Besuch in Paris - I'm in haven when you kiss me Teil1 von abgemeldet
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Kapitel 1:
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Besuch in Paris - I'm in haven when you kiss me
Hi Leutchen!
Ja, ich hatte mal wieder nen Schreibfimmel und da hab ich das verzapft.
Eigentlich sollte es nur kurz werden, aber jetzt sind es schon wieder über 4
Seiten (in Word). Also, das hat alles nichts mit dem Anime oder mit dem Manga zu
tun! Ich hab mir nurmal die Charaktere geborgt ^_^ *smile* die sind nämlich
leider nicht meine! *heul*
Also, es ist immer in der Ich- Perspektive geschrieben aber die Erzählende
Person wechselt immer mal. Dieses hab ich aber nicht so erkenntlich gemacht, das
z.B. am Anfang steht. Der derzeitige Erzähler lässt sich dann immer
in den ersten Zeilen erkennen. Es wechselt (bisher) zwischen Miyako, Maron und
Chiaki. Ohne festgelegter Reinfolge.
So, ich glaub, das ist genug Vorrede! Viel Spaß beim lesen und schreibt ja
schön Kommentare!
Achja... ich liebe Untertitel *smile* die sagen immer so viel und doch so
wenig...
Besuch in Paris - I'm in haven when you kiss me
"Miyako, kommst du?! Das Essen ist fertig." Es ist wie jeden Abend. Meine Mutter
ruft mich zum Essen und ich höre meist nicht. Dann ruft sie mich meist noch ein
paar Mal bis ich Irgendwann mal höre oder sie auf gibt. Ich glaube, sie deckt
schon gar nicht mehr für mich, weil ich eh nichts essen will. Aber heute hab
ich Hunger, ich denke ich werde mal hingehen. Ich sitze wie immer in meinem
Zimmer, trostlos. Eigentlich hab ich keine Lust aufzustehen, aber mein
Hungergefühl scheint stärker zu sein. "Mensch Miyako, das man dich auch mal am
Abendbrotstisch sieht" Höre ich meine Mutter sagen, als ich mich zu ihr setzte,
aber ich antworte nicht. Ich esse schnell etwas, ich hab das Gefühl, als könnt
ich ein halbes Schwein verputzen. "Wo ist Papa?" Frage ich sie, bevor ich
aufstehe, um wieder in mein Zimmer zugehen. "Der ist noch Arbeiten. Es gibt
irgendeinen neuen Fall." Mein Vater hat nicht mehr den Auftrag Jeanne zu fangen.
Niemand kümmert sich mehr um sie. Seit über einem Jahr ist Funkstille, sie hat
sich nicht mehr blicken lassen und hat somit auch nicht mehr gestohlen. Auch
Sindbad ist wie vom Erdboden verschlungen. Wer weis, vielleicht haben sie sich
ja genug zusammengestohlen und machen sich jetzt ein paar schöne Jahre. Ich
habe meinen Traum, Polizistin zu werden, auch aufgegeben. Jetzt, nachdem Jeanne
weg ist, fühle ich mich nicht gut genug für einen solchen Job. Immerhin hab
ich es nicht geschafft, diese Diebin zu fangen und... und ich habe es nicht
geschafft allen zu beweisen, das sie NICHT meine Freundin Maron ist!!! Ach
Maron, ich vermisse dich! Warum hast du mich, deine Beste Freundin, alleine
Gelassen?! Ich denk mal, das du dir schon eine neue Beste Freundin gesucht hast,
immerhin bist du nun alleine in einem Fremden Land, da brauch man eine Freundin.
Aber, so allein bist du ja nicht, immerhin bist du jetzt bei deinen Eltern, das
ist doch das, was du immer wolltest. Ich hab mich immer so schlecht gefühlt,
als ich dich jeden Tag in deinen Briefkasten schauend gesehen hab. Nie war ein
Brief deiner Eltern drin. Nur diese Kritzellaien von Chiaki, zu gern hät ich
diese mal gesehn. Aber das ist nun mal Marons Privatsphäre und das geht mich
nichts an! Maron, warum schreibst du mir nicht oder rufst mal an?! Ich hoffe dir
geht es gut und es gefällt dir in Frankreich. Ich merke das mir Tränen über
meine Wangen laufen. Ganz langsam, als wenn eine Schnecke auf einem Stein lang
kriecht, nur nicht so schleimig. Eine träne läuft in meinen Mundwinkel, ein
Reflex lässt mich diese auflecken "salzig" kommt stumm aus meinen Mund heraus.
