Faded von xxcelestias (ItaxNaru SasuxNaru/ NaruxSasu) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn ein Augenblick alles verändern kann, ist es denn dann wert, diesen Moment zu erleben? ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Zuerst einmal hallo ihr Lieben :D Ich freu mich sehr, dass ihr euch entschieden habt, hier mal vorbei zu schauen und zu lesen, was ich selbst geschrieben hab. Es ist meine erste Fanfic, seit also bitte nicht so streng mit mir q-q Ich brauche noch ein bisschen Übung. Wem diese Geschichte bekannt vorkommt, der hat Recht. Die ersten paar Kapitel hab ich auf Youtube online gestellt, allerdings stelle ich fest, dass es eindeutig zu lange dauert mit dem ganzen Hochgelade und dem Formatieren in ein Video und all dem Kram. Außerdem .. Videos mit nur Text liest kaum jemand ^-^ Jedenfalls werde ich diese Geschichte hier zu Ende bringen und hoffe, dass ich es schaffe mindestens 2 Mal die Woche ein neues Kapitel hochzuladen. Ich wünsche euch jetzt also viel Spaß :D Und ehm ... ich warne nur vor, aber diese Story ist ein wenig düster und ziemlich traurig. Wer sie trotzdem noch lesen will, nur zu. :33 Ich sage liebe Grüße, eure Anisa ______________________________________________________________ ~*Naruto's Sicht*~ Und so vergehen sie wieder, die Stunden. So ist es, wenn einmal mehr ein neues Jahr anbricht und man sich wünscht, dass es vorüber zieht, weil man selbst auf dieser Welt nicht mehr aushält. Nun sitze ich einmal mehr am Fenster und schaue den bunten Fontänen des Feuerwerkes zu, welche sich über der Stadt ergießen. Trotz der späten Uhrzeit, bin ich mitten in der Nacht noch hellwach. Kiba und Hinata warten eigentlich draußen auf mich, doch mir ist gerade nicht nach Gesellschaft zu Mute. Tatsächlich möchte ich nur nachdenken. Ich sitze noch eine Weile, bis es klingelt. Als ich die Tür öffne, staune ich nicht schlecht. "Guten Abend, gehe ich richtig in der Annahme, dass du Naruto bist?" Ich blicke in zwei vertraute dunkle Augen. Ein plötzlicher Gedanke huscht mir durch den Kopf, doch den vergesse ich, als ich meinen Blick von dem Augenpaar abwende und ich in ein älteres Gesicht schaute, als ich vermutet hatte. "Bist du okay?" "Sicher.", antworte ich ein wenig schüchtern. Der Fremde legt seine Hand auf meine Wange. seine Finger sind so warm... "Wer bist du eigentlich?", frage ich ihn mit halblauter Stimme. Diese wundervollen dunklen Augen lachen mich an, als er zu sprechen beginnt. "Oh, tut mir leid, das war etwas unhöflich von mir. Ich dachte nur, du wüsstest es. Du hast mich vorhin so angesehen, als wüsstest du bereits, wer ich bin." Er reicht mir die Hand, welche er zuvor besorgt auf meine Wange gelegt hatte, zur Begrüßung. "Ich heiße Itachi." Er mustert mich mit einem leichten Lächeln im Gesicht. "Möchtest du mich denn nicht herein bitten? Es ist unhöflich, seine Gäste draußen warten zu lassen." Also geleite ich den jungen Mann herein und gebe ihm zu verstehen, dass er sich im Wohnzimmer auf die Couch setzten kann. Ich selbst gehe in der Zeit in die Küche und hole mir etwas zu Essen. Als ich wiederkomme, hält er ein Foto von mir und einem anderen in der Hand. "Sasuke war wirklich ein niedlicher Junge, nicht wahr?" Ich verstehe nicht recht, was er versucht mir zu sagen, doch Itachi lächelt mich nur erneut an. "Er war dir wichtig, oder?" Als er das sagt, verspüre ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Heiße Tränen fließen meine Wangen hinunter und ich suche einfach nurnoch nach etwas, mit dem ich mein Gesicht verbergen kann. Eine warme Hand legt sich auf meine Schulter. "Es tut weh, oder?", fragt mich seine sanfte Stimme. "Verlust schmerzt, Naruto. Ich verstehe dich nur zu gut. Wieso versuchst du, deine Tränen zu verbergen? Du brauchst mir nichts vorzumachen, glaubst du denn, mir geht es nicht genauso?" Er nimmt mich in den Arm und drückt mich an sich. Er strahlt Wärme aus, dieser vertraute Fremde. Woher kenne ich dieses Gesicht nur? "Sasuke..", schluchze ich leise und vergrabe mein Gesicht in Itachis dunklem Pullover. ~*Itachi's Sicht*~ Und so sitze ich hier und halte ihn im Arm, den zerbrechlich wirkenden