Bis(s) die Sonne untergeht von jennalynn (Bella ist ein Vampir und Edward ein Mensch) ================================================================================ Kapitel 8: Eine Jagd mit Hindernis ---------------------------------- Das Kapitel auf das ihr gewartet habt. Viel Spaß! ******** Am Morgen machten Alice und ich uns auf den Weg um Edward abzuholen. Rosalie und die Jungs fuhren mit Jaspers Volvo schon vor zur Schule. Nach ca. 5 Minuten kam Edward und begrüßte uns, mir schenkte er ein strahlendes Lächeln. “Und ihr müsst heute wirklich weg?” “Ja es geht nicht anders, es wird Zeit”. “Zeit wofür?” “Edward morgen OK”. “Ja Ja schon gut MORGEN”, sagte er und Alice und ich mussten uns ein Lachen unterdrücken. Wir kamen an der Schule an uns stellten uns zu den anderen. “Na Edward morgen gehörst du zu uns”, ich schaute Emmett grimmig an. “Wie meinst du das?” “Na ich meine …..”. “EMMMEEEETTT”, schrie ich. “Lass es sein hörst du “. “Bleib mal locker Bella”. “Emmett hör auf du verwirrst ihn nur noch mehr”, sagte Rosalie. Edward blickte zwischen uns hin und her. “Vergiss was Emmett gerade gesagt hat”, wandte ich mich an Edward. “Ja schon klar MORGEN nicht”, sagte er ein wenig beleidigt. “Hör zu Edward ich weiß, dass es jetzt schwer für dich ist zu warten. Aber bitte vertrau mir, morgen hast du es ja geschafft”. Wir gingen ins Schulgebäude und niemand sagte mehr etwas. Die Stunden vergingen schnell, in Bio redeten wir über dies und das. Aber niemand von uns sprach das Thema GESCHICHTEN an. Es war auch besser so, ich hoffe er hat jetzt verstanden dass ich es ihm heute nicht erklären werde. “Ich bring dich nach der Schule noch nachhause”. “Nein brauchst du nicht. Ich habe mich mit Ben und Conner verabredet. Ich dachte wenn du schon nicht da bist, muss ich ja irgendwie die Zeit rumkriegen”, sagte er und schaute traurig. Ich sah im an das er viel lieber mit mir zusammen sein würde. Aber das ging heute nicht ich muss unbedingt Jagen. “Oh gut und was habt ihr schönes vor?” “Weiß nicht das werde ich dann nachher erfahren, sie wollten sich noch etwas überlegen”. “Na dann hast du wenigsten ein bisschen Ablenkung, und morgen ist Freitag ich hol dich dann wieder ab und nach der Schule fahren wir zur Lichtung und reden OK”. “Ich würde lieber heute schon mit dir reden”. “Edward bitte ich muss heute wirklich weg, es wird Zeit”. “Zeit wofür”, er schaute mir tief in die Augen aber ich sagte darauf nichts. “Ist es wegen euren Augen?” “Bitte WAS?” “Naja sie sind schon wieder so dunkel fast schwarz und nicht nur deine”, ich konnte ihn nicht wieder anlügen, es bricht mir das Herz wenn er so niedergeschlagen ist. “Ja es hat damit zu tun keine Angst, morgen sind sie wieder hell”, sagte ich und grinste leicht. “Darf ich fragen wie das?” “Edward bitte ich kann dir das nicht sagen warte bis morgen”. Er nickte nur und dann klingelte es auch schon. Nach der Pause verabschiedeten wir uns von Edward, da wir nach dem Unterricht gleich los wollten. Wir wollten heute mal schauen was die Goat Rocks Wildnis uns bietet. Edward POV Diese ganzen Geheimnisse machen mich fertig. Ich hoffe nur dass es morgen ein Ende hat. Nach dem Unterricht ging ich auf den Parkplatz, ich hoffte Bella noch einmal zu sehen aber die Autos waren schon weg. Lange konnten sie jedoch noch nicht weg sein denn Conner hatte die letzte Stunde mit Alice und er ist noch nicht an seinem Fahrzeug. Ich wartete nicht einmal 2 Minuten dann sah ich Conner und Ben. “Hi Jungs und schon einen Plan wo es hin gehen soll?” “Was hältst du von Goat Rocks ganz in der Nähe ist ein kleiner See dort treffen wir Angela, Jessica und