Ja, warum sind Tränen salzig? Wenn man Tränen sammeln würde, sodass man
irgendwann dieses alles in ein Glas sammeln könnte, in dem Fische schwimmen
könnten, würden diese überleben? Ich denke dabei an Salzwasserfische. Tränen
schmecken salzig, also ist es ja, rein theoretisch, Salzwasser und somit
müssten Fische dort überleben können. Ach, was denk ich nur? Ich will doch
nur der Wirklichkeit ausweichen. Maron... meine beste Freundin... ich hoffe du
bist glücklich in Frankreich, bei deinen Eltern. Über ein Jahr bist du nun
schon weg. Erst, verschwindet Jeanne von der Bildfläche und dann, 2 Wochen
später, du. Der einzige der mir noch bleibt ist Chiaki, aber der war mir auch
keine große Hilfe, da er selber noch mehr Sehnsucht nach Maron hat. Yamato hat
sich von uns entfernt. Er ist sogar von der Schule abgegangen und bekommt nun
Privatunterricht. Aber, ich glaube, das hat einen anderen Grund. Mensch Maron,
wenn du wüsstest, wie sehr dich Chiaki vermisst. Wärst du doch nur netter zu
ihm gewesen und nicht immer so abweisen, dann würde er sich mit Sicherheit
besser fühlen. Chiaki... er hat in Knapp 2 Wochen Geburtstag, dann wird er 18.
Heute ist der 14. September und übernächsten Samstag hat er. Wär Maron noch
da, hätten wir sicherlich ne kleine Fete steigen lassen, aber ohne Maron, will
Chiaki keine Party. Ach Maron, wenn du Chiaki doch nur erleben könntest, so
hätte er dir mit Sicherheit viel besser gefallen. Obwohl ich mir sicher bin,
das er dir schon immer gefallen hat, aber du es nur verdrängt hast. Er ist
nicht mehr so... so... na ja, er flirtet mit keinem Mädchen mehr. Das hat dich
doch immer gestört, auch wenn du es niemals zugeben würdest, aber ich hab es
jedes Mal in deinem Blick gesehn. Wenn Chiaki wieder flirtete und du in der
Nähe warst, musstest du manchmal schmunzeln und danach wurde dein Blick zornig
und du gingst weg. Wenn das nicht eindeutig war...
Es ist schon 23.30 Uhr Morgen ist Schule. Ich werde mich wohl schlafen legen,
aber, schlafen, kann ich mit Sicherheit nicht. Jetzt, wo ich wieder an Maron,
meine Beste Freundin, denken musste, das hat alles wieder aufgewühlt, meine
Emotionen und Gefühle. Ich halt das nicht mehr aus!
Ich sitze gerade mit Charlotte in einem kleinen Straßencafe in der Nähe der
Kathedrale. Solche gibt es hier in Hülle und Fülle. Charlotte ist wirklich
sehr nett, ich gehe derzeitig mit ihr in eine Klasse. Überhaupt sind hier in
Frankreich alle sehr nett und lieb zu mir, auch wenn sie mich meistens nicht
kennen und ein sehr schönes Land ist es außerdem. Ich hab hier bisher erst
Charlotte kennen gelernt, die anderen kenn ich noch nicht richtig. Aber sie wird
niemals meine Beste Freundin werden, denn das ist schon Miyako! Miyako bleibt
für immer meine Beste Freundin, auch wenn sie in Japan und ich in Frankreich
bin. Derzeitig bin ich in Reims und gehe auch hier auf eine Schule. Die Meiste
Zeit sind wir in Paris, die Stadt der Liebe. Aber ich empfinde immer noch keine
Liebe, nur für eine Person, hab ich jemals so etwas ähnliches gefühlt. Ich
weis aber auch nicht, ob es wirklich Liebe war oder ist...?! Ich vermisse ihn.
