Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Kapitel 2: noch zwei Wochen --------------------------- So Kapitel zwei ist auch fertig. Wie ihr sicher mitbekommen habt, ist diese Geschichte anders. Keine typische Edward und Bella Story, wenn ihr wissen wollt was noch alles passiert dann müsst ihr sie lesen, ich werde nichts verraten. Nur soviel, es wird noch richtig heiß. *grins* ************** Am nächsten Morgen, würde ich durch ein nervtötendes Geräusch geweckt. Ich stöhnte auf und zog mir die Decke über den Kopf. Ich hörte jemanden kichern. Jetzt erst merkte ich, dass ich neben meinem Bruder lag. Und es sein Wecker war der mich nervte. “Verdammt Emmett nun stell doch endlich, dieses grässliche Ding ab”. Er lachte nur noch lauter. Ich hasste es, ich war ein richtiger Morgenmuffel. Das hatte ich von meinem Vater. Emmett ist da ganz anders, wie unsere Mutter. Sie sind jeden Morgen fit und haben gute Laune. Immer noch dieses Geräusch. Ich boxte Emmett in die Seite, wodurch er nur noch lauter lacht. Aber er sagte kein Wort. Ich wusste, er würde den Wecker erst ausstellen, wenn ich aufgestanden bin. Total genervt, stöhnte ich auf. Riss die Decke weg und stand auf. Sofort war das schreckliche nervtötende, laute und stressige Geräusch verstummt. Böse funkelte ich meinen Bruder an. Dieser nur ein breites Grinsen im Gesicht hatte. “Geht doch, vielleicht solltest du immer bei mir schlafen. So schnell warst du noch nie aus dem Bett”. Ich verdrehte nur die Augen und ging genervt in mein Zimmer. Dort angekommen, sprang ich sofort unter die Dusche. Das hilft immer um wach zu werden, ich stellte das Wasser ein wenig kälter. Nach einer ausgiebigen Dusche, föhnte ich meine Haare, putzte meine Zähne und ging in mein Ankleidezimmer. Ich zog mir ein Kleid und High Heels an und ging in die Küche. Emmett saß am Tresen und mampfte schon fleißig. “Morgen Gaby”, ich begrüßte unsere Haushälterin. Sie kommt jeden zweiten Tag, immer wenn sie da ist bereitet sie unsere Frühstück vor. “Guten Morgen Miss Swan”. “Gaby, wie oft habe ich gesagt sie sollen mich Bella nennen”. Lächelte ich ihr entgegen. Sie nickte nur und stellte mir einen Teller hin. Sie hatte uns Rühreier mit Speck gemacht. Dazu noch aller Hand frisches Obst aufgeschnitten. “Emmett würdest du bitte nicht so schmatzen”. “Maul mich nicht so an. Ich kann nichts dafür, wenn du nicht aus dem Bett kommst”. Ich verdrehte nur die Augen und widmete mich meinem Teller zu. Es schmeckte wie immer hervorragend. Während wir aßen, schweiften meine Gedanken immer wieder, zu unseren Freunden. Noch 10 Tage und ich kann sie endlich wieder in meine Arme schließen. Ok leider nicht alle, auf Rose und Jasper müssen wir noch einen Tag länger warten. Ich habe immer noch ein komisches Gefühl. Ich hoffe nur, dass es nicht unser letzter gemeinsamer Urlaub werden würde. Gut für uns Kinder wahrscheinlich nicht, aber ob das gleiche auch für unsere Eltern gelten würde ist fraglich. “Bella würdest du bitte aufhören, deinen hübschen Kopf zu zerbrechen. Hatten wir nicht gesagt, wir warten ab bis zum Urlaub. Ich möchte jetzt nicht an das schlimmste erinnert werden. Also bitte hör auf, du weißt das es mir auch schlecht geht, wenn es dir schlecht geht”. Ich drehte meinen Kopf in Emmetts Richtung. Wir sahen uns tief in die Augen und sofort ging es mir besser. Ich musste schmunzeln, er schafft es aber auch immer wieder mich aufzuheitern. “So gefällst du mir schon viel besser. Ich habe heute das letzte mal vor den großen Ferien Training. Wartest du wieder auf der Tribüne oder am Auto?” “Weder