Lauren”. Auf Jessica und Lauren hatte ich ja gar keine Lust aber egal, wenn ich damit die Zeit rumschlagen kann. “Ja gut “. “Na dann los”, wir fuhren aus Forks raus und meine Gedanken waren nur bei Bella. “Also du und die Cullen ja?” fragte Ben. “Sie heißt Bella und was ist mit ihr”. “Seid ihr jetzt zusammen?” “JA und hast du ein Problem damit”, es gefiel mir nicht wie er sprach. “Musst du ja wissen, aber ich finde die Cullens echt merkwürdig”, na toll also ist es nicht nur mir aufgefallen, das sie anders sind. “Wie meinst du das?” “Naja sieh sie dir doch mal an, die sehen doch nicht normal aus. Ich weiß auch nicht aber sie strahlen irgendetwas Gefährliches aus”. Ja das weiß ich aber warum weiß ich noch nicht, aber das wird sich morgen hoffe ich ändern. “Ach du spinnst doch, sie sind Schüler so wie wir”. “Nein Edward Ben hat Recht sie sind komisch. Schon wie sie Aussehen das ist nicht normal und wie dich Bella manchmal ansieht als wollte sie dich fressen oder so”. “Ah ihr solltet nicht so viele Horrorfilme schauen das bekommt euch nicht”. Keiner von beiden sagte noch ein Wort zu mir. Aber komisch ist das schon. Auf ihnen Wirkten die Cullens gefährlich ok mein erster Instinkt sagte mir das auch. Und dann fielen mir Bellas Worte wieder ein. ES IST RICHTIG DAS DIE MENSCHEN UNS MEIDEN. Was hat das nur alles zu bedeuten. Nach zwei Stunden konnten wir schon die Berge von Goat Rocks sehen. Nun ist es nicht mehr weit. Plötzlich durchkam mich ein merkwürdiges Gefühl. Als wäre Bella in der Nähe. Es ist komisch aber ich spüre sie ganz nah und auch die anderen. Als währen alle meine Sinne auf sie angesetzt und schlagen Alarm wenn ich in ihre Nähe komm. Instinktiv sah ich aus dem Fenster. Die Wälder flogen an uns vorbei. Das kann doch nicht sein warum spüre ich Bella so nah. Mein Blick ging weiter durch die Bäume. DA war es ich bin mir ganz sicher. “Halt an sofort”, schrie ich Conner zu. Total erschrocken ging dieser auf die Bremse. “Edward spinnst du, was ist denn los?” “Ich ahm ich habe gerade eine SMS bekommen, ich aahhm werde gleich von hier abgeholt sorry Leute aber ich steig hier aus”, stammelte ich vor mich her. “Was du willst hier aussteigen bist du verrückt, mitten im Wald “. “Ich werde gleich abgeholt sie sind in der Nähe ich muss höchstens 10 Minuten warten”, log ich weiter. “Ach ja wer denn?“ “Jacob und Seth sie sind gleich da “, was Besseres fiel mir nicht ein. “Ach die melden sich auch mal wieder bei dir?” “JA seht ihr ja, also bis dann Jungs”, mit diesem Satz stieg ich aus. “Warte mal Edward sollen wir nicht lieber warten bis sie da sind”, Mist. “Nein Nein ihr wollt doch die Mädchen nicht warten lassen. Sie sind ja gleich da”. “Wenn du meinst, dann bis morgen”. “JA “, rief ich ihnen hinterher, stellte mich an den Straßenrand und wartete bis sie nicht mehr zu sehen waren. So super was tu ich hier eigentlich, was ist wenn ich mich verguckt hatte? Nein ich bin mir sicher, dort hinten im Waldweg stand ein pinker Cabrio. Ich ging denn Weg bis zum Waldweg zurück. Tatsächlich da steht er ich ging näher. Umso näher ich kam um so deutlich erkannt ich ihn. Es war Bellas Cabrio, davor stand Jaspers Volvo und davor ein Mercedes denn ich nicht zuordnen kann. Wahrscheinlich der Wagen der Eltern. Was um alles in der Welt machen die denn hier mitten im Wald, Pilze suchen oder was? Hier stimmt doch was nicht. Bella sagte es wird Zeit und dann sind sie in einem Wald. Was bitte soll das denn? OK jetzt hab ich zwei Möglichkeiten, entweder ich warte hier bis sie kommen oder gehe selbst in den Wald. Ich gehe selbst in den Wald hier rum stehen und warten macht mich nur