Jungen, der einst so glücklich gewesen ist. Völlig aufgelöst, der Kleine. Er drückt seinen Körper fest an mich, sodass ich spüren kann, wie kalt seine Haut doch ist. "Itachi...", flüstert er leise und beginnt erneut zu weinen. Ein furchtbarer Schmerz muss es sein, der ihn quält. Doch was soll ich tun, damit es ihm besser geht? Kapitel 2: Was im Äußeren geschieht, zeigt noch längt nicht, wie es im Inneren eines Menschen aussieht ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo ihr Lieben, willkommen zu Kapitel 2 :D Ich weiß, dasses ziemlich lang gedauert hat, tut mir echt leid v.v Aber good old Mexx hat meine Eingaben, die ich hier in der letzten Woche für dieses Kap gemacht hab, alle gelöscht -.- Also neuer Versuch, wünscht mir Glück, dass jetzt alles klappt. Oh und eins noch, ich hab bei den Kommis gesehen, die Kap's sollen nicht immer gar so .. naja düster eben sein .. tut mir sorry, aber so ist die Geschichte nunmal. Ich weiß nicht, wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch ein fröhliches Pittel .. aber ich glaub, dass das vorerst bis so ca. Kapitel 8 nicht der Fall sein wird ^^" Ich tröste aber mal, das hier ist nicht ganz so .. sagen wir depressiv ^_^ Ich hoffe natürlich ihr lest trotzdem weiter o: In dem sinne hör ich mal auf zu labern und sage viel Spaß eure Yunisa :D PS: nicht wundern, hab die Zeitform geändert ^^ _________________________________________________________________________ ~*Itachi's Sicht*~ "Reich mir einmal deine Hand.", flüsterte ich. Er zitterte am ganzen Leib, doch reichte er sie mir, wie ich ihn darum gebeten hatte. Vorsichtig nahm ich sie und strich sanft mit meinen Fingern darüber. Jetzt erst bemerkte ich den süßen Duft, welcher ihn umgab. Langsam sog ich ihn ein. ~*Naruto's Sicht*~ Was tat ich hier eigentlich? Und was tat dieser Fremde hier? Warum? Ich verstand nicht. wieso behandelte er mich so vertraut? Und warum .. aus welchem Grund störte mich das nicht? Weil er mich an ihn erinnerte . Sein schwarzes Haar glänzte ebenso, doch war es ein Stück länger und zum Zopf gebunden, sodass es seidig über seinen Rücken fiel. Sein Gesicht hatte etwas ernstes an sich, doch seine hohen Wangenknochen und die tiefe seiner dunklen Augen gaben seiner Mine etwas Warmes. Auch war er um einiges größer. Und längst nicht so kalt. Seltsam, wie sehr er mich plötzlich ansprach. Doch ihn schien es nicht zu stören; ganz im Gegenteil. Seit einer Ewigkeit schon strich er mir sachte über meinen Handrücken und flüsterte Worte, welche ich doch nicht recht verstand. Wieder blickte ich auf. Seit geraumer Zeit schon ruhte sein Blick auf mir. Auf mir, dem Jungen, der ihn einfach so mit seinen Sorgen überschüttete. Ich spürte, wie sich sein griff langsam lockerte, doch rückte er nicht von mir ab, so wie ich es erwartet hatte. Stattdessen beugte er seinen Kopf zu mir herunter. Warmer Atem ganz knapp vor meinem Gesicht. Gut roch er. Während ich vernahm, wie meine Körpertemperatur immer mehr anstieg, war sein Gesicht nur noch wenige Millimeter von meinem entfernt. Ich schloss die Augen, anders konnte ich nicht. ~* Itachi's Sicht*~ Zu spät. Nun war es zu spät. Ich konnte nicht anders. Widerstehen war unmöglich. Seine Hand tastete nach mir. Er suchte mich. Als ich mich herumdrehte, blickte ich in sein verschlafenes Gesicht mit den wundervollen kristallklaren blauen Augen. "Wie spät ist es?" "12 Uhr, du solltest langsam aufstehen." Er sah mich an, musterte mich mit einem vorsichtigen Blick, fragend ob es mir gut ging. ich konnte nicht anders. Ich küsste ihn. Küsste ihn frei heraus. Beschämend, nicht? Gerade 16 Jahre ist er alt. Naruto. Schlaftrunken tappte er durch das Zimmer. Gerade als er sich anzog, erhaschte ich einen flüchtigen Blick auf seinen kleinen, schlanken Körper. Breite Schultern, sportlicher Oberkörper, trainierte Arme und leuchtendes, goldblondes Haar. Doch etwas störte dieses Bild eines ausgewachsenen jungen Mannes. Erwachsen war er längst noch nicht, gerade einmal weit genug entwickelt um zu erkennen, dass er kein Kind mehr war. Wie konnte ich nur? 5 Jahre. 