Blood in the Moonlight von ultraschokomuffin (Ein arroganter Schnösel und ein Mädchen mit grünem Haar) ================================================================================ Kapitel 6: Empfindungen? ------------------------ Ehm.. ja... Hallöchen :) Ich muss sagen, dass dieses Kapitel absolut nicht geplant war aber meine liebste Ane-chan mich quasi gezwungen hat, das hier hochzuladen. An dieser Stelle möchte ich mich mal bei meinen ganzen lieben Freunden bedanken, die das überhaupt ermöglichen. Ihr seit alle so süß ♥ Ich hab schon des Öfteren daran gedacht diesen Scheiß hier abzubrechen, aber sie haben mich immer wieder ermutigt (oder eher gedroht mich umzubringen, wenn ich nicht weiter mache^^) und zum schreiben animiert. Ich hab euch alle ganz dolle lieb^^ BTW, das Kapitel hier ist im Allgemeinen ziemlich sinnlos und kann ausgelassen werden^^ Wenn irgendwer immer noch dabei ist und das liest, wünsche ich demjenigen viel Spaß beim Lesen. xD ~~~~~*~~~~~ (Sechstes Kapitel – Empfindungen?) Es war Mittwoch und 03:34 nachts. Ich lag nicht wie fast jeder andere Teenager in meinem Bett und schlief oder tat sonst irgendwas. Nein. Ich stand auf dem verdammten Dach meiner verdammten Schule und bewachte einen Ort wo es nichts zu bewachen gab. Und das war nicht sonderlich spannend, genauer gesagt, es war verdammt langweilig. Aufgrund meiner Langeweile zog ich mein Schwert aus seiner Scheide. Es war eigens für mich angefertigt worden. Die Klinge hatte im Mondlicht einen dunkel bläulichen Schimmer, sie war lang und hart und zum zustoßen sowie auch zum parieren geeignet. Der Griff lag locker in meiner Hand und es fühlte sich an als wäre das Schwert eine Verlängerung meines Arms. Der schlanke Eineinhalbhänder passte einfach perfekt zu meinem zierlichen Körper. Und so schwer es mir auch fiel musste ich mir eingestehen, dass ich nur durch Zero diese wunderschöne Waffe zu führen vermochte. Er zeigte mir, wie ich mich gegen einen Vampir wehren konnte, brachte mir bei auf was ich achten sollte, welche Zeichen auf einen Vampir hindeuteten. Ich fand gefallen daran. Daran nachts das Gelände zu bewachen, zu trainieren, meinen Körper an seine Grenzen zu bringen und – so unglaublich es auch klingen mag – Zero so Nahe zu sein. Anfangs sträubte sich alles in mir mit diesem Typen zu trainieren, ihm zu zeigen wie schwach ich eigentlich war. Ich wollte diese unnahbare Maske behalten. Das Mädchen sein, das unabhängig, stark und unverletzbar ist. Doch vor Zero musste ich diese Fassade fallen lassen. Meinen Schutzschild runterfahren und zeigen wer ich wirklich war, ein Mädchen das sich verletzt und alleingelassen fühlt. Ich musste jemandem vertrauen. Denn wenn ich mich nicht auf Zero verlassen und den Dingen glauben schenken konnte die er sagte, würde ich bei dem nächsten Angriff eines Vampirs mit Sicherheit mein Leben lassen. Wir waren ein Team, zwar ungewollt, aber dennoch ein Team. Ich wusste, dass auch er anfing mir zu vertrauen. Auch er ließ seine Maske immer mehr fallen, gab mehr von sich Preis. Doch ich wusste, dass er mir etwas verschwieg, etwas verbarg. Etwas Wichtiges. Zumal wusste ich nur das Nötigste über Vampire. Ich wusste nicht wie viele und wo sie existierten. Ich hatte keine Ahnung wie sie überhaupt entstehen konnten. Wusste nichts über ihre Art. Ich wusste einzig und allein, dass sie Blut tranken. Immer, wenn ich Zero etwas fragte, was auch nur im Entferntesten mit Vampiren zu tun hatte, blockte er ab. Setzte einen kalten Blick auf, von dem er dachte ich könnte ihn nicht durchschauen. Teilweise stimmte das sogar. Aber doch nur teilweise. Ich sah diesen Ausdruck in seinen Augen. Er zeigte Selbsthass und Ekel. Ich fragte mich warum. Warum waren solche Gefühle in seinen Seelenspiegel zu erkennen. Ich wollte diesen Ausdruck so gern aus diesen wunderschönen Iris nehmen. Ich wollte, dass sie Glück und Freude ausstrahlten. Es gab einen bestimmten Grund, warum ich wollte, dass er glücklich ist. Irgendwie fand ich, dass wir uns ähnelten, aber dennoch waren wir völlig verschieden. Ich wollte mit Zero gemeinsam heraus finden wie es ist zu lieben. Lieben. Freundschaftlich sowie auch völlig unplatonisch. Obwohl ich wusste, dass er mir etwas verheimlichte, wollte ich seine Freundin sein, ihm beistehen. Ich wusste, dass er ein Geheimnis hatte, und doch vertraute ich ihm. Vielleicht war es ein Fehler, doch ich war mir sicher, nie zu bereuen diese Nähe zuzulassen. Eine Nähe, die andere Menschen wohl als völlig normal empfanden, die für mich jedoch ein gänzlich neues Gefühl war. Ich wusste nicht warum ich Zero gegenüber überhaupt solche Gefühle zuließ. Und doch spürte ich in meinem tiefsten Inneren, dass ich Zero trösten, ihn von seinem Leid befreien wollte, auch wenn ich keine Ahnung hatte was es war. Ich wusste nicht woher dieser plötzliche Sinneswandel kam, aber Fakt war, dass ich etwas für Zero empfand. Ich konnte nichts daran ändern. Wenn ich in seiner Nähe war, fühlte ich mich sicher und geborgen, und selbst wenn er meine Gefühle nicht erwiderte, mein Herz schlug für ihn. ~~~~~*~~~~~ Oberschmalzig^^ Ich hasse dieses Kapitel... -.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)