die ich dich fragte und doch traut´ ich mich nicht und verharrte. Dieser eine Moment zog von dannen und das Treiben wird dich von mir trennen. Ein Fremder, zog an mir vorbei und lud mich zu schönen Gedanken ein. Kapitel 21: Moster in Mir ------------------------- Dunkelheit mein Herz umschlingt. Mein Sein um letzten Atem ringt. Gedanken, die ich sonst nie kannte, Teuflischkeit in mir entbrannte. Zu unheimlichen Taten sie sich formten. Worte voll Boshaftigkeit folgten. Wie der Mensch sich zum Monster wandelt, obgleich ein Engel er einst war. Shoppen manch verschloss ´ne Türen öffnet sowie das letzte Gucci-Shuhe Paar. Kapitel 22: Wenn Liebe ein Ding wär` ------------------------------------ Wenn Liebe ein Ding wär`, so wäre es eine Fackel. Siehst das Licht schon von weit her und wie schön die Flammen tanzen. Doch sobald du zu sehr begehrst, so verbrennst du dich. Kapitel 23: Naruto Valentinstags-Gruß ------------------------------------- Sharingan sind rot Rasengan ist blau. Bei dir bin ich Hirntot und eins weiß ich genau, Gokagyuu no Jutsu macht dich echt heiß und Ameterasu verbrennt nervösen Schweiß. Valentinstag ist zwar nicht mein, aber du wärst gern ein Valentine. Also mecker ich nicht und schreib ein Gedicht. Kapitel 24: Selbstbetrug ------------------------ Ich bin ein meister des Selbstbetrug, denn davon gibt es nie genug. Man möcht´ es allen gerecht machen möcht´aus Sympathie mitlachen. Doch niemals darf man mal sagen welche Gedanken einen plagen. Denn das Ende wird sein, man ist doch nur allein. Das Herz zerfrisst sich stetig. Man lacht doch nichts ist lustig. Das essen fad, aus Bunt wird Grau Musik ist monoton, der Text zu ungenau. Der Tag wird ironisch dargestellt und dabei haben WIR uns doch verstellt. Abends meckern wir allein, so kann unser Leben doch nicht sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)