Durch die Arbeit meiner Eltern reisen wir durch das halbe Land. Wir waren auch
schon in Italien, Spanien und Deutschland. Aber dort waren wir meist nur 2
Wochen. Kurz nachdem ich alle Dämon besiegt hatte, bekam ich einen Brief meiner
Eltern, das ich nach Frankreich kommen könnte. Ich bin natürlich sofort los.
Am Flughafen haben sich alle von mir verabschiedet, nur Chiaki war nicht da. In
Frankreich angekommen haben mich meine Eltern gleich in die Arme geschlossen.
Anfangs fand ich es schön, hier in Frankreich, bei meinen Eltern, aber ich
vermisse meine Freunde und ich vermisse... Chiaki, auch wenn ich es manchmal
nicht wahrhaben wollte. "Maron! Maron! Hörst du nicht?!" Eine Stimme mit einen
lustigen Akzent ruft nach mir! Oh, Charlotte... "Ähm, Entschuldige, ich war
gerade in Gedanken versunken. Was hattest du gesagt?" "Ach, war nicht so
wichtig. An was hattest du gedacht? Das interessiert mich!" Sie setzt ein
großes Grinsen auf und schaut mich richtig lustig an. "Ach nichts" "Du hast an
Japan gedacht, nicht wahr? Du hast da einen Freund, stimmts?" Wie kommt sie nur
drauf? Ist das etwa so offensichtlich? Aber, dabei hab ich ja keinen Freund.
"Los, sag schon, wie heißt der Glückliche!? Du kannst mich nicht anlügen, ich
merke, wenn jemand verliebt ist... das ist so was wie ein 7. Sinn!!!" Ihr
grinsen wird von Sekunde zu Sekunde hämischer. "Na ja, ich hab keinen Freund,
aber ich glaub nicht, dass ich verliebt bin." "Du weist das nicht?! So was merkt
man doch..." "Ich nicht. Ich weis nicht, was liebe ist... jedenfalls nicht so!"
"Mensch, Mädel, wie lange bist du nun in Frankreich? Über ein Jahr?! Da musst
du doch nun langsam wissen, was Liebe ist! Liebe ist, wenn man Schmetterlinge im
Bauch hat, oder immer an den Anderen denken muss und alles was man sieht mit ihm
in Verbindung bringt. Wenn man sehnsüchtig darauf wartet, den Anderen wieder
zusehen. Das ist Liebe! Und Bist du nun verliebt?" Das hört sich plausibel an,
aber wenn das stimmt... dann bin ich wirklich verliebt, und zwar in Chiaki. Ich
muss jeden Abend an ihn denken, wenn ich mal wieder alleine zu Abend essen muss
oder ich sehn mich nach ihm. "Wenn das so ist, dann bin ich verliebt, ich bin
mir aber nicht sicher" hör ich mich nur sagen. Jetzt will sie sicherlich
wissen, wer es ist, aber wozu, sie kennt ihn eh nicht. Eigentlich hat sich bei
mir nicht viel geändert, ich bin immer noch alleine, aber jetzt noch mehr als
in Japan. Meine Eltern sehe ich kaum und meine Freunde hab ich auch nicht. Da
wir andauernd umziehen, kann ich auch nur schlecht neue Freunde kennen lerne. In
Paris hab ich ein paar neue Freunde. An der Schule, die ich dort besuche, bin
ich auch einem Gymnastik Club beigetreten. Leider kann ich nicht mehr täglich
trainieren, aber das geht schon. Diesen Samstag ist ein Wettkampf in Paris, es
sind die Landesmeisterschaften. Deswegen fahr ich Morgen wieder zurück. Ich
fahr seit neusten nicht mehr sooft mit, wenn mein Vater einen Auftrag hat, meist
bleib ich dann in Paris. Schade das ich mich wieder von Charlotte verabschieden
muss. "Weist du Maron, du bist wirklich nett! Wenn dieser Typ dich nicht liebt,
dann hat er sicherlich nen kleinen, nein, was sag ich, nen Großen Dachschaden."