5 ganze Jahre. Es war, als würde ich meinen eigenen Bruder küssen. "Komm Itachi, raus aus den Federn.", lächelte er mir zu. Lächelte mit seinem Strahlelächeln. Als würde es eine 2. Sonne geben. Er schubste mich grinsend aus dem Bett. "Die Arbeit wartet nicht, Itachi." Da sagte er es, er sprach meinen Namen, wie den eines engen Freundes. Während ich noch grübelte, bemerkte ich es nicht einmal, wie er den Raum verließ und ins Badezimmer ging. Ich wollte nicht aufstehen, wollte noch länger den Duft einatmen, welcher an seinem Kissen haftete. Dieser Rausch. Furchtbar betörend. Ich hatte zu wenige dieser Dinge erlebt. ~*Naruto's Sicht*~ 15 Uhr am Nachmittag, ein traumhafter Sonnenschein für diese Jahreszeit, angenehm kühler Schnee draußen und ich musste mich an diesem wundervollen Nachmittag in der Nachhilfsschule abquälen. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Wieso nur nicht? Seit langem schon stand sie still. Fast regelmäßig sah ich auf die Uhr. Ich wollte zurück nach Hause. Denn dort wartete jemand auf mich. Zum mindest hoffte ich das. "Hey Naruto, wo wart du gestern?" Kiba saß neben mir. Auch er besuchte die Nachmittagsklasse. Ich murmelte ein paar unverständliche Worte in seine Richtung. Er sah mich nur verwirrt an. "Kommst du nachher mit ins Eiskaffee?" "Tut mir leid, ich habe leider schon etwas vor. Aber das nächste Mal sehr gern." Kiba schaute mich an, als hätte ich Wunder was gesagt. "WER bist du und WAS hast du mit Naruto gemacht? Naruto hat NIE etwas vor. RAUS MIT DER SPRACHE!" Er hielt mir seinen Kugelschreiber wie eine Pistole an meine Schläfe. Ich konnte nicht anders, ich prustete drauf los. So war er eben, das war der der Kiba, wie ich ihn kannte. * Gernervt verließ ich das Schulhaus. Ab zur Bushaltestelle. Gaara wartete schon auf mich. Er winkte mir zu und ich lief sofort einen Schritt schneller. "Endlich, ich hab's überlebt." , schnaufte ich. Und was tat Gaara?- Der lachte mich aus!! Ich funkelte ihn gespielt finster an; was ihn nur noch mehr zum Lachen verleitete. "Echt mal Naruto, du solltest dich mal im Spiegel sehen.", feixte er. "Hmm, wieso?" Ich kratze mir fragend den Kopf. "Das nächste Mal machte ich ein Foto. Echt, das sieht so EPISCH aus." Na holla, der bekam sich ja gar nicht mehr wieder ein. "Schon klar, Gaara.", meinte ich und setzte mich. Ich lehnte meinen Kopf an an die Glaswand der Haltestelle. Plötzlich vernahm ich eine andere mir durchaus bekannte Stimme. "Naruto? Kommst du? Steig ein, ich fahr dich heim!" Kapitel 3: Gemeinsam und allein sein. Nun frage ich, ist das denn ein solches Gegenteil, wie es zu klingen scheint? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hier kommt auch schon ein neues Kapitel, ich hoffe ich hab euch nicht zu lang warten lassen ( ; Ich hab mich entschieden in Zukunft immer mehrere "Parts" meiner Story zusammen zu ziehen, damit es schneller mit aufholen geht und ihr nicht immer so lange warten müsst. Heute mach ich es aber mal noch kurz =3 Denn ich bin doch im Skript schon um einiges weiter als hier mit Tippen ^^" *vor einem Zettelberg sitz und nach Anfang des Kapitels such* Dann höre ich mal auf mit reden und fahre fort, wo wir aufgehört haben. Liebe Grüße, eure Yunisa ;D ______________________________________________________________________________ ~* Narutos Sicht*~ "Kommst du, Naruto? Steig schon ein, ich fahr dich nach Hause." Da stand Itachi mit seinem Auto und winkte aus dem Fenster. "Was willst du hier, hast du denn nichts zu tun?" Ich verabschiedete mich von Gaara und stieg ein. "Hab nicht so viel zu tun in letzter Zeit. Außerdem muss ich hier außerhalb noch etwas erledigen. .. Aber egal, das ist unwichtig. Ich lad dich zu 'nem Eis ein, wie wär's?" Ich nickte begeistert. Ich liebte Eis! Doch war auch diese kleine Freude nichts weiter als ein Schein, versteckte ich mich doch immernoch hinter jener Maske, die ich mir einst schuf. .. An jenem Tag, als man mir alles nahm, was ich liebte. ~*Itachis Sicht*~ Nun saß ich also in diesem Auto, mit meinem winzigen Hoffnungsschimmer zu meiner Rechten. Vom ersten Augenblick an begann meine Welt ihr Licht zurück zu gewinnen. Beide waren wir schrecklich einsam, geplagt vom Schmerz, unfähig Vergangenes zu ändern. Wie