wahnsinnig. Weit können sie ja noch nicht gekommen sein. Sie waren höchstens eine halbe Stunde früher hier als wir. Conners Golf ist nicht mehr der Jüngste aber der lahmste auch nicht. Gut mit ihren Autos kann er nicht mithalten aber sie können hier ja nicht rasen wie geisteskranke. Ich ging also in den Wald. Immer tiefer ging ich und niemand war zu sehen. Wo waren sie denn nur? Und vor allem was machen sie hier? Nach einer halben Stunde sah ich immer noch niemanden, langsam machte ich mir Gedanken wie ich hier wieder raus kommen soll. Ich bin immer geradeaus gelaufen. Ich hoffe nur sie sind nachher nicht weg, wenn ich wieder zurück gehe. Irgendwann blieb ich stehen und versuchte mich zu orientieren. Bella POV Nach fast ein und einer halben Stunden waren wir in der Goat Rocks Wildnis. Es wird auch Zeit mein Durst macht mich fast wahnsinnig und ich weiß das es denn anderen nicht anders geht. Wir parkten in einem Waldweg und liefen in den Wald. Immer tiefer und tiefer liefen wir hinein. Denn unsere Sinne reichen unglaublich weit, je tiefer wir in den Wald laufen desto geringer ist die Möglichkeit einen Menschen zu begegnen. Denn das wollen wir unbedingt vermeiden. Wenn wir Jagen konzentrieren wir uns nur auf unseren Instinkt. Einen Menschen zu wittern wurde bedeuten, dieser Mensch ist in Lebensgefahr. Mit den Jahren haben wir jedoch gelernt uns mitten in der Jagt loszureißen, das ist jedoch sehr schwer denn unser Gehirn schaltet sich dann aus. Als wir noch jung waren schaffte es niemand von uns außer Carlisle. Auf einigen Jagdausflügen vielen uns einige Menschen zum Opfer. Doch mit der Zeit hatten wir uns immer mehr unter Kontrolle, wir konnten während der Jagt den Unterschied zwischen Tier und Mensch erkennen und so auch abbrechen. Nur Jasper schafft es noch nicht, er hat sehr große Probleme damit. Niemand von uns macht ihm das zum Vorwurf, denn Jasper hat schon mehr Menschenblut getrunken als wir alle zusammen. Er hat sich ein Jahrhundert nur von Menschen ernährt. Selbstbeherrschung zählt nicht zu Jaspers stärken. Aber im Gegensatz zu früher hat er sich um 100 Grad geändert. Jetzt kann er ohne große Probleme unter Menschen gehen. Nur bei der Jagt sollte niemand ihm in die Quere kommen, das wäre sein Todesurteil. Naja und Bluten sollte auch niemand in seiner Gegenwart. Jasper ist von uns der einzige der nie allein auf die Jagd geht. Nicht das wir ihm nicht vertrauen würden, aber er will nicht allein. Er möchte keine Gefahr sein. Nach 5 Minuten blieben wir stehen, wir haben ungefähr eine Strecke von 15 Kilometer hingelegt. Ein Mensch hätte dafür wahrscheinlich 4 Stunden gebraucht. “So dann mal los”, sagte Carlisle. “Ich hoffe wir bekommen ein paar Grizzles zu sehen”. Das musste ja von Emmett kommen, er liebt Grizzles. “Da könntest du bestimmt Glück haben Emmett”, meinte Carlisle und grinste. “Wir Teilen uns auf und Treffen uns dann an den Autos wieder”. “Gut ich geh mit Jasper, Emmett hetzt immer so”, sagte ich und warf Emmett eine Grimasse zu. Dieser schnaubt nur und meinte. “MACH ICH GARNICHT”. “Doch Emmett du solltest dich mal sehen, du siehst aus wie ein läufiger Rüde, der gerade die Fährte einer heißen Hündin gewittert hat”. Über diese Äußerung von Rosalie mussten wir alle Lachen, sogar Emmett. “Ich geh mit Emmett, wetten das ich denn Grizzle sehe bevor Emmett ihn riecht”. Lachte Alice und sie Emmett und Rosalie sprinteten los. “Gut dann bis nachher”, und schon waren Esme und Carlisle auch verschwunden. “NA dann, auf was hat die Dame denn Appetit?” “Auf Grizzle”, sagte ich und wir beide Lachten los. Wir liefen Richtung Norden nach ca. 3 Kilometer