"Nein, ich glaub er liebt mich, das hat er mir jedenfalls immer gesagt, obwohl
ich es Anfangs nicht glauben wollte." Sie schaut mich skeptisch an, sie kann es
sicherlich nicht glauben, das ich es ihm nicht geglaubt hab. "Fahr zu ihn,
besuch ihn!" "Nein, das geht nicht so einfach, Außerdem hab ich Samstag einen
Wettkampf." "Dann lad ihn ein! Ich will ihn auch mal kennen lernen! Wo ist den
der Wettkampf?! Ich will dich anfeuern!" Charlotte ist wirklich verrückt. Es
gibt kaum Momente wo sie ernst ist oder wo sie mal nicht lacht. Sie ist sogar
noch viel verrückter als Miyako, das muss man erst einmal schaffen. "In Paris,
ich weis jetzt gerade nicht, wo genau, aber das sag ich dir noch!" Mein Kaffee
ist fast alle, aber ich glaube, ich werde mir keinen Neuen bestellen. Seit ich
in Reims bin, hab ich extrem viel von diesem Gesöff getrunken... wahrscheinlich
liegt's an Charlotte, die schleppt mich in der Mittagspause immer in
irgendwelche Cafes, fast jeden Tag ein neues. Das ist irgendwie lustig. "Ach du
jemine! Hast du schon mal auf die Uhr geguckt? Es ist 14.55 UHR!!! Wir kommen zu
spät!" hör ich Charlotte nur schreien. Der Untericht fängt 15.00 UHR an, das
schaffen wir nie. Wie immer komm ich zu spät... ich glaub, das wird langsam zur
Gewohnheit, egal wo ich bin! Nur dass dieses mal nicht Chiaki und Miyako mit mir
zu spät kommen, sondern Charlotte. "Oh Mann und bis zur Schule ist es auch noch
so weit!" Sag ich zu ihr, während wir drängelnd unsere Kaffees bezahlen. Kaum
ist dies geschehen, rennen wir schon Los. Sie zeigt mir eine Abkürzung, aber in
der Schnelle kann ich mir das eh nicht merken. Ich komm mir vor, wie mit meinen
besten Freunden. So, nun sind wir in der Schule, ich bin völlig außer Atem, na
ja, da bin ich nicht allein. Nun ist es 15.10 UHR, hoffentlich kriegen wir nicht
soviel Stress, aber hier nehmen sie dass nicht so streng, na ja schon, aber sie
schicken einen nicht aus dem Raum, wenn man stört oder zu spät kommt. Ich
vermisse dieses "RAUS" von Pakkyaramao- Sensei. Ich glaub, ich werde Meine
Freunde doch mal nach Frankreich einladen. Das wird sicherlich schön.
Heute hatte ich wieder Training, aber irgendwie ist es nicht mehr so schön, wie
mit Maron. Ich glaub, Chiaki wollte auf mich warten damit wir zusammen nachhause
gehen. So, nur noch meine Tasche und los geht's. Chiaki steht draußen und
wartet, er ist mit Sicherheit auch froh, das er nicht alleine Nachhause gehen
muss. "Hey Miyako! Wie war's?" "Ganz in Ordnung" Er sieht so traurig aus, an
was er wohl denkt? Sicherlich an Maron. Ich hätt mir nie gedacht, das er so
ruhig sein kann... irgendwie melancholisch scheint er zu sein. Dabei war er
sonst so lebendig und Lebensfreudig.
Den ganzen weg haben wir nicht gesprochen, ich weis auch nicht warum. "In deinem
Fach ist ein Brief" Oh, er sagt was, wie in meinen Fach!? Post... bestimmt für
meine Eltern. MMhh, ich nehm ihn mit. "Chiaki, holst du schon mal den Fahrstuhl?
Ich hol nur noch den Brief!" Chiaki geht zum Fahrstuhl um diesen zu holen
währenddessen ich das Fach öffne aus dem ein dicker Brief herausfällt. "Mme.