gerne ich ihm alles erzählen wollte. Doch ich brachte es nicht über's Herz, gab es doch wenige Momente, in denen er eine andere Miene aufsetzte als jene, welche nie aus seinem Gesicht zu weichen schien. Wollte ich ihn doch nicht noch mehr verletzten. So brachten wir auch diesen Nachmittag gemeinsam zu. In seiner Gegenwart fühlte ich mich besser, einfach verstanden. * Auch am Abend blieb ich noch lang. Er lebte allein in diesem großen Haus, tat ihm die Einsamkeit doch überhaupt nicht gut. "Itachi, möchtest du nicht da bleiben?", fragte er mich leise. Wie gern ich doch wollte; doch würde ich es nicht noch eine einzige Nacht durchhalten ohne den nötigen Abstand zu bewahren. "Ich kann nicht. Es tut mir leid, Naruto." "Nur einmal.", bat er mich mit trauriger Stimme. "Geh ins Bett, mein Kleiner. Ich verspreche, nicht von deiner Seite zu weichen, bis du eingeschlafen bist." So tat er, wie ihm geheißen. Er schlüpfte unter die warme Decke aus weicher Wolle und zog sie sich bis zur Nasenspitze nach oben. "Gute Nacht, Itachi.", flüsterte er und schloss seine Augen. ~*Naruto's Sicht*~ Einmal mehr stand ich schon an dieser Kreuzung. Neben mir jemand, der Seiten an mir kannte, welche das tiefste Dunkel meiner Seele widerspiegelten; da stand er .. Sasuke. Mit verzweifelter Mine zum Straßenrand gewandt, kurz davor Hals über Kopf auf die andere Seite der Straße zu rennen und sich vom regen Verkehr, welcher an diesem Tag herrschte, mitreißen zu lassen. Ich hielt seine Hand fest, doch riss er sich los und rannte davon. "Sasuke, pass auf!" Doch als er meinen panischen Ruf vernahm, war es zu spät. Das Auto bremste viel zu spät - und erwischte ihn! Es war zu spät, ich konnte nichts mehr tun. Es ging alles viel zu schnell, als das ich hätte eingreifen können. Vor mir nichts als eine Blutspur. Als ich meine Kopf hob, war er verschwunden. Tränen stiegen mir langsam in die Augen, ich musste weinen. Ich musste fort von hier; anders konnte ich nicht. Ich lief und lief, doch weiter als bis zum Strand kam ich nicht. Ein eiskalter Schrecken zog sich durch meine Glieder. Dort lag er, dort lag Sasuke leblos im seichten Wasser, den Blick starr in den Himmel gerichtet. Kapitel 4: Atme tief. Denn irgendwann kommt der Tag, an dem das Schicksal dir seinen vollen Hass zollt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Tut mir leid, dass ich so ewig nichts hören lassen hab. Ich bin echt das letzte c.c Ihr dürft mich also schlagen! In diesem Kapitel fehlt ein kleiner Teil, ich hoffe ihr versteht wieso und dass ich das ganze jetzt nun nicht weiter erläutern muss. selbstverständlich gibt es das Kapitel vollständig, aber definitiv nicht auf Animexx. In diesem Sinne: Viel Freude beim Lesen (oder auch nicht) eure Rimama~ _______________________________________ Ich lief und lief, doch weiter als bis zum Strand kam ich nicht. Ein eiskalter Schrecken zog sich durch meine Glieder. Dort lag er, dort lag Sasuke leblos im seichten Wasser, den Blick starr in den Himmel gerichtet. Ich schreckte auf. Schon wieder. Schonwieder dieser Traum ! Wieso konnte ich diese Erinnerung einfach nicht aus meinem Kopf löschen? Jeden Abend, jede Nacht dasselbe. Immer wieder träumte ich es, träumte von dem Tag seit dem es mit mir schlicht und einfach nur noch immer weiter bergab ging. Ich hielt es nicht mehr aus. Es war … einfach zu viel. ~* Itachis Sicht*~ Er schrie, er schrie sogar im Schlaf. Es war ein heiserer, gequälter Laut, der aus seiner Kehle drang. Als er erwachte, war er schweißgebadet und völlig verängstigt. °Der arme Junge.°, dachte ich mir einmal mehr und lies es mir in meiner überfürsorglichen Art nicht nehmen, ihn in meine Arme zu schließen und zu trösten. „Nicht weinen.“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Er schlang die Arme um mich und weinte bitterlich. „Wieso?“, hörte ich ihn flüstern. Ich wusste nicht, was in seinem Kopf vorging, doch konnte ich es erahnen, als ich in sein betrübtes Gesicht sah. Er dachte wieder an ihn. Es versetzte mir einen Stich. War ich etwa eifersüchtig? Ich wollte es wissen! Was war es? Wieso dieses Gefühl, das mein Bruder in allem erfolgreicher war als ich? „Naruto, hör zu. Ich will etwas ausprobieren.