blieben wir stehen. Wir fuhren unsere Sinne aus und nach nicht mal einer Sekunde grinsten wir uns beide an und liefen weiter Richtung Norden. An einem kleinen Bach trank gerade ein Grizzle und ca. 2 Kilometer weiter östlich war noch ein zweiter. Plötzlich drehte der Wind und kam von Westen Jasper änderte auf einen Schlag die Richtung. Völlig geschockt blieb ich stehen und witterte den Geruch denn Jasper verfolgte. “NNNNNNNEEEEEIIIIIIINNNNN”, schrie ich und rannte Jasper hinterher. Ich wusste was er roch, ein Mensch. Nein es war nicht nur ein Mensch, nein es war Edward. Ihn würde ich aus Tausenden Gerüchen erkennen. Nein Edward nein was macht er hier, das ist doch nicht wahr. Ich lief wie eine Irre hinter Jasper her. “Jasper nein BITTE es ist Edward, bitte bleib stehen”, doch er reagierte nicht auf mich. Ich holte Jasper schnell ein denn ich war schneller als er, viel schneller. Ich rannte an ihm vorbei und lief so schnell wie noch nie zuvor. Ich musste Edward beschützen. Jasper knurrte mich an als ich ihn abhängte, er ist vollkommen auf die Jagt fixiert. Nach einer endlosen Ewigkeit sah ich ihn, er stand auf einer kleinen Lichtung. Noch nie hatte ich so viel Angst verspürt, noch nie bin ich so schnell gerann. Ich wusste das Jasper in weniger als zwei Minuten bei uns war. Ich sprang auf Edward zu, er sah mich völlig geschockt an. “Bella was wie? brachte er hervor. “WAS TUST DU HIER”, schrie ich ihn an. “ICH, WAS ICH HAB DEIN AUTO GESEHEN WAS”, ich ließ ihn nicht ausreden dafür hatten wir keine Zeit. “WAS TUST DU HIER NEIN DAS DARF NICHT WAR SEIN”. “Bella was ist los?” “Verdammt Edward du bleibst jetzt hier stehen, hörst du, bleib stehen. Beweg dich nicht, nicht einen Muskel bewegst du jetzt”. “WAS IST LOS?” Ich starrte ihn an Panik lag in seinem Blick. “DU TUST WAS ICH DIR GESAGT HABE, bitte Edward vertrau mir”. “Was ist los?”. “Jetzt ist nicht der Zeitpunkt für Erklärungen, wir haben keine Zeit. Du bist gerade in großer Gefahr”. “Was warum?” “Tu was ich dir gesagt habe, du bewegst dich keinen Millimeter hörst du. Egal was jetzt passiert du bewegst dich nicht OK”. Er starrte mich nur an. “OK”, schrie ich ihn an. “Ok”, sagte er ängstlich. Ich drehte mich um Edward hinter mir. Mein Blick suchte denn Wald ab. “Bella was?” “Was habe ich gerade gesagt”, fauchte ich ihn an. Nichts kam mehr von ihm ich hörte sein Herz schneller schlagen. Ich muss ihn beschützen. “CCCAAARRRLLLIIISSSLLEEE EEEEMMMEEETTT”, schrie ich, ich wusste dass sie mich hörten. Edward sagte kein Wort. Da kam er, ich sah ihn schon. Edward sah ihn natürlich noch nicht. “EGAL WAS JETZT PASSIERT BEWEG DICH NICHT”. “OK”. Jetzt sah auch Edward ihn. “WAS IST DAS BELLA?”, schrie er ängstlich. Ich konnte ihm nicht mehr antworten. Ich stellte mich schützend vor Edward, der vor Angst vollkommen erstarrt war. “JASPER BLEIB STEHEN”. “JASPER”, sagte Edward völlig geschockt. “BEWEG DICH NICHT”, schrie ich ihn wieder an. Nichts kam mehr von Edward. Jasper ging in Angriff Stellung, auch ich duckte mich. Jasper sprang auf uns zu und im letzten Moment konnte ich ihn erwischen. Ich lehnte mich mit aller Kraft gegen ihn, noch nie habe ich so viel Kraft in mir Gespürt. Ich hielt ihn fest ließ keinen Moment Locker und sah ihn intensiv in die Augen. Ich sprach ganz weich und ruhig mit ihm. “Jasper bitte tu mir das nicht an BITTE, Jasper ich liebe ihn tu mir das nicht an”, er sah mir tief in die Augen, ich wusste er hat mich verstanden. “Jasper bitte hör auf, ich weiß du kannst das. Jasper es ist Edward hörst du Edward, bitte Jasper beruhige dich”. Ich spürte wie er ruhiger wurde. Ich ließ ihn nicht aus den