Operation 'Starship' von -sunnygirl- (Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird) ================================================================================ Kapitel 11: Lagebesprechung --------------------------- 12. Lagebesprechung - bei Sasuke - Sasuke kam grade aus dem Aufzug, als ihn sein Chef persönlich empfing und ihn sofort in sein Büro mitnahm. Dort waren auch Neji, Shikamaru und Naruto abwesend, sowie Temari, Hinata und Tenten. Alle sahen ihn besorgt an und Temari stürmte augenblicklich auf ihn zu und fragte völlig aufgelöst: „Oh mein Gott, Sasuke! Wie geht es ihr?“ Sie wussten also mittlerweile alle bescheid. „Den Umständen entsprechend relativ gut, allerdings liegen ihre Nerven ziemlich blank.“ Kam seine Antwort und die Blondine atmete erleichtert auf. „Na ja, was will man erwarten? Ich meine, sie ist es ja nun nicht grade gewohnt, ständig auf irgendeine Art unter Beschuss zu stehen, oder?“ sogar Shikamaru hatte seine sonst o gelangweilte Miene abgelegt und machte einen besorgten Eindruck. „Ja, sie ist es nun wirklich am wenigsten von uns allen gewohnt.“ Meldete sich überraschenderweise auch Hinata zu Wort. „Also, über die momentane Situation seid ihr ja alle informiert, jetzt müssen wir überlegen, wie es weiter gehen soll.“ Den Chef hatten die Anwesenden fast vergessen, als er jedoch die Stimme erhob, verstummten alle anderen. „Also ich denke, es müssen sich auf jeden Fall ein paar von euch darum kümmern, Kabuto zu finden! Dafür werdet ihr, Neji, Naruto und Shikamaru, sorgen. Temari, du untersuchst die Spuren die du noch in Sakuras Wohnung sichern konntest und versuchst herauszufinden, wer dieser Mann war, der offenbar damit beauftragt wurde, Sakura umzubringen. Tenten, du untersuchst die Waffenspuren aus der Pistole dieses Mannes. Du, Hinata, wirst einfach mal ein paar deiner Kontakte fragen, ob sie genauere Informationen haben. Ja, und Sasuke, du kümmerst dich erstmal weiterhin um Sakuras Sicherheit.“ „Ja, Chef!“ antworteten alle im Chor und machten sich auf den Weg zu ihren jeweiligen Aufgaben. Für Sasuke hieß das also, wieder nach Hause zu fahren. - bei Sakura - Als Sasuke weg war, bröckelte ihre zunächst starke Fassade immer mehr und je länger sie alleine in dem großen Haus war, desto nervöser wurde sie. Bei jedem kleinen Geräusch zuckte sie heftig zusammen. Sie kam sich vor, als wäre sie paranoid. Sie fing schon wieder an zu weinen und hoffte inständig, dass Sasuke bald wieder da sein würde. Die Minuten vergingen und sie wurde immer panischer, was normalerweise gar nicht ihre Art war. Sonst behielt sie in jeder Situation einen klaren Kopf, doch die letzten Stunden waren vermutlich einfach zu viel für sie gewesen und ihre Nerven spielten verrückt. So kam es, dass sie sich schließlich die Ecke hinter der Tür im Wohnzimmer auf den Boden sinken ließ. Sie zog die Beine an, legte ihren Kopf auf die Knie und begann sich leicht vor und zurück zu wiegen. Als Sasuke sein Haus betrat rief er sofort nach Sakura um ihr keine unnötige Angst einzujagen. Sie sollte schließlich nicht denken, es hatt doch jemand geschafft in das Haus einzubrechen und wollte sie nun umbringen. Er erhielt jedoch keine Antwort, was ihn ziemlich nervös machte. Er rief ein zweites Mal nach ihr – wieder keine Antwort. Der Dunkelhaarige riss zunächst die Tür zur Küche auf und suchte dort nach der Rosahaarigen, hatte jedoch keinen Erfolg. Er durchsuchte jeden Raum im Erdgeschoss fand sie jedoch nicht. Zum Schluss ging er noch einmal ins Wohlzimmer und schloss die Tür hinter sich. Da fiel sein Blick auf einen rosafarbenen Haarschopf, der in der Ecke hinter der Tür saß. Vorher hatte er nur flüchtig einen Blick in das Zimmer geworfen, jedoch nicht in der Ecke direkt hinter der Tür nachgesehen. „Sakura! Hey, was ist passiert?“ er hockte sich vor sie und berührte sie sachte am Arm. Sie zuckte augenblicklich hoch und sie sah ihn erschrocken an. Als Sakura jedoch erkannte, wer da vor ihr saß, entspannte sie sich wieder. „Endlich bist du wieder da.“ Diesen Worten folgte eine ganz untypische Aktion von ihr: Sie warf sich ihm um den Hals und er fiel nach hinten über, da man in der Hocke ja keinen allzu stabilen Stand hatte. Sie landete auf ihm, machte jedoch keinerlei Anstalten, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Sie klammerte sich regelrecht an ihn und er konnte nichts weiter tun, als seine Arme um sie zu legen und an sich zu drücken. Sakura hatte sich jedoch relativ schnell wieder beruhigt und wurde ziemlich rot, als ihr klar wurde, dass sie grade auf ihm lag. Insgeheim wollte sie sich auch gar nicht von Sasuke herunter bewegen. Sie fühlte sich sicher in seinen Armen. Schließlich ließ sie aber doch von ihm ab und stand mit hochrotem Kopf auf. „Entschuldige, ich… ich wollte dich nicht so überfallen.“ Brachte sie mit leiser Stimme hervor. „Schon in Ordnung. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde es war unangenehm.“ Er grinste sie an, sie jedoch dachte sie hätte sich verhört und starrte ihn nur völlig perplex an. Sie versuchte möglichst schnell vom Thema anzulenken, indem sie ihn fragte, wie das Meeting mit dem Chef gelaufen sei und er erzählte ihr, wie es nun für sie und ihre Freunde vorerst weitergehen sollte. „Oh, dann hab ich meinen persönlichen Ritter, der mich beschützt oder, wie sehe ich das?“ grinste sie ihn an. „Aber natürlich holde Prinzessin.!“ Entgegnete er. Doch es sollte nicht so ruhig bleiben, wie es zu diesem Zeitpunkt schien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)