“, meinte ich mit ernster Miene. Er sah mich an. Seine Augen waren geweitet, er blickte verwirrt drein. Als ich mit meiner Hand seinen Rücken entlang nach unten fuhr, schloss er die Augen. „Hör auf, Itachi.“, bat er mich mit leiser Stimme. Er schaute mich flehend an. Doch ich wollte nicht. Ich machte weiter, wollte wissen, wessen Namen er am Ende rufen würde. Ich öffnete sein Hemd. Knopf für Knopf sah ich ein wenig mehr von dem, was ich begehrte. Ansehen reichte mir einfach nicht mehr länger! Ich warf ihn auf das Bett zurück, hielt mit einer Hand seine Handgelenke gegeneinander gepresst und umklammert. Mit der anderen zog ich ihm sein nachtblaues Hemd endgültig aus. Sein Körper reagierte sofort. Ich konnte spüren, wie rapide seine Körpertemperatur anstieg. „Stopp!“, keuchte er wieder. „Ich will das-“ Doch weiter lies ich ihn nicht kommen. Ich presste meine Lippen auf die seinigen und erstickte seine Worte. Wider meiner Erwartung erwiderte er den Kuss, eine Tatsache, die mich nur noch mehr anspornte. Die folgenden Küsse wurden leidenschaftlicher, von Mal zu Mal mehr, bis wir schließlich schweißnass aufeinander lagen. „Itachi, du …“ „Ich passe auf, keine Sorge.“, flüsterte ich. „Ich danke dir.“, hauchte er und schloss seine wundervollen, kristallklaren Augen. [ missing Part. In Gedenken an die nicht volljährigen Animexx-User~ ] „Soll ich immer noch aufhören, mein Engel?“ Doch ich antwortete nicht, denn ansonsten hätte ich erneut aufgestöhnt und sicher nicht so schnell wieder aufgehört. „Du antwortest mir nicht … das heißt, du lässt mir die Entscheidung.“ Und so … Nun, so verlor ich meine Jungfräulichkeit an einen jungen Mann, der mindestens 5 Jahre älter als ich sein musste … und der mich so an ihn erinnerte. Kapitel 5: Emotionen der Angst und Verzweifelung wachsen in deiner Brust. Sehnst du dich bereits nach dem Ende? --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Man, man , man ...ich hab schon wieder so lang gebraucht das Kapitel hochzuladen. Gott bin ich blöd. Dabei hab ich seit ... 4 Wochen ? auf dem PC o-o xD Naja, nun egal der Vorrede. Freut euch: Ein neues depressives Kapitel, wuhuuu~~~ _____________________________________________________________ ~* Itachi’s Sicht *~ Meins! Hier war die Bestätigung. Er was meins. Egal ob man es Liebe oder Leidenschaft nannte, … ich konnte es doch selbst nicht so genau sagen. Was war ich bloß für ein abartiger Kerl. Ich hatte mit meinem Bruder geschlafen … so fühlte ich mich zumindest. Doch diese Gedanken, die mir im Kopf herum spukten, schob ich beiseite. Schließlich war es nicht Sasuke, sondern ein anderer ... es war Naruto. Ich tappte benommen durchs Dunkel. Mit den Händen tastete ich die Wand entlang auf der Suche nach der Türklinke Richtung Bad. Als ich sie endlich fand, reiße ich die Tür auf und stürze in Richtung Waschbecken. Kaltes Wasser floß über mein Gesicht. Ich griff nach einem der Handtücher, wobei mein Blick in den Spiegel fiel. So sah also das Gesicht eines Perverslings aus, das zweite Gesicht des Itachi Uchiha! ~* Naruto’s Sicht *~ Shit! Was hatte ich nur getan? Ich hatte mit einem Kerl geschlafen. Verdammt! Ich musste hier weg. Mir war schlecht. Ich wollte nur noch kotzen. Ich schnappte meine Sachen und verließ eilig das Haus. Wohin nun? Ich brauchte Ablenkung. Während ich orientierungslos durch die Straßen irrte, bemerkte ich nicht, dass mir jemand folgte. Erst als ich plötzlich Halt machte, stieß ich mit diesem Jemand zusammen. ~* Itachi‘s Sicht *~ Wo war er hin? Er war nicht mehr da! Er musste fort gegangen sein .. Eilig zog ich mir eine Jacke über, ich wollte los und ihn suchen. Ein stechender Schmerz durchfuhr meine Kehle. Nein! Nicht jetzt! Wieso ausgerechnet in diesem Moment? Schützend legte ich die Hände vor meinen Mund. Scharlachrotes Blut sickerte zwischen ihnen hervor. Ich hustete. Vereinzelte Tropfen färbten den schneeweißen Teppich seines Wohnzimmers. ~* Naruto’s Sicht *~ "Naru .. Naruto .. was tust du denn hier?" Hinata tauchte hinter dem Baum auf, unter dem ich mich niedergelassen hatte. Sie musterte mich besorgt. "Irgendwas stimmt