Miyako Toudaiji" steht vorne Drauf. "Miyako kommst du?! Der Fahrstuhl ist da!"
Chiaki reist mich aus meinen Gedanken und ich renne schnell zu ihm. Der Brief
soll wirklich für mich sein?! Und so ein Dicker. Ich trau mich gar nicht auf
die Rückseite zu gucken. "Von wem ist der Brief?" Jetzt, wo Chiaki schon fragt,
musste ich ja auf die Rückseite schauen. "Nichts" kommt langsam aus meinen
Mund heraus. "Wie ,Nichts'?" "Es steht kein Absender drauf." Der Fahrstuhl ist
jetzt oben, im 7. Stock. Ich verabschiede mich von Chiaki und geh in die
Wohnung. Mein Vater ist wieder nicht da und Hunger hab ich auch nicht. Ich sag
nur Hallo zu meiner Mutter, diese will mir schon wieder was zu essen andrehen.
Aber nicht jetzt, ich bin viel zu neugierig und will wissen, wer mir einen
Solchen Brief schickt. Bestimmt nur Werbung oder der Brief ist vielleicht doch
an meine Eltern. Aber das ist mir jetzt egal, ich will den Brief nur aufmachen.
Ich setzte mich auf mein Bett und leg den Brief vor mich. Ich weis nicht warum,
aber ich rieche an dem Brief. Er riecht, als wenn er eine Lange Reise hinter
sich hätte. Ich mache den Brief auf und nachdem ich den Briefumschlag zur Seite
gelegt hab, fällt mir diese Briefmarke auf... "Franc"... ist das nicht ne
Französische Währung?!
Es ist ein mehrere Seiten langer Brief es fällt etwas raus, aber diese bemerk
ich erst nicht.
OK, der Brief ist für mich... jetzt will ich aber endlich
wissen, von wem der Brief ist... doch nicht von, nein, da muss ich mich
überzeugen. Ich nehme die letzte Seite und, was steht da... ich kann's nicht
glauben Ich komme aus dem
Grinsen nicht mehr heraus. Eigentlich wollt ich gerade aufspringen um zu Chiaki
zu rennen damit ich ihm den Brief zeigen kann. Aber, wenn sie wollte, das Chiaki
den Brief liest, hätte sie an ihn Geschrieben. Erst jetzt bemerk ich, das aus
dem Brief noch etwas herausgefallen ist. So neugierig wie ich bin schaue ich mir
zuerst das An. Es sind 3 Flugtickets. Von Tokyo nach Paris. Warum schickt sie
mir Flugtickets? Ach, ich wird erst einmal den Brief lesen.
Die
ersten paar Seiten Erzählt sie nur von Frankreich und von den ganzen Leuten
dort. Auf der 3. Seite geht es dann um Chiaki:
Solchen Kram schreibt sie dann noch weiter. Chiaki hat mir nie gesagt, was er
für Maron empfindet, aber ich denke mal, dass das noch sehr viel ist... was
heißt noch, es ist sehr viel. Da bin ich mir ganz sicher. Wenn Maron schon so
fragt, dann empfindet sie Mindestens das Selbe für ihn. Irgendwann schreibt sie
dann genaueres über diese Flugtickets. Eins ist für Chiaki, eins für Yamato
und das letzte ist für mich. Wir sollen zu ihr Kommen. Einmal wegen so einer
Landesmeisterschaft und sie würde sich freuen wenn wir 3 zusähen. Dann wollte
sie uns Wiedersehen, aber ihre Eltern wollten nicht, das sie alleine wegfliegt,
das versteh ich zwar nicht, aber Hauptsache ich treffe sie wieder. Ich werde
jetzt erst mal zu Chiaki gehen um ihm das alles zu sagen. Ich schaue mir gerade
noch mal die Tickets an und da bemerke ich, das der Flug schon am Freitag ist
und Heute ist schon Mittwoch, der 17.9.
