Nimmer mehr
Das rauschen der Wellen,
lässt mich mein Selbst erhellen,
im dunklen wander' ich umher,
komme wohl nimmer mehr.
Fix schreite ich voran,
komme wohl nimmer an,
ziehe Äste vorbei,
belasse es dabei,
schiebe Blut ab,
du hältst mich auf Trab,
und mein Herz rast.
Verwirrt und ängstlich,
blicke ich mich um,
sehe herum,
und schreie.
Ich komme wohl nimmer mehr.
Lass mich gehen,
ich will es nicht sehn,
die Augen weit gerissen,
wirst du mich nicht missen.
Ich komme wohl nimmer mehr.
Am Ende des Abgrunds stehe ich dar,
erblicke dich so starr,
nimmst mich ins Visier,
sprintest mich an,
bist nun hier.
Ich komme wohl nimmer mehr.
Wald der tausend Augen,
sehen viel, sehen wenig,
als alle an mir zerren,
mich nieder werfen,
weißes, hartes in mein Mund sich schiebt,
mein Blick dich hiebt.
Ich komme wohl nimmer mehr.
Wut und Krampf,
ich habe mächtig Dampf,
kratze, beiße,
als würde ich dich reißen,
da wird es weiß.
Ich komme wohl nimmer mehr.
Ich bin wieder da,
fixiere dich,
du nimmst mich,
wohl war,
ich komme nimmer mehr.
Näher kommend..
Angst, Blut, Mord
.........................
Ich höre es atmen,
röchelnd ein und aus,
kommt heraus,
klack, klack.
Halte mich fest,
nicht das du mich lässt,
Spannung liegt in der Luft,
ich rieche deinen Duft.
Klack, klack.
Tränen wandern,
Lippen zucken,
Gedanken hadern,
Stühle rucken.
Klack, klack.
Ich öffne,
sehe Licht,
bald kommt das Gericht,
in der Dunkelheit,
ich bin nicht gefeit.
Klack, klack.
Säuselnd rufst du nach mir,
nein!, - ich bin nicht hier.
Halte atmend still,
ich weiß was ich will.
Klack, klack.
Oh bitte komme nicht,
das hat kein Gewicht.
Stolpernd, ertönt mein Fehler,
lachend, bemerkst du die Feder.
Klack, klack.
Das erheben fällt mir schwer,
als flüssiges mich erschrickt,
es gibt kein entkommen mehr,
als du mich anblickst,
plitsch, platsch.
Das Rot im Schein der Nacht,
es ist wie für dich gemacht,
von unten streichle ich dein Gesicht,
als die Wolke das Licht erlischt.
Plitsch, platsch.
Gefühle von unbändigem Hass,
ziehe ich dich heran,
du erwiderst ein - "Was?",
mein Kuss gibt dir Elan,
Fingernägel graben sich in dich,
Zähne scharren sich um mich.
Plitsch, platsch.
Übelkeit steigt auf,
trägt mich hinauf,
als ich dich würge,
deinen Hals zermürbe.
Stille.
Frei sein,
mir ist nicht gut,
ich bin nicht mehr mein,
im Kreis aus deinem Blut.