doch bei dir nicht, das seh ich dir an." Sie nahm ihre Jacke, legte sie neben mich und setze sich darauf. "So red‘ doch mit mir.", flehte sie. ~* Hinata’s Sicht *~ Was hatte er bloß? Er sah richtig mies aus. Verquollene Augen, zerstreutes Gesicht und vollkommen ungekämmtes Haar. So hatte ich ihn lang nicht mehr gesehen. "Ach Hinata.", schluchzte er. "Es ist alles so furchtbar kompliziert. Ich … ich meine ich …" "Ruhig, ganz ruhig.", versuchte ich ihn zu beruhigen. Und so erfuhr ich die komplette Geschichte, bis auf ein winziges Detail. Da gab es etwas, was er mir nicht sagen wollte, oder vielleicht auch gar nicht konnte. Trotz allem, ich sollte für ihn da sein. Immerhin kannten wir uns schon seit einer Ewigkeit und hatten so viel gemeinsam erlebt. "Du solltest auf jeden Fall erstmal nach Hause gehen. Ich begleite dich auch, wenn du möchtest." Er sah mich beherzt an. "Danke Hinata.", flüsterte er und versuchte, sich langsam zu erheben, doch fiel er zurück ins hohe Gras. Ich reichte ihm die Hand und zog ihn hinauf. Stumm liefen wir nebeneinander her, bis wir an seinem Haus ankamen. Er öffnete die Tür. "Was ist passiert?!" Seine Augen wurden immer größer und größer. Auch ich trat ein und was sich da vor meinen Augen darbot, war ein grausiges Erwachen. Der Teppich war von Blut befleckt, die Schränke waren offen stehen gelassen worden und etliche Dinge lagen rings verteilt auf dem Boden herum. "Itachi!", schrie Naruto panisch. "Itachi! Itachi … Itachi, verdammt! …" Er rannte durch die Wohnung. Kapitel 6: Kapitel 6: Schicksal ist unaufhörlich ------------------------------------------------ ... Zuerst .. tut mir leid, dass ich so sackenlang nichts hören lassen hab Q:Q Aber ich muss gestehen, ich hab meine kompletten FF-Scripts restlos verloren X_X Hasst mich nicht für's warten und dafür, dass das Kapitel zum einen Scheiße und zum anderen kurz ist. ich weiß es selbst und würde es am liebsten hinschmeißen~ -.- ____________________________________________________________________ ~* Naruto’s Sicht*~ Was zum Teufel war hier geschehen?! „Itachi!“, schrie ich wieder. „Er ist nicht mehr hier.“ Ein Mann in Uniform stand neben mir und blickte mich streng an. „W-Was soll das heißen?“ Mit einem Mal war mir all mein Atem gegangen, meine Luft aus den Lungen geschwunden. „Hat’s dir niemand gesagt? Itachi wurde ins Krankenhaus gebracht. Er hatte einen Zusammenbruch, sein Körper war viel zu überlastet.“ Der Schrecken stand mir ins Gesicht geschrieben. Doch der Kerl hörte einfach nicht auf mit reden. „Er liegt auf der Intensivstation, wird künstlich beatmet. Überlebenschance sehr gering, 20%.“ Meine Kehle zugeschnürt. Jedes Wort wie ein Stich. Direkt ins Herz, mitten hinein. „Er wird sterben.“ Sterben! Als ich am Krankenhaus ankam, war ich völlig außer Atem. Ich war her gerannt, so schnell ich konnte, hatte lediglich Hinata gebeten, sich um mein Haus zu kümmern. „Ich würde gern zu Herrn Itachi.“ „Itachi wer?“ „Itachi ..“ Ich stockte. Er hatte mir seinen Nachnamen nicht verraten. „- Lange schwarze Haare, hohe Wangenknochen, ca. 21 Jahre. Kommen sie, sie wissen doch, wen ich meine!“ Wieso musste sich, diese blöde Arzthelferin ausgerechnet jetzt so dumm stellen?! „Das kann ich ihnen leider nicht sagen, ohne Termin keinen-„ „Ich such selbst, verdammt!“, unterbrach ich die Schreckschraube und eilte davon. Das durfte doch nicht wahr sein. //Intensivstation, Intensivstation. Wo verdammt ist diese scheiß Intensivstation?!!// Ich rannte durch die Gänge, bis ich endlich fand, wonach ich suchte. Ich riss die Tür auf. Da lag er. ~* Itachi’s Sicht*~ Als ich die Augen öffnete, sah ich sein Gesicht. Wie war er hierher gekommen? Ich hob meine Hand und streifte seine Wange. „Na.. ruto …“, flüsterte ich mit schwacher Stimme. „Naruto, du bist hier …“ Er nahm meine Hand und strich darüber. Sagen tat er nichts, weinte bloß. Sie kristallklaren tränen tropften wie ein sanfter Regenschauer auf mein Bett nieder. Das Atmen fiel mir schwerer und schwerer. „Naruto…. Wenn ich wieder aufwache, wird alles gut sein. Mach dir um mich keine Gedanken.