Augen. “BELLA”, kam es von Edward. “Sei still Edward und bleib ruhig, vertrau mir”, nichts kam mehr von ihm. Jasper fing sofort wieder an zu zittern. “Jasper schau mich an. Gut, du machst das sehr gut. Bitte Jasper”. Er wurde wieder ruhiger ich merkte dass er die Luft anhielt. “Super Jasper danke danke. ICH BIN SO STOLZ AUF DICH”. “HALT MICH FEST”, presste Jasper hervor. Ich nickte und verstärkte meinen Griff. “ICH HAB DICH LIEB”, sagte ich und lächelte ihn an. Ich war so stolz auf ihn noch nie hatte er es geschafft zu widerstehen noch nie. “HALT DURCH DU MACHST DAS SUPER EMMETT UND CARLISLE SIND GLEICH DA”. Und da war auch schon Carlisle. “Bella was ist denn… VERDAMMT, hast du ihn”, er wusste erst gar nicht was hier los ist. Carlisle schaute erst mich und Jasper an wie ich ihn festhielt und dann Edward. Sofort begriff er. “JA ich hab ihn er ist schon ruhiger, aber wo bleibt Emmett”. Carlisle kam auf mich zu und legte Jasper beruhigend eine Hand auf die Schulter. “ICH BIN STOLZ AUF DICH JASPER”, sagte er. Ich hörte Emmett auch Carlisle schaute in die gleiche Richtung wie ich. Emmett sprang von Baum zu Baum als er uns sah blieb er ruckartig auf einem Ast stehen. Edward sagte kein Wort mehr und bewegte sich auch nicht. “EMMETT KOMM DA RUNTER UND HELF MIR VERDAMMT”, Emmett schüttelte kurz den Kopf. Es sah aus als würde er jetzt erst wieder klar denken können. Er sprang vom Baum und lief auf uns zu. Sofort nahm er Jaspers und hielt ihm die Arme hinter dem Rücken fest. “Scheiße, alles klar bei euch, man Jasper das wäre fast schief gegangen. Aber du hast das super gemacht kannst stolz auf ich sein alter”. Jasper wehrte sich nicht er schaute mir immer noch in die Augen. “Bring ihn hier weg Emmett”, sagte Carlisle. “Na komm Jasper weg hier, jetzt suchen wir dir erst einmal was Schönes”. “DANKE JASPER DANKE ICH HAB DICH SO LIEB. Geh mit ihm Richtung Norden Emmett da waren zwei Grizzles”. Emmett lief sofort mit Jasper im Schlepptau los. Ich merkte wie die Anspannung von mir fiel. Ich hatte es geschafft, ich hatte Edward gerettet. Edward, schlagartig drehte ich mich um. Da stand er bleich geschockt und verwirrt. Er blickte in die Richtung in der Emmett mit Jasper verschwand. Ich schaute zu Carlisle auch er guckte Edward an. Er wartete bestimmt darauf das Edward zusammen bricht oder so. Ich ging einen Schritt auf Edward zu. “Edward”, flüsterte ist. Er wandte seinem Blick vom Wald uns sah mich an. “Edward alles Ok”, er sagte nichts er starrte mich nur an. Ich versuchte die Situation zu lockern. “EDWARD das ist Carlisle mein Vater so zu sagen”, grinste ich und Zeigte auf Carlisle. Edward starrte nun Carlisle an. “Hallo freut mich dich Kennen zu lernen Edward, ich bin Carlisle”, sagte dieser höflich aber Edward drehte seinen Kopf wieder in meine Richtung. “WAS BIST DU?”, presste er hervor. Ich sah zu Carlisle dieser nickte mir zu. Dann kam er auf mich zu, küsste mich auf die Stirn und verschwand im Wald. //SAG ES IHM JETZT BELLA. DU MUSST ES IHM JETZT ERKLÄREN//, kam es noch im Gedanken von Carlisle. Edward schaute nun auch zu der Stelle wo Carlisle verschwand eher er seinen Blick wieder auf mich richtete. “WAS BIST DU? WAS WAR DAS GERADE? WAS IST HIER LOS?” Ich atmete tief durch. “Komm wir gehen ein Stück, ich erzähle es dir. ODER HAST DU ANGST WILLST DU LIEBER NACHHAUSE?” “Ich habe keine Angst vor dir, ich möchte jetzt wissen was los ist. WAS BIST DU?” “Ich erzähle es dir, komm wir gehen an einen kleinen Fluss dort können wir in Ruhe reden”. Ich wusste von dem Fluss ich konnte ihn riechen. Edward nickte nur und lief neben mir her ohne ein Wort zu sagen. Edward