Ach man ist das langweilig. Mhh, hör ich da meine Klingel?! Wer kann das jetzt
noch sein? Ich werd mich wohl mal hinmachen. "Chiaki mach endlich auf! Ich muss
dir was ganz wichtiges sagen!" Hör ich eine Stimme von draußen schreien. Und
dieses an der Tür hämmern, kommt mir auch mehr als bekannt vor. Das kann ja
nur Miyako sein. "Ich komm ja schon!" Was kann nur so wichtig sein? Ich öffne
die Tür und Miyako hält mir diesen Brief, den sie vorhin bekommen hat, genau
vor die Nase. "Was ist damit?" frag ich recht unberührt. "Das ist ein Brief von
Maron! Sie hat uns nach Frankreich eingeladen! Am Freitag geht's los!" Was hat
die? Nach Frankreich? Maron hat uns eingeladen?! "Wen hat sie alles eingeladen?"
"Dich, Yamato und mich" Yamato, der kommt doch eh nicht mit. Aber das weis meine
Liebste ja nicht. "Sie at mich wirklich eingeladen? Obwohl ich mich nicht mal
von ihr verabschiedet hatte?" "Ja, genau dich!" Das sie mich noch leiden kann,
wundert mich. Dabei war ich doch nicht einmal am Flughafen, als sie nach
Frankreich flog. Ich hätte sie nur zu gern noch einmal gesehn, aber ich glaub,
da wär mir der Abschied noch schwerer gefallen. Ach Maron, ich hätt dir so
viel zu erzählen, aber das geht ja nicht, wenn die anderen dabei sind. "Warum
sollen wir hinkommen?" "Sie nimmt an einer Landesmeisterschaft in Rhythmischer
Gymnastik Außerdem vermisst sie uns und will uns wiedersehen. Vor allen dich."
Sie gibt mir den Brief. Zuerst weis ich nicht, was sie von mir will aber
anschließend nehme ich den Brief und lese ihn durch. Als ich an der Stelle
ankomme, wo sie über mich schreibt, bleibt mir sozusagen ein Klos im Hals
stecken. Ich dacht immer, sie würde mich hassen. Aber das scheint ja nicht so
zu sein, sie glaubt sogar, das sie mich liebt. Aber, ich habe sie doch angelogen
und ihr bis heute noch nicht die Wahrheit gesagt. Wenn ich ihr die Wahrheit
über Sindbad erzähle, wird sie mich hassen. Ach, wär doch nur Access hier,
mit ihm würde ich drüber sprechen. Sonst weis das doch niemand. Am besten ich
erzähle ihr es dann in Frankreich, wenn wir mal alleine sind. Ja, genau, das
werde ich machen und meine Liebe werde ich ihr auch gestehen! "Chiaki! Hey,
hörst du! Kommst du nun mit?" Das war natürlich Miyakos Stimme, die mich aus
meinen Gedanken riss. "Ja, klar komme ich mit! Ich will sie ja immerhin
anfeuern!" Antworte ich ihr und will sie, mit einer Höflichen Geste, zum
Hinsetzten auffordern, da sie immer noch mitten im Zimmer stand. Diese lehnt sie
dankend ab. "Nein, ist schon gut, ich muss Yamato noch erreichen. Hoffentlich
fährt er auch mit, sonst ist Maron noch traurig!" Miyako war richtig fröhlich,
so hab ich sie lange nicht mehr gesehen. Ich schaue mir gerade noch mal Marons
Brief an und stolpere auf der letzten Seite über ein PS. Auf meinem Gesicht bildet sich ein dickes Grinsen, da ich diese
Nachschrift für ein eindeutiges Zeichen halte, das sie mich liebt. Ich bin
schon gespannt, wie sie jetzt aussieht, immerhin hab ich sie über ein Jahr
nicht gesehn.
So, das war nun der 1. Teil. Es wird mindestens noch einer Folgen, Mindestens!
So, ich hoffe es hat euch gefallen. Achja, das war das 1. Mal, das ich nen Story
im Präsens geschrieben hab, ich hoffe es war/ist annehmlich und ich bin nicht
doch ein parmal in die Vergangenheitsform gerutscht, wo es nicht sein sollte. So
und wehe, ihr schreibt mir keine Kommentare, dann werd ich böse und schreib
nicht weiter! *droh*
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