“ Ich schloss meine Augen. Lies die vergangenen Momente, die wenigen gemeinsamen Stunden in meinem so leeren, schmerzenden Kopf Revue passieren. „…. Ich … ich liebe dich …“ Dies waren die letzten Worte, welche ich sprach. Ich tat einen letzten Atemzug, entfernte dann dieses sinnlos scheinende Beatmungsgerät von meinem Mund. Mir konnte niemand mehr helfen, es war soweit. Und so begann ich eine lange Reise anzutreten, einen Schlaf, aus dem ich nie wieder erwachen konnte. ______________________________________________________ Kapitelvorschau: "Wenn's dich interessiert, was drin steht, dann mach's auf, verdammt. Aber lass mich mit solchen Kinkerlitzchen in Ruhe!" [...] Trotzdem öffnete ich den Umschlag und mir rutschte vor purem Entsetzen das Herz in die Hose. Eine Einladung zu- Vor Schock glitt es mir aus den Händen. Kapitel 7: Miss Verlust und Rückkehr und gewichte sie gut. Denn das Vergehende oder das Lebende, was ist es, was wichtiger erscheint? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sooo~ weiter gehts. Was längeres. Sry nochmal wegen der ständigen Nickänderung, ich hatte meine Gründe ... Und ich freu mich schon so auf eure Gesichter, buharharhaaaaaaar~ >>>>>>D _________________________________________________________________________ ~* Hinata’s Sicht*~ Was war bloß geschehen? Seit zwei Wochen schon kam Naruto nicht mehr zur Schule und meldete sich nur noch im dürftigsten Notfall. Als er neulich aus dem Krankenhaus gekommen war, hatte er kein Wort verloren, wollte nichts erzählen. Auch verließ er sein Zimmer nicht mehr, lediglich um das Nötigste zu erledigen. In dieser Zeit hatte ich nach ihm gesehen, irgendjemand musste sich schließlich um ihn kümmern, wenn er selbst dazu nicht in der Lage war. Er machte sich nicht einmal mehr die Mühe nach Itachi zu sehen, ihn besuchen zu gehen auf seiner Station oder ihm wenigstens einen kleinen Strauß Blumen vorbei zu bringen. Ich war gerade einmal wieder dabei, mich um seinen Haushalt zu kümmern, als es klingelte. So also öffnete ich die Tür und sah hinaus. Vor mir stand ein sichtlich verwirrter Briefträger. Der mich fragte, ob ich Naruto Uzumaki sei. „Sicherlich nicht.“, lachte ich und erklärte ihm, dass ich lediglich eine gute Freundin war, die hier ab und an einmal nach dem Rechten sah. „Wenn das so ist, kann ich ihnen doch sicherlich den hier anvertrauen.“ Er reichte mir einen Umschlag mit feinen, schwarzen Ranken darauf. „Dann bis bald meine liebe Dame.“ Er verabschiedete sich und ging davon. Ein wenig verwundert war ich schon. Naruto bekam nur selten Post und wenn das einmal der Fall war, dann waren es lediglich Rechnungen oder Mahnungen, dass er eben diese bezahlen sollte. Umso mehr also wunderte mich dieser seltsame Umschlag, denn eine Rechung war das ganz bestimmt nicht . „Naruuuuto, du hast Post!“ rief ich in Richtung seiner Zimmertür. Aus dem Raum nebenan kam lediglich ein unverständliches Gegrummel. Was mich dazu veranlasste, die Tür nicht ganz ohne Gewalt zu öffnen und mich noch einmal zu wiederholen. „Post für dich, Naruto!“ Er sah mich gereizt an. „Wenn’s dich interessiert was drin steht, dann mach’s doch auf verdammt! Aber lass mich mit solchen scheiß Kinkerlitzchen in Ruhe!“ Er war ziemlich mies gelaunt, wie ich feststellen musste. Trotzdem, ich öffnete den Umschlag- „Eine Einladung zu-“ - und mir rutschte vor Entsetzen das das Herz in die Hose. Vor Schock glitt mir das Dokument aus den Händen. Als ich mich bückte um es wieder aufzuheben, stand Naruto plötzlich hinter mir. „Was machst du für nen Krack, wie soll man da bitte seine Ruhe haben können, hmn?!!“ Er tadelte mich mit loderndem Zorn in den Augen. „D.. Das ist für dich ..“, stammelte ich leise und faltete das sauber geknickte Papier mit zitternden Händen auseinander. Sein Blick wurde starr. Bis er ins ausdruckslose überglitt. Er wollte nicht sehen, was dort in so feinen Lettern geschrieben stand. Doch auch ich verlangte danach es zu wissen und las- und mir war es als würde so eben eine Welle aus tiefster, eisigster polarer Kälte meinen Körper erfrieren lassen. Die Einladung zu Itachis Beerdigung! „Was soll das bedeuten?“ Meine Stimme zitterte, mein Kopf ein Chaos. Doch er schlug mir den Brief lediglich aus der Hand. „Das geht dich nichts an.“ Und mit diesen monotonen, krankhaft wirkenden Worten zerriss er ihn und lies aus den Überbleibseln einen kleinen Schauer von tausenden schneeweißen Papierfetzen entstehen, die hoch in der Luft lautlos zum Boden hinab rieselten. „Surprise!“, meinte er mit spöttischem Unterton. „Ja verdammt, Itachi ist gestorben, na und?!“ Warum tat er das? Warum tat er nur so verdammt gleichgültig? Ich wusste doch, dass es ihm nicht egal war … ~* Naruto’s Sicht *~ Als wäre alles nicht schon schlimm genug, nun auch noch das! Was zur Hölle wollten sie mir noch alles antun? Genau das, diese Gedanken spukten mir durch den Kopf als ich diese teufelsgleiche Einladung zerriss. Ich wollte nicht in Hinatas Augen sehen, dass sie den Schmerz in mir sah und wie mein krankes, schwarzes Herzes in tiefem Rot blutete, weil es bereits zu schwach zum Weinen war. Es war besser, wenn sie so wenig wie möglich wusste, was in mir vorging. Denn diese Beziehung zu Itachi …. Sie war mehr als eine Freundschaft, mehr als ich je zugegeben hatte. .. Wenn sie denn überhaupt jemals eine Freundschaft gewesen war. Doch wer konnte das schon sagen. //Verlust schmerzt, Naruto.//, hallte seine Stimme in meinem Kopf wider. Und wie es schmerzte. Es war so unerträglich. Diese Unsicherheit, die .. Angst. Ich wusste doch selbst nicht, wie ich all dies aufhalten konnte, ich war so geschafft von der Tatsache, dass es jedes Mal, immer und immer wieder dasselbe war. War es mir denn nicht erlaubt mich einmal an etwas zu freuen, was auch nur ein paar Atemzüge länger wehrte als der kristallklare Schnee, der in der zarten Frühlingssonne dahin schmolz? Wieso, wieso tat man nur mir das alles an? * Und so war nun auch jener Tag bald gekommen. Hinata zupfte vollkommen hibbelig an mir herum. Extra für den heutigen Tag hatte sie mir einen schwarzen Anzug besorgt und sich trotz der Zwischenprüfungen Zeit genommen. „So, fertig.“ Sie klopfte mir auf den Rücken. „Sehr schick sehen sie aus, Herr Uzumaki.“ Seit neustem nannte sie mich so. Hinata war der festen Meinung ‚Erwachsene‘ sprach man nicht mit dem Vornamen an. Seit sie herausgefunden hatte, dass ich selbst nicht länger Jungfrau war, war eben auch ich in ihren Augen erwachsen. … Und seit eben diesem Tag war sie komisch geworden … „Jetzt hör endlich auf an mir rumzuzuppeln!“, schimpfte ich. Sie hatte mir schon wieder versehentlich mit der Sicherheitsnadel in den Po gepiekt. Und das war bereits das fünfte Mal heute. „Soll ich nicht doch mitkommen?“, fragte sie besorgt. Seit Tagen lag sie mir damit in den Ohren, doch wollte ich mich ihr nicht aufdrängen. Sie hatte bereits genug für mich getan. * Hinata begleitete mich ein Stück. „Du schaffst das, Naruto.“ Sie nahm mich in eine feste, tröstende Umarmung, bevor sie mich ohne ein weiteres Wort allein lies. Sie wollte nicht zeigen, dass auch ihr das Wasser in den Augen stand. Sie war geflüchtet. Nun war ich auf mich allein angewiesen. * Alles war in schwarz geschmückt, die Vorhänge waren zugezogen worden. Eine klagende Melodie hallte durch den weitläufigen, langflurigen Raum und erfüllte all kunstvoll gestellten Stuhlreihen. Doch all das nahm ich nicht wahr. Geistesabwesend schweifte mein Blick umher. Am heutigen Tage war die Wund ein meinem Herzen wieder aufgerissen worden. Sie war größer, peinigender denn je. Der Schmerz, denn ich all die Zeit über versucht hatte zu verdrängen, war wieder da. In tausendfacher Ausführung. Jedes Mal, wenn sein Name fiel, war es einmal mehr, wie hunderte Hiebe mit einem Beil in die klaffende, blutende Wunde. Kleine Stiche waren es längst nicht einmal mehr. „Und so werden wir immer an ihn denken. Möge Itachi Uchiha auf ewig in unserem Herzen sein zu Hause haben und dort seine letzte Ruhe und sehnlichste Zuflucht finden.“ Eine heiße träne rollte über meine Wange. Dabei hätte ich mich doch längst an diesen Verlust gewöhnen sollen. „Soso. Du warst also Itachis Geliebter?!“, vernahm ich eine tiefe Stimme hinter mir. Eine Wohlbekannte- Ich blickte auf. Und das Gesicht, was ich sah, war niemand anders als- „-Sasuke!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)