POV Plötzlich stand Bella vor mir und rüttelte mich bei den Schultern. Wo kam sie denn so schnell her? Ich hab sie nicht gesehen. Sie schrie mich an was ich hier mache und ich soll mich nicht bewegen ich bin in Gefahr. Ich verstand nur Bahnhof. Ich versuchte immer wieder mit ihr zu reden aber ohne Erfolg. Sie schrie immer nur beweg dich nicht egal was passiert. Was sollte denn bitte passieren. Dann schrie sie Carlisle und Emmett warum nun noch die beiden? Die würden sie doch nie hören hier im Wald. Und dann sah ich etwas auf uns zukommen was war das? Es war so schnell wie ein Blitz man konnte nichts erkennen aber Bella schien es zu erkennen. Sie stellte sich vor mich. Was immer da kam, Bella hätte nie eine Chance, oder doch? Jasper schrie sie. Was Jasper aber was warum? Ich wusste keine Antwort. Nur Zwei Fragen waren in meinem Kopf. Erstens warum greift Jasper uns an und zweitens wieso ist er so schnell. Und dann sprang Bella auf ihn los auch sie Bewegte sich wie ein Blitz. Was bitte ist mit diesen CULLENS los? Sie krachte gegen Jasper es hörte sich an als würden Felsen aneinander Schlagen. Sie hielt ihn fest er wehrte sich mit aller Kraft. Wie schaffte sie es ihm festzuhalten? Hallo sie ist eine Frau und er ein Man aber sie scheinen sich in keinster Weise zu Unterscheiden. Sie redete beruhigend auf ihn ein und es schien zu wirken er hörte auf sich zu währen. Alles konnte ich nicht verstehen, sie sprach zu leise und ich stand unter Schock. Ich hörte nur ein paar Mal meinen Namen und, BITTE ICH LIEBE IHN und ICH BIN STOLZ AUF DICH und ICH HAB DICH LIEB. Wie konnte sie so mit ihm sprechen, er versuchte uns oder mich umzubringen und sie sagt sie ist stolz und hat ihn lieb. Plötzlich kam noch jemand ich kannte ihn nicht, dachte mir aber das es sich um den Vater also Carlisle handeln muss. Er schaute erst geschockt lief dann zu Bella und sagte ebenfalls er ist stolz, sind hier alle wahnsinnig? Der Typ da wollte mich angreifen. Ich war wirklich auf alles gefasst, aber nicht auf das. Ich sah etwas Schnelles und großes von Baum zu Baum springen. Dieses etwas blieb dann auf einem Ast stehen ohne festhalten ohne schwanken es war Emmett. Er sprang runter ohne einen Aufprall, denn man hätte hören müssen. Er nahm Jasper und verschwand mit ihm im Wald. Ich hörte noch Grizzle aber reagierte nicht drauf. Ich reagierte auf nichts bis Bella mich ansprach. Stumm starrte ich sie an. Es gab nur noch eins was ich fühlte. Es war keine Angst, keine Anspannung oder Schock oder Entsetzen ich war nur froh das ihr nichts passiert ist. Ich wollte jetzt alles wissen. Ich würde nicht Ruhe geben bis ich auf all meine Fragen eine Antwort habe und eine Frage brannte mir als erstes auf der Zunge. WAS IST SIE? Nun fing sie auch noch an mir ihren Vater oder was immer er war vorzustellen ich schaute ihn kurz an, dann wieder Bella. Sie versprach mir jetzt alles zu erklären. Ich ging mit ihr ich weiß nach allem was ich gerade gesehen habe, hätte ich schreiend weg rennen müssen. Aber ich hatte nicht den Drang zu gehen wo es sicher wäre, nein ich wollte bei Bella sein und das immer. Auch wenn sie mir gerade kurz Angst gemacht hat, dass spielt keine Rolle ich liebe sie so wie sie ist, was immer sie auch ist. Und ich weiß das sie mich auch liebt noch nie war ich mir bei etwas so sicher wie mit ihr. Ich hörte den Fluss, denn wir ansteuerten und mein Herz schlug schneller. Jetzt werde ich erfahren was Bella ist. ******* Und wie hat es euch gefallen? Hab ich zu viel versprochen. Ich bin mir sicher damit hättet ihr nicht gerechnet ODER? LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)