noch, ich wollte heute zum Friseur. Der gerade rüber von der Schule. Der hat doch erst eröffnet, er soll echt gut sein. Und meine Harre können es auch wieder gebrauchen. Du kannst ja dann dahin kommen“. Etwas verwundert schaute Emmett mich an. “Dazu haben wir heute keine Zeit, mach das ein andermal”. Wie wir hatten keine Zeit? Was hatten wir denn sonst vor, ist mir etwa was entgangen? “Was haben wir den bitte vor?” “Mensch Bella wo bist du nur immer mit deinem hübschen Kopf, wenn ich nicht währ. Du musst heute zum Arzt. Warum muss ich eigentlich immer daran Denken? Du willst doch rum vögeln. Würde ich dich nicht ständig daran erinnern, hätte ich schon haufenweise Nichten und Neffen”. Oh verdammt daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, stimmt ich muss mir meine 3 Monats Spritze geben lassen. Entschuldigend sah ich meinen Bruder an. Er hatte Recht, ich vergesse das ständig. Wenn ich ihn nicht hätte, währe es bestimmt schon schief gegangen. Er grinste mich an und ich ihn zurück. “Was würde ich nur ohne dich machen?” “Ja das frag ich mich auch immer. Ich bin ja nur froh, dass du meine Hilfe nicht bei dem brauchst, für was diese Spritze gut ist”, lachte er los. “Das kann ich schon alleine”, grinste ich ihm frech zurück. “Ja leider, wo ist nur meine kleine unschuldige Schwester geblieben. Du weist das ich es nicht gut finde. Ich würde es besser finden, wenn du einen festen Freund hättest. Einen der dich vom ganzen Herzen liebt. Einen der dich glücklich macht. Einen bei dem du ein leuchten in den Augen bekommst. Einen der dich auf Händen trägt. Das würde mich unendlich Glücklich machen. Du bist viel zu reif für deine 15 Jahre. Ich mag es einfach nicht, wie dich die Männer ansehen. Und wie du mit deinen reizen spielst. Du bist meine kleine Schwester und kein Sexobjekt. Du weist was ich mir jedes Mal für schreckliche Sorgen machen, wenn du wieder mit einem Typen absteigst”. Ich sah ihm tief in die Augen. Seine Worte rührten mich. Ich weis das er so denkt. Ich weis auch das er sich Sorgen macht. Aber ich habe einfach gern meinen Spaß. Ich stand auf und ging langsam auf ihm zu. Aus dem Augenwinkel, konnte ich Gaby sehen wie sie uns beobachtete. Sie hatte jedes Wort verstanden, aber es störte mich nicht. Jeder wusste wie ich meine Lust auslebe, sogar meine Eltern. Aber sie sind was dieses Thema angeht ziemlich locker. Natürlich haben sie mit mir geredet, auf mich eingeredet aber ich hab halt einen Dickkopf. Ich musste ihnen nur versprechen, nie mit einem Typen Nachhaus zu gehen, oder sonst wo. Aber das konnte ich ohne Probleme, denn ich würde nie mit ihnen mitgehen. In der Disco auf dem Klo, oder vor der Disco gern, aber weiter nicht. Gaby war wohl auch gerührt von Emmetts Worten. Sie hatte uns einmal gesagt, dass sie noch nie Geschwister gesehen hat, die so eng miteinander verbunden sind wie wir. Außer an den Ferien, wo unsere Freunde bei uns waren. Denn sie sind untereinander, genauso vertraut und eng, wie ich mit Emmett. Und das finde ich sehr schön, meine Bindung zu Emmett, ist etwas ganz besonderes. Wir sind Teile eines ganzen, die ohne den anderen nicht existieren können. Die anderen Teile sind Rose, Jasper, Edward und Alice. Ich legte ihm von hinten, meine Arme um die Schultern und legte meinen Kopf gegen seinen. “Emmett ich weis, dass du das nicht leiden kannst. Ich weis auch das du Angst um mich hast. Aber versteh mich doch bitte auch. Ich liebe es die Männer wahnsinnig zu machen. Ich lebe meine Lust gern aus. Ich fühl mich noch nicht bereit, für eine feste Beziehung. Ich möchte noch ein wenig Spaß haben. Bitte vertrau mir, du weist das ich nie mit einen Typen nachhause gehen würde. Ich kann auf mich aufpassen und ich weiß doch, dass du immer ein Auge auf mich hast. Emmett vertrau mir, irgendwann werde ich den Mann finden, mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Aber halt jetzt noch nicht”. Emmett drehte sich auf seinem Hocker um und sah mir nun in die Augen. Er nickte leicht und nahm mich dann in den Arm. “Ich hab dich lieb”, sagte ich. “So wie ich dich”, antwortete er. Wir drückten uns noch eine Weile. Dann lösten wir uns von einander. Ich drückte Emmett noch einen Küss auf die Wange. Dann ging ich vor ihm in die Garage. Ohne ein weiteres Wort, fuhren wir zur Schule. Ich hoffte auch, dass dieses Thema nun beendet war. Ich habe wirklich keine Probleme, mit Emmett über Sex zu sprechen. Aber ich weiß, das er meinen Standpunkt nun mal nicht für gut heißt. Bei der Schule angekommen, ignorierten wir gekonnt die neidischen Blicke. Wie sehr würde ich mir doch wünschen, auch die anderen bei mir zu haben. Es kommt mir so vor, als würden die Tage keine 24 Stunden sondern 48 Stunden besitzen. Emmett brachte mich zu meinem Unterricht, gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Gang. Die ersten Stunden verliefen ohne weiter Probleme. Sie dauerten nur ewig. Nadja lies mich in ruhe, ich denke seit meiner Ansage gestern, hat sie nun endlich verstanden das es mit ihr und meinem Bruder nie was wird. Also musste sie auch mit mir nicht auf Busenfreundin machen. In der Cafeteria holte ich mir ein Sandwich und eine Cola und gesellte mich zu Emmett. Dessen Tablett war wieder mal ordentlich gefüllt. Ich schmunzelte nur leicht und begann zu Essen. Die nächsten Stunden, vergingen noch langsamer, so hatte es jedenfalls für mich den Anschein. Nach dem Unterricht, ging ich zum Sportplatz. Von weitem konnte ich schon die Jungs in ihren rot, schwarzen Trikots sehen. Ich setzte mich auf die Tribüne und sah ihnen zu. Emmett sah mich und winkte mir zu, ich tat es ihm gleich. Das Training dauerte heute länger, es lag wahrscheinlich daran, dass es das letzte für dieses Schuljahr war. Nach einer halben Stunde, begaben sich die Jungs dann in die Sporthalle. Ich stand auf und wartete vor der Sporthalle auf meinen Bruder. Ich wusste das es noch dauern konnte, Emmett lies sich immer Zeit mit Duschen. Wie erwartet war er nicht der erste, der aus der Tür schritt. Ich hoffte nur er würde sich beeilen. In knapp einer Stunde muss ich beim Arzt sein. Gut wir brauchten nur ca. 10 Minuten bis dorthin, aber ich kenne ja Emmett. Dann kam Lion einer aus Emmetts Mannschaft. Ich wusste das er schon lange auf mich steht. Aber er war nicht mein Typ und außerdem ging er auf meine Schule. Er sah zwar ganz süß aus, aber eben er sah süß aus. Er hatte nichts aufregendes an sich, er sah aus wie ein kleiner Junge und ich stehe wenn dann schon auf angehende Männer. “Hi Bella, wartest du wieder auf Emmett?” Was für eine dämliche Frage. “Ja wie immer”, antwortete ich knapp. “Ja stimmt, dass es dir nicht langweilig ist, uns ständig beim Training zuzusehen?” “Warum sollte mir das langweilig sein, ich sehe meinem Bruder gern zu”. “Ja komisch, ihr verbringt viel Zeit zusammen was?” Was sollte nun das wieder? Aber ist beantworte die Fragen gern. Jeder soll ruhig sehen, was wir für ein spitzen Verhältnis zueinander haben. Das macht ihren Neid nur noch größer. “Ich verbring jede freie Minute mit ihm”. “Ich könnte das nicht, meine Schwester geht mir nur auf die nerven. Ich bin froh wenn ich sie nicht sehen muss”. Ich schüttelte nur den Kopf. “Wenn du das so siehst, dann tust du mir Leid”. Er sah mich fragend an, er wusste wohl nicht worauf ich hinaus wollte. Gerade als ich meine Aussage vertiefen wollte, kam Emmett aus der Sporthalle. Sofort kam er zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Lion uns beobachtete. “Also können wir. Auf zur Verhütungsspritze”, lachte Emmett. Ich verdrehte nur die Augen. “Du bringst deine Schwester zum Frauenarzt?” Lion konnte es wohl nicht verstehen. “Ja natürlich, warum nicht?” Bevor Lion antworten konnte, tat ich es. “Er kann das nicht verstehen, weil er immer froh ist seine Schwester nicht sehen zu müssen”. “Oh das ist schade, wenn du das so siehst”, wandte sich nun Emmett an Lion. “Warum ist das schade? Sie ist meine Schwester und nicht meine Freundin. Nie im Leben würde ich mit ihr zum Frauenarzt, dass währe mir viel zu peinlich”. “Was ist denn daran peinlich? Es ist ja wohl das normalste auf der Welt. Und wie kannst du so über deine Schwester reden, sie sollte dir genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger sein als deine Freundin. Und du solltest froh sein, wenn sie dich über so was Intimes Informiert. Dann brauchst du dir auch später keine Sogen um sie machen”. Antwortete ich nun. “Warum sollte ich mir Sorgen machen. Sie nervt mich, immer will sie bei mir sein. Ich bin so froh, wenn ich sie nicht sehen muss. Ich kann nicht verstehen, wie ihr das ertragen könnt. Ich glaube nicht, dass du gerne Shoppen gehst Emmett oder du gerne Bassball spiele ansiehst Bella?” “Nein das tu ich auch nicht. Aber sie ist meine Schwester und wenn sie Glücklich ist, dann bin ich das auch. Ich möchte sie nur glücklich sehen. Und ich möchte Teil an ihrem Leben haben. Bella und ich waren uns schon immer sehr vertraut. Schon als sie geboren wurde, fing es an. Es gab nie eine Situation, wo wir uns gestritten haben. Oder wo wir dem anderen etwas böses wollten. Ich bin froh ein Teil ihres Lebens zu sein. Bella ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Sie ist meine kleine Schwester. In unseren Adern fließt das gleiche Blut. Wir sind miteinander verbunden. Du solltest froh darüber sein eine Schwester zu haben. Es wird der Tag kommen, wo sie aus deinem Leben tritt. Spätesten wenn einer von euch beiden stirbt. Aber wenn du nicht aufpasst, wird dieser Tag noch viel früher kommen. Einer von euch beiden, wird sich von dem anderen entfernen. Und dann ist es zu spät. Die Menschen, lernen erst dann das wichtigste zu schätzen, wenn sie es verloren haben. Ich gebe dir einen Tipp. Genieße die Zeit mit deiner Schwester. Interessier dich für ihr Leben und lass sie an deinem Teil haben. Lass nicht zu, dass ihr euch verlieren werdet”. Mit großen Augen starrte Lion, Emmett an. Ich sah im an das er über die Worte meines Bruders nachdachte. Ich hoffe, er würde einsehen das seine Schwester keine Last für ihn ist, sondern ein Geschenk. Ich gab Emmett ein Kuss auf die Wange, ich fand es schön wie er es sagte. Dann verabschiedeten wir uns von Lion und liefen zum Auto. Vor der Praxis, meines Frauenarztes warteten wir noch. Wir hatten noch eine viertel Stunde Zeit. Wir unterhielten uns über den heutigen Schultag. Nach 10 Minuten gingen wir in die Praxis. Ich ging zur Anmeldung und Emmett setzte sich gleich in den Warteraum. “Ah guten Tag Miss Swan, nehmen sie noch ein Moment im Wartebereich Platz, sie werden gleich aufgerufen”. Ich nickte und lächelte die nette Frau hinter dem Tresen an. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, sie scheint noch nicht lange hier zu arbeiten. Normalerweise werde ich hier nicht so förmlich angesprochen. Ich bin ja nun auch alle 3 Monate da. Deswegen nennen mich auch alle Bella. Mein Frauenarzt heißt Dr. Lorenz er ist wirklich cool. Ich kann mit ihm immer offen reden. Ich ging zu meinem Bruder und setzte mich neben ihm. “Kommst du gleich ran?” “Ja ich denke schon”. Nach 3 Minuten hörte ich auch schon meinen Namen. Ich ging in den Untersuchungsraum und steuerte sofort den Schreibtisch an. Hinter dem mein Arzt mich schon freundlich angrinste. “Na Bella möchten sie wieder gepiekst werden”. “Von wollen ist keine Rede Dr. Lorenz ich muss”. “Sie können auch immer noch auf ein anderes Verhütungsmittel zurückgreifen. Haben sie noch einmal über die Pille nachgedacht”. Diese Frage stellt er mir immer. Ich weiß nicht warum, aber er ist ein Freund dieser kleinen Tabletten. Ich weiß noch als ich das erste mal hier war. Ich bin zu ihm gegangen und sagte ich möchte die 3 Monatsspritze. Er brauchte mich gar nicht über andere Verhütungsmittel aufklären. Für mich stand fest, dass es die 3 Monatsspritze sein soll. Nach dem wir damals die unzähligen Aufklärungszeitschriften, die uns die Jungs besorgten studiert hatten. Entschieden wir uns alle 3 dafür. “Nein das kommt für mich nicht in Frage. Ich vergesse schon jedes Mal diese Termine. Wenn mein Bruder mich nicht ständig daran erinnern würde, wer weiß was dann schon alles passiert währe. Wie soll ich dann jeden Tag daran denken die Pille zu nehmen. Nein, Nein die Spritze ist schon gut, dann brauch ich mir 3 Monate keine Gedanken machen”. Er grinste mich an, er weiß nämlich wie schusselig ich bin. Es passiert mir andauernd, dass ich bei den Untersuchungen ein Handtuch vergessen. “Na wenn das so ist, dann halte ich die 3 Monatsspritze auch für angebracht”. In diesem Moment kam eine Schwester und bracht alles. Mein Arzt zog sofort die Spritze auf und kam auf mich zu. Zum Glück bin ich nicht ganz so schmerzempfindlich. Deswegen habe ich auch gar keine Probleme mit Spritzen. Er dezinfizierte meinen Oberarm und gleich danach merkte ich auch schon einen kleinen Piecks. Er tat noch ein Pflaster auf die Stelle und ging wieder zu seinem Platz. Ich wusste, dass dieses Pflaster nicht lange auf meinem Arm bleiben wird. Wie sieht das den bitte aus, nein das muss draußen gleich runter. Ich stand auf, verabschiedete mich von Dr. Lorenz und verließ den Untersuchungsraum. Ich ging in den Warteraum und winkte meinen Bruder zu mir. Dann gingen wir gemeinsam zur Anmeldung. Ich ließ mir einen neuen Termin geben und wir verließen die Praxis. Sobald ich draußen war, entfernte ich dieses Pflaster und feuerte es in den Mülleimer. Emmett gluckste nur als er das sah. “WAS?” “Das ihr Frauen immer so eitel sein müsst”. Grinsend und kopfschüttelnd lief er zu seinem Auto. “Was heißt denn eitel, dass sah je wohl furchtbar aus”. Lachend stieg Emmett ein und ich tat es ihm gleich. Zuhause angekommen, setzten wir uns sofort an den PC. Edward, Rosalie und Jasper waren schon On. Alice musste noch Hausaufgaben machen. Sie hatte so viel auf, dass sie das unmöglich die Nacht noch schaffen würde. Wir unterhielten uns den ganzen Abend. Machten Pläne für den Urlaub. Und genossen einfach, die Zeit die wir jetzt zusammen hatten. Auch wenn es nicht so war, wie es sein sollte. Gegen neunzehn Uhr, war auch Alice endlich mit ihren Hausaufgaben fertig. Wir sprachen bis in die späte Nacht. Die nächsten Tage zogen sich wie Gummi. Am Mittwoch staunten Emmett und ich nicht schlecht. Als wir doch tatsächlich nach der Schule Lions Schwester an seinem Wagen sahen. Wir beobachteten sie ein wenig und sahen wie er sie in den Arm nahm als er bei ihr war. Emmett und ich grinsten uns gegenseitig an. Scheint als hätte unser Gespräch etwas gebracht. Es war schön sie zu beobachten. Seine kleine Schwester die Lucy heißt, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Genau so sollte es sein und nicht anders. Ich freute mich für die beiden. Am Donnerstag, konnte ich nun endlich zum Friseur. Der neue Friseur, ist echt spitze. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Und hab sofort einen neuen Termin für nach unserem Urlaub machen lassen. Am Wochenende, verbrachten wir die meiste Zeit an unserem Pool und am PC. Aber das Wetter war zu herrlich, um die ganze Zeit im Haus zu bleiben. Also entschlossen wir uns nur zu Telefonieren. Ich hatte Alice an der Strippe. Edward hatte Jasper dran und Emmett hatte Rose in der Leitung. So konnten wir trotz allem, alle mit einander reden. Auch die anderen 4 machten es sich an ihren Pools gemütlich. So lief es wirklich das gesamte Wochenende. Mum und Dad kamen immer mal wieder am Sonntag zu uns und gingen dann kopfschüttelnd wieder ins Haus. Sie scheinen sich wohl schon auf unsere Telefonrechnung zu freuen. Aber naja da müssen sie durch, sie hätten uns ja nicht trennen brauchen. Die letzte Woche Schule, verlief zum Glück ziemlich schnell. Da wir nicht mehr viel machten, hatte wir auch täglich gegen Mittag Schluss. Emmett und ich gingen jeden Tag schick Mittagessen. Und dann wieder nachhause. Um so näher wir den Samstag kamen um so besser ging es mir. Am Freitag holten wir unsere Zeugnisse. Emmett hatte es gut, er hatte nur noch ein Jahr vor sich. Ich noch drei, ganze zwei Jahre allein in der Schule. Ich verfluche schon diese Zeit. Was würde ich nur dafür geben, wieder mit den anderen zur Schule zu gehen. Dann könnte ich das letzte Jahr, zusammen mit Alice bewältigen. Aber ich freue mich schon tierisch, auf die Colleg Zeit. Denn wir hatten uns vorgenommen, alle das gleiche Colleg zu besuchen. Wir würden es schon hin bekommen, alle an das gleiche angenommen zu werden. Wenn nicht würde die anderen auch wieder wechseln. Emmett und Edward sind in einem Jahr wieder zusammen. Dafür ich und Alice allein. Jasper und Rose haben echt Glück Zwillinge zu sein. Am Freitag Abend, begann ich schon einmal zu Packen. Ich wollte das nicht machen, wenn meine Freunde da sind. Nein ich möchte die Zeit mit ihnen genießen. Emmett ging es genauso. Auch er packte fleißig. Wir würden zwei Wochen in Barcelona bleiben. Aber ich hatte mal wieder Sachen, für einen Monat mit. Ganze drei Koffer, aber ich wusste das es bei meinen Mädels nicht anders sein wird. Und ich weiß auch, dass ich mit mehr als drei Koffern wieder zurück kommen werde. Aber an den Ende des Urlaubs, möchte ich nicht denken. Nein jetzt ist erst mal der Anfang. Morgen Abend holen wir Alice und Edward ab. Ich kann es noch nicht glauben. Morgen sehe ich sie wieder. Kann sie in meinen Arm nehmen. Sie anfassen und sie riechen. Ich weiß das ich heute Nacht vor Aufregung kein Auge zu bekommen werde. Deswegen legte ich mich erst gar nicht in mein Bett. Sondern lief zu Emmett. Dieser mir wieder mit einem grinsen die Bettdecke hoch hielt. ************* Es geht bald weiter, versprochen. Das nächste Kapitel ist so gut wie fertig. Bald sind die anderen wieder da und so viel vorab sie werden sich nicht wieder trennen müssen. Aber ließt selbst